Gas-brennwert-wandgerät erdgas- und flüssiggas-ausführung 2,4 bis 35 kw (128 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 200-W B2HF
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 200-W Typ B2HF, B2KF, 2,5 bis 32 kW Gas-Brennwert-Wandgerät mit 3,5-Zoll-Schwarz/Weiss-Display Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 200-W Bitte aufbewahren! 6152695 CH 2/2021...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschliessen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
■ beeinträchtigen und die Gewähr- sel, Brenner, Abgassystem und leistung einschränken. Verrohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschliesslich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heisses Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch von Abgasen lebensbedrohende die Absaugung ein Unterdruck entste- Vergiftungen zur Folge haben.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäss den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt. Symbole Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek- Symbol Bedeutung tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb- Verweis auf anderes Dokument mit weiter- nahme, Inspektion und Wartung“...
Information Bestimmungsgemässe Verwendung (Fortsetzung) Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemässe Bedie- ler fallweise freizugeben. nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla- genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus- schluss. Fehlgebrauch liegt auch vor, wenn Kompo- nenten des Heizungssystems in ihrer bestimmungsge- mässen Funktion verändert werden (z.
Information Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung. Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie unter www.viessmann.com/etapp oder in der Viessmann Ersatzteil-App.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis 3. Gasanschluss nach TRGI oder TRF vorbereiten. Der Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau in Nassräume im Schutzbereich 1 gemäss 4. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. DIN VDE 0100 zugelassen. Das Auftreten von Strahl- ■ Netzanschlussleitung (ca. 2 m lang) ist im Auslie- wasser muss ausgeschlossen sein.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Trinkwasserseitiger Anschluss Gas-Brennwertkombigerät Kaltwasserinstallation Die Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 muss eingebaut werden, falls die Möglichkeit besteht, dass der Trinkwasser-Netzanschlussdruck 10 bar (1,0 MPa) übersteigt und kein Trinkwasser-Druckminder- ventil eingesetzt wird (gemäss DIN 4753). Ein Rückflussverhinderer bzw. ein kombiniertes Frei- strömventil mit Rückflussverhinderer darf nur in Verbin- dung mit einem Sicherheitsventil eingesetzt werden.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren Vorderblech abbauen Abb. 4 1. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 2. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und nach her oder ähnlichem Werkzeug entriegeln (eindrü- oben abnehmen. cken). Hinweis Schutzkappen von heizwasserseitigen Anschlüs- sen und Gasanschluss erst unmittelbar vor der Montage entfernen.
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Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 5 Hinweis 2. Dichtungen einsetzen. Dargestellt ist die Montage an einer Montagehilfe für Gas-Brennwertkombigerät. Innendurchmesser Dichtungen: ■ Gasanschluss Ø 18,5 mm Der Heizkessel kann an folgende Zubehöre montiert Heizwasserseitige Anschlüsse Ø 17,0 mm ■...
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 4. Hinweis 6. Klemmringverschraubungen dichtend festziehen: Klammer unterhalb der Überwurfmutter Gasrohr 1 Umdrehung nach handfest. erst nach Montage des Geräts entfernen. Klammer wird nicht mehr benötigt. 5. Überwurfmuttern dichtend festziehen. Anzugsdrehmomente: ■ Überwurfmuttern G : 30 Nm ¾...
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Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 6 1. Schutzkappen abziehen. 4. Hinweis Klammer unterhalb der Überwurfmutter Gasrohr 2. Dichtungen einsetzen. Armaturen und Gasabsperr- erst nach Montage des Geräts entfernen. Klammer hahn anbauen. wird nicht mehr benötigt. Innendurchmesser Dichtungen: 5.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Konsole Bedieneinheit an der Kesseloberseite anbauen Im Auslieferungszustand ist die Bedieneinheit an der Kesselunterseite angeordnet. Falls zur besseren Bedienbarkeit erforderlich, kann die Bedieneinheit an der Kesseloberseite angeordnet werden. Dazu die Konsole nach oben umbauen. 0 °...
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 1. Scharniere ausbauen und aufbewahren, falls spä- 6. Stecker an der umgedrehten Konsole wieder ter wieder zurückgebaut werden soll. rechts einstecken. 4. Stecker der Verbindungsleitung von der Konsole abziehen. Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschädigungen durch Wärmeeinwirkung und Beeinflussung der EMV-Eigenschaften führen.
