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Viessmann Vitodens 333-F B3TG Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann Vitodens 333-F B3TG Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Gas-brennwertkompaktgerät
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 333-F
Typ B3TG, 1,9 bis 32 kW
Gas-Brennwertkompaktgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
VITODENS 333-F
Bitte aufbewahren!
5855197 DE
1/2022

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 333-F B3TG

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 333-F Typ B3TG, 1,9 bis 32 kW Gas-Brennwertkompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 333-F Bitte aufbewahren! 5855197 DE 1/2022...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    ■ beeinträchtigen und die Gewähr- Brenner, Abgassystem und Ver- leistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschließlich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
  • Seite 4: Verhalten Bei Abgasgeruch

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte, Zentrale- von Abgasen lebensbedrohende Staubsauganlage) kann durch die Vergiftungen zur Folge haben. Absaugung ein Unterdruck entstehen.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 333-F, Typ B3TG ..............■ Anlagenbeispiele ................... Ersatzteillisten ..................10 2. Montagevorbereitung Einbringung .................... 11 Aufstellung in Nischen ................11 Netzschalter und elektrische Anschlüsse umbauen (falls erforderlich) . 11 Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels ........
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Ausgänge prüfen (Aktorentest) .............. 82 7. Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit ..........85 Übersicht der Elektronikmodule ............. 86 Störungsmeldungen ................86 Weitere Meldungen ................108 Wartungsmeldungen ................108 ■ Statusmeldungen ................108 ■ Warnungsmeldungen ................108 ■ Informationen ..................109 ■ Instandsetzung ..................109 Heizkessel außer Betrieb nehmen .............
  • Seite 8: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Eine Umstellung innerhalb der angege- benen Erdgasarten ist nicht erforderlich. Umstellung auf Flüssiggas (ohne Umstellsatz) siehe „Erstinbetrieb- nahme, Inspektion und Wartung“. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung.
  • Seite 10: Ersatzteillisten

    Information Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie unter www.viessmann.com/etapp oder in der Viessmann Ersatzteil-App.
  • Seite 11: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Einbringung Achtung Geräteschäden beim Transport vermeiden. Gerät nicht auf Front oder Seitenwände ablegen oder belasten. Heizkessel beim Einbringen mög- lichst auf Palette belassen. Aufstellung in Nischen Der Netzschalter und die elektrischen Anschlüsse sind Bei Einbau in Nischen darauf achten, dass die im Auslieferungszustand links am Gerät angebracht.
  • Seite 12: Vorbereitungen Zur Montage Des Heizkessels

    Montagevorbereitung Netzschalter und elektrische Anschlüsse umbauen… (Fortsetzung) 3. Netzschalter in die entsprechende Öffnung oben 5. Stecker in die Öffnung rechts einsetzen und durch oder rechts einrasten. Leitung wieder im Vierteldrehung befestigen. Anschlussraum HMU anschließen und zugentlas- ten. Hinweis Ab 09.2021 befindet sich der Stecker für die elekt- 4.
  • Seite 13 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Ø 100 Ø 60 Abb. 2 Heizungsvorlauf R Seitliche Ableitung Kondenswasser ¾ Warmwasser R Bereich für elektrische Leitungen (bauseitige ½ Elektro-Anschlussdose) Gasanschluss R ½ Kaltwasser R ½ Heizungsrücklauf R Hinweis ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole- ½...
  • Seite 14 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach EN 806 in die Kaltwasserleitung einbauen.
  • Seite 15: Sicherheitsgruppe Nach Din 1988 Und En 806

    Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 4. Gasanschluss nach TRGI vorbereiten. 5. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. ■ Netzanschlussleitung (ca. 1,5 m lang) ist im Aus- lieferungszustand angeschlossen. Stromversorgung: 230 V, 50 Hz, Absicherung ■ max. 16 A Hinweis Netzanschlussleitung über einen festen Anschluss an die Stromversorgung anschließen.
  • Seite 16: Montageablauf

