f
Eingang
des
Aufnahmeverstärkers
lC
602
an
OV
legt.
Mit
diesem Steuer-
signal
wird
auch bei der Aufnahme
mit
Betätigen
von
AUTO
SPACE
die Musiklücke von
ca.4
sec
Dauergeschaffen.
Die Stummschaltung
von
LINE
OUT und MONITOR
erf
olgt durch
das
Durchschalten
von
Transistor
O
27
1 (HIGH
Signal an
der
Basls).
Der
Prozessor
gibt
das
Steuersignal
MUTING
Playback an Board
A,
Stecker
C,
Pin
5
als
LOW
aktiv ab bei
folgenden
Funktionen:
Stop,
Rewind,
Fast
Forwind,
Music
Finder
D
und
(
und
Pause.
DIN-Ausgang abgeschaltet
=
Relais
RY
1
in
Ruhestellung,
die Kontakte
sind geöffnet, Transistor
O 355
ist
gesperrt
da
O
354
durch den
RE-
CORD Befehl
(HIGH aktiv) leitend
wird.
CLEAR
MUTING
Playback
=
Freigabe der Stummschaltung bei folgen
den
Funktionen: Play,
Record
SB
(Stand
By) und
Record.
Das
vom
Prozessor ausgegebene
Steuersignal
CLEAR
MUTING
Playback (HIGH
aktiv)
gelangt
über
Stecker
C
(Board
A)
Pin 5
an
lC 603,
dessen
Aus-
gang
Pin 10
verzögert
(C 6Oi
)
auf
HIGH geht, Transistor O
351
wird
leitend.
Durch
die UND-Verknüpfung
mit
O
352
kann
der
Stummschalt-
transistor
a
271
über
O
353
erst sperren, wenn auch Q
352
leitend ist.
O 352
ist immer
durchgeschaltet,
wenn die
Netzteilspannung
auf
Soll-
Pegel
ist,
HIGH
Signal
an Stecker
C
(Board
A)
Pin
7.
Der
Ausgang
Pin
11
von
lC
603
legt einen
HIGH
Pegel an
die
Basis
von O
352.
Dieses
Steuersignal
gelangt auch
an die
Basis
von
O 355,
dieser
wird
leitend
und schaltet
das Relais ein, der DIN-Ausgang
wird
in
den
NF-Signalweg
geschaltet.
Wird
der
Befehl RECORD
gegeben
(HIGH aktiv)
so wird
O
354
leitend
und
sperrt
damit
O
355. Der
DIN-Ausgang
wird
abge-
trennt.
A(!ssteuerungsan
zei
gen
VU:
Das
LINE
OUT
Ausgangssignal
wird
über R 284
mit
dem Anzei-
genverstärker
O
273
verstärkt und
über
die
Vollwellengleichrichtung
dem
VU-Meter zugeführt-
Die
Vollwellengleichrichtung sorgt
für
eine
präzise
Anzeige,
das
VU Meter arbeitet
mit
bedämpften
Rücklauf
.
Mit
VR
211
wird für
Bezugspegel
O
dB
VU
eingestellt. Transistor O
274
schaltet das
lnstrument stumm bei allen LINE OUT Stummschaltfunk-
tionen.
Peak
Level:
Das bandsortenabhängige
und
höhenentzerrte
Signal
wird
mlt
C 545
am
Ausgang des
Aufnahmeverstärkers lC
6O2
Pin 4 abgekop-
pelt und
über Steller
VR 503
dem
Eingang
Pin 2
des
integrierten
Anzei-
geverstärkers
lC
6O5 zugeführt, der
direkt
mit
seinen Ausgängen die
LED's
ansteuert.
Mit
Transistor O
5O7
(leitend)
wird in
Stellung
MET
des Bandsortenwahlschalters S
21-3 die
Empf
indlichkeit
umgeschaltet.
Die
Anzeige
erfolgt
trägheitslos
mit
5
LED's,
die die
Magnetisierung
des Bandes
in
Prozent anleigen.