Montageablauf Kondenswasseranschluss 1. Mitgelieferten Ablaufschlauch am Ablaufstutzen aufstecken. 2. Ablaufschlauch mit stetigem Gefälle und Rohrbe- lüftung an das Abwassernetz oder eine Neutralisa- tionseinrichtung anschliessen. Hinweis Weiterführende Ablaufleitung möglichst innerhalb des Gebäudes verlegen. Falls die weiterführende Ablaufleitung ausserhalb des Gebäudes verlegt wird: Leitung min.
■ Freier Durchgang der Abgaswege. berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht. Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- ■ Verschlussdeckel von Revisionsöffnungen auf siche- det werden. ren und dichten Sitz geprüft. Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver- ■...
Montageablauf Gasanschluss Abb. 12 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 2. Dichtheit prüfen. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gefahr Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch ten.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum öffnen Hinweis Falls am Wärmeerzeuger nur PlusBus, Aussentempe- ratursensor und Speichertemperatursensor ange- schlossen werden, muss der Anschlussraum nicht geöffnet werden. 5. 2x Abb. 13 Hinweis Achtung Arbeitsschritte 1. bis 3. nur, falls die Bedieneinheit Durch elektrostatische Entladung können elekt- unten angeordnet ist.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bauseitige Anschlüsse am Zentral-Elektronikmodul HMU Abb. 15 Durchführungstüllen 230 V-Leitungen Steckverbindung an der Geräteunterseite Durchführungstüllen Kleinspannung Stecker zum Anschluss von Sensoren und Plus- Stecker aus der Verpackung der Montageteile ent- nehmen. Durchführungstüllen je nach Bedarf öffnen. Jeweils ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschluss Sensor Hydraulische Weiche Der Sensor der hydraulischen Weiche wird am Zube- Siehe Montageanleitung Erweiterung EM-P1 hör Erweiterung EM-P1 bzw. EM-M1/MX (Elektronik- bzw. EM-M1/MX modul ADIO) angeschlossen. Anschluss Speichertemperatursensor Speichertemperatursensor an Klemmen 3 und 4 am aussenliegenden Stecker anschliessen.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss Zubehör an Stecker (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör ausserhalb des Nassbereichs nicht am oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter Zentral-Elektronikmodul HMU durchgeführt werden.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Unsachgemäss ausgeführte Verdrahtungen kön- nen zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom und zu Geräteschäden führen. ■ Kleinspannungsleitungen < 42 V und Leitun- 42 V/230 V~ getrennt voneinander ver- > legen. Leitungen direkt vor den Anschlussklemmen ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Durch beschädigte Verschlüsse und Durchfüh- rungstüllen ist der Spritzwasserschutz nicht mehr gewährleistet. Verschlüsse und nicht benötigte Durchführungs- tüllen an der Geräteunterseite nicht öffnen oder beschädigen. Leitungsdurchführungen mit den montierten Durchführungstüllen abdichten. Abb. 23 Leitungen mit mitgelieferten Leitungsschellen bündeln.
Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen WLAN Systemvoraussetzung WLAN-Router Dynamische IP-Adressierung (DHCP, Auslieferungs- ■ ■ WLAN-Router mit aktiviertem WLAN: zustand) im Netzwerk (WLAN): Der WLAN-Router muss durch ein ausreichend Vor Inbetriebnahme bauseits durch IT-Fachkraft prü- sicheres WPA2-Passwort geschützt sein. fen lassen, ggf. einrichten. Der WLAN-Router muss immer das aktuellste Firm- ■...
