6.2
Ethernet-Verkabelung
Verbinden Sie den eBMGR-2/eBMGR-TCH-2 über den Ethernet-Port LAN1 mit Ihrem
lokalen Netzwerk. Verwenden Sie Cat5e- oder Cat6-Kabel, um optimale Ergebnisse zu
erzielen. Über die LAN2- oder LAN3-Ports können Sie bis zu 30 Controller
hintereinanderschalten, sofern die Kabellänge zwischen den Controllern 100 m nicht
überschreitet.
6.3
enteliBUS (eBUS) Verkabelung
Das enteliBUS Automation Engine kommuniziert mit den E/A Erweiterungs-Busplatinen
über das enteliBUS (eBUS) Netzwerk.
Die eBUS Netzwerkverkabelung ähnelt sehr der RS485 Verkabelung und verwendet
dieselben Kabelspezifikationen. In einem eBUS Netzwerk darf die gesamte Leiterlänge
100m nicht überschreiten.
-
Um eine zuverlässige Kommunikation zu gewährleisten, muss die Verkabelung
ordnungsgemäß durchgeführt werden (0,205-0,32mm² Querschnitt, verdrillte
Zweidrahtleitung, 100-120 Ohm Widerstand, max. 56 pF/m (17 pF/ft), geflochtene
oder Aluminiumfolien-Abschirmung).
-
Erweiterungs-Busplatinen müssen in der Daisy-Chain-Konfiguration verbunden
werden. Eine andere Konfiguration ist nicht zulässig und führt zu Problemen im
Netzwerk.
-
Max. Gesamtleiterlänge im eBUS Netzwerk ist 100m.
-
Der eBCON-2 oder der eBMGR-2 müssen an ein Ende des eBUS Netzwerkes
gesteckt werden, da sie einen integrierten Netzwerk Abschlusswiderstand
besitzen.
-
Jeder eBCON-2, eBMGR-2 und eBX sollte geerdet werden, damit eine
Bezugsmasse sichergestellt werden kann.
6.3.1 Netzwerkabschlusswiderstand für Datenverkabelung
Beide
Enden
der
Abschlusswiderständen abgeschlossen werden, um eine zuverlässige Netzwerkstabilität
zu gewährleisten.
Die Datenverkabelung muss an der letzten Expander-Busplatine mit einem Delta eBUS
Terminator (eBB-TERM) abgeschlossen werden (s. Abb.). Bitte keinen TRM-768
benutzen. Am Ende des Automation Engine ist bereits ein Netzwerkabschluss verbaut,
hierbei ist kein zusätzlicher Abschlusswiderstand nötig.
DE-eBMGR-TCH-2 Installationsanleitung.docx
eBUS
Datenverkabelung
müssen
ordnungsgemäß
© Delta Controls Germany 2022
mit
Seite 16 von 29