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Maximator SLGP 3 Serie Montage- Und Betriebsanleitung

Druckluftbetriebene flüssiggaspumpe

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Druckluftbetriebene Flüssiggaspumpe
SLGP 3-..., SLGP 3-3-..., GLGP 5-..., GLGP 5-5-...
Montage- und Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Maximator SLGP 3 Serie

  • Seite 1 Druckluftbetriebene Flüssiggaspumpe SLGP 3-..., SLGP 3-3-..., GLGP 5-..., GLGP 5-5-... Montage- und Betriebsanleitung...
  • Seite 2 E-Mail:info@maximator.de Internet: www.maximator.de Gewährleistung und Haftung: Grundsätzlich gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Maximator GmbH. Diese sind einzusehen auf der Internetseite http://www.maximator.de. Jedwede Gewährleistungs- und Haftungsansprüche sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der in dieser Anleitung genannten und den hier nachfolgend explizit ausgewiesenen Ur- sachen zurückzuführen sind:...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ..........Grundsätzliches .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis ..........Pumpe montieren .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis ..........10.1 Grundsätzliches .
  • Seite 6 Grundsätzliches Grundsätzliches Informationen zu dieser Anleitung Die druckluftbetriebene Flüssiggaspumpe der Firma Maximator wird zum ölfrei- en Fördern und Verdichten von Kältemitteln und anderen geeigneten Betriebs- fluiden eingesetzt. Diese Anleitung ist gültig für die druckluftbetriebenen Pumpentypen mit folgenden Bezeichnungen: SLGP 3-..., SLGP 3-3..., GLGP 5-..., GLGP 5-5-...
  • Seite 7 Grundsätzliches Typenschild Das Typenschild befindet sich auf dem Antriebsteil der Pumpe und beinhaltet fol- gende Angaben: Abb. 1-1 Typenschild Flüssiggaspumpe Max. zulässiger Betriebsdruck Seriennummer Druckluftbetriebene Flüssiggas- Übersetzungsverhältnis pumpe 10 CE Kennzeichnung Typ (Angaben aus Typenschlüssel) 11 Kontaktdaten des Herstellers Max. Antriebsdruck 12 Betriebstemperaturbereich Min.
  • Seite 8 Grundsätzliches Symbolerklärung GEFAHR Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist auf eine gefährliche Situati- on hin, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt, wenn sie nicht gemie- den wird. WARNUNG Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist auf eine möglicherweise ge- fährliche Situation hin, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.
  • Seite 9 Grundsätzliches Liste verwendeter Abkürzungen und Formelzeichen Abkürzung Beschreibung Abb. Abbildung Tab. Tabelle max. maximal min. minimal Stk. Stück Nummer Sekunden Persönliche Schutzausrüstung z. B. zum Beispiel Konformitätszeichen der EU DGRL Druckgeräterichtlinie der EU ATEX Explosionsschutzrichtlinie der EU Equipment Protection Level Mitteleuropäische Zeit Tab.
  • Seite 10 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen In den folgenden Kapiteln benennen wir die Restrisiken, die von dem Produkt auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausgehen. Um die Risiken von Perso- nen- und Sachschäden zu reduzieren und gefährliche Situationen zu vermeiden, müssen Sie die hier aufgeführten Sicherheitshinweise und die Warnhinweise in den weiteren Kapiteln der Anleitung einhalten.
  • Seite 11 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Berücksichtigen Sie bei der Beurteilung folgende Leckagestellen: Leckagestelle Leckageart Leckageursprung Bemerkung Leckageanschluss Geringfügige Frei- Hochdruckdich- Bei der Ausfüh- setzung tung, Stangen- rung -FS ist der Le- dichtung ckageanschluss Antriebsseite mit Flammensi- cherung versehen. Kompressorkopf/ Unvorhergesehen Dichtungen an Zylinder Kompressorkopf und Zylinder...
  • Seite 12 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Restrisiken 2.5.1 Ingangsetzen und Stillsetzen Bei Wiederherstellung der pneumatischen Energieversorgung oder bei Änderun- gen an den Betriebsparametern kann die Pumpe unerwartet anlaufen. Das kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Bewerten Sie das Risiko in der Risikobeurteilung der Anlage. Es ist keine Befehlseinrichtung zum sicheren Stillsetzen (Not-Halt) vorhanden.