Montageablauf Bedieneinheit und Vorderblech anbauen (Fortsetzung) Bedieneinheit oben angeordnet Abb. 28 1. Konsole Bedieneinheit oben einbauen. Siehe 3. Lightguide umdrehen und unten an der Bedien- Seite 18. einheit einrasten. Stecker an der Konsole wieder rechts einstecken. Lage und Fixierung der Leitung (Befestigungspunkt 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Erstinbetriebnahme der Anlage mit Inbetriebnahme-Assistent........36 • • 2. Heizungsanlage füllen....................... 40 • • • 3. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen......42 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit Inbetriebnahme-Assistent Achtung Gerät nur mit vollständig gefülltem Siphon in Betrieb nehmen. Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. Inbetriebnahme-Assistent 1. Gasabsperrhahn öffnen. Das Gerät schaltet automatisch den WLAN Access Point ein. 2. Falls das Gerät noch nicht eingeschaltet wurde: Netzschalter einschalten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Sollwert Anlagendruck Sollwert einstellen. z. B. 1,5 bar. ■ Bereich Bereich einstellen, in dem der Anlagendruck um den Sollwert schwanken ■ kann. z. B. +/-0,5 bar. z.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Ladespeicher mit 2 Sen- Gas-Brennwertkompaktgerät oder Gas-Brennwert/Solar-Kompaktgerät mit in- ■ soren und Zirkulations- tegriertem Ladespeicher und Trinkwasserzirkulationspumpe pumpe Hydraulische Weiche/ Einstellungen zu den Verbraucherkreisen entsprechend den Komponenten Pufferspeicher der Anlage Nicht vorhanden...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Stecker 96 Funktionsauswahl, falls an Stecker 96 des Zentral-Elektronikmoduls HMU ein Kontakt angeschlossen wurde Keine Funktion ■ Externe Anforderung Zir- Tastfunktion, Trinkwasserzirkulationspumpe läuft 5 min lang. ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Auf folgende Schaltflächen tippen: und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 2. Mit „Basiseinstellungen“ wählen. 3. OK 4. Mit „Inbetriebnahme-Assistent“ wählen. Abb. 29 5. OK Einen Aufkleber in die Bedienungsanleitung einkleben. Inbetriebnahme-Assistenten nachträglich aufrufen Falls die Erstinbetriebnahme später fortgeführt werden soll, kann der Inbetriebnahme-Assistent jederzeit wie-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 7. OK Die Befüllfunktion ist aktiviert. Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. Die Befüllfunktion endet nach 20 min automatisch oder auf OK tippen. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austretendes Heiz- oder Trinkwasser.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen (Fortsetzung) 2. Gasart in Protokoll aufnehmen. Gasart umstellen bei Betrieb mit Flüssiggas 1. Umstellung der Gasart an der Regelung siehe 2. Aufkleber „G31“ (liegt bei den technischen Unterla- „Erstinbetriebnahme der Anlage mit Inbetrieb- gen) neben das Typenschild auf dem Kapselblech nahme-Assistent“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Bedieneinheit in Wartungsposition versetzen Für verschiedene Wartungsarbeiten die Bedieneinheit je nach Anordnung nach oben oder unten versetzen. 2. 2. Abb. 32 Stecker an der Konsole nicht abziehen. Lage und Fixierung der Leitung (Befestigungspunkt des Lei- tungsbinders) nicht verändern. Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr Betrieb mit Flüssiggas...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 01. Netzschalter ausschalten. 02. Gasabsperrhahn schliessen. 03. Schraube im Mess-Stutzen am Gaskombireg- ler lösen, nicht herausdrehen. Manometer anschliessen. 04. Gasabsperrhahn öffnen. 05. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf- nehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa). 06.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Selbsttätige Kalibrierung Störung F.62, F.373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen. Gerät entrie- lung geln. nein Störung F.346, F.377 Abstand der Ionisationselekt- rode zum Flammkörper prü- fen. Abgassystem prüfen. Ggf. Abgasrezirkulation beseiti- gen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- gende Werte eingestellt: Nenn-Wärmeleistung Drehzahlansteuerung in kW im Auslieferungszu- stand in % Min. Förder- Max. För- leistung derleistung Aussentemperatur in °C Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System… (Fortsetzung) Achtung Falls die Messöffnung nicht verschlossen ist, wird Verbrennungsluft aus dem Raum ange- saugt. Nach der Dichtheitsprüfung die Messöffnung wieder mit dem Stopfen verschliessen. Brenner ausbauen Hinweis Falls die Bedieneinheit oben angeordnet ist: Bedien- einheit nach unten in Wartungsposition versetzen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 38 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile beachten. Lasche entsprechend der Abbildung nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiss ausrichten. demontieren und austauschen. 6.