Gerätesteuerung
Prozessor
Alle
Geräte-
und
Laufwerkfunktionen
werden
durch
einen
4-Bit-Mikro-
computer
mit
integriertem
2
k-Byte
Programmspeicher gesteuert. Die
Taktfrequenz beträgt ca.
500 kHz
mit
CF 401 an Pin
24
und 25
des
Prozessors lC
409.
Reset
Beim
Einschalten des
Gerätes
laufen
die
Versorgungsspannungen auf
ihren
Nennwert.
Mit
dieser LOW-HIGH Flanke am
Reset-Eingang
Pin
23
von
lC
409
wird
der
Programmzähler des
Prozessors
auf
seine An-
fangsadresse
gesetzt
und der
Prozessor
für
seine
Funktionsabläufe
frei
gegeben.
Über
D
418
und
C
41-7
wird
ein Clear-lmpuls
an
das
D Flip-
Flop
lC
408 Pin
1
gegeben.
Eingaben
Die
Laufwerk-
und
fulemorybedientasten
werden
vom
Prozessor
in
Form einer
getakteten Schaltermatrix abgefragt
und
verarbeitet. Als
ArbeitstaLte
dienen die von Pin
7
(Dekade
2)
bis Pin
9
(Dekade
4)
abge-
gebenen
positiven
lmpulse
von
lC
409,die
mit
lC406invertiertwerden.
Diese lmpulse sind
gegeneinander
um
3
ms
zeitlich versetzt
(siehe
lm'
pulsdiagramm).
Beim
Betätigen
einer
Laufwerkbedientaste
steht
das
Signal als
HIGH
aktiv
lmpuls (lnverter
lC
405)
an
Prozessor
lC
409
an.
Der Kontaktfühler S
13
RECORD
SAFETY
(Löschsperre) ist bei
ein-
gelegter Musikkassette
geöffnet = HIGH
Signal.
Damlt ignoriert
der
Pro-
zessor das
Betätigen der Taste RECORD.
Der Timerschalter
S
1 gibt
seine
Eingaben
PLAY oder
REC
als
LOW
aktiv
an
den
Prozessor.
DLL
Es
wird
das kontaktlose lnfrarot-Lichtleitersystem
angewandt.
Der
lnfrarotsender
LED
406
wird
mit
dem
freischwingenden Oszillator
lC 404 von
Pin
1 über
O 415
angesteuert.
Die
Taktfrequenz
beträgt
'1050 Hz
und
ist
mit
VR 401 einstellbar.
Diese
Frequenz
wird
auch dem
Prozessor
an
Pin
22
als Re{erenzfrequenz
zur
Verfügung
gestellt
(siehe
auch
Endabschaltung).
Dieses
Taktverfahren
sichert
einen
eirrwand-
freien Betrieb
gegenüber
Gleichlicht
und
Störreflexionen.
Mit
Fototran-
sistor O 420
werden
die
Lichtimpulse
in
elektrische
lmpulse
umgewan-
delt
und
mit
dem Komparator lC
404
verarbeitet.
Wird die Lichtleiter-
strecke unterbrochen
(DLL
EIN),
so
steht am
Ausgang
von
lC
404
Pin
7
ein wellenförmiger
HIGH-Pegel
für
die
Dauer
der
Unterbrechung
an,
der
mit
R
443,
C
411
und D
410
auf
LOW
Pegel
gebracht
wird.
Dieses
LOWSignal entsteht auch, wenn
der
Kassettenfühler
S
12
ge-
schlossen
ist
(Kassette
entnommen).
Der
Prozessor
erkennt durch
das
LOW-Siqnal an Pin
41
(lC
409) auf
DLL
EIN =
Kassette
entnommen.
Die Stoppfunktion
wird
ausgeführt,
die
LED
STOP
blinkt,
bei
Auf-
nahmebetrieb
wird die
RECO
RD
Funktion
aufgehoben.
ln
der
Geräte-
funktion
PLAY bleibt
nach
dem
Entnehmen
der
Kassette dieser Zu-
stand
gespeichert.
