DE
Deutsch
1)
Falls es zum Riemenrutschen an der rechten Seite der Maschine kommt, spannen Sie ihn durch Herausdrehen der Schraube (3) am
Endstück des Bowdenzugs
Kontrolle nach a). Setzen Sie das Einspannen so lange fort, bis die Bedingung a) erfüllt wird und sich gleichzeitig die Maschine nicht in Gang
nach vorne setzt, wenn der Kupplungshebel des Radantriebs losgelassen ist. Wenn die Schraube (3) nicht weiter herausgedreht werden kann,
schrauben Sie sie ganz gegen die Pfeilrichtung und haken Sie die Feder am Ende des Zuges in das Loch im Rollenarm ein. Anschließend
wiederholen Sie die Riemenanspannung, bis die Bedingung a) erfüllt wird.
2)
Wenn es zum Riemenrutschen zwischen dem Motor und dem Getriebekasten kommt, spannen Sie ihn mit der Spannrolle (4) ein. Die
Spannrolle lockern Sie durch das Lösen der unten an der Rolle platzierten Mutter und spannen Sie die Rolle mittels eines geeigneten
Werkzeugs (z.B. Stahlhaken) in Pfeilrichtung ein. Im gespannten Zustand ziehen Sie die Mutter fest. Anschließend überprüfen Sie die richtige
Funktion des Radantriebs.
In dem Augenblick, in dem man die Spannrollen nicht mehr so einstellen kann, dass es nicht zum Riemenrutschen kommt, ist es nötig, den Riemen zu
wechseln.
Ad b): Montieren Sie die vordere Kunststoffverkleidung ab, damit man den Riemen und die Rolle des Trommelantriebs (Abb.14) sieht. (Bezeichnung
(1) und (2) auf den Bildern 10 und 11 ist gemeinsam und gehört zu dem gleichen Bowdenzug.)
1)
Spannen Sie den Riemen durch das Herausdrehen der Schraube
Rahmen) ein und wiederholen Sie die Kontrolle nach b). Setzen Sie das Einspannen so lange fort, bis die Bedingung 1.5.4 b) erfüllt wird. Wenn
der Kupplungshebel des Trommelantriebs ausgeschaltet ist, muss der Riemen in Ruhe sein, er kann nicht vibrieren oder sich bewegen.
Wenn die Schraube (1) nicht weiter herausgedreht werden kann, schrauben Sie sie ganz gegen die Pfeilrichtung und haken Sie die Feder am
Ende des Zuges in das Loch im Rollenarm ein. Anschließend wiederholen Sie die Riemenanspannung, bis die Bedingung 1.5.4 b) erfüllt wird.
Nach der Einstellung überprüfen Sie immer die Funktion der automatischen Bremse!
1.5.4.1.1
Wechsel des Keilriemens
Den Wechsel des Keilriemens gegen einen neuen
erscheinen, und auch im Falle, dass der Riemen durch den Betrieb derart abgenutzt ist, dass man ihn nicht mehr mit Hilfe der Spannrollen spannen kann.
Das genaue Wechselverfahren der einzelnen Riemen wird hier nicht aufgeführt, da es mit seinem Umfang den Rahmen dieser Anleitung überschreitet. Bei
dem Wechsel halten Sie sich an Abb.15. Halten Sie den Riemenweg an allen Leitungselementen vorbei ein!
Wenn Sie nicht über das nötige handwerkliche Wissen verfügen, überlassen Sie diese Tätigkeit einer Fachwerkstatt.
1.5.4.2 Die Überprüfung der Bremsenfunktion und die Bremseneinstellung
Die Funktion der automatischen Bremse überprüfen Sie alle 10 Betriebstunden. (Die durchlaufende Kontrolle können Sie bei der Arbeit durchführen.)
Bei jedem Loslassen des Kupplungshebels des Trommelantriebs muss die automatische Bremse die drehende Trommel in 5 Sekunden außer
Gang setzen.
Setzen Sie die Arbeit mit der Maschine nicht fort, bis Sie den Mangel an der automatischen Bremse beseitigen.
Wenn Sie nicht über das nötige handwerkliche Wissen verfügen, überlassen Sie diese Tätigkeit einer Fachwerkstatt.
Wenn die Bremse die drehende Mähtrommel nicht in dem oben genannten Zeitraum außer Gang setzt, ist es nötig die Bowdenzugeinstellung der
Bremse (2) gemäß Abb.13 und 14 durchzuführen. Die Einstellschraube, mit der der Bowdenzug der Bremse (2) an den Maschinenrahmen Abb.13 befestigt
ist, schrauben Sie gegen Pfeilrichtung (in der Richtung zum Rahmen) so ein, dass das axiale Spiel des Bowdenzugs in der Einstellschraube 1mm beträgt.
Anschließend führen Sie eine Überprüfung der Funktion der automatischen Bremse durch. Wenn eine ausreichende Bremswirkung durch das völlige
Festdrehen der Schraube (2) nicht erreicht werden kann, schrauben Sie den Bowdenzug der Bremse auf den Lenkholmen so fest, dass das axiale Spiel des
Bowdenzugs in der Einstellschraube 1mm beträgt. Anschließend führen Sie eine Überprüfung der Funktion der automatischen Bremse durch
Im Falle, dass die Bremse nach der richtigen
25 Sie können auch die an der Querstange der Lenkholme befestigte Schraube an dem entgegengesetzten Ende des Bowdenzugs benutzen. In diesem Falle schrauben Sie sie in
der Richtung von der Querstange der Lenkholme.
26 Sie können auch die an der Querstange der Lenkholme befestigte Schraube an dem entgegengesetzten Ende des Bowdenzugs benutzen. In diesem Falle schrauben Sie sie in
der Richtung von der Querstange der Lenkholme.
27 Benutzen Sie ausschließlich die von dem Hersteller empfohlenen Keilriemen. Bei der Verwendung anderer Riemen von anderen Herstellern kann die einwandfreie Funktion
der Getriebe nicht garantiert werden.
28 Man kann auch umgekehrt vorgehen – zuerst die Schraube des Bowdenzugs von der Bremse auf den Lenkholmen so festzuschrauben (in der Richtung zur Querstange der
Lenkholme hin), damit ein axiales Spiel von 1mm in der Einstellschraube erreicht wird.
29 Es wird die Bedingung des axialen Spiels des Bowdenzugs in der Einstellschraube erfüllt.
12
25
in der Richtung des Pfeils (in der Richtung vom Rahmen) ungefähr um 1 mm an und wiederholen Sie die
27
führen Sie immer dann durch, wenn Risse oder Brüche auf der Oberfläche des Riemens
29
Einstellung nicht genügend bremst, wenden Sie sich an eine Fachwerkstatt.
26
(1) auf Abb.13 ungefähr um 1 mm in Pfeilrichtung (in der Richtung vom
28
.