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 39 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherungen prüfen (Fortsetzung) 2. Rückströmsicherung 4. Kleine Menge Wasser durch die Revisionsöffnung auf Verschmutzung, Leichtgängigkeit und Funktion prüfen. einfüllen, um die Funktion der Rückströmsicherung sicherzustellen. 3. Abgas-Zuluft-System wieder anbauen. Heizflächen reinigen Achtung 1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche Kratzer an der heizgasberührten Oberfläche des des Wärmetauschers absaugen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 43 1. Konsole mit Bedieneinheit nach oben versetzen. 8. Zulaufschlauch wieder aufstecken. Siehe „Bedieneinheit in Wartungsposition verset- zen“. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austreten- 2. Zentral-Elektronikmodul HMU nach vorn klappen. des Kondenswasser.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Volumenstrombegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät) 1. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren. 2. Sicherungsklammer abziehen. 3. Volumenstromsensor Trinkwasser abnehmen. 4. Volumenstrombegrenzer prüfen. Bei Verkal- kung oder Beschädigung austauschen. Wieder ein- setzen. 5. Volumenstromsensor Trinkwasser mit neuen Dich- tungen anbauen. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austreten- des Heiz- oder Trinkwasser.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sicherheitsventile auf Funktion prüfen Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelassene Gasführende Teile (auch geräteintern) auf Gas- Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden. dichtheit prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Hinweis Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme eine selbsttätige Kalibrierung durch. Emissionsmes- sung erst ca. 50 s nach Brennerstart durchführen. Abb. 46 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- 7. CO -Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als selanschluss-Stück anschliessen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage Montage- und Serviceanleitungen Zubehör angepasst werden. Parameter im Zusammenhang mit angebauten Zube- hören einstellen: Heizkennlinien einstellen Auf folgende Schaltflächen tippen:...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers (Fortsetzung) Trinkwasserhygiene Für eine optimale Trinkwasserhygiene Warmwasser- Aktivierung der Funktion siehe Bedienungsanleitung. temperaturen < 50 °C vermeiden. Bei grösseren Anla- Anlagenbetreiber auf einzustellende Warmwassertem- gen und Anlagen mit geringem Wasseraustausch soll- peraturen und Gefahren durch erhöhte Auslauftempe- ten <...
Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: Auf folgende Schaltflächen tippen: ■ – „Allgemein“ – „Heizkessel“ und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. – „WW“ (Warmwasser) – „Heizkreis 1/2/3/4“ 2. Mit „Systemkonfiguration“ wählen. „Solar“ – Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer 3.
Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 897.0 „Estrichtrocknung“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Estrichtrocknung nach wählbaren Temperatur-Zeit- Profilen einstellbar. Verlauf der einzelnen Profile siehe Kapitel „Funktionsbeschreibung“. Diagramm A Diagramm B Diagramm C Diagramm D Diagramm E Diagramm F 912.0 „Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung“ Einstellung Erläuterungen Nein Automatische Umstellung ausgeschaltet Automatische Umstellung eingeschaltet...
Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1098.5 „Brennwert“ Einstellung Erläuterungen Wert ist in der Abrechnung des Gasversorgers aufge- führt. Wird für Angaben zum Gasverbrauch verwendet. 10,0000 5,0000 bis Brennwert einstellbar von 5,0000 bis 40,0000 kWh/m 40,0000 in Schritten von 0,0001 1139.0 „Aussentemperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts“ Einstellung Erläuterungen Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 522.3 „Zeitintervall bis zur nächsten Wartung“ Einstellung Erläuterungen Zeitintervall bis zur nächsten Wartung Kein Zeitintervall eingestellt 3 Monate 6 Monate 12 Monate 18 Monate 24 Monate 596.0 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 1503.0 „Minimale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die minimale Heizleistung begrenzt werden. Auslieferungszustand vorgegeben durch gerätespezi- fische Einstellungen 5 bis 100 Einstellbar von 5 bis 100 % 1606.0 „Brenner-Mindestpausenzeit“ Einstellung Erläuterungen Die Brenner-Mindestpausenzeit kann abhängig von der Belastung des Heizkessels eingestellt werden.
Systemkonfiguration (Parameter) WW (Warmwasser) (Fortsetzung) 497.2 „Trinkwasserzirkulationspumpe bei Trinkwassererwärmung“ Einstellung Erläuterungen Trinkwasserzirkulationspumpe: Nach dem eingestellten Zeitprogramm Eingeschaltet während der Trinkwassererwärmung auf den normalen Sollwert 497.3 „Anzahl Zyklen Zirkulationspumpe“ Einstellung Erläuterungen Anzahl der Zyklen pro Stunde für jeweils 5 Minuten während der eingestellten Zeitphase: 1 Zyklus 2 Zyklen 3 Zyklen...
