ICA-16IO-G20-IO-P16
Produktbeschreibung
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Produktbeschreibung
2.1
Einsatz und Anwendung
Das ICA-16IO-G20-IO-P16 ist ein IO-Link-Feldmodul mit 16 frei konfigurierbaren digitalen Ein-
/Ausgängen. Das kompakte Gehäuse kann direkt in Tragprofile oder Kabelkanäle montiert wer-
den.
Das Modul und die Ein- und Ausgänge werden über IO-Link mit Spannung versorgt.
Die Eingänge und Ausgänge werden über Kabelabgänge mit 4-polige M8-Buchsen verbun-
den. IO-Link wird über einen Kabelabgang mit 4-poligem M12-Stecker verbunden.
Der aktuelle Schaltzustand oder eine Überlast der Eingänge bzw. Ausgänge wird über die
LEDs IO angezeigt.
Die Eingangscharakteristik der Eingänge entspricht dem Typ 3 gem. EN 61131-2. Die Aus-
gänge sind kurzschluss- und überlastfest.
Die Modulversorgung und die Versorgung der digitalen Ein-/Ausgänge erfolgt aus IO-Link. Die
Sensorstromversorgung kann jeweils mit 200 mA belastet werden.
Zum Anschluss .
Allgemeines zu IO-Link
IO-Link ist eine standardisierte Punkt-zu-Punkt IO-Technologie (IEC 61131-9) zwischen einem
IO-Link-Master, welcher die Kommunikation steuert, und einem IO-Link-Device, welches Pro-
zesswerte auf der untersten Sensor-/Aktorebene erfasst bzw. ausführt. IO-Link ermöglicht
dabei neben der Übertragung von Prozessdaten auch den Zugriff auf detaillierte Identifikati-
ons-, Diagnose- und Parameterdaten des jeweiligen IO-Link-Device.
IO-Link verwendet ungeschirmte 3- bzw. 5-Draht Kabel mit einer maximalen Länge von
20 Metern zwischen IO-Link-Master und IO-Link-Device und ermöglicht Übertragungsraten
von 4,8 kbit/s (COM1), 38,4 kbit/s (COM2) oder 230,4 kbit/s (COM3). Die IO-Link-Schnittstelle
ist dabei Rückwärtskompatibel zu den in der IEC 61131-2 spezifizierten 24 V I/O-Signalen.
2.2
Gehäuse
Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff, mit Ausnahme der Scharnierstifte für die
Scharnierkabelführung.
Abbildung 2.1
135.5
122
120
100
Gehäuseabmessungen
27.5
15
7