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Betriebsdaten Und Betriebsgrenzen; Redundanzsystem - Solo 2625 02 i Handbuch

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Baureihe/Typ
2625 02 i

3. Betriebsdaten und Betriebsgrenzen

Start-drehzahl,-leistung
Max. Dauerdrehzahl,-
leistung
Max. Drehzahl
Abregelung durch
Motorsteuerung (triject)
Leerlaufdrehzahl
Wassertemperatur max. 115 °C am Zylinderkopf gemessen
Kraftstoffverbrauch

4. Redundanzsystem

Um größtmögliche Sicherheit gegen einen Motorausfall zu gewährleisten wurde ein
System entwickelt, auf das beim Ausfall der Motorsteuerung manuell umgeschaltet
werden kann. Es besteht aus einer einfachen Elektronikeinheit, in der eine Motorkennlinie
gespeichert ist. Über diese Kennlinie (Einspritzmenge über der Drehzahl) werden zwei
zusätzliche Einspritzventile angesteuert. Der Kraftstoff wird über zwei Schlauchleitungen
in die Ansaugstutzen geführt. Die Drehzahl und der fest eingestellte Zündzeitpunkt werden
mittels eines zusätzlichen Drehzahlgebers ermittelt. Die Elektronikeinheit besitzt zwei
Zündtreiber, welche die beiden Zündspulen ansteuern, die auch zum normalen Motorlauf
benutzt werden. Das System hat keine Höhen- oder Temperaturanpassung.
Die Betriebsgrenzen bleiben beim Betrieb mit diesem System unverändert. Das Gewicht
beträgt ca. 300 g.
5. Einbauanweisungen
Der Motor kann am abtriebsseitigen Flansch mit 4 Schrauben M8 befestigt werden. An
den Zylinderköpfen befinden sich weitere 4 Gewinde M8 und an der Unterseite des
Kurbelgehäuses befinden sich 4 Gewinde M 10. Alle Befestigungsgewinde können für die
Montage des Motors am Träger verwendet werden.
Die Zylinder müssen im Betriebszustand nach oben zeigen.
Die Belastung an den Befestigungspunkten kann jeweils 5 kN betragen.
Die Kraftstoffzuleitung ist feuerhemmend auszuführen.
Es ist eine Kraftstoffpumpe mit einem Kraftstoffförderdruck von min. 3,5 bar und max. 5
bar zu verwenden. Im Rücklauf ist ein Druckregler mit einem Regeldruck von 3 bar
einzubauen.
Vor der Kraftstoffpumpe ist ein Kraftstofffilter mit einer Filterfeinheit von 60 bis 100 µm in
die Kraftstoffzuleitung einzubauen. Nach der Pumpe ist ein Feinfilter mit einer Filterfeinheit
von ca. 10 µm einzubauen. (Vorschlag Kraftstoffversorgung siehe Kapitel 9)
Ein Wasserkühler mit einer Kühlleistung von 16 kW ist zu verwenden.
Wird ein Elektrostarter verwendet, muss dieser min. 400 W Leistung abgeben.
Wird der Propeller mit Riemen angetrieben darf die statische Riemenspannung maximal
5000 N betragen.
Die elektrischen Anschlüsse sind dem Leitungsschema (Kapitel 9) zu entnehmen
Ausgabe 2 vom 21.November 2012
Handbuch
6 600 U/min mit einer Leistung von 50 kW (68 PS)
6 600 U/min mit einer Leistung von 50 kW (68 PS)
6700 U/min
6700 U/min
ca.2 300 U/min
100 % Dauerleistung 24,5 l/h
KLEINMOTOREN GMBH
Stuttgarter Str. 41
D 71050 Sindelfingen, Germany
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