    Montageablauf Heizkessel aufstellen Abb. 5 Typenschild Hinweis Zusatztypenschild anbringen Das Typenschild ist im Gerät auf dem Kapselblech angebracht. Siehe Seite 42. 1. Zusatztypenschild aus den dem Heizkessel beilie- Zusatztypenschild mit Zugangscode (QR-Code) mit genden Unterlagen entnehmen. Kennzeichnung „i“ Hinweis Das Typenschild des Wärmeerzeugers enthält Unterlagen mit Zusatztypenschild und QR-Code umfangreiche Produktinformationen und einen geräte- mit der Kennzeichnung “i”...
  • Seite 17: Vorderblech Abbauen

    Montageablauf Heizkessel aufstellen (Fortsetzung) 2. Zusatztypenschild in Abstimmung mit dem Anla- genbetreiber außen am Gerät aufkleben. Das Zusatztypenschild muss vom Schornsteinfeger ein- sehbar sein. Einen weiteren QR-Code auf die Montage- und Serviceanleitung kleben. Vorderblech abbauen Abb. 6...
  • Seite 18: Heiz- Und Trinkwasserseitige Anschlüsse

    Montageablauf Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½ Zirkulationsanschluss (Trinkwasser) Zirkulationsanschluss mit Anschluss-Set Zirkulations- Separate Montageanleitung pumpe (Zubehör) Siphon mit Wasser füllen Hinweis Bei Frostgefahr Siphon erst unmittelbar vor der Inbe- triebnahme füllen.
  • Seite 19: Montageablauf

    Hinweis Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Anschluss mehrerer Vitodens an ein gemeinsames Rückströmsicherungen montieren: Abgassystem Montageanleitungen Rückströmsicherung...
  • Seite 20: Gasanschluss

    Montageablauf Gasanschluss Abb. 9 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 3. Gasleitung entlüften. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- ten. Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas Bei Einbau des Heizkessels unter Erdgleiche sollte ein externes Sicherheitsmagnetventil eingebaut werden.
  • Seite 21: Elektrische Anschlüsse

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum HMU öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 10 Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel.
  • Seite 22: Bauseitige Anschlüsse Am Zentral-Elektronikmodul

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) P2 Ausgang 230 V: Anschlüsse an Kleinspannungsstecker Trinkwasserzirkulationspumpe oder Heizkreis- Außentemperatursensor pumpe für Heizkreis ohne Mischer (bei Anlage Klemmen 1 und 2 am Stecker mit hydraulischer Weiche) Speichertemperatursensor (im Auslieferungszu- Netzanschluss Feuerungsautomat BCU (im Aus- stand angeschlossen) lieferungszustand angeschlossen) PlusBus Netzanschluss Zubehör...
  • Seite 23: Außentemperatursensor

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Ab 09.2021, Stecker für die elektrischen Anschlüsse im Gerät 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 13 Stecker mit Anschlussleitung (erforderliche Stecker lie- gen separat verpackt bei) durch Kabelführung an der Geräterückseite verlegen.
  • Seite 24: Umwälzpumpe Anschließen An P2

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Umwälzpumpe anschließen an P2 Hinweis zur Priorität der Anschlussmöglichkeiten: Falls Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer A1 ■ vorhanden: Trinkwasserzirkulationspumpe dann an eine Erweite- rung EM-P1 (Zubehör) anschließen. ■ Falls keine Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer A1 angeschlossen wird: Trinkwasserzirkulationspumpe an Ausgang P2 anschließen.
  • Seite 25: Einstellung Schalter Abschlusswiderstand Can-Bus Prüfen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bei ungeschirmter Leitung, 2-adrig, 0,34 mm Einstellung Schalter Abschlusswiderstand CAN-BUS prüfen Mit Schalter im Anschlussraum wird der CAN-BUS- ■ Falls das Gerät nicht in ein CAN-BUS-System ein- Widerstand geschaltet. gebunden wird: Schalter darf nicht auf „ON“ stehen. Falls das Gerät in ein CAN-BUS-System eingebun- ■...
  • Seite 26 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss und PlusBus-Anschluss von Zubehören Netzanschluss aller Zubehöre am Zentral-Elektronikmodul HMU Abb. 20 Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss Abb. 21 Zentral-Elektronikmodul HMU Wärmeerzeuger Netzschalter Erweiterungssatz Mischer (Elektronikmodul Netzeingang fÖ ADIO) Netzausgang fÖ Erweiterungssatz Mischer (Elektronikmodul PlusBus ADIO) Netzausgang am Zentral-Elektronikmodul Erweiterung EM-EA1 (Elektronikmodul DIO)
  • Seite 27: Netzanschluss Fö

