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Viessmann Vitodens 100-W B1HF Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft
Viessmann Vitodens 100-W B1HF Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann Vitodens 100-W B1HF Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Gas-brennwert-wandgerät erdgas- und flüssiggas-ausführung

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 100-W
Typ B1HF, B1KF, 3,2 bis 32 kW
Typ B1HF-M, B1KF-M (für Mehrfachbelegung), 5,7 bis 32 kW
Gas-Brennwert-Wandgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
VITODENS 100-W
Bitte aufbewahren!
6137287 DE
9/2023

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 100-W B1HF

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 100-W Typ B1HF, B1KF, 3,2 bis 32 kW Typ B1HF-M, B1KF-M (für Mehrfachbelegung), 5,7 bis 32 kW Gas-Brennwert-Wandgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 100-W Bitte aufbewahren! 6137287 DE 9/2023...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3 Gewährleistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Einbau und Austausch aus- Achtung schließlich Viessmann Originalteile Durch elektrostatische Entladung oder von Viessmann freigegebene können elektronische Baugruppen Komponenten verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z. B. Heizungs- oder Wasserrohre, um die statische Auf-...
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte, Zentrale- von Abgasen lebensbedrohende Staubsauganlage) kann durch die Vergiftungen zur Folge haben. Absaugung ein Unterdruck entstehen.
  • Seite 6 Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 100-W, Typ B1HF, B1KF ............■ Anlagenbeispiele ................... 10 Wartungsteile und Ersatzteile ..............10 Viessmann Partnershop ..............10 ■ Viessmann Ersatzteil-App ..............10 ■ 2. Montagevorbereitung ........................ 11 3. Montageablauf Heizkessel aus der Verpackung nehmen ..........14 Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren ........
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Brenner entriegeln ................69 Störungsmeldungen ................70 Instandsetzung ..................93 Heizkessel außer Betrieb nehmen ............. 93 ■ Heizkessel von Montagehilfe oder Montagerahmen abbauen ... 94 ■ Status/Prüfung/Diagnose interne Umwälzpumpe ....... 94 ■ Temperatursensoren prüfen ............... 96 ■ Zentral-Elektronikmodul HBMU austauschen ........100 ■...
  • Seite 8 Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9 Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlos- Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- senen Heizsystemen gemäß EN 12828 unter Berück- ler fallweise freizugeben. sichtigung von CECS215-2017 sowie den zugehörigen Montage-, Service- und Bedienungsanleitungen instal- Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- liert und betrieben werden.
  • Seite 10 Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung. Wartungsteile und Ersatzteile Wartungsteile und Ersatzteile können Sie direkt online identifizieren und bestellen. Viessmann Partnershop Login: https://shop.viessmann.com/ Viessmann Ersatzteil-App www.viessmann.com/etapp...
  • Seite 11 Montagevorbereitung Montagevorbereitung Ø 96 -0,5 Ø 60,5 +0,8 Abb. 2 Dargestellt Gas-Brennwertkombigerät Kondenswasserablauf Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Befüllung/Entleerung Warmwasser (Gas-Brennwertkombigerät) Maß bei Aufstellung mit untergestelltem Speicher- Speichervorlauf (Gas-Brennwertheizgerät) Wassererwärmer Gasanschluss Maß: 161 mm Kaltwasser (Gas-Brennwertkombigerät) Speicherrücklauf (Gas-Brennwertheizgerät)
  • Seite 12 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis Der Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau in Nassräume im Schutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100 zugelassen. Das Auftreten von Strahlwasser muss ausgeschlossen sein. Bei raumluftabhängigem Betrieb darf der Heizkessel nur mit Spritzwasserhaube betrieben werden. Die Forderungen der DIN VDE 0100 sind zu berück- sichtigen.
  • Seite 13 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Trinkwasserseitiger Anschluss Gas-Brennwertkombigerät Kaltwasserinstallation Die Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 muss eingebaut werden, falls die Möglichkeit besteht, dass der Trinkwasser-Netzanschlussdruck 10 bar (1,0 MPa) übersteigt und kein Trinkwasser-Druckmin- derventil eingesetzt wird (gemäß DIN 4753). Ein Rückflussverhinderer bzw. ein kombiniertes Frei- strömventil mit Rückflussverhinderer darf nur in Verbin- dung mit einem Sicherheitsventil eingesetzt werden.
  • Seite 14 Montageablauf Heizkessel aus der Verpackung nehmen Abb. 4...
  • Seite 15 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren Vorderblech abbauen Abb. 5 1. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 2. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und nach her oder ähnlichem Werkzeug entriegeln (eindrü- oben abnehmen. cken). Heizkessel an Montagehilfe oder Montagerahmen anbauen Hinweis In einer separaten Verpackung sind verschiedene Montageteile enthalten.
  • Seite 16 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 6 Hinweis 1. Dichtungen einsetzen. Dargestellt ist die Montage an einer Montagehilfe für Gas-Brennwertkombigerät. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø 18,5 mm ■ Der Heizkessel kann an folgende Zubehöre montiert Heizwasserseitige Anschlüsse Ø 17,0 mm ■...