  • Seite 13 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Aufbau und Funktion Aufbau SLGP 3 und GLGP 5 (Luftumsteuerung, mit Steuerluft, doppeltwirkend) Luftkolben Gaseinlass Hochdruckkolben Gasauslass Pilotventil Unterkappe PL Antriebsluftanschluss Pilotventil Oberkappe Abluftanschluss Steuerschieber Belüftungsanschluss Steuerschie- Belüftungsanschluss Pilotventil Steuerluftanschluss 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 14 Produktbeschreibung Aufbau SLGP 3-3 und GLGP 5-5 (Luftumsteuerung, mit Steuerluft, zweistufig) Luftkolben Gaseinlass Hochdruckkolben Gasauslass Pilotventil Unterkappe PL Antriebsluftanschluss Pilotventil Oberkappe Abluftanschluss Steuerschieber Belüftungsanschluss Steuerschie- Belüftungsanschluss Pilotventil Steuerluftanschluss Funktionsbeschreibung SLGP 3, SLGP 3-3, GLGP 5, GLGP 5-5 Die Flüssiggaspumpen arbeiten nach dem Prinzip eines Druckübersetzers. Die große Fläche des Luftkolbens (1) wird mit geringem Druck beaufschlagt und wirkt auf die kleine Fläche des Hochdruckkolbens (2) mit hohem Druck.
  • Seite 15 Produktbeschreibung Die Ansteuerung des Steuerschiebers erfolgt durch zwei Wegeventile, die Pilot- ventile (3, 4), die von dem Luftkolben in seinen Endlagen mechanisch betätigt werden. Die Pilotventile belüften beziehungsweise entlüften den Betätigungs- raum des Steuerschiebers. Wenn der Stillstandsdruck erreicht wird, herrscht ein Kräftegleichgewicht auf der Antriebs- und Hochdruckseite.
  • Seite 16 Produktbeschreibung Aufbau Druckübersetzer SLGP 3-DÜ und GLGP 5-DÜ (doppeltwirkend) Luftkolben Gaseinlass Hochdruckkolben Gasauslass PL1 Antriebsluftanschluss 1 PL2 Antriebsluftanschluss 2 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 17 Produktbeschreibung Aufbau Druckübersetzer SLGP 3-3-DÜ und GLGP 5-5-DÜ (zweistufig) Luftkolben Gaseinlass Hochdruckkolben Gasauslass PL1 Antriebsluftanschluss 1 PL2 Antriebsluftanschluss 2 Funktionsbeschreibung SLGP 3-DÜ, SLGP 3-3-DÜ, GLGP 5-DÜ, GLGP 5-5-DÜ Die Flüssiggaspumpen arbeiten nach dem Prinzip eines Druckübersetzers. Die große Fläche des Luftkolbens (1) wird mit geringem Druck beaufschlagt und wirkt auf die kleine Fläche des Hochdruckkolbens (2) mit hohem Druck.
  • Seite 18 Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Die Flüssiggaspumpen dienen innerhalb ihrer technischen Grenzen zum Fördern und Verdichten von geeigneten Kältemitteln und anderen geeigneten Betriebs- fluiden. Wenn die ATEX Kennzeichnung angebracht ist und eine Konformitätserklärung mitgeliefert wurde, sind die Flüssiggaspumpen zum Einsatz in entsprechenden explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt.
  • Seite 19 Produktbeschreibung Steuerluftanschluss „X“ Anschluss für die Steuerluft. Die Pumpe arbeitet nur, wenn der Steuerluftan- schluss mit Druck beaufschlagt ist. Für eine störungsfreie Funktion muss der Druck der Steuerluft immer größer oder gleich dem Antriebsdruck sein. Für die Steuerluft gelten dieselben Anforderungen an die Druckluftqualität wie für die Antriebsluft.
  • Seite 20 Gesamtzeichnung entnommen werden. Besondere Ausführungen der Flüssiggaspumpen können im Einzelnen für weitere Betriebs- fluide geeignet sein. Bei Unklarheiten bezüglich der Anwendung eines speziellen Fluids berät Maximator Sie gerne. Die gängigsten Betriebsfluide der zulässigen Sicherheitsklassen sind in folgender Tabelle dargestellt: Kältemittel-Nummer...