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss fÖ Gefahr Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan- ■ Unsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationen schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei können zu Verletzungen durch elektrischen Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei- Strom und zu Geräteschäden führen. ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden.
  • Seite 28: Reichweite Funksignal Wlan-Verbindung

    Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen… (Fortsetzung) Reichweite Funksignal WLAN-Verbindung Die Reichweite von Funksignalen kann durch Wände, Um eine gute WLAN-Verbindung sicherzustellen, den Decken und Einrichtungsgegenstände reduziert wer- Abstand zwischen Wärmeerzeuger und WLAN-Router den. Die Stärke des Funksignals verringert sich, der so gering wie möglich wählen. Die Signalstärke kann Empfang kann durch folgende Gegebenheiten gestört an der Bedieneinheit angezeigt werden: Siehe Bedie- werden.
  • Seite 29: Anschlussraum Schließen

    Montageablauf Anschlussraum schließen Abb. 24 Vorderblech und Bedieneinheit anbauen Abb. 25 Lightguide nach unten...
  • Seite 30: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Siphon mit Wasser füllen....................32 • • 2. Vorderbleche abbauen....................... 32 • 3. Bedieneinheit in Wartungsposition versetzen..............32 •...
  • Seite 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Anzeige Wartung abfragen und zurücksetzen..............58 • • • 41. Vorderblech anbauen......................59 • 42. Einweisung des Anlagenbetreibers.................. 59...
  • Seite 32: Siphon Mit Wasser Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen Min. 0,3 l Wasser in den Abgasanschluss füllen. Achtung Aus der Abflussleitung des Kondenswasseran- schlusses kann bei Erstinbetriebnahme Abgas austreten. Vor Inbetriebnahme unbedingt Siphon mit Was- ser füllen. Abb. 26 Hinweis Bei Frostgefahr Siphon erst unmittelbar vor der Inbe- triebnahme füllen.
  • Seite 33: Anlage In Betrieb Nehmen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Bedieneinheit in Wartungsposition versetzen (Fortsetzung) Abb. 27 Anlage in Betrieb nehmen Inbetriebnahme-Assistent 1. Gasabsperrhahn öffnen. Inbetriebnahme über Software-Tool 2. Falls das Gerät noch nicht eingeschaltet wurde: Hinweis Netzschalter einschalten. Der Inbetriebnahme- Apps für Inbetriebnahme und Service sind für iOS- und Assistent startet automatisch.
  • Seite 34 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Inbetriebnahme Sprache Mit Bedienteil Falls die Inbetriebnahme an der Bedieneinheit des Wärmeerzeugers erfol- gen soll. Mit Software-Tool Das Gerät schaltet automatisch den WLAN Access Point ein. Weitere Inbe- triebnahmeschritte entsprechend den Anweisungen des verwendeten Soft- ware-Tools Demobetrieb...
  • Seite 35 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Warmwasser Einstellungen zur Trinkwassererwärmung entsprechend den Komponenten der Anlage Nicht vorhanden Anlage ohne Trinkwassererwärmung ■ Speicher mit einem Sen- Anlage mit Speicher-Wassererwärmer mit 1 Speichertemperatursensor ■ Speicher mit einem Sen- Anlage mit Speicher-Wassererwärmer mit 1 Speichertemperatursensor und ■...
  • Seite 36 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Potentialfreier Kontakt: Falls an Stecker 96 des Zentral-Elektronikmoduls HMU ein Kontakt ange- Funktionsauswahl Stecker schlossen wurde. Keine Funktion ■ Externe Anforderung Zir- Tastfunktion, Trinkwasserzirkulationspumpe läuft 5 min lang. ■...
  • Seite 37: Heizungsanlage Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Einen weiteren Aufkleber Zugangsdaten hier einkle- Auf folgende Schaltflächen tippen: ben, um ihn für spätere Verwendung wieder zu finden: 2. „Service“ 3. Passwort „viservice“ eingeben. 4. Mit bestätigen. 5. „Inbetriebnahme“ Abb. 28 Einen Aufkleber in die Bedienungsanleitung einkleben.
  • Seite 38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen < 20 l/kW 20 l/kW bis < 40 l/kW 40 l/kW ≥ ≥ 200 bis > ≤ 1,5 mol/m (8,4 °dH) 0,02 mol/m (0,11 °dH) < 0,05 mol/m (0,3 °dH) ≤ ≤...
  • Seite 39: Heizkessel Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Befüllfunktion aktivieren Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. „Servicefunktionen“ 6. „Befüllung“ 2. „Service“ 7. Mit Befüllfunktion aktivieren. Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. 3. Passwort „viservice“ eingeben. Die Befüllfunktion endet nach 20 min automatisch oder auf tippen.
  • Seite 40: Speicher-Wassererwärmer Trinkwasserseitig Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) Entlüftungsfunktion aktivieren Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. „Servicefunktionen“ 6. „Entlüftung“ 2. „Service“ 7. Mit Entlüftungsfunktion aktivieren. Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. 3. Passwort „viservice“ eingeben. Die Entlüftungsfunktion endet nach 20 min auto- matisch oder auf tippen.
  • Seite 41: Kontaktdaten Heizungsfachbetrieb Eingeben

