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AURITEC AT-research Gebrauchsanweisung Seite 40

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Gebrauchsanweisung AT-research
Kapitel 6: Tonaudiometrie
Die gleitende vorberechnete Vertäubung im AT-research setzt voraus, dass das bessere Ohr bereits gemessen
wurde und berücksichtigt dann den Abstand zur jeweiligen besseren Knochen- oder Luftleitung bevor das Mes-
signal automatisch abgespielt wird.
Das Programm errechnet die Luft-Knochenleitungs-Differenz und stellt zum Messwert des schlechten hörenden
Ohres die Vertäubung auf dem Besserhörenden Ohr ein. Das Verdeckungsgeräusch ist ein schmalbandiges, der
Messfrequenz zugeordnetes Schmalbandgeräusch.
Folgende Einstellungen sind für die
Gleitende Vertäubung
möglich:
Knochenleitung: +10dB, +20dB
Luftleitung: -30dB, -40dB, -50dB
Wird während der manuellen Vertäubung ein anderer Abstand vom Anwender voreingestellt, mit dem weiter
gemessen werden soll, muss in den
Audiometrieeinstellungen
der Seitenleiste die
Gleitende Vertäubung
aktiviert
werden und das Kreuz bei
Aktuellen Abstand beibehalten
gesetzt werden. Siehe Abbildung 6-9: Gleitende Ver-
täubung mit LL -30dB und KL 10dB Abstand zum Signalpegel der Messseite. Entsprechend des voreingestellten
Abstandes wird mit dem Startpegel bei der Vertäubung begonnen.
Abbildung 6-10: Gleitende Vertäubung mit festem Pegel, der vorher selbst definiert wurde. Hier 40dB Differenz zur KL der
Gegenseite.
6.6 Messung abspeichern und beenden
Alle Messungen werden synchron gespeichert. Eine Sitzung wird beendet, wenn der Anwender die Tonaudiomet-
rie mit dem x in der rechten oberen Ecke des Bildschirms schließt. Nach dem Schließen erscheint die Sitzung in
der Testhistorie mit Datum und Uhrzeit sowie einem Kürzel der durchgeführten Messung. Siehe für die Kürzel in
der Testhistorie auch Kapitel 4.4 Untersuchungsliste, Testhistorie
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Diese Anleitung auch für:

At2000