• Beide Gleichlaufseile über die oberen Rollen von oben in die Säulen einführen aber
noch nicht befestigen. (siehe Bild 3)
Achtung! Die Seile dürfen sich nicht kreuzen.
• Die Hydraulikleitung (Zuleitung) zwischen den beiden Zylindern anschließen. Der
Anschluss an der Gegenseite wird nur leicht befestigt.
• Die obere Quertraverse auf die Säulen auflegen und befestigen.
• Der Hydraulikzylinder der Gegenseite sind mit Öl gefüllt. Bevor mit der Hebebühne
gearbeitet wird, muss die Ölrücklaufleitung (Plastikschlauch) am Ölbehälter und am
Zylinderboden angeschlossen werden. Dann die Ölrücklaufleitung (Kunststoff) an
beiden oberen Zylinderböden der Kommando- und Gegenseite verbinden. (siehe
Bild 3)
• Die Position der Hebebühne nochmals prüfen.
• Die Löcher für die Dübelbefestigungen durch die Bohrungen in den Grundplatten
setzen. Die Bohrlöcher durch ausblasen mit Luft säubern. Die Sicherheitsdübel in
die Bohrungen einführen.
Der Hebebühnenhersteller empfiehlt Liebig Sicherheitsdübel oder gleichwertige
Dübel anderer namhafter Dübelhersteller (mit Zulassung) unter Beachtung deren
Bestimmungen. (siehe Anhang)
• Vor dem Verdübeln der Hebebühne ist zu überprüfen, ob der tragende Beton mit der
Qualität C20/25 bis zur Oberkante des Fertigfußbodens reicht oder ob ein
Bodenbelag (Estrich, Fliesen) eingesetzt wurde. In diesem Falle ist die Dübellänge
an Hand der verschiedenen Dübeltabellen (im Anhang) zu ermitteln.
• Exakt vertikale Aufstellung der Hubsäulen überprüfen und ggf. mit geeigneten
Unterlagen (Blechstreifen) den Kontakt zum Fußboden herstellen.
Betriebsanleitung und Prüfbuch
Bild 3: Seilverlauf
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2.45 SPL (SPL4500)