  • Seite 21 Max. Partikelgröße µm a. Maximator Pumpen benötigen in der Regel keinen Druckluftöler, da sie bei der Montage mit Spezialfett behandelt werden. Nach erstmaliger Verwendung eines Ölers muss das An- triebsfluid jedoch immer geölt werden, da das Öl das Spezialfett auswäscht. Bei Verwen- dung eines Druckluftölers muss das Öl der DIN 51524 - ISO VG 32 entsprechen.
  • Seite 22 Produktbeschreibung Antrieb mit Stickstoff Maximator Flüssiggaspumpen können standardmäßig mit Stickstoff betrieben werden. Dies ist einem Betrieb mit trockener oder sehr trockener Druckluft gleichzusetzen. Antrieb mit anderen Gasen Der Antrieb mit anderen Gasen oder Gasgemischen (z. B. Erdgas) ist prinzipiell möglich. Die Gasgemische dürfen nicht zündfähig sein. Die Gase dürfen nicht in- stabil sein.
  • Seite 23 Produktbeschreibung Für eine sichere Funktion sind folgende Leckagegrenzwerte einzuhalten. Es kön- nen je nach Anlage und Anwendung niedrigere Leckagegrenzwerte gelten: Messstelle Leckagegrenzwert Einheit Leckageanschluss „Z“ 0,5 % der Förderleistung Rückschlagventile /min a. freier Auslass b. statisch, gemessen von Anschluss B zu Anschluss A, beide Rückschlagventile in Reihe Tab.
  • Seite 24 Transport, Verpackung und Lagerung Transport, Verpackung und Lagerung Abmessungen und Gewicht Die Abmessungen und das Gewicht des Produkts finden Sie auf der Gesamtzeich- nung. Lieferung Lieferumfang Benennung Anzahl Flüssiggaspumpe Montage- und Betriebsanleitung inklusive Einbau- erklärung und EU-Konformitätserklärung Gesamtzeichnung Tab. 4-1 Lieferumfang Verpackung Die einzelnen Packstücke sind entsprechend den zu erwartenden Transportbe- dingungen verpackt.
  • Seite 25 Transport, Verpackung und Lagerung Instandhaltung während der Lagerung Auch unter den bereits genannten Lagerbedingungen kann die Pumpe nicht un- begrenzt gelagert werden. – Bei Lagerung länger als 3 Monate: Untersuchen Sie die Verpackung und die Pumpe regelmäßig auf Beschädigungen. – Tauschen Sie die Dichtungen nach spätestens 6 Jahren.
  • Seite 26 Installation Installation Voraussetzungen für die Installation Beachten Sie die Anleitung und die Gesamtzeichnung des Produkts. Zusätzlich müssen die folgenden Bedingungen eingehalten werden: – Das Produkt muss unbeschädigt sein. – Stellen Sie das Produkt von allen Seiten gut zugänglich auf. – Installieren Sie das Produkt in einer sauberen Umgebung.
  • Seite 27 Installation 5.3.4 Separate Leckageleitung anschließen Schließen Sie, sofern benötigt, die Leckageleitung in geeigneter Weise an dem Le- ckageanschluss (Z) an. Beachten Sie die Angaben zum Anschluss in der Gesamt- zeichnung. 5.3.5 Abluftschalldämpfer montieren Sofern der Abluftanschluss der Flüssiggaspumpe nicht gesondert verrohrt wird, muss der beiliegende Abluftschalldämpfer am entsprechenden Anschluss mon- tiert werden.
  • Seite 28 Installation Bevor die Pumpe in Betrieb genommen wird, muss der anlagenspezifische Still- standsdruck berechnet werden. Der Stillstandsdruck der Pumpe errechnet sich für den jeweiligen Pumpentyp durch folgende Formel: Bauform Flüssiggaspumpe Stillstandsdruck Einstufig, doppelt wirkend = i * p Zweistufig Tab. 5-1 Berechnung des Stillstandsdrucks Legende: = Antriebsdruck = Betriebsdruck...
