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Jungheinrich EJC 214z Betriebsanleitung Seite 20

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3.2
Funktionsbeschreibung
Sicherheitseinrichtungen
Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine
sichere Handhabung des Flurförderzeugs. Die Räder sind von einem stabilen
Rammschutz umkleidet.
Die lange Deichsel sorgt für größten Sicherheitsabstand zum Flurförderzeug. Beim
Loslassen oder im Gefahrenfall drückt eine Gasdruckfeder die Deichsel nach oben
und somit in Bremsstellung. Der Auffahrsicherheitstaster im Deichselkopf reagiert auf
Körperkontakt, die Fahrtrichtung wird umgeschaltet, das Flurförderzeug fährt vom
Bediener weg.
Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen
Funktionen außer Betrieb gesetzt.
Die Schutzscheibe oder das Schutzgitter (o) schützen den Bediener vor sich
bewegenden Teilen des Hubgerüsts und vor durchrutschenden Lasten.
Notstopp-Sicherheitskonzept
Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst. Nach jedem Einschalten des
Flurförderzeugs führt das System eine Selbstdiagnose durch.
Elektrische Lenkung (o): Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatussignal, das von
der Fahrsteuerung überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten
Fehlern wird automatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand
ausgelöst. Kontrollanzeigen in dem Anzeigeinstrument CanDis (o) zeigen den
Notstopp an.
VORSICHT!
Flurförderzeug bremst automatisch
Erkennt das System das Ausbleiben erforderlicher Signale oder einen Fehler,
reagiert das System mit einem Notstopp und bremst das Flurförderzeug bis zum
Stillstand oder bis zu einer gültigen Signallage ab.
Entsprechenden Bedienabstand zum Flurförderzeug einhalten.
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