  • Seite 17 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 3. Hinweis 5. Klemmringverschraubungen dichtend festziehen: Sicherungsclip unterhalb der Überwurfmutter Gas- 1 Umdrehung nach handfest rohr erst nach Montage des Geräts entfernen. Sicherungsclip wird nicht mehr benötigt. 4. Überwurfmuttern dichtend festziehen. Anzugsdrehmomente: ■ Überwurfmuttern G : 30 Nm ¾...
  • Seite 18 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 7 1. Dichtungen einsetzen. Armaturen und Gasabsperr- 3. Hinweis hahn anbauen. Sicherungsclip unterhalb der Überwurfmutter Gas- rohr erst nach Montage des Geräts entfernen. Innendurchmesser Dichtungen: Sicherungsclip wird nicht mehr benötigt. Gasanschluss Ø 18,5 mm ■...
  • Seite 19 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitig anschließen Falls die Anschlüsse nicht vormontiert wurden: Heiz- Gas-Brennwertkombigerät und trinkwasserseitige Anschlüsse erstellen. Gas-Brennwertheizgerät Abb. 9 Gewindeangaben in Verbindung mit Anschlusszubehör Heizungsvorlauf R (Außengewinde) ¾ Abb. 8 Gewindeangaben in Verbindung mit Anschlusszubehör Warmwasser R (Außengewinde)
  • Seite 20 Montageablauf Kondenswasserablauf anschließen 1. Mitgelieferten Ablaufschlauch am Ablaufstutzen aufstecken. Ablaufschlauch: Ø 19 x 800 mm 2. Ablaufschlauch mit stetigem Gefälle und Rohrbe- lüftung an das Abwassersystem oder eine Neutrali- sationseinrichtung anschließen. Hinweis Weiterführende Ablaufleitung möglichst innerhalb des Gebäudes verlegen. Falls die weiterführende Ablaufleitung außerhalb des Gebäudes verlegt wird: ■...
  • Seite 21 ■ Freier Durchgang der Abgaswege. berne GmbH bzw. Groppalli“ dürfen nur in Verbindung ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht. mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne ■ Verschlussdeckel von Revisionsöffnungen auf siche- oder Groppalli verwendet werden. ren und dichten Sitz geprüft. Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver- ■...
  • Seite 22 Montageablauf Gasleitung anschließen Abb. 12 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 2. Dichtheit prüfen. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gefahr Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch ten.
  • Seite 23 Montageablauf Elektrisch anschließen Anschlussraum öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elek- tronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 13 Übersicht elektrische Anschlüsse Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel.
  • Seite 24 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Anschlüsse an Stecker 230 V~ Speichertemperatursensor (Umlaufgerät) Netzanschluss fÖ Fernbedienung (Open-Therm-Gerät) Konfigurierbarer Eingang , 230 V, potenzialfrei Außentemperatursensor Ausgang 230 V Potenzialausgleich (Schutzleiter) sÖ Anschluss Raumthermostat 230 V Heizkreispumpe sÖ Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Gebläsemotor Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- a-Ö...
  • Seite 25 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Speichertemperatursensor anschließen Speichertemperatursensor an Klemmen anschlie- ßen. Siehe Seite 23. Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen (nur Typ B1HF) Hinweis Technische Daten Trinkwasserzirkulationspumpen an Erweiterung EM-P1 Nennstrom (ADIO) anschließen. Konfigurierung per Software-Tool. Nennspannung 230 V ~ Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen Funktionen direkt an 230 V ~ anschließen. Potenzialfreien Schaltkontakt anschließen Anschluss an Stecker Eine der folgenden Funktionen kann angeschlossen...
  • Seite 26 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Zubehöre mit direktem Netzanschluss PlusBus Abb. 17 Zentral-Elektronikmodul HBMU Wärmeerzeuger Erweiterung EM-P1 (Elektronikmodul ADIO) Erweiterungssatz Mischer (Elektronikmodul ADIO) Netzschalter extern Erweiterung EM-EA1 (Elektronikmodul DIO) und/ Netzeingang fÖ oder Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul ADIO PlusBus oder SDIO/SM1A) Hinweis Gefahr Systemlänge PlusBus max.
  • Seite 27 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan- Gefahr ■ schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei- kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden. Die Ader- chen Verletzungen durch elektrischen Strom länge des Schutzleiters ist konstruktionsabhängig.
  • Seite 28 Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen… (Fortsetzung) Reichweite Funksignal WLAN-Verbindung Die Reichweite von Funksignalen kann durch Wände, Um eine gute WLAN-Verbindung sicherzustellen, den Decken und Einrichtungsgegenstände reduziert wer- Abstand zwischen Wärmeerzeuger und WLAN-Router den. Die Stärke des Funksignals verringert sich, der so gering wie möglich wählen. Die Signalstärke kann Empfang kann durch folgende Gegebenheiten gestört an der Bedieneinheit angezeigt werden: Siehe Bedie- werden.