  • Seite 29 Betrieb Betrieb Voraussetzungen für den Betrieb Beachten Sie die Anleitung und Gesamtzeichnung des Produkts. Zusätzlich müssen die folgenden Bedingungen eingehalten werden: – Das Produkt muss unbeschädigt sein. – Das Produkt muss sicher befestigt sein. – Das Produkt ist keinen Schwingungen ausgesetzt, die über das im Hoch- druckanlagenbau übliche Maß...
  • Seite 30 Betrieb Außergewöhnliche Situationen während des Betriebs Die im Falle eines nicht normalen Betriebes zu berücksichtigenden beziehungs- weise durchzuführenden Handlungen sind der Dokumentation zur gesamten An- lage zu entnehmen. Anzeichen für nicht mehr sichere Nutzung Bei den folgenden Anzeichen liegt eine nicht mehr sichere Nutzung der Pumpe vor.
  • Seite 31 Die ein- zelnen Instandhaltungstätigkeiten werden im folgenden Kapitel beschrieben. Maximator empfiehlt die nachfolgend aufgeführten Intervalle. Die Intervalle sind auf Basis von 1.300.000 Hüben/Jahr ermittelt. Die erforderlichen Instandhaltungsintervalle sind von der Anlage und Anwen- dung abhängig.
  • Seite 32 Verletzungsgefahr durch ungeeignete Ersatzteile! Eine Reparatur mit ungeeigneten Ersatzteilen kann zu Unfällen mit schweren Ver- letzungen oder Todesfolge führen. ► Nur Ersatzteile nach Maximator-Spezifikation verwenden. WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umgang mit verwendeten Schmiermitteln! Der Umgang mit Schmiermitteln kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
  • Seite 33 Instandhaltung 7.2.1 Systemüberprüfung Im Folgenden wird beschrieben, wie die Pumpenfunktion geprüft wird: Beschreibung Qualifikation Anlage bedienen Wartungstyp Prüfung Intervall wöchentlich – Schutzbrille – Gehörschutz Fluidauslass absperren und p auf einen für die Anlage üblichen Wert ein- regeln. Die Pumpe bleibt bei Erreichen des Enddrucks selbsttätig stehen (Haltezeit 60 s).
  • Seite 34 Instandhaltung Beschreibung Voraussetzungen – Die Pumpe ist gut zugänglich. – Alle Anschlüsse stehen unter Druck. Werkzeuge – Taschenlampe – Reinigungstuch – Leckagesuchspray Schutzbrille Die Anschlüsse auf Leckagen untersuchen. Leckagesuchspray verwenden. Wenn die Prüfung keine Auffälligkeiten zeigt, kann die Pumpe weiter ver- wendet werden.
  • Seite 35 Instandhaltung 7.2.4 Pumpen reinigen Im Folgenden wird die Reinigung der Pumpe beschrieben: Beschreibung Qualifikation Pumpe reinigen Wartungstyp Reinigung Intervall vierteljährlich Voraussetzungen – Die Pumpe ist gut zugänglich. – Die Pumpe ist druckfrei. Werkzeuge – Reinigungstuch aus Baumwolle – Lösemittelfreies Reinigungsmittel WARNUNG Verletzungsgefahr durch statische Elektrizität Die Reinigung der Pumpe kann zur Aufladung von nicht leitenden Schichten...
  • Seite 36 Instandhaltung 7.2.5 Verschraubungen an der Pumpe und Anschlussstutzen prüfen Im Folgenden wird die Prüfung der Verschraubungen an der Pumpe und An- schlussstutzen beschrieben: Beschreibung Qualifikation Pumpe reparieren und warten Wartungstyp Prüfung Intervall vierteljährlich Voraussetzungen – Die Pumpe ist gut zugänglich. –...
  • Seite 37 Instandhaltung Beschreibung entlasten fällt nicht mehr als 10 % (Haltezeit 30 s) auf ca. 50 % des Wertes aus dem ersten Prüfschritt einstellen und p lang- sam entlasten. Die Pumpe läuft selbstständig an. – entlasten – entlasten – Leckage über die Rückschlagventile messen –...
  • Seite 38 – 7.2.6 - Leckage messen Wenn die Pumpe alle Prüfungen bestanden hat, ist die Reparatur beendet. Maximator Geräte können für Reparaturen zu Ihrer lokalen Maximator Vertre- tung eingeschickt werden. Alle Informationen diesbezüglich finden Sie auf der Maximator Internetseite http://www.maximator.de Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien...