Systemkonfiguration (Parameter) WW (Warmwasser) (Fortsetzung) 1085.0 „Speicherbeheizung: Einschaltpunkt Sollwert“ Einstellung Erläuterungen Einschaltpunkt zur Trinkwassererwärmung unter Trinkwassertemperatur-Sollwert Auslieferungszustand Einschaltpunkt 2,5 K unter Trinkwassertemperatur-Sollwert 10 bis 100 Einstellbare Einschaltpunkte: 1,0 K ... 100: 10,0 K Ausschaltpunkt ist unabhängig davon bei 2,5 K über Trinkwassertemperatur-Sollwert.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 424.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Über- gang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Kom- fort Raumtemperatur.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 428.4 „Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 60 Min Auslieferungszustand 60 Min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 430.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 4“...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 933.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso grösser der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung (Pa- rameter 933.6) eingestellt sein.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 935.3 „Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Vorrang der Trinkwassererwärmung gegenüber Heiz- kreispumpe und Mischer Ohne Vorrang der Trinkwassererwärmung (nur falls der Trinkwasserspeicher hinter der hydraulischen Weiche installiert ist) Warmwasser Mit Vorrang der Trinkwassererwärmung 935.5 „Differenztemperatur Heizkreis 3“...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 936.5 „Differenztemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers ist um ei- ne einstellbare Differenztemperatur höher als die Vor- lauftemperatur des Heizkreises mit Mischer. Siehe auch Kapitel Funktionsbeschreibung. Differenztemperatur im Auslieferungszustand 8 K. 0 bis 20 Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 20 K 936.6 „Betriebsweise Heizkreis 4“...
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1192.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 20 °C Minimalbegrenzung im Auslieferungszustand 20 °C 1 bis 90 Einstellbereich begrenzt durch wärmeerzeugerspezifi- sche Parameter 1192.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1195.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 20 °C Minimalbegrenzung im Auslieferungszustand 20 °C 1 bis 90 Einstellbereich begrenzt durch wärmeerzeugerspezifi- sche Parameter 1195.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1398.1 „Heizgrenze: Sparfunktion Aussentemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sommersparschal- tung): Heizkreispumpe schaltet aus, falls Aussentem- peratur 1 K grösser als der eingestellte Wert. Heiz- kreispumpe schaltet wieder ein, falls Aussentempera- tur 1 K kleiner als der eingestellte Wert.
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200 °C in Schritten von 1 °C 1127.0 „Frostschutzfunktion für Solarkreis“ Einstellung Erläuterungen Frostschutzfunktion für den Solarkreis: Nicht aktiv Aktiv Nicht erforderlich bei Viessmann Wärmeträgermedium 1136.2 „Wärmeträgermedium Solarkreis“ Einstellung Erläuterungen Einstellung ist erforderlich zur Ermittlung des solaren Ertrags Ermittlung Solarertrag mit Wärmeträgermedium Was- Ermittlung Solarertrag mit Viessmann Wärmeträger-...
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Systemkonfiguration (Parameter) Solar (Fortsetzung) 1492.1 „Ausschalttemperaturdifferenz Solarkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Temperatur- Istwert des Temperatursensors und Temperatur- Istwert des Kollektortemperatursensors & Auslieferungszustand 4 K 1 bis 29 Ausschalttemperaturdifferenz einstellbar von 1 bis 29 K 1505.0 „Stagnationszeit-Reduzierung“ Einstellung Erläuterungen Temperaturhysterese zur Speichersolltemperatur Reduzierung der Drehzahl der Solarkreispumpe zum Schutz von Anlagenkomponenten und Wärmeträger- medium...
Systemkonfiguration (Parameter) Solar (Fortsetzung) 1719.0 „Intervallfunktion Solarkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Aktiv Zur Erfassung der Kollektortemperatur wird die Kollek- torkreispumpe zyklisch für eine kurze Zeit eingeschal- tet. Teilnehmernummern der angeschlossenen Erweiterungen Alle am Wärmeerzeuger angeschlossenen Erweiterun- Einstellungen Drehschalter S1: gen (ausser Elektronikmodul SDIO/SM1A) müssen Erweiterung EM-S1 (Anlage mit Sonnenkollektoren): ■...
