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Inbetriebnahme
Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebs-
bereit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen.
Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in
der das Tastenkreuz rot leuchtet.
Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des
Reglers (siehe Seite 32) startet nach der Initialisie-
rungsphase das Inbetriebnahmemenü. Das Inbetrieb-
nahmemenü führt den Benutzer durch die wichtigs-
ten Einstellkanäle für den Betrieb der Anlage.
Zur Navigation innerhalb des Inbetriebnahmemenüs
siehe Seite 8.
2.1
Schrittweise Einstellung
a. Inbetriebnahmemenü durchlaufen
Das Inbetriebnahmemenü wird nach dem ersten
Anschluss und nach jedem Reset (siehe Seite 32)
durchlaufen. Es fragt folgende Grundeinstellungen ab:
• Menüsprache
• Uhrzeit
• Datum
• Zirkulation
• Nachheizung
• Desinfektion
Mit dem letzten Punkt Speichern am Ende des In-
betriebnahmemenüs folgt eine Sicherheitsabfrage.
Wird sie bestätigt, sind die Einstellungen gespeichert.
Für genauere Informationen zum Inbetriebnahme-
menü siehe Seite 13.
b. Hauptfunktionen aktivieren
Es können Einstellungen zu den Hauptfunktionen Zir-
kulation, Nachheizung und Desinfektion vorgenom-
men werden. Wurden Hauptfunktionen im Inbetrieb-
nahmemenü nicht aktiviert, so kann dies nun erfolgen.
Hauptfunktionen, die ein Relais benötigen, kann ein be-
liebiges freies Relais zugewiesen werden. Der Regler
schlägt immer das numerisch kleinste freie Relais vor.
Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden,
ohne dass andere Funktionen beeinträchtigt werden.
Für genauere Informationen zu den Hauptfunktionen
siehe Seite 17.
2.1.1 Übersicht über die Relaisbelegungen /
Sensorbelegungen
Frischwasserstation ohne Zirkulation
R4/PWM
S1
Primärseite
Sekundärseite
Primärseite
Sekundärseite
Frischwasserstation mit Zirkulation
R4/PWM
S1
Primärseite
Sekundärseite
Primärseite
Sekundärseite
c. Zusatzfunktionen aktivieren
Erst nachdem die notwendigen Hauptfunktionen
aktiviert und alle notwendigen Einstellungen vorge-
nommen wurden, sollten Zusatzfunktionen aktiviert
werden.
Allen Zusatzfunktionen kann ein beliebiges freies Re-
lais zugewiesen werden. Der Regler schlägt immer
das numerisch kleinste freie Relais vor.
Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden,
ohne dass andere Funktionen beeinträchtigt werden.
Für genauere Informationen zu den Zusatzfunktio-
nen siehe Seite 28.
Relaisbelegung / Sensorbelegung
Klemme
Bedeutung
R4 + PWM Primärpumpe
S1
Speichervorlaufsensor
S2
Warmwasser-Vorlaufsensor T-WW
S4
S4
Kaltwassersensor
VTH
Volumenstromsensor
VTH
S2
Relaisbelegung / Sensorbelegung
Klemme
Bedeutung
R4 + PWM Primärpumpe
R2
R2
Zirkulationspumpe
S1
Speichervorlaufsensor
S4
S2
Warmwasser-Vorlaufsensor T-WW
S4
Kaltwassersensor
VTH
S4
Zirkulationssensor
S2
VTH
Volumenstromsensor
Displayanzeige
R4
T-SpVL
T-KW
Volumenstrom
Displayanzeige
R4
R2
T-SpVL
T-KW
Zirk.-Rücklauf
Volumenstrom
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