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kontaktdaten Heizungsfachbetrieb eingeben Der Anlagenbetreiber kann bei Bedarf die Kontaktda- 2. „Informationen“ wählen. ten aufrufen und den Heizungsfachbetrieb benachrich- tigen. 3. „Kontaktdaten Fachbetrieb“ wählen. 4. Felder ausfüllen und jeweils mit bestätigen. Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1.
  • Seite 42: Ruhedruck Und Anschlussdruck Messen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen Abb. 33 Gefahr 07. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwerte CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- siehe folgende Tabelle. lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- dungen nach sich ziehen. Hinweis Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten eine CO- Zur Messung des Anschlussdrucks geeignete Messung durchführen.
  • Seite 43: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssiggas < 18 mbar (1,8 kPa) < 45 mbar (4,5 kPa) Keine Inbetriebnahme vornehmen. Gasversorgungsun- ternehmen (GVU) oder Flüssiggaslieferanten benach- richtigen. 18 bis 25 mbar (1,8 bis 45 bis 57,5 mbar (4,5 bis Heizkessel in Betrieb nehmen.
  • Seite 44: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Selbsttätige Kalibrierung Störung F.62, F.373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen. Gerät entrie- lung geln. nein Störung F.346, F.377 Abstand der Ionisationselekt- rode zum Flammkörper prü- fen. Abgassystem prüfen. Ggf. Abgasrezirkulation beseiti- gen.
  • Seite 45: Förderleistung Der Integrierten Umwälzpumpe Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe einstellen Die Pumpendrehzahl und damit die Förderleistung Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ wird in Abhängigkeit von Außentemperatur und Schalt- derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- zeiten für Heizbetrieb oder reduzierten Betrieb gere- gende Werte eingestellt: gelt.
  • Seite 46: Restförderhöhe Der Internen Umwälzpumpe Bei Heizbetrieb Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Restförderhöhe der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb einstellen Einstellung nur bei folgenden Anlagenbedingungen 2.
  • Seite 47: Dichtheitsprüfung Az-System (Ringspaltmessung)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Abb. 35 Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls größere CO - oder kleinere O -Werte gemessen Abgas-Zuluft-Systeme entfällt die Dichtheitsprüfung werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe- einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
  • Seite 48: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen Abb. 36 1. Netzschalter ausschalten. 5. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 6. Venturiverlängerung von Gebläseeinheit lösen. 3. Klammern lösen und Kapselblech abbauen. 7. 4 Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 4. Elektrische Leitungen abziehen von: Hinweis ■...
  • Seite 49: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 37 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile beachten. Lasche entsprechend der Abbildung nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- ausrichten. tieren und austauschen. 6.