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Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Funktion Elektronikmodul Erweiterung Einstellung Drehschalter S1 Heizkreis 4 mit Mischer ADIO EM-M1/EM-MX Heizkreis 1 ohne Mischer (Umwälzpumpe hin- ADIO EM-P1 ter hydr. Weiche) Funktionserweiterungen (z. B.): EM-EA1 Störmeldeeingang ■ EM-EA1 Störmeldeausgang ■ EM-EA1 Betriebsartumschaltung ■...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf „ “ zurück zum „Service Haupt- und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. menü“ 2. Gewünschten Menübereich wählen, z. B. „Mit Software-Tool verbinden“. Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in verschiedenen Bereichen 2. Mit „Diagnose“ wählen. abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü. 3. OK Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer können nur abgefragt werden, falls die Komponenten in der 4. Mit gewünschte Gruppe wählen.
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Primärkreispumpe Sollwert Drehzahl interne Umwälzpumpe in % Drehzahl 3-Wege-Ventil Zielposi- Heizen 3-Wege-Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb tion Mittel 3-Wege-Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) 3-Wege-Umschaltventil in Stellung Trinkwassererwärmung Pumpe Heizkreis 1 Sollwert Drehzahl Heizkreispumpe Heizkreis 1 ohne Mischer in % Drehzahl Pumpe Heizkreis 2 Sollwert...
Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheint im Display „Brennerstö- Hinweis rung“ oder „Aktive Meldung“. Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- sen ist, wird diese ausgeschaltet. Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag um sen ist, wird diese eingeschaltet.
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Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) Störungsmeldungen aus Störungsspeicher ausle- 5. OK sen (Meldungshistorie) für gewünschte Meldung Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- bene) und Wartungsmeldungen werden gespeichert 7. OK und können abgefragt werden. Die Störungen sind nach Aktualität geordnet. Meldungsliste löschen Auf folgende Schaltflächen tippen: und OK gleichzeitig ca.
Störungsbehebung Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel Instandsetzung. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display Volumenstrom wird nicht Unterbrechung oder Kurz- Stecker 33/X6 und Leitung zwi- überwacht. Anlage läuft mit schluss Volumenstrom- schen Feuerungsautomat BCU Ersatzwert im normalen Be- sensor und Volumenstromsensor prüfen:...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.14 Regelt nach 0 °C Aussentem- Kurzschluss Aussentem- Aussentemperatursensor und Ver- peratur. peratursensor bindung zum Sensor (aussenlieg- ender Stecker und Kontakte 1 und 2) prüfen. Ggf. defekte Bauteile austauschen. F.15 Keine solare Trinkwasser- Unterbrechung Speicher-...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.62 Brenner auf Störung Sicherheitstemperaturbe- Füllstand der Heizungsanlage ■ grenzer hat ausgelöst. prüfen. Vordruck im MAG prüfen. An er- ■ forderlichen Anlagendruck an- passen. Prüfen, ob ausreichend Volu- ■ menstrom vorliegt (Volumen- stromsensor und Umwälzpum- pe).
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.68 Brenner auf Störung Flammensignal ist beim Gasabsperrhahn schliessen. Ver- Brennerstart bereits vor- bindungsleitung der Ionisationse- handen. lektrode abziehen. Gerät entrie- geln. Falls der Fehler weiterhin vorliegt, Feuerungsautomat BCU austau- schen: Siehe Seite 113.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.92 Funktion des betroffenen Kommunikationsfehler Einstellung im Inbetriebnahme- ■ Elektronikmoduls im Notbe- Elektronikmodul ADIO Assistenten prüfen ggf. korrigie- trieb ren. Anschlüsse und Leitungen zum ■ Elektronikmodul ADIO prüfen. PlusBus Spannungspegel ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.161 Brenner auf Störung Zugriffsfehler Datenspei- Gerät entriegeln. cher BCU Falls Fehler wiederholt auftritt Feu- erungsautomat BCU austauschen: Siehe Seite 113. F.163 Brenner auf Störung Prüfsummenfehler Spei- Gerät entriegeln. cherzugriff BCU Falls Fehler wiederholt auftritt Feu- erungsautomat BCU austauschen:...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.345 Brenner blockiert, automati- Temperaturwächter hat Für ausreichende Wärmeab- ■ sche Freigabe nach Geräte- ausgelöst. nahme sorgen. abkühlung. Selbstständiger Siehe Technische Daten Füllstand der Heizungsanlage ■ Wiederanlauf. des Wärmeerzeugers. prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.352 Brenner auf Störung Geräteinterner CO-Grenz- Gesamten Abgasweg prüfen auf: wert überschritten Abgasrezirkulation ■ Undichtheit ■ Abgasstau hervorgerufen durch ■ Wassersack (bei zu geringem Gefälle des Abgassystems) Verengung ■ Verstopfung ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.357 Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Prüfen, ob der Gasabsperrhahn ■ sorgung offen ist. Eingangsseitiges Sieb im Gas- ■ kombiregler optisch auf Ver- schmutzung prüfen. Gasruhedruck und Gasfliess- ■ druck messen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.365, F.366, Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- F.367 Gasventil schaltet nicht schen: Siehe Seite 113. aus. F.369 Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.373 Brenner auf Störung Zu geringe Wärmeab- Für ausreichende Wärmeab- ■ nahme während der Kalib- nahme sorgen. rierung Umwälzpumpe auf Defekt, Ver- ■ Temperaturwächter hat kalkung oder Blockade prüfen. ausgeschaltet.