Herunterladen Diese Seite drucken

Yamaha DISKLAVIER PRO-Serie Benutzerhandbuch Seite 98

Werbung

KAPITEL
Glossar
11
Dieses Kapitel enthält Definitionen verschiedener Begriffe, die häufig in Disklavier-Handbüchern verwendet werden.
Anschlaggeschwindigkeit (Velocity)
Da sich die Lautstärke eines an der Tastatur eines
Klaviers angeschlagenen Tons nach der Geschwindigkeit
richtet, mit der der Hammer auf die entsprechende Saite
fällt, wird der Lautstärkepegel jeder Note als eine
bestimmte Anschlaggeschwindigkeit ausgedrückt.
Clavinova™
Bezeichnung einer Baureihe von Yamaha-Digitalpianos.
Dauerpedal
Siehe „Inkrementalpedal".
Diskette
Ein magnetischer Datenträger, der beim Disklavier zum
Abspeichern von Titeln verwendet wird. Beim Disklavier
werden die bei PC weit verbreiteten 3,5-Zoll Disketten
der Formate 2DD und 2HD verwendet.
Ensemble-Titel
Ein Titel, der sowohl Klavierparts als auch eine
Begleitung aus anderen Instrumentenklängen enthält. Ein
Ensemble-Titel enthält die gleichen Parts der linken und
rechten Hand wie ein L/R-Titel, doch sind zusätzlich bis
zu 13 Begleitungsspuren mit anderen
Instrumentenklängen vorgesehen. Der Klang dieser
zusätzlichen Spuren wird vom internen XG-
Tongenerator erzeugt. Die Begleitungsspuren werden
z.B. für Instrumente wie Kontrabass, Schlagzeug,
Streicher, Vibrafon usw. verwendet.
E-SEQ-Titelformat
Ein von Yamaha zum Abspeichern von Titeldateien auf
Datenträgern entwickeltes Format.
General MIDI (GM)
Eine Erweiterung der MIDI-Norm, die die Übertragung
von MIDI-Titeldateien zwischen Instrumenten
verschiedener Fabrikate vereinfacht. Ein mit einem GM-
kompatiblen Tongenerator aufgezeichneter MIDI-Titel
kann generell mit jedem anderen GM-kompatiblen
Tongenerator einwandfrei wiedergegeben werden. Diese
Norm schreibt vor, dass ein GM-kompatibler
Tongenerator 24-stimmige Polyphonie, 16 Parts und 128
Standard-Instrumentenklänge unterstützen muss.
91
Halbpedal
Siehe „Inkrementalpedal".
Inkrementalpedal
Die Pedale eines Klaviers werden nicht immer
vollständig niedergedrückt oder losgelassen, sondern
können sich in einer Zwischenstellung befinden. Der
Einsatz von Inkrementalpedal-Daten (auch als
Dauerpedal- oder Halbpedal-Daten bezeichnet)
ermöglicht dem Disklavier eine präzise Aufzeichnung
der Aufwärts/Abwärts-Bewegung der Klavierpedale.
Instrumentenklang
Dieser Begriff bezeichnet allgemein die verschiedenen
Instrumentenklänge, die von einem Tongenerator erzeugt
werden können.
Klavierparts
Dieser Ausdruck bezieht sich auf die Parts eines
Klaviertitels, die jeweils mit der linken und rechten Hand
auf der Tastatur gespielt werden. Der Klavierpart der
linken Hand wird auf Spur 1, der Klavierpart der rechten
Hand auf Spur 2 aufgezeichnet. Bei dieser
Spurzuweisung handelt es sich um die
Standardeinstellung, die auf Wunsch geändert werden
kann.
L/R-Titel
Bei einem L/R-Titel wird der Klavierpart der linken
Hand auf Spur 1 (L), und der Klavierpart der rechten
Hand auf Spur 2 (R) abgespeichert. Während der
Wiedergabe eines derartigen Titels können Sie einen
beliebigen dieser beiden Parts stummschalten, um ihn
selbst zu spielen. Bei der Aufzeichnung eines L/R-Titels
können die beiden Parts wahlweise gleichzeitig oder
separat aufgezeichnet werden.
MIDI
Die Abkürzung von „Musical Instrument Digital
Interface" (Digitalschnittstelle für Musikinstrumente).
MIDI ermöglicht einen bequemen Datenaustausch
zwischen verschiedenen Arten von elektronischen
Musikinstrumenten und Geräten.

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Disklavier mark iv-serie