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System Sensor OSI-RIE Serie Installations- Und Wartungsanleitung Seite 9

Linearer rauchmelder, ringbusvariante
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Abbildung 3-3: Schrägdecke (Pulttyp)
B e a c h te
n S ie d ie
V o rs c h ri
ö rt li c h e
ft e n fü r
n
d ie In s ta
A b h ä n g
ig k e it v o
ll a ti o n in
n d e r D
a c h h ö h
e
R e fl e k to
r
T x R X
S
0 .9 m
m a x im u
m
Abbildung 3-4: Schrägdecke (Spitztyp)
Beispiel nach NFS 61.970 und R7
Die Melder müssen in einem Abstand (h2) positioniert sein, der der
Installationshöhe unter der Decke entspricht.
Die folgende Tabelle zeigt die genauen Anforderungen gemäß der
Norm NFS 61-970 und der Installationsbestimmung R7 der APSAD,
letztere variierend nach der Höhe h1 des geschützten Bereichs.
Die Abstände h2 sind für flache Dächer gegeben. Diese Werte variieren
je nach der Geometrie des Ortes und den spezifischen
Installationsbedingungen.
Höhe h1 in m
Installationshöhe unter der Decke h2 in m
h1 ≤ 5
5 < h1 ≤ 12
12 < h1 ≤ 15*
* Bei Höhen über 12 m kann die Risikoanalyse ergeben, dass eine
zweite Erkennungsebene erforderlich ist.
Die maximale Überwachungsbreite hängt ebenfalls von der Höhe des
Raumes ab und ist in der nachfolgenden Tabelle definiert.
Höhe h1 in m
Maximale Überwachungsbreite l1 oder 12
in m (vgl. die nachfolgende Abbildung)
h1 ≤ 5
5 < h1 ≤ 12
12 < h1 ≤ 15*
S
0 .9 m
m a x im u
m
0,3 < H2 ≤ 0,5
0,5 < h2 ≤ 2
0,5 < h2 ≤ 3 für die obere Ebene
4
5
5
l1
l
E
l2
Abbildung 3-5: Überwachte Fläche
Jeder nach der obigen Abbildung platzierte Melder kann eine
Bodenfläche (A) gemäß der Höhe des Raumes (h1) überwachen.
Diese Fläche hat die Form eines Rechtecks der Breite (l = l 1 + l 2) und
der Länge (L).
Dieses Verfahren ist für die Risiken flacher und schräger Dächer
anwendbar.
Im letzten Fall wird die Höhe des Raumes am höchsten Punkt
gemessen.
Informationen zu allen Installationsanforderungen finden Sie in der
Norm NFS 61-970 oder in der Installationsregel R7 der APSAD.
Installationsorte
Lichtstrahlmelder benötigen eine stabile Montagefläche für den
einwandfreien Betrieb. Eine Oberfläche, die sich im Laufe der Zeit
verschiebt, bewegt, vibriert oder verformt, macht das System anfällig
für Fehlalarme oder Fehlerzustände. Die erste Auswahl einer
geeigneten Montagefläche sorgt dafür, dass Fehlalarme und störende
Fehlersignale vermieden werden.
Installieren Sie den Melder auf einer stabilen Montagefläche, z. B. auf
Ziegelstein, Beton, einer stabilen Tragwand, an einer Stützsäule, einem
strukturellen Balken oder auf einer anderen Oberfläche, bei der keine
Vibrationen oder größeren Bewegungen im Laufe der Zeit auftreten.
Montieren Sie den Lichtstrahlmelder NICHT an korrodierten
Metallwänden, Metallblattwänden, externen Gebäudeverschalungen,
externen Seiten, eingezogenen Decken, Stahlbaugerippen, Sparren,
nicht-strukturellen Balken, Deckenträgern oder ähnlichen Oberflächen.
Wenn nur eine stabile Montageoberfläche wie oben definiert verwendet
werden kann, muss die Sender-/Empfängereinheit auf der stabilen
Oberfläche und der Reflektor auf der weniger stabilen Oberfläche
montiert werden. Der Reflektor hat eine wesentlich größere Toleranz
für weniger stabile Montageorte (wie oben definiert).
Einbauhinweise
Montage des Reflektors
Der Reflektor kann mit der mitgelieferten Bohrschablone an der Wand
montiert werden, vgl. ( Anhang II. Reflektor-Bohrschablone). Der
Reflektor hat vier Montagelöcher, eines in jeder Ecke.
Alle vier Lochpositionen müssen verwendet werden, um eine sichere
Montage zu gewährleisten. Der Reflektor muss so montiert werden,
dass er innerhalb von 10° sowohl in der X- als auch in der Y-Ebene der
Sender-/Empfängereinheit liegt. Siehe Abbildung 3-6 und
9
1
R
E56-6965DE-002

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