  • Seite 39 Instandhaltung Kundenservice Für technische Auskünfte und Reparatur steht Ihnen zudem unser Kundenservice zur Verfügung: Adresse Maximator GmbH Ullrichstraße 1-2 99734 Nordhausen Deutschland Telefon Kundenservice +49 3631 9533-5444 Mo – Do: 6:30 – 16:15 Uhr MEZ Fr: 6:30 – 14:00 Uhr MEZ...
  • Seite 40 Fehlersuche Fehlersuche Nachfolgend werden die für die Flüssiggaspumpe typischen Fehler, ihre Ursachen und die entsprechenden Lösungen aufgelistet. Wenn bei Ihnen weitere spezifische oder unerwartete Fehler auftreten, melden Sie diese bitte an service@maximator.de Fehler Fehlerursache Lösung Pumpe arbeitet nicht bei Zu hohe Reibung der O- –...
  • Seite 41 Fehlersuche Fehler Fehlerursache Lösung Pumpe arbeitet ohne zu Versagen der Rück- Rückschlagventile über- fördern, beziehungswei- schlagventile prüfen und wenn nötig se arbeitet unregelmä- erneuern ßig. Sie erreicht nicht den rechnerischen Betriebs- druck. Betriebsdruck entweicht Abgenutzte HD-Dich- Dichtsätze erneuern über Leckageanschluss tung oder Dichtungs- „Z“...
  • Seite 42 Entlasten Sie den Druck. – Lösen Sie die Befestigungsschrauben und die Anschlüsse. – Demontieren Sie die Pumpe. Entsorgung Wenn das Gebrauchsende erreicht ist: Schicken Sie das Produkt zur fachgerech- ten Entsorgung frei an Maximator zurück. 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 43 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen 10.1 Grundsätzliches Die Pumpen sind, wenn sie eine ATEX-Kennzeichnung tragen und eine Konformi- tätserklärung zur 2014/34/EU mitgeliefert wurde, für den Einsatz in explosionsge- fährdeten Bereichen bestimmt. Sie entsprechen der Gerätegruppe II, Gerätekategorie 2G, Explosionsgruppe IIB, konstruktive Sicherheit.
  • Seite 44 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Abb. 10-1 Beispieldarstellung - ATEX-Kennzeichnung CE-Symbol Ex-Symbol Gerätegruppe II: Die Pumpe darf in explosionsgefährdeten Bereichen, außer im Bergbau, eingesetzt werden. -: Im Antrieb und im HD-Teil darf sich kein zündfähiges Gemisch befinden. Die zulässigen Zonen sind der Abbildung 10-2 „Darstellung ATEX-Zonen“ zu entnehmen.
  • Seite 45 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Abb. 10-2 Darstellung ATEX-Zonen 10.2 Temperaturklasse Die Temperatur der Flüssiggaspumpe hängt in erster Linie von der Temperatur des Betriebsfluids ab. Der Zusammenhang von Temperatur des Betriebsfluids und Temperaturklasse der Pumpe ist in folgender Tabelle dargestellt: Max. Temperatur Betriebsfluid Temperaturklasse 60 °C 120 °C...
  • Seite 46 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Der Isentropenexponent κ kann für gängige Gase entsprechenden Tabellenwer- ken entnommen werden. Da die Verdichtung im Wärmeaustausch mit der Umgebung stattfindet, wird die tatsächliche Temperatur immer unter der errechneten Temperatur liegen. Betrachten Sie den kompletten Bereich der Betriebsbedingungen. Eine Absen- kung des Vordrucks p führt zum Beispiel zu einem Anstieg der maximal zu erwar- tenden Temperatur T...
  • Seite 47 Zusammenfassung der Zündgefahren Zusammenfassung der Zündgefahren Zündgefahr Ursache Realisierte Schutzmaßnahme Zündquelle Heiße Oberfläche Erwärmung durch Betriebsflu- Formel zur Berechnung id und Verdichtung Definition Temperaturklasse Dämmung verboten Reibung Reibung im Antriebsteil Auswahl der Werkstoffe und Betriebspa- rameter Definition von Instandhaltungsintervallen Definition der Druckluftqualität Reibung Reibung im Hochdruckteil Auswahl der Werkstoffe und Betriebspa-...
