Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Warnung - ATTACK DP35 Bedienungsanleitung

Holzvergaserkessel
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Warnung

Bei erster Anheizung kann es zur Kondensation und zum Kondensatausfluss kommen,es handelt sich um
keine Störung.Der Kondensationsprozess geht nach längerer Heizung unter. Bei der Verbrennung vom
geringeren Holzabfall ist es nötig,die Abgasetemperatur zu kontrollieren,sie darf nicht 320 °C
überschreiten.Dies hätte sonst die Ventilatorbeschädigung zur Folge. Die Bildung vom Teer und
Kondensaten im Fülltrichter ist Folgeerscheinung der Holzvergasung.
βer Betrieb gewesen ist ( ausgeschaltet, St
Falls der Kessel für längere Zeit au
örung ), hat man bei
erneuerter Inbetriebsetzung achtzugeben.Es kann im abgestellten Kessel zur Pumpeblockierung, zum
Wasserentrinnen aus dem System oder zum Kesseleinfrieren in der Winterzeit kommen.
Anheizen und Betrieb
Vor eigener Brennstoffentzündung öffnen Sie die Anheizungszuklappe so , dass Sie die Zugstange der
o
Verheizungszuklappe herausziehen und der Abgasethermostat auf „0 C" herunterziehen. Durch die obere
Tür legen Sie trockene Splitter auf den hitzebeständigen Formstein senkrecht zum Kanälchen so hinein,
dass der 2-4 cm breiter Zwischenraum zwischen Brennstoff und Abgasedurchgangkanälchen entstand. Auf
die Splitter legen Sie ein Papier oder holzige Wolle hin
und wieder die Splitter und größere
Trockenholzmenge hineinladen. Nach der Brennstoffentzündung schalten Sie den Ventilator ein und die
Verheizungsklappe zumachen. Auf dem Thermoregulierungsventil stellen Sie die verlangte
Wassertemperatur(80 - 90 °C) ein. Ist die Entflammung ausreichend erzielt, dann schichten Sie vollen
Vorratsraum auf und stellen Sie den Abgasethermostat in die Betrieblage ein.
Achtung:
Im Inbetriebstand muss die Zugstange der Anheizungszuklappe hineingeschoben sein,sonst
kommt es zur Ventilatorbeschädigung.
Soll der Kessel wie ein Vergaserkessel funktionieren, muss man die Reduktionszone (eine Holzkohleschicht
auf dem Keramikformstein im Fülltrichter ) halten. Dieser Zustand ist durch Verbrennung des trockenen
Holzes geeigneter Größe erreichbar. Bei Naßholzverbrennung arbeitet der Kessel nicht wie ein
Vergaserkessel, der Holzverbrauch steigt auf, die gewünschte Leistung wird nicht erreicht, die Lebenskraft
des Kessels und Schornsteines wird verkürzt.
Bei vorgeschriebenem Schornsteinabzug arbeitet der Kessel bis auf 70 % Leistung auch ohne Ventilator.
Elektromechanische Leistungsregulierung
Die Leistungsregulierung wird mit der Zuklappe an der hinteren Kesselseite ausgeübt, die mit dem
Thermoregulierungsventil gesteuert wird. Dieses macht die Zuklappe automatisch auf oder zu,laut der
eingestellten Ausstiegstemperatur des Wassers (80-90 °C). Es ist nötig, der Thermoregulatoreinstellung
erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, da der Thermoregulator außer der Leistungsregulierung auch weitere
wichtige Funktion erfüllt-
er vesichert den Kessel gegen Überhitzung.
Bei der Einstellung setzen Sie nach
der beigelegten Montage- und Einstellungreglersanleitung fort. Die Versicherung gegen Kesselüberhitzung
kontrollieren Sie so, dass Sie die Regulatorfunktion noch bei 90 °C Wassertemperatur überprüfen. Bei
dieser Temperatur muss die Regulierungsklappe fast zugemacht sein. Die Regulatoreinstellung ist zu
überprüfen. Die Lage der Regulierungsklappe ist von der hinteren Ventilatorseite einblicklich zu
beobachten. Mit dem auf dem Kesselpaneel platzierten Regulierungsthermostat wird der Ventilator,
entsprechend der eingestellten Wasserausstiegstemperatur,geregelt. Auf dem Regulierungthermostat sollte
5 °C niedrigere
Temperatur als auf dem Thermoregulator eingestellt werden. Auf dem Paneel befindet sich
auch der Abgasethermostat,der den Ventilator nach der Brennstoffausbrennung ausschaltet. Beim Anheizen
stellen Sie diesen in die Lage „O °C" ein. Bei ausreichender Brennung stellen Sie den Abgasethermostat in
die „Betrieb" Lage um,so dass der Ventilator läuft und zu seinem Ausschalten erst nach der
Brennstoffausbrennung kommem wird. Es ist nötig, optimale Lage des Abgasethermostats gemäß der
Holzart,
des Schornsteinabzugs und anderen Bedingungen herauszufinden. Die Temperatur des
Ausgangswassers kontrollieren Sie auf dem Thermomanometer. Auf dem Paneel befindet sich weiter der
selbstunrückkehrbare Versicherungsthermostat.
Brennstoffzulage
Bei der Brennstoffzulage zunächst öffnnen Sie mit der Zugstange die Verheizungszuklappe den Ventilator
nicht ausschalten.Wohl 10 sek. warten Sie und öffnen langsam die Fülltür, damit die gesammelten Gase
durch den Schornstein abgesaugt sind. Während der Heizung halten Sie den Fülltrichter immer voll . Um die
Rauchentstehung zu verhindern, beschicken Sie nächsten Brennstoff erst dann, wenn der vorige Gehalt
mindestens auf ein Drittel des Füllinhalts ausgebrannt ist.
Dann die heiß glühenden Kohlenstifte mit einem breiten Scheit überdecken und weiter normal
aufschichten.Der Brennstoff darf nicht über der Düse gepresst werden,weil es zum Flammenerlöschen
kommen könnte.
Achtung
im Inbetriebstand muss die Zugstange der Verheizungszuklappe hineingeschoben sein,sonst
kommt es zur Ventilatorbeschädigung.
10

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Dp25Dp45Dp75

Inhaltsverzeichnis