  • Seite 29 Montageablauf Anschlussraum schließen Abb. 21 Vorderblech anbauen Abb. 22...
  • Seite 30 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Erstinbetriebnahme der Anlage..................31 • • 2. Heizungsanlage füllen....................... 35 • • • 3. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen......37 •...
  • Seite 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage Achtung 3. Weitere Schritte siehe Inbetriebnahme-Assistent in Gerät nur mit vollständig gefülltem Siphon in folgender Übersicht. Betrieb nehmen. Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. Inbetriebnahme über Software-Tool Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Assistent Hinweis Apps für Inbetriebnahme und Service sind für iOS- und 1.
  • Seite 32 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme- Erläuterungen und Verweise Assistent Inbetriebnahme „C.1“ ON = ein Befüllungsprogramm OFF = aus Hinweis Das Abbrechen oder Beenden der Aktion ist möglich solange ein umlaufendes Viereck und alternierend der aktuelle Anlagendruck angezeigt werden, dafür gedrückt halten.
  • Seite 33 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme- Erläuterungen und Verweise Assistent „C.8“ 1 - 1 direkter Heizkreis ohne hydr. Weiche Anlagenschema (je nach 2 - 1 direkter Heizkreis mit hydr. Weiche Gerätetyp nicht alle 3 - 1 direkter Heizkreis ohne hydr. Weiche mit Speicher-Wassererwärmer Schemen möglich) 4 - 1 direkter Heizkreis mit hydr.
  • Seite 34 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme- Erläuterungen und Verweise Assistent „C.10“ 0 - Keine Funktion EM-EA1 (DIO) Funktion 4 - Externer Vorlauftemperatur-Sollwert 0-10 V 5 - Externe Leistungsvorgabe Hinweis 8 - Störmeldeeingang 230 V und Störmeldeausgang (ohne Anlage sperren) Falls „C.9“...
  • Seite 35 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) WLAN einschalten/ausschalten Das Gerät ist mit einem integrierten WLAN-Kommuni- WLAN-Verbindung einschalten. Verbindung zum Rou- kationsmodul (2,4 GHz) mit erweitertem Typenschild ter herstellen: ausgestattet. ■ Informationen zum WLAN: Siehe Kapitel „Betriebssi- Dieses WLAN-Kommunikationsmodul unterstützt Inbe- cherheit und Systemvoraussetzungen WLAN“.
  • Seite 36 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen 20 l/kW > 20 l/kW bis 40 l/kW > 40 l/kW ≤ ≤ 50 kW Keine ≤ 3,0 mol/m (16,8 °dH) 0,05 mol/m (0,3 °dH) ≤...
  • Seite 37 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Befüllfunktion aktivieren Falls die Befüllfunktion nach der Erstinbetriebnahme 5. Mit „C.1“ für Befüllfunktion wählen. aktiviert werden soll. 6. OK Auf folgende Schaltflächen tippen: „ON“ für Befüllung wählen. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 8.
  • Seite 38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 3. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe Inbetrieb- 6. Gasabsperrhahn öffnen. nahme-Assistent oder folgendes Kapitel). Hinweis 4. Druck der Anlage einregulieren. Schnellentlüfter nach Beendigung des Entlüftungspro- Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. gramms geöffnet lassen. 5. Zulaufschlauch von Kesselfüll- und Entleerungs- hahn abbauen.
  • Seite 39 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech abbauen Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- platten führen nach Ausschalten der Netzspan- nung noch Spannung. Anschlussräume nicht berühren (Regelung ■ und Netzanschlüsse). ■ Bei Arbeiten am Gerät Anlage spannungsfrei schalten, z.
  • Seite 40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr Betrieb mit Flüssiggas CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch dungen nach sich ziehen. zweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nach Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss dem Spülen gründlich entlüften.
  • Seite 41 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssiggas < 13 mbar (1,3 kPa) < 25 mbar (2,5 kPa) Keine Inbetriebnahme vornehmen. Gasversorgungsun- ternehmen (GVU) oder Flüssiggaslieferanten benach- richtigen. 13 bis 25 mbar (1,3 bis 25 bis 57,5 mbar (2,5 bis Heizkessel in Betrieb nehmen.
  • Seite 42 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Selbsttätige Kalibrierung Störung 62, 373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen. Gerät entrie- lung geln. nein Störung 346, 377 Abstand der Ionisationselek- trode zum Flammkörper prü- fen. Abgassystem prüfen. Ggf. Abgasrezirkulation beseiti- gen.
  • Seite 43 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Einstellung (%) in Systemkonfiguration. Siehe Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ Seite 59. derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- gende Werte eingestellt: Nenn-Wärmeleistung Drehzahlansteuerung im in kW Auslieferungszustand in Min. För- Max.
  • Seite 44 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Estrichtrocknung aktivieren Estrichtrocknung Zur Estrichtrocknung können 6 verschiedene Tempera- Hinweis turprofile eingestellt werden: Die Estrichtrocknung gilt für alle angeschlossenen Vorgegebene Temperaturprofile einstellbar in „Sys- Heizkreise gleichzeitig! Während der Estrichtrocknung temkonfiguration“.
