Gebrauchsanweisung AT-research
Störfestigkeits-Prü-
EN 60601-Prüfpegel
fungen
Schwankungen der
Versorgungsspan-
40% U
nung nach EN
(60% Einbruch der U
61000-4-11
für 5 Perioden
70% U
(30% Einbruch der U
für 25 Perioden
<5% U
(>95% Einbruch der
U
) für 5 s
T
Magnetfeld bei der
30 A/m
Versorgungsfre-
quenz (50/60 Hz)
nach EN 61000-4-8
Anmerkung 1: U
ist die Netzwechselspannung vor der Anwendung der Prüfpegel.
T
Geleitete HF-Stör-
3 V
eff.
größen
150 kHz bis 80 MHz
nach EN 61000-4-6
Gestrahlte HF-Stör-
3 V/m
größen
80 MHz bis 2,5 GHz
nach EN 61000-4-3
Anmerkung 2: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
Anmerkung 3: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung elektromagnetischer
Größen wird durch Absorptionen und Reflexionen der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
a
Die Feldstärke stationärer Sender, wie z.B. Basisstationen von Funktelefonen und mobilen Landfunkgeräten,
Amateurfunkstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsender, können theoretisch nicht genau vorherbe-
stimmt werden. Um die elektromagnetische Umgebung hinsichtlich der stationären Sender zu ermitteln, sollte
eine Studie der elektromagnetischen Phänomene des Standorts erwogen werden. Wenn die gemessene Feld-
stärke an dem Standort, an dem das AT-research benutzt wird, die obigen Übereinstimmungs-Pegel überschrei-
tet, sollte das AT-research beobachtet werden, um die bestimmungsgemäße Funktion nachzuweisen. Wenn
Ubereinstimmungs-
Pegel
40% U
T
T
)
(60% Einbruch der
T
U
) für 5 Perioden
T
70% U
T
T
)
(30% Einbruch der
T
U
) für 25 Perioden
T
<5% U
T
T
(>95% Einbruch der
U
) für 5 s
T
30 A/m
Elektromagnetische Umgebung - Leitli-
nie
Wenn der Anwender des AT-research
fortgesetzte Funktion auch beim Auftre-
ten von Unterbrechungen der Energie-
versorgung fordert, wird empfohlen, das
AT-research aus einer unterbrechungs-
freien Stromversorgung oder einer Batte-
rie zu speisen.
Magnetfelder bei der Netzfrequenz soll-
ten den typischen Werten, wie sie in der
Geschäfts- und Krankenhausumgebung
vorzufinden sind, entsprechen.
Tragbare und mobile Funkgeräte sollten
in keinem geringeren Abstand zum AT-re-
search einschließlich der Leitungen ver-
wendet werden als dem empfohlenen
Schutzabstand, der nach der für die Sen-
defrequenz zutreffenden Gleichung be-
rechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand:
d = 1,17√P
d = 1,17√P für 80 MHz bis 800 MHz
d = 2,33√P für 800 MHz bis 2,5 GHz
mit P als der Nennleistung des Senders in
Watt (W) nach Angaben des Senderher-
stellers und d als empfohlenem Schutzab-
stand in Meter (m).
Die Feldstärke stationärer Funksender
sollte bei allen Frequenzen gemäß einer
Untersuchung vor Ort
Übereinstimmungs-Pegel sein.
In der Umgebung von Geräten, die das
folgende Bildzeichen tragen, sind Störun-
gen möglich.
80
Kapitel 10: Anhang
a
geringer als der
b