  • Seite 50: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 38 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2.
  • Seite 51: Kondenswasserablauf Prüfen Und Siphon Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen Achtung Beschädigungen durch Kondenswasser vermei- den. Elektronikbauteile mit geeignetem Material was- serdicht abdecken. Abb. 40 1. Zentral-Elektronikmodul HMU nach vorn klappen. 7. Schläuche wieder aufstecken. Ablaufschlauch mit Schlauchklemme befestigen und Zulaufschlauch 2. Schlauchsicherung lösen. Zulaufschlauch abzie- mit Sicherung fixieren.
  • Seite 52: Brenner Einbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) 9. Heizfläche nochmals mit min. 0,3 l Wasser spülen. Dadurch wird auch der Siphon mit Wasser gefüllt. Achtung Falls Siphon nicht mit Wasser gefüllt ist, kann Abgas austreten. Gerät nur mit gefülltem Siphon in Betrieb nehmen.
  • Seite 53: Neutralisationseinrichtung Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen (Fortsetzung) 5. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse prüfen. 6. Elektrische Leitungen anschließen: ■ Gebläsemotor Gefahr Gebläse CAN-Bus an Adapter stecken. Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. ■ Ionisationselektrode Gasdichtheit der Verschraubung prüfen. Zündeinheit ■ ■ Erdung 7. Kapselblech anbauen. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden) Heizkessel trinkwasserseitig entleeren 1.
  • Seite 54: Ladespeicher Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens 2 Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 43 01. Ladespeicher entleeren. 06. Ladespeicher nach der Reinigung gründlich spü- len. 02.
  • Seite 55: Membran-Druckausdehnungsgefäß Und Druck Der Anlage Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Abb. 44 Ventil Membran-Druckausdehnungsgefäß Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1 1. Anlage so weit entleeren, bis Druckanzeige „0“ bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor- anzeigt.
  • Seite 56: Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß Und Vordruck Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck prüfen (falls vorhanden) 1. Ruhedruck der Trinkwasserleitung hinter dem Druckminderer prüfen und falls erforderlich anpas- sen. Sollwert: max. 3,0 bar (0,3 MPa) 2. Bauseitiges Absperrventil in der Kaltwasserleitung schließen. Wasserdruck ablassen. 3. Bedienhebel des Hahns in Stellung drehen.
  • Seite 57: Obere/Untere Wärmeleistung Auswählen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Zulässiger CO oder O -Gehalt Betrieb mit Erdgas Nenn-Wärmeleis- -Gehalt (%) -Gehalt (%) tung (kW) Obere Wärmeleis- Untere Wärmeleis- Obere Wärmeleis- Untere Wärmeleis- tung tung tung tung 7,5 - 10,5 7,5 - 10,5 2,1 - 7,6 2,1 - 7,6 7,5 - 10,5 7,5 - 10,5...
  • Seite 58: Abgassystem Auf Freien Durchgang Und Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 05. „Aktorentest“ 09. Obere Wärmeleistung einstellen: „Maximale Heizleistung“ auswählen. 06. Mit bestätigen. Der Brenner läuft mit oberer Wärmeleistung. 07. „ Brennermodulation Sollwert “ auswählen. 10. Leistungsauswahl beenden: Die Primärkreispumpe läuft automatisch mit oder 100%. 08.
  • Seite 59: Systemkonfiguration