  • Seite 45 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennereinstellung anpassen bei Mehrfachbelegung Abgasanlage Hinweis Anlagenbedingungen: Einstellung nur bei Geräten vornehmen die für Mehr- ■ Gemeinsame Abgasleitung im Schacht 100 mm fachbelegung geeignet sind. ■ AZ-Verbindungsleitung vom Heizkessel zum Schacht Geeignete Vitodens-Geräte siehe Preisliste. 80/125 mm ■...
  • Seite 46 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen (Fortsetzung) Abb. 31 1. Netzschalter ausschalten. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 5. 4 Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 3. Elektrische Leitungen abziehen von: Hinweis ■ Gebläsemotor (2 Stecker) Gasanschluss abdecken, damit keine Kleinteile ■...
  • Seite 47 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 32 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 05. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage beachten. Lasche entsprechend der Abbildung und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- ausrichten. tieren und austauschen. 06.
  • Seite 48 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen (Fortsetzung) 08. Wärmedämmring 10. Gasanschluss mit neuer Dichtung auf festen Sitz prüfen. anbauen. Siehe Kapitel „Brenner einbauen“. 09. Elektroden einbauen. Abstände prüfen, siehe folgendes Kapitel. Anzugsdrehmoment: 4,5 Nm. Flammkörper einbauen Abb. 33...
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen (Fortsetzung) Abb. 34...
  • Seite 50 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 35 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2.
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherungen prüfen (Fortsetzung) 1. Abgas-Zuluft-System abziehen. 3. Abgas-Zuluft-System wieder anbauen. Hinweis 4. Kleine Menge Wasser durch die Revisionsöffnung Falls das Abgas-Zuluft-System nicht demontiert einfüllen, um die Funktion der Rückströmsicherung werden kann, Rückströmsicherung über die Revisi- sicherzustellen. onsklappe reinigen und prüfen. 2.
  • Seite 52 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 39 1. Zentral-Elektronikmodul HBMU nach vorn klappen. 7. Siphon mit Wasser füllen und wieder auf Ablauf- schlauch stecken. 2. Elektronikbauteile mit geeignetem Material wasser- dicht abdecken. Achtung Falls Siphon nicht mit Wasser gefüllt ist, 3.
  • Seite 53 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 40 1. Brenner einsetzen. Schrauben über Kreuz 4. Elektrische Leitungen anschließen: anziehen. Gebläsemotor (2 Stecker) ■ Anzugsdrehmoment: 6,5 Nm ■ Ionisationselektrode ■ Zündeinheit 2. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. ■ Erdung Anzugsdrehmoment: 30 Nm 3.
  • Seite 54 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Volumenstrombegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät) 1. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren. 2. Sicherungsklammer abziehen. 3. Volumenstromsensor Trinkwasser abnehmen. 4. Volumenstrombegrenzer und Filtersieb prüfen. Bei Verkalkung oder Beschädigung austauschen. Hinweis Bei Einbau muss der Kegel vom Filtersieb in Fließ- richtung zeigen. Hinweis Das Filtersieb ist nur in Geräten verbaut, wie in der...
  • Seite 55 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen (Fortsetzung) 1. Anlage so weit entleeren, bis Display „0“ anzeigt. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1 Hinweis bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor- Druckanzeige auf Homescreen! druck des Ausdehnungsgefäßes.
  • Seite 56 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- Hinweis matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei Um Betriebsstörungen und Schäden zu vermeiden, der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle Gerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben. der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- Gehalt und den CO - oder O -Gehalt messen und im...
  • Seite 57 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 9. Messöffnung wieder verschließen. Gefahr Austretendes Abgas kann gesundheitliche Schäden hervorrufen. Dichtheit der Messöffnung prüfen. Obere/untere Wärmeleistung anfahren Hinweis 4. Mit Wert einstellen. Für ausreichende Wärmeabnahme sorgen. „OF“ - aus „1“ - min. Heizleistung Auf folgende Schaltflächen tippen: „2“...
  • Seite 58 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem Bedienung einzuweisen. hat der Ersteller der Anlage auf erforderliche War- tungsarbeiten hinzuweisen.
  • Seite 59 Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Hinweis 4. Mit einzustellenden Parameter wählen. Anzeige und Einstellung der Parameter ist teilweise Siehe folgende Tabellen. abhängig von: ■ Wärmeerzeuger 5. OK ■ Angeschlossenen Zubehören und den damit ausge- führten Funktionen für gewünschten Wert. Auf folgende Schaltflächen tippen: 7.
  • Seite 60 Systemkonfiguration (Parameter) Parameterwert (Fortsetzung) 3 Verbrühschutz Einstellung Erläuterungen Die einstellbare Warmwassertemperatur wird auf ei- nen Höchstwert begrenzt. Verbrühschutz ausgeschaltet Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen. Verbrühschutz eingeschaltet (Höchstwert Warmwas- sertemperatur 60 °C) Hinweis Auch bei eingeschaltetem Verbrühschutz kann in fol-...