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.383 Brenner auf Störung Mögliche Verschmutzung Gasleitung auf Verunreinigung ■ der Gasleitung prüfen. Gasanschlussdruck prüfen. ■ Ggf. Gasgebläse ersetzen. ■ Gerät entriegeln. F.384 Brenner auf Störung Mögliche Verschmutzung Gasleitung auf Verunreinigung ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.403 Brenner auf Störung Masseschluss Ionisations- Masseschluss IO-Elektrode prüfen. elektrode, Feuerungsauto- Falls Fehler weiterhin besteht, mat BCU defekt Feuerungsautomat BCU ersetzen: Siehe Seite 113. Gerät entriegeln. F.404 Brenner auf Störung Feuerungsautomat BCU Feuerungsautomat BCU ersetzen: defekt...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.457 Brenner auf Störung Gebläse schwergängig Gerät entriegeln. oder blockiert. Gebläse auf Schwergängigkeit prü- fen. Bei starker Verschmutzung oder Schleifgeräuschen Gebläse- einheit ersetzen. F.458 Brenner auf Störung Verbindungen zwischen Gerät entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.468 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Montage- und Serviceanlei- tung Wärmeerzeuger Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.528 Brenner auf Störung Falscher Parametersatz Feuerungsautomat BCU mit dem Feuerungsautomat BCU korrekten Parametersatz über- schreiben (flashen): Siehe Sei- te 113. F.530 Solarfunktion eingeschränkt Sensorwert nicht verfüg- Sensor(en) prüfen, bzw. fehlen- bar bzw.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.548 Mischer fährt zu. Heizkreis- Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor Mischer ■ pumpe ist in Betrieb. peratursensor Heizkreis 4 4 prüfen. mit Mischer Spannung am Sensoreingang ■ am Elektronikmodul messen. Sollwert: 3,3 V bei abgeklemm- –...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display F.582 Kurzschluss beim Raumtem- Regelbetrieb ohne Raum- Externen Raumtemperatursensor peratursensor in Heizkreis 3 einfluss im Heizkreis oder Raumtempera- tursensor bei Fernbedienung prü- fen. F.583 Raumtemperatursensor in Regelbetrieb ohne Raum- Externen Raumtemperatursensor Heizkreis 4 nicht vorhanden einfluss...
Störungsbehebung Weitere Meldungen (Fortsetzung) Warnungsmeldungen Meldungen im Dis- Bedeutung Massnahme play A.12 Batterie der Echtzeituhr entladen. Batterie (Typ CR2032) des Zentral-Elektron- ikmoduls HMU ersetzten. A.18 Möglicher Kondenswasserstau in der Wär- Brennraum und Kondenswasserablauf prü- mezelle fen. Kondensataustritt bei der Demontage der Brennertür möglich.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel ausser Betrieb nehmen 1. Netzspannung am Geräte-Netzschalter ausschal- 3. Falls der Heizkessel abgebaut werden muss: ten. Anlage spannungsfrei schalten, z. B. an der ■ separaten Sicherung oder einem Hauptschalter, 2. Gaszufuhr absperren. und auf Spannungsfreiheit prüfen. ■...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hinweis Hinweis Beim Zusammenbau neue Dichtungen und ggf. neue Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gas- Klemmringverbindungen verwenden. anschlusses mit geeignetem Werkzeug gegenhalten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile leiten. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø 18,5 mm Gefahr ■...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 51 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis 3. Widerstand der Sensoren messen. Lage des Füh- (Doppelsensor) rungsstegs beachten. ■ Sensor 1: Anschlüsse 1 und 3 1. Leitungen und Stecker der Vorlauftemperatursen- ■...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit Abgastemperatursensor (Doppelsensor) Wert für die aktuelle Temperatur aus folgendem Diagramm vergleichen. 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- prüfen. schen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- Sensor hydraulische Weiche hen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Aussentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ -20 -10 0 10 20 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung F.416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) [{] [{] [{] & Abb. 52 Speichertemperatursensor prüfen 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 53 Sensortyp: NTC 10 k Ω 1. Stecker TS1 vom Elektronikmodul abziehen. 3. Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- Widerstand messen.
