Herunterladen Diese Seite drucken

Protec Optimax 2010 Bedienungsanleitung Seite 12

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Optimax 2010:

Werbung

Bedienung
Einschalten der Maschine
Vor Einschalten der Entwicklungsmaschine, den Absperrhahn für die Frischwas-
serzufuhr öffnen, sowie den Ablaßhahn für den Wassertank (vorne unter Bedien-
teil) schließen. Am Hauptschalter (unter Bedienteil) das Gerät dann einschalten.
Das Gerät führt nach dem Einschalten zunächst einen Startzyklus von drei Minuten
Dauer durch: Ein Regenerierzyklus wird durchgeführt, der Wassertank automatisch
befüllt und die Verarbeitungsbäder aufgeheizt. Während dem Startzyklus können in
die Maschine keine Filme eingegeben werden. In der Anzeige werden zwei Quer-
balken „– –" angezeigt, wenn die Maschine für die Filmeingabe gesperrt ist. Dies ist
der Fall wenn der Startzyklus läuft oder die Entwicklertemperatur nicht erreicht ist.
Ist die Entwicklertemperatur nicht erreicht, dann blinkt die Entwicklertemperaturta-
ste (5). Die Entwicklertemperatur ist mit dem Ende des Startzyklusses noch nicht
unbedingt erreicht. Bevor Filme eingegeben werden können, muß das Erreichen
der Entwicklertemperatur abgewartet werden. Warten Sie bis die Querbalken „– –"
in der Anzeige erloschen sind.
Automatikbetrieb
Nach Ende des Startzyklusses bzw. nach dem Filmdurchlauf wechselt die Maschi-
ne in den Bereitschaftsbetrieb. Im Bereitschaftsbetrieb kann die Maschine jederzeit
durch das Einlegen eines Filmes in die Filmeingabe gestartet werden. Beachten
Sie, dass Filme nur eingegeben werden können, wenn die Entwicklertemperatur er-
reicht ist. Erscheinen in der Anzeige zwei Querbalken „– –", dann können keine Fil-
me eingegeben werden. Die Temperatur im Bad ist dann entweder zu hoch oder zu
niedrig. Nach Eingabe eines Films erscheinen in der Anzeige zwei Querbalken mit
Dezimalpunkt „–. –.". Um einen Filmstau im Gerät zu vermeiden, muß mit der Ein-
gabe des nächsten Films gewartet werden bis diese Anzeige wieder erlischt - dies
wird auch durch ein akustisches Signal mitgeteilt.
Ein Film im Einschub wird über zwei Filmerfassungsschalter erkannt, und die Ent-
wicklungsmaschine startet. Der Film wird eingezogen und durch die Bäder (Ent-
wickler, Fixierer, Wasserbad) transportiert. Die verbleibende Zeit bis der Film das
Gerät verläßt wird in der Anzeige gezeigt, wenn sich kein Film mehr im Einzug be-
findet und die Modustaste für Durchlaufzeit gewählt wurde. Die Betriebsparameter
können durch Anwahl der entsprechenden Modustaste angezeigt werden, jedoch
können diese während dem Filmdurchlauf nicht verändert werden. Die Temperatu-
ren im Entwicklerbad werden von der Elektronik automatisch geregelt. Die Rege-
nerierung der Entwickler- und Fixiererchemie wird bei Berücksichtigung der
eingegebenen Filmmenge (Filmflächenmessung) aktiviert. Der Trockner wird auf
den eingestellten Wert aufgeheizt. Im Trockner wird der Film getrocknet und im
Normalfall auf den Deckel ausgeworfen. Die Maschine schaltet wieder in den Be-
reitschaftsbetrieb. Um das Gerät immer betriebsbereit zu halten, ist die Elektronik
mit zwei Besonderheiten ausgestattet: Der Antikristallisationsfunktion und der Zeit-
regenerierung.
Antikristallisationsfunktion
Während dem Bereitschaftsbetrieb werden alle 20 Minuten der Filmtransport, das
Trocknergebläse und die Trocknerheizung für 20 Sekunden eingeschaltet. Dies
vermindert die Bildung von Kristallen auf den Transportwalzen. Diese Funktion
kann nicht abgeschaltet werden.
Zeitregenerierung
Auch während Standzeiten unterliegt die Entwicklerchemie einem Prozeß, der sie
verändert und auf Dauer unbrauchbar macht. Über die Zeitregenerierung wird,
nach Ablauf von 60 Minuten ohne Regenerierung ein Regenerierzyklus automa-
tisch gestartet. Dadurch wird die Qualität der Entwicklerchemie auch bei langen
Standzeiten aufrecht erhalten. Die Zeitregenerierung kann abgeschaltet werden.
68
OPTIMAX
2010
®

Werbung

loading