  • Seite 61 Systemkonfiguration (Parameter) Parameterwert (Fortsetzung) 7 Maximale Heizleistung Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden. Heizleistung im Auslieferungszustand 100 % 0 bis 100 Einstellbar von 0 bis 100 % 8 Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1 Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 74 °C...
  • Seite 62 Systemkonfiguration (Parameter) Parameterwert (Fortsetzung) 13 Raumeinflussfaktor Heizkreis 2 Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert, desto größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss die Betriebsweise "mit Raumtemperatur-Aufschaltung" eingestellt sein. Wert nur ändern für Heizkreis mit Mi- scher.
  • Seite 63 Systemkonfiguration (Parameter) Parameterwert (Fortsetzung) 2426.1 Außentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik für Heizkreis 1 (nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb). Einstellung Erläuterungen Falls die Außentemperatur über dem Schwellwert (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Hysterese in K) ist, wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet. Falls die Außentemperatur unter dem Schwellwert (eingestellten Raumtemperatur-Sollwert plus Hystere- se in K) ist, wird die Heizkreispumpe eingeschaltet.
  • Seite 64 Teilnehmernummern einstellen Teilnehmernummern der angeschlossenen Erweiterungen Alle am Wärmeerzeuger angeschlossenen Erweiterun- Einstellungen Drehschalter S1: gen (außer Elektronikmodul SDIO/SM1A) müssen eine ■ Erweiterung EM-S1 (Anlage mit Sonnenkollekto- Teilnehmernummer haben. Die Teilnehmernummer ren): 0 wird am Drehschalter S1 an jeder Erweiterung einge- ■...
  • Seite 65 Teilnehmernummern einstellen Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Hinweis Maximal eine Vitotrol 200-E anschließbar Solarmodul nicht mit allen Gerätevarianten kompatibel.
  • Seite 66 Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf „ “ zurück zum Service-Menü. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 2. Gewünschten Menübereich wählen (zum Beispiel „b.1“ mit Softwaretool verbinden). Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
  • Seite 67 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in verschiedenen Bereichen Hinweis abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ Service-Menü. im Display. Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer können nur abgefragt werden, falls die Komponenten in der Anlage vorhanden sind.
  • Seite 68 Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheint im Display „ “. 3. OK Hinweis für Fehlereintrag „E.1 bis E.5“ aufrufen. Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- sen ist, wird diese eingeschaltet. 5. OK Störungsmeldungen aufrufen Fehlercode anzeigen. Auf folgende Schaltflächen tippen: Störungsmeldungen aus Störungsspeicher ausle- sen (Meldungshistorie) und OK gleichzeitig ca.
  • Seite 69 Störungsbehebung Übersicht der Elektronikmodule Abb. 45 Zentral-Elektronikmodul HBMU Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul TCU Brenner entriegeln Im Display erscheint blinkt. Auf folgende Schaltflächen tippen: Der Brenner ist durch eine Störung verriegelt. Brenner entriegeln: um die Störungsnummer anzuzeigen. Hinweis ca. 4 s gleichzeitig Drücken. Die Anzeige der Brennerstörung kann durch 4 s langes Auf dem Display erscheint ein umlaufender Balken.
  • Seite 70 Störungsbehebung Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel „Instandsetzung“. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine Trinkwassererwärmung Unterbrechung Speicher- Einstellung Warmwasser im In- ■ temperatursensor betriebnahme-Assistenten prü- fen, ggf. korrigieren. Speichertemperatursensor prü- ■ fen (Anschlussklemme 2). Spannung am Sensoreingang ■...
  • Seite 71 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelt ohne Vorlauftempera- Unterbrechung Sensor Einstellung Inbetriebnahme-As- ■ tursensor hydraulische Wei- hydraulische Weiche sistent hydraulische Weiche prü- che. fen. Vorlauftemperatursensor hydrau- ■ lische Weiche prüfen. Spannung am Sensoreingang ■ am Elektronikmodul messen.
  • Seite 72 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Abgastemperaturbegren- Füllstand der Heizungsanlage ■ zer hat ausgelöst. prüfen. Vordruck im MAG prüfen. An er- ■ forderlichen Anlagendruck an- passen. Prüfen, ob ausreichend Volu- ■ menstrom vorliegt (Umwälzpum- pe).
  • Seite 73 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom nicht im Gasversorgung (Gasdruck und gültigen Bereich Gasströmungswächter) prüfen, Gaskombiregler und Eingangssieb prüfen. Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper. ■ Elektrode/Flammkörper auf Ver- ■ schmutzung prüfen. Falls genannte Maßnahmen nicht helfen, Gebläseeinheit austau- schen.
  • Seite 74 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Interner Kommunikations- Gerät entriegeln. fehler Falls Fehler wiederholt auftritt, Zentral-Elektronikmodul HBMU austauschen: Siehe Kapitel „Zen- tral-Elektronikmodul HBMU aus- tauschen“. Brenner blockiert. Anlagendruck zu niedrig Wasser nachfüllen. Interne Umwälzpumpe aus.