Austausch mit Hilfe des Software-Tool „Vitoguide“ erfolgen. Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden. Verbindungsleitung HMI austauschen Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschä- digungen durch Wärmeeinwirkung und Beein- flussung der EMV-Eigenschaften führen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 57 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Je nach Anordnung: Bedieneinheit mit Konsole in Wartungsposition bringen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäss einge- 3. Zentral-Elektronikmodul HMU abklappen. baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen Heizbetrieb Witterungsgeführter Betrieb: Anschluss Heizkreispumpe für Heizkreis ohne ■ Die Räume werden nach den Einstellungen für die Mischer Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt. Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Nur bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen. Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit Falls ein Heizkreis ohne Mischer hinter der hydrauli- von der Aussentemperatur, der Raumtemperatur und schen Weiche angeschlossen ist, wird die Umwälz-...
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Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Hinweis Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer vorhanden sind: Die Vorlauftemperatur des Wärmeer- zeugers ist um eine Differenztemperatur höher als die Vorlauftemperatur für die Heizkreise mit Mischer. Diffe- renztemperatur im Auslieferungszustand eingestellt auf 8 K. Die Differenztemperatur ist über folgende Parameter einstellbar: ■...
Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur Erhöhung der Vorlauftemperatur der Heizkreise bei Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung Je höher der Wert umso grösser der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises. Parameter Raumeinflussfaktor Heizkreis Parameter 1 (ohne Mischer) 933.7 (Nur einstellen falls nur ein Heizkreis vorhan- den) 2 (mit Mischer)
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Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Hinweis Verschiedene Temperaturprofile sind über Parameter Während der Estrichtrocknung steht die Trinkwasser- 897.0 einstellbar. erwärmung nicht zur Verfügung. Hinweis EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu Temperaturprofil 6 endet nach 21 Tagen. erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten: Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperatur-...
Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil E Tage Abb. 66 Temperaturprofil F Tage Abb. 67 Endet nach 21 Tagen. Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Aussentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Parame- von der Aussentemperatur automatisch angehoben tern 1139.0 und 1139.1 einstellbar.
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Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Aussentemperatur in °C Abb. 68 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur oder Komfort Raumtemperatur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Parametern 424.3 und 424.4 eingestellt.
Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Beispiel Uhrzeit Abb. 69 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Parame- oder Komfort Raumtemperatur ter 424.3 Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend einge- Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Vorlauftem- stellter Heizkennlinie peratur-Sollwert entsprechend Parameter 424.4: 60 min Energiesparfunktionen (Einstellung nur über Software-Tool) 2426.1 Aussentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie- Gefahr ferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur- Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- Sollwert. Falls der Speichertemperatur-Istwert den temperatur. Speichertemperatur-Sollwert um 2,5 K übersteigt, wird der Brenner ausgeschaltet und der Nachlauf der Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Umwälzpumpe aktiv.
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Funktionsbeschreibung Externe Heizkreisaufschaltung (falls vorhanden) (Fortsetzung) Funktionsweise: ■ – Ist die externe Anforderung aktiv (Stecker 96 oder digitaler Eingang am Elektronikmodul DIO geschlossen), wird der Heizkreis mit Wärme ver- sorgt. Ist die externe Anforderung inaktiv (Kontakt offen), – wird die Wärmeversorgung des Heizkreises been- det (unabhängig vom aktuellen Raumtemperatur- Sollwert oder der Schaltzeit).
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU (Fortsetzung) CAN-BUS P2 Ausgang 230 V für: Eingang 230 V potenzialfrei, Ausgang 230 V ■ Umwälzpumpe für Heizkreis ohne Mischer Ausgang Netzspannung ■ Trinkwasserzirkulationspumpe P1 Ausgang 230 V für: Zum Feuerungsautomaten BCU Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Zum Feuerungsautomaten BCU ■...
Entsorgung Endgültige Ausserbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den den. Hausmüll. Zur Ausserbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen.
D-35107 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäss 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält.