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LACTERA M-GEN Stand-Alone AutoGuider Bedienungsanleitung Seite 45

Für firmware 2.03
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optimal arbeitet, für den Anfang reichen die Voreinstellungen.
Die Einträge sind:
Num: - Anzahl (dezimal, 1...99) profile
Die Anzahl an Belichtungen der GuideCam, die gemittelt werden sollen bevor ein
AG-Signal ausgegeben wird. Damit ist es möglich die Korrekturfrequenz zu senken
und/oder mehr Belichtungszeit zu integrieren.
Für die RA Achse ist dieser Wert gewöhnlich 1, was keine Mittlung und ein AG-
Signal nach jeder Belichtung zur Folge hat. Für die DEC Achse kann man einen
höheren Wert probieren, weil die Driften dort normalerweise kleiner und konstanter
sind. Das verhindert auch, in DEC dem Seeing "nachzujagen".
tol.: - Toleranz (reell, 0.01 ... 9.99 pixel) profile
Die Toleranz ist ein Schwellenwert in beiden Richtungen, ein Abstand zum Zentrum
des Guidings, wo der MGEN eine Abweichung mit Toleranz behandelt. Es gibt drei
Modi wie der MGEN mit Toleranz umgeht, mehr davon später.
aggr.: - Aggressivität (dezimal, 1...200 %) profile
Das ist ein skalierender Faktor der die klakulierten Korrektursignale verändert. Dieser
Wert bestimmt die Guiding "Stärke", hilft Oszillationen vermeiden und kompensiert
andere Ungenauigkeiten (z.B.mangelhafte Kalibration), wenn mit Bedacht eingestellt.
Beim Einstellen des manuellen Guiding (keine Kalibrationsdaten vorhanden) erlaubt
das dem Anwender die RA Korrektursignal-Längen entsprechend der DEC
Koordinaten zu setzen. Deswegen können die Werte über 100% hinausgehen.
Bem.: Bei der Kalibration mit einer Belichtungszeit von 1 Sekunde ist dieser Wert
typischerweise 70-100%, kürzere Belichtungszeiten erforden häufig einen kleineren
Wert um Oszillationen um den Nullpunkt zu vermeiden. Seinen Sie sorgsam, nicht zu
kurze Belichtungszeiten zu verwenden, je nach Montierungsfehlern, und geben Sie
acht nicht das Seeing zu "jagen".
mode: Toleranz Modus (dezimal, 0...2) profile
Mit diesem Eintrag wird die Art bestimmt, wie der MGEN mit der Tolernz verfährt:
0 Innerhalb der Toleranz gibt es keine Korrektur, aber ausserhalb versucht der
MGEN die Drift wieder auf Null zurückzustellen.
.
1 Innerhalb der Toleranz gibt es keine Korrektur, aber ausserhalb versucht der
MGEN die Drift auf die Toleranzgrenze zurückzustellen.
2 Wie Modus 0, aber der MGEN gibt auch innerhalb der Toleranzgrenze AG-
Signale aus, als eine Funktion der vorherrschenden Drift nach den Drift-
Aufzeichnungen, um niederfrequente Driftanteile der Guiding-Kurve zu
kompensieren.
Dieser Modus kann am ehesten Oszillationen verursachen, das kann aber durch
Verringerung der Aggressivität oder leichte Erhöhung der Toleranz korrigiert
werden.
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