  • Seite 75 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner außer Betrieb Open Therm Fernbedie- Verbindung zur Open Therm ■ nung nicht verbunden Fernbedienung prüfen. Falls Open Therm nicht ge- ■ wünscht ist, C.7 im Inbetriebnah- me-Assistenten auf einen Wert ungleich 14 stellen.
  • Seite 76 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kondenswasserstau in der Kondenswasserstau beseitigen. Wärmezelle Dämmblöcke, Elektroden und Flammkörper austauschen. Hinweis Gebläseeinheit vor Öffnen des Brenners abbauen. Elektronik vor Wasserschäden schützen. Keine Trinkwassererwärmung Kurzschluss Auslauftem- Auslauftemperatursensor (Stecker peratursensor (falls vor- X7, Adern 3 und 4) prüfen.
  • Seite 77 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Abgasrezirkulation Abgassystem auf Undichtheit ■ prüfen, ggf. beseitigen. Abgassystem auf Abgasstau prü- ■ fen/beseitigen, z. B. hervorgeru- fen durch zu geringem Gefälle des Abgassystems, Verengung, Verstopfung. Gerät entriegeln.
  • Seite 78 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Prüfen, ob der Hauptgashahn ■ sorgung und Gasabsperrhahn offen sind. Gasruhedruck und Gasfließdruck ■ messen. Bauseitige Gasleitung und Gas- ■ strömungswächter auf korrekte Dimensionierung prüfen. Hinweis Falls der Hausdruckregler un- dicht ist, kann bei Brennerstill-...
  • Seite 79 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Rückmeldung Relaiskon- Zentral-Elektronikmodul HBMU takt Gasventil unplausibel austauschen. (Relaiskontakt ist „ver- schweißt“). 366, 367 Brenner auf Störung Stromversorgung zum Zentral-Elektronikmodul HBMU Gasventil schaltet nicht austauschen: Siehe Kapitel „Zen- aus.
  • Seite 80 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- ■ verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen. rierung Steckverbindungen auf Wackel- ■ kontakte prüfen. Abgassystem prüfen. Ggf. ■ Abgasrezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau ■...
  • Seite 81 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner startet neu. Vorbereitung Ionisations- Ionisationselektrode und Verbin- ■ strom Kalibrierung: dungsleitung prüfen. Stabilisierungsbedingun- Steckverbindungen auf Wackel- ■ gen für Vorkalibrierung kontakte prüfen. nicht erreicht. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- ■...
  • Seite 82 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner startet neu. Ausführung Ionisations- Ionisationselektrode und Verbin- ■ strom Kalibrierung: Kalib- dungsleitung prüfen. rierung nicht ausgeführt. Steckverbindungen auf Wackel- ■ Mindestwert oder Ab- kontakte prüfen. bruchkriterium nicht er- Abgassystem prüfen, ggf.
  • Seite 83 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner startet neu. Ionisationsstrom Differenz Ionisationselektrode und Verbin- ■ zum Vorgängerwert nicht dungsleitung prüfen. plausibel Steckverbindungen auf Wackel- ■ kontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- ■ rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau ■...
  • Seite 84 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen. (während der Sicherheits- Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zeit) zirkulation prüfen. Ionisationselektrode, Flammkörper prüfen: Abstand zum Flammkörper. ■ Verschmutzung der Elektrode. ■...
  • Seite 85 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Unterbrechung zweiter Sensor und Leitungen zum Sensor Abgastemperatursensor. prüfen. Ggf. Sensor ersetzen. Gerät entriegeln. Brenner auf Störung Masseschluss IO-Elektro- Masseschluss Zündelektrode prü- de, Zentral-Elektronikmo- fen. Falls Fehler weiterhin besteht, dul HBMU defekt.
  • Seite 86 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Masseschluss Ionisations- Masseschluss IO-Elektrode prüfen. elektrode, Zentral-Elektro- Falls Fehler weiterhin besteht, nikmodul HBMU defekt Zentral-Elektronikmodul HBMU er- setzen: Siehe Kapitel „Zentral- Elektronikmodul HBMU austau- schen“. Gerät entriegeln. 406, 408, 410 Brenner auf Störung Zentral-Elektronikmodul...
  • Seite 87 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Gebläse schwergängig Gerät entriegeln. oder blockiert. Gebläse auf Schwergängigkeit prü- fen. Bei starker Verschmutzung oder Schleifgeräuschen Gebläse- einheit ersetzen. Brenner auf Störung Fehlerhafte Entriegelungs- Verbindungsleitung zwischen Zen- sequenz tral-Elektronikmodul HBMU und Bedieneinheit HMI prüfen.
  • Seite 88 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten). Gerät entriegeln. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der...
  • Seite 90 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kondenswasserstau in der Anlage auf Kondenswasserstau ■ Wärmezelle prüfen. Kondenswasserablauf und Si- ■ phon prüfen. Ggf. Dämmblöcke, Elektroden ■ und Flammkörper austauschen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermeiden, Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Signalvergleich Abwei- Stechverbindung und Leitung zum chung Sicherheitsabgas- Sensor prüfen. Sensor prüfen. Ggf. temperaturbegrenzer Sensor austauschen. Gerät entriegeln. Regelbetrieb Open Therm Fernbedie- C.7 im Inbetriebnahme-Assistenten nung verbunden aber auf Wert 14 einstellen.
  • Seite 92 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine Trinkwassererwärmung Mindestanlagendruck Prüfen, ob der Speichervorlauf ■ während der Trinkwasser- und -rücklauf geöffnet sind. erwärmung ist zu gering. Sicherstellen, dass alle geräte- ■ Mögliche Ursachen: seitigen Schnellentlüfter perma- Absperrung nent geöffnet sind.
  • Seite 93 Störungsbehebung Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: ■ Wasserführende Leitungen Wärmetauscher ■ Umwälzpumpen ■ Plattenwärmetauscher ■ ■ Bauteile die im Heiz- oder Trinkwasserkreis- lauf montiert sind. Eindringendes Wasser kann Schäden an ande- ren Bauteilen verursachen.
  • Seite 94 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel von Montagehilfe oder Montagerahmen abbauen Abb. 46 Hinweis Hinweis Beim Zusammenbau neue Dichtungen und ggf. neue Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gas- Klemmringverbindungen verwenden. anschlusses mit geeignetem Werkzeug gegenhalten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile leiten. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø...
  • Seite 95 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) ■ konstant grün: Keine Kommunikation (Pumpe läuft ohne externe Ansteuerung durch die Kesselregelung). ■ blinkt grün: Pumpe läuft mit externer Ansteuerung (PWM-Signal) durch die Kesselregelung ■ konstant rot: Pumpenausfall Hinweis Die Pumpe wird mit einem PWM-Signal angesteuert. Eine Unterbrechung der Datenleitung führt zu keiner Störungsmeldung.
  • Seite 96 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen Abb. 48 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis 3. Widerstand der Sensoren messen. Lage des Füh- (Doppelsensor) rungsstegs beachten. ■ Sensor 1: Anschlüsse 1 und 3 1. Leitungen und Stecker der Vorlauftemperatursen- Sensor 2: Anschlüsse 2 und 4 ■ soren prüfen.
  • Seite 97 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- Abgastemperatursensor 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- prüfen. sors oder Auslauftemperatursensors prüfen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- 2. Adern von Stecker des Sensors abklemmen. hen. 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3.
  • Seite 98 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Außentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ Temperatur in °C Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung 416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
  • Seite 99 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) [{] [{] [{] & Abb. 49 Speichertemperatursensor prüfen 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 50 Sensortyp: NTC 10 k Ω 1. Stecker TS1 vom Elektronikmodul abziehen. 3. Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- Widerstand messen.
  • Seite 100 Austausch mit Hilfe „ViGuide“ erfolgen. Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden. Verbindungsleitung HMI austauschen Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschä- digungen durch Wärmeeinwirkung und Beein- flussung der EMV-Eigenschaften führen.
  • Seite 101 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Plattenwärmetauscher herausnehmen. 7. Plattenwärmetauscher mit neuen Dichtungen in umgekehrter Reihenfolge einbauen. Hinweis Anzugsdrehmoment Schrauben 3,2 Nm ± Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Platten- wärmetauscher können geringe Mengen Restwas- Hinweis ser austreten. Beim Einbau auf die Lage der Anschlüsse und richtigen Sitz der Dichtungen achten.
  • Seite 102 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 53...
  • Seite 103 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 54 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Bedieneinheit ausbauen. Gefahr 3. Zentral-Elektronikmodul HBMU abklappen. Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- baute Sicherungen können zu erhöhter 4. Abdeckung Brandgefahr führen. abbauen.
  • Seite 104 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen Heizbetrieb Witterungsgeführter Betrieb: Konstantbetrieb ohne Raumthermostat: ■ ■ Die Räume werden nach den Einstellungen für die Die Räume werden nach den Einstellungen des Zeit- Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt. programms beheizt. Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein In den Zeitphasen mit normaler Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit wird der eingestellte normale Vorlauftemperatur-Soll-...
  • Seite 105 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 55 Einstellbereiche Neigung: Änderung des Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert Reduzierte Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort Raumtem- peratur Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse Raumtempe- ratur-Sollwert verschoben.
  • Seite 106 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Außentemperatur in °C Abb. 58 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Estrichtrocknung Bei der Aktivierung der Estrichtrocknung unbedingt die EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigen. erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Bei aktivierter Estrichtrocknung werden die Heizkreis- Aufheizen enthalten: pumpen aller Heizkreise eingeschaltet und die Vorlauf-...
  • Seite 107 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil B (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Tage Abb. 60 Temperaturprofil C Tage Abb. 61 Temperaturprofil D Tage Abb. 62 Temperaturprofil E Tage Abb. 63 Temperaturprofil F Tage Abb. 64 Endet nach 21 Tagen.