Endabscfialtung
Die
lnformation
-
Band
läuft
-
wird
von einer mehrpoligen
Magnet-
scheibe,
die
am
Antriebsrad
des
Aufwickels befestigt ist, an
lC
412ge'
geben. Dieses
lC wandelt die
wechselnden magnetischen Felder in
elek-
trische
lmpulse
um.
Diese lmpulse
gelangen über
C 414
an Transistor
O
418,
der
mit
lC
406
Pin 7l1O
als
Flip-Flop arbeitet.
Die
so
aufbereite-
ten
Signale gelangen
über
R
457
an
Pin 37
von
lC
409.
Diese
Bandlauf-
Irequenz
wird
vom
Prozessor
mit der
1050 Hz Frequenz
des
Oszillators
lC 404
verglichen,
die
an
Ptn
22
llC
4O9)
anliegt. Bleiben
die
Bandlauf-
impulse innerhalb
1 sec aus
z.B. bei einer
schwergängigen
Kassette, so
wird
STOP ausgelöst.
Bei Bandlaufstörungen
sollte
auch
die'l
050
Hz
(+ 5 %)
Frequenz
überprüft werden,
da
sie als
Referenzfrequenz
fürdie
Endabschaltung dient.
Ausgaben
Die
Ausgaben
für
die
Gerätef
unktionen
(Magnete und
Motoren)
werden
vom
Prozessor als
H
lG
H
aktiv
ausgegeben.
Als
Beispiel ist der
Signalver-
lauf für FF
(Fast Forward)
herangezogen- Das
aktive HIGH
Signal
des
Prozessors
(Pin
10, lC 409)
gelangt
sowohl
an den invertierenden
Trei'
ber
lC
4O2,
Pin
.1
,
als
auch
an das
NAND-Gatter
lC
410,
Pin 9.
Mit
dem
LOW'Signal
am
Ausgang
von lC
4O2,
Pin
16
wird
Translstor
O
412
durchgeschaltet
und legt
die
positive
Spannung
von ca.
6
V
an
Magnet
FF.
Gleichzeitig
wird
vom
Prozessor
(lC
409,
Pin
19
-
U
BAT)
das
Übererregungssignal
im
D Latch lC
408
Pin
6 für die
Dauer
von
ca.
1O0
ms
gespeichert.
Dieses
Zeitsignal
(HIGH aktiv)
gelangt
vom
Aus
gang
Pin
7
an
die
NAND-Eingänge
von
lC 410. Der FF-Befehl
liegt
als
HIGH an
Pin
9 von
lC
410
an- Für
die
Dauer
des
Zeitsignales
(100
ms)
an Pin
8
geht
der
Ausgang
Pin
10
auf
LOW,
der
invertierende Treiber
lC 402 steuert
mit
HIGH
Transistor O
409
an,
der
leitend
wird
und die
Treiberstufe lC
401 Pin
11 ansteuert. lC
401
legt
über
Pin
10
die
Über-
erregungsspannung
von
-
16
V
an
den Magneten
FF
an.
Nach Ablauf des
Zeitsignals
U BAT
(100
ms) übernimmt
die
Diode
D
404 den
Haltezustand des
Magneten,
bis O
412
abschaltet.
Diese
Übererregung sichert
ei
n
schnel
les
und
sicheres
Ansprechen der
lvlagnete.
Mit den
Koppeldioden
D
419
bis
D
424 wird ein
nochmaliges Übererre-
gen
von
schon eingeschalteten l\/agneten
unterdnickt.
Als
Beispiel:
das
LOW Signal
FF
am Ausgang
Pin
10 (lC
410) wird
über D
423
an
den
UND
Eingang
Pin
1 gelegt
und
sperrt
damit
die
Übererregung
des
im
Haltezustand
bef
indlichen
Magneten
PLAY.
-------lr
t
rc
408
\
Übererregunq
I
Timej
1OO
ms
I
lc
402
tC
4lO
Solenoid
FF
+ 7
V
fL(-16