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Funktionsbeschreibung Der Bedienungseinrichtungen - Tektronix 549 Anleitung

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Bedienungsanleitung — Typ 549
und ist ahnlich dem Phosphoreinbrand einer konventionellen
Elektronenstrahlrohre.
Diese Beschadigungsart wird dauernd bleiben, wenn der
Einbrand ubermabig ist.
Im allgemeinen verschwinden zerstorungsfreie Typen von
Bildern ungefahr in der gleichen Zeit, die es brauchte, um
sie zu erzeugen. Es ist wichtig, die Speicherflache so gleich-
mabig wie moglich zu altern, um Gleichmabigkeit der
Schreibgeschwindigkeit und des Lichtpegels zu halten.
Allgemeine Angaben
Der Oszillograf Typ 549 arbeitet bei Umgebungstemperatu-
ren bis zu 50° C (122° F). Das Gerdt soil so aufgestellt wer­
den, dab die Luft frei um das Gehause zirkulieren kann.
Steigt die Temperatur im Innern zu hoch, trennt ein ther-
mischer Schalter die Netzzuleitung ab, bis die Temperatur
wieder auf einen Wert von etwa 43° sinkt. In diesem Fall
soil gepruft werden, ob die Luftzirkulation behindert wird.
Fur ein zuverlassiges Arbeiten des Gerdts ist eine konstante
Betriebstemperatur sehr wichtig.
Der Oszillograf Typ 549 erfordert, um die angefuhrte Ge-
nauigkeit zu erhalten, eine Anwarmzeit von 20 Minuten bei
einer mittleren Raumtemperatur von + 25° C ± 5° C.
Netzspannung
Die Netzspannung von 115 oder 230 V wird durch einen in-
ternen Schalter SW602 gewahlt. Mit dem Schalter LINE
RANGE SW603 auf der ROckseite des Gerdts kdnnen drei
Spannungsbereiche gewahlt werden: LOW 104/208, MED
115/230 und HIGH 127/254. Normalerweise wird das Gerdt
fur eine Netzspannung von 115 V eingestellt, geliefert. Die
Netzfrequenz betragt 5 0 ... 60 Hz.
BEMERKUNG
Bevor Spannung an das Gerat angelegt wird, soil gepruft
werden, ob der interne Schalter fur die Netzspannung (an
der Ruckseite des vertikalen Verstarkerchassis) fur die rich-
tige Spannungsquelle (115 V oder 230 V) eingestellt ist.
FUNKTIONSBESCHREIBUNG DER
BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN
BEMERKUNG
Die Bedienungselemente der Zeitbasis A und diejenigen der
Zeitbasis B dienen der gleichen Funktion mit Ausnahme des
Reglers LENGTH.
Triggerung
LEVEL
Wahlt die Ansprechschwelle des Trig-
Niveau
gersignals, an der die Zeitablenkung
ausgelost wird.
2-2
STABILITY
Dient zur Einstellung der Ansprechemp-
Stabilitat
findlichkeit der Triggerung, um eine sta­
bile Darstellung zu erhalten. Der Reg-
ler STABILITY kann normalerweise in die
Stellung PRESET gebracht und dort be-
lassen werden. In dieser Stellung wird
eine ausreichende Triggerstabilitat fur
die
meisten
wenn der Regler LEVEL in der Mitte sei­
nes Bereichs steht.
MODE
Schalter fur die Wahl
Betriebsart
betriebsart.
AUTO
Die Stellung AUTO ermoglicht normale
Triggerung von Signalen mit einer Folge-
frequenz von etwa 50 Hz. Bei fehlendem
Signal oder bei Signalen mit niedrigerer
Folgefrequenz lauft der Triggerkreis frei
und erzeugt eine Referenzlinie.
TRIG
Die Stellung TRIG ermoglicht eine nor­
male Triggerung aller Signale. Wird das
Signal
abgetrennt,
Strahlspur.
SLOPE
Bestimmt, ob die Zeitbasis auf dem an-
Signalflanke
steigenden ( + ) oder abfallenden (—)
Abschnitt des Triggersignals ausgelost
wird.
COUPLING
Schalter fur die Wahl der Triggerkopp-
Kopplung
lung.
AC
Die Stellung AC blockiert die Gleich-
spannungskomponente
gnals, und die Triggerung kann nur
durch die sich andernden Anteile des
Signals erfolgen. Fur Frequenzen unter
30 Hz soli die Stellung DC verwendet
werden.
AC LF R EJ
Die Stellung AC LF R EJ schwacht Trig-
gersignale unter etwa 17 kHz ab und er­
moglicht der Triggerschaltung, nur auf
hohere Frequenzen anzusprechen.
DC
Die Stellung DC ermoglicht die Trigge­
rung durch hoch- sowie niederfrequente
(bis Gleichspannung) Signale.
SOURCE
Schalter fur die Wahl der Triggerquelle.
Quelle
INT NORM
Die Stellung
einen Teil des Signals, das an die ver­
tikalen Ablenkplatten der Elektronen­
strahlrohre gelegt wird, als Trigger-
signal.
INT PLUG IN
Diese Stellung wird bei Mehrkanalver-
starker-Eins'chuben verwendet, um das
Signal eines einzelnen Kanals uber An-
schlub 5 des Verbindungssteckers an den
Triggerkreis zuzufuhren (z. B. Tektronix-
Verstarkereinschub Typ 1A1).
Anwendungen
erhalten,
der Trigger-
verschwindet
die
des
Triggersi­
INT NORM verwendet

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