  • Seite 108 Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (nur Umlaufgeräte) Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Spei- Gefahr chertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- Umwälzpumpe und 3-Wege-Umschaltventil ein- bzw. temperatur. umgeschaltet. Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie- Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte ferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur- Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- Sollwert.
  • Seite 109 Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HBMU Abb. 65 A1 Zentral-Elektronikmodul HBMU Auslauftemperatursensor (nur Kombigerät) X... Elektrische Schnittstellen Gasmagnetventil A2 Netzteil Gebläsemotor a-Ö Netzanschluss Ansteuerung Gebläsemotor fÖ Vitotrol 100, Typ UTA Potenzialfreier Schaltkontakt, Anschlusszubehör Vitotrol 100, Typ UTDB 230 V, siehe Seite 25 Zündeinheit/Ionisation...
  • Seite 110 Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HBMU (Fortsetzung) Heizkreispumpe sÖ Ohne Funktion...
  • Seite 111 Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HBMU (Fortsetzung) Abb. 66 A1 Zentral-Elektronikmodul HBMU Wasserdrucksensor A3 Bedieneinheit mit Kommunikationsmodul Abgastemperatursensor X... Elektrische Schnittstellen Kesseltemperatursensor Volumenstromsensor (nur Kombigerät) Umwälzpumpe (PWM)
  • Seite 112 Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HBMU (Fortsetzung) Schrittmotor Umschaltventil Fernbedienung (Open-Therm-Gerät) Außentemperatursensor Speichertemperatursensor (nur Umlaufgerät)
  • Seite 113 Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service Wartung/Service nahme Datum Unterschrift Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließ- druck) bei Erdgas ..mbar Siehe Tabel- „Anschluss- bei Flüssiggas ..mbar druck“ (Erst- inbetriebnah- me ...) Gasart eintragen Kohlendioxidgehalt CO Bei Erdgas Bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 114 Technische Angaben Technische Daten Gas-Brennwertheizgerät Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Anga- ben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas...
  • Seite 115 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Anga- ben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas...
  • Seite 116 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Anga- ben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas...
  • Seite 117 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Anga- ben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 11,0 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas...
  • Seite 118 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Mehrfachbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Ka- tegorie II 2N3P B1HF-M Nenn-Wärmeleistungsbereich (Anga- ben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 5,7 bis 11,0 5,7 bis 19,0 5,7bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas 5,2 bis 10,1 5,2 bis 17,5 5,2 bis 23,0 Verfügbarer Förderdruck...
  • Seite 119 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 bis 17,5 2,9 bis 23,0...
  • Seite 120 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 bis 17,5 2,9 bis 23,0...
  • Seite 121 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 bis 17,5 2,9 bis 23,0...
  • Seite 122 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Einzelbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 Flüssiggas 3,2 bis 19,0 3,2 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 bis 17,5 2,9 bis 23,0...
  • Seite 123 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Verwendung Mehrfachbelegung Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1KF-M Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 5,7 bis 19,0 5,7 bis 25,0 = 80/60 °C Erdgas 5,2 bis 17,5 5,2 bis 23,0 Verfügbarer Förderdruck für die Art C (an Schnittstelle zum Sammelrohrsystem)
  • Seite 124 Technische Angaben Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe das System zyklisch oder nach einer Spannungsunter- des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen brechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird λ...
  • Seite 125 Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
  • Seite 126 Einzelteilbestellung Einzelteilbestellung von Zubehören Die den Zubehören beiliegenden Aufkleber mit Bestell- Nr. hier einkleben. Bei der Bestellung von Einzelteilen die jeweilige Bestell-Nr. angeben.
  • Seite 127 SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 100-W die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. §...
  • Seite 128 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Heizungsanlage entlüften...........37 Abgastemperatursensor..........97 Herstellerbescheinigung ..........127 Anlage füllen.............. 36 Anlage konfigurieren..........31 Anlagendruck............. 36 Inbetriebnahme-Assistent.......... 31 Anlagenschemen............57 Instandsetzung............93 Anschlussdruck............ 40, 41 Internet einschalten............35 Anschluss-Schemen..........109 Ionisationselektrode........... 50 Ausdehnungsgefäß............ 54 IP-Adressierung............27 Außentemperatursensor........24, 96 Kesseltemperatursensor..........96 Befüllfunktion............37, 104 Kondenswasserablauf..........51 Bestimmungsgemäße Verwendung......
  • Seite 129 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Schalter S1..............64 Umstellung Gasart............. 38 Schaltplan..............109 Service-Menü............. 66 – Verlassen..............66 Verbrennungsqualität prüfen........56 Sicherheitsparameter..........27 Verbrennungsregelung..........124 Sicherung..............103 Volumenstrombegrenzer..........54 Siphon..............20, 51 Voraussetzungen............27 Speichertemperatursensor.........96 Vorderblech abbauen..........15 Sprachumstellung............31 Vorlauftemperatursensor..........96 Störungen..............68 – Erstinbetriebnahme..........41 Störungscodes............
  • Seite 132 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...