  • Seite 48 Zusammenfassung der Zündgefahren Zündgefahr Ursache Realisierte Schutzmaßnahme Zündquelle Statische Aufladung nicht leitender Konstruktion gemäß der Vorgaben zur Elektrizität Schichten Schichtdicke Statische Aufladung durch hochwirksa- Ausschluss hochwirksamer Mechanismen Elektrizität me Mechanismen zur La- zur Ladungserzeugung dungserzeugung Adiabatische Erwärmung durch adiabate Erwärmung berücksichtigt Kompression Verdichtung des Betriebsfluids Chemische...
  • Seite 49 Anhang Anhang Im Anhang befinden sich folgende Dokumente: – EU-Konformitätserklärung Flüssiggaspumpen – Einbauerklärung Flüssiggaspumpen – Beschreibung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanfor- derungen 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 50 Anhang 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 51 Anhang 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 52 Anhang Beschreibung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforde- rungen (MRL 2006/42/EG, Anhang I) Grundlegende Anforderungen Zutreffend Erfüllt Bemerkung GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZAN- FORDERUNGEN ALLGEMEINES 1.1.1 Begriffsbestimmungen 1.1.2 Grundsätze für die Integration der Sicherheit 1.1.3 Materialien und Produkte 1.1.4 Beleuchtung nein 1.1.5 Konstruktion der Maschine im Gerät entspricht der Hinblick auf die Handhabung...
  • Seite 53 Anhang Grundlegende Anforderungen Zutreffend Erfüllt Bemerkung 1.3.1 Risiko des Verlusts der Standsi- Bauform unkritisch cherheit 1.3.2 Bruchrisiko beim Betrieb 1.3.3 Risiken durch herabfallende oder nein herausgeschleuderte Gegen- stände 1.3.4 Risiken durch Oberflächen, Kan- Entgratung generell vor- ten und Ecken geschrieben 1.3.5 Risiken durch mehrfach kombi- nein...
  • Seite 54 Anhang Grundlegende Anforderungen Zutreffend Erfüllt Bemerkung 1.5.1 Elektrische Energieversorgung nein 1.5.2 Statische Elektrizität siehe ATEX 1.5.3 Nichtelektrische Energieversor- nein Eisbildung, fliegendes gung Eis, Erstickung, Lärm 1.5.4 Montagefehler Kennzeichnung der An- schlüsse 1.5.5 Extreme Temperaturen nein Maschine kann heiß oder kalt werden 1.5.6 Brand nein...
  • Seite 55 Anhang Grundlegende Anforderungen Zutreffend Erfüllt Bemerkung 1.7.1 Informationen und Warnhinwei- nein se an der Maschine 1.7.1.1 Informationen und Informati- nein onseinrichtungen 1.7.1.2 Warneinrichtungen nein 1.7.2 Warnung vor Restrisiken nein im Kontext der Gesamt- anlage 1.7.3 Kennzeichnung der Maschinen 1.7.4 Betriebsanleitung Montageanleitung 1.7.4.1 Allgemeine Grundsätze für die Abfassung der Betriebsanleitung...
  • Seite 56 Anhang Grundlegende Anforderungen Zutreffend Erfüllt Bemerkung ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE nein SICHERHEITS- UND GESUND- HEITSSCHUTZANFORDERUN- GEN AN BESTIMMTE MASCHINENGATTUNGEN ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE nein SICHERHEITS- UND GESUND- HEITSSCHUTZANFORDERUN- GEN ZUR AUSSCHALTUNG DER GEFÄHRDUNGEN, DIE VON DER BEWEGLICHKEIT DER MASCHI- NEN AUSGEHEN ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE nein SICHERHEITS- UND GESUND- HEITSSCHUTZANFORDERUN- GEN ZUR AUSSCHALTUNG DER...
  • Seite 57 Anhang 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 58 Anhang 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 59 Anhang 0000000383 - 001 - DE...
  • Seite 60 Besuchen Sie unsere Webseite: www.maximator.de 1999.0034 DE 0000000383 - 001 - DE...

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