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige Wartung abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) 2. „Service“ 7. Parameter 1411.0 „Wartungsmeldungen zurück- setzen“ wählen und „Ein“ einstellen. 3. Passwort „viservice“ eingeben. Hinweis 4. Mit bestätigen. Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebs- stunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. 5.
  • Seite 60 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers (Fortsetzung) Anlagenbetreiber auf einzustellende Warmwassertem- peraturen und Gefahren durch erhöhte Auslauftempe- ratur an den Zapfstellen hinweisen.
  • Seite 61: Parameter Aufrufen

    Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: Auf folgende Schaltflächen tippen: ■ – „Allgemein“ – „Heizkessel“ 1. „ “ – „Warmwasser“ – „Heizkreis 1/2/3/4“ 2. „Service“ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer ■ und einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer: 3.
  • Seite 62: "Monat Der Umstellung Von Winter- Auf Sommerzeit" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 897.0 „Estrichtrocknung“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Estrichtrocknung nach wählbaren Temperatur-Zeit- Profilen einstellbar. Verlauf der einzelnen Profile siehe Kapitel „Funktionsbeschreibung“. Diagramm A Diagramm B Diagramm C Diagramm D Diagramm E Diagramm F 912.0 „Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung“ Einstellung Erläuterungen Nein Automatische Umstellung ausgeschaltet Automatische Umstellung eingeschaltet...
  • Seite 63: Heizkessel

    Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1098.5 „Brennwert“ Einstellung Erläuterungen Wert ist in der Abrechnung des Gasversorgers aufge- führt. Wird für Angaben zum Gasverbrauch verwendet. 10,0000 5,0000 bis Brennwert einstellbar von 5,0000 bis 40,0000 kWh/m 40,0000 in Schritten von 0,0001 1139.0 „Außentemperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts“ Einstellung Erläuterungen Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten...
  • Seite 64: "Zeitintervall Bis Zur Nächsten Wartung" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 522.3 „Zeitintervall bis zur nächsten Wartung“ Einstellung Erläuterungen Zeitintervall bis zur nächsten Wartung Kein Zeitintervall eingestellt 3 Monate 6 Monate 12 Monate 18 Monate 24 Monate 596.0 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden.
  • Seite 65: Warmwasser

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 1432.1 „Restförderhöhenregelung der Primärkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Grenzwert Restförderhöhe zur Reduzierung der Pum- pendrehzahl der internen Umwälzpumpe in mbar Interne Umwälzpumpe wird außentemperaturabhän- gig gesteuert 1 bis 255 Interne Umwälzpumpe wird mit konstanter Restförder- höhe betrieben. Empfohlene Einstellung: 120 mbar ≙...
  • Seite 66: "Betriebsart Zirkulationspumpe" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 497.0 „Betriebsart Zirkulationspumpe“ Einstellung Erläuterungen Trinkwasserzirkulationspumpe: Zeitprogramm Eingestellter Zyklus (siehe Parameter 497.3) 497.1 „Trinkwasserzirkulationspumpe bei Hygienefunktion“ Einstellung Erläuterungen Einschaltkriterium für die Zirkulationspumpe bei akti- ver Funktion „Eröhte Trinkwasserhygiene“ Gemäß Zeitprogramm Eingeschaltet bei aktiver Funktion „Eröhte Trinkwas- serhygiene“...
  • Seite 67: "Verbrühschutz" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 503.0 „Verbrühschutz“ Einstellung Erläuterungen Die einstellbare Warmwassertemperatur wird auf ei- nen Höchstwert begrenzt. Verbrühschutz ausgeschaltet Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen. Verbrühschutz eingeschaltet (Höchstwert Warmwas- sertemperatur 60 °C) Hinweis Auch bei eingeschaltetem Verbrühschutz kann in fol-...
  • Seite 68: Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3, Heizkreis 4

    Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 1087.0 „Max. Zeitdauer Trinkwassererwärmung“ Einstellung Erläuterungen Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Trinkwas- sererwärmung beendet, obwohl der Trinkwassertem- peratur-Sollwert noch nicht erreicht ist. Nicht einstellbar bei Gas-Brennwertkombigerät Auslieferungszustand 240 min Keine zeitliche Begrenzung der Trinkwassererwär- mung 1 bis 240 Zeitdauer Trinkwassererwärmung einstellbar von 1 bis...
  • Seite 69: "Zeitdauer Für Die Erhöhung Des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 1" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 424.4 „Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 60 Min Auslieferungszustand 60 Min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 426.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 2“...
  • Seite 70: "Zeitdauer Für Die Erhöhung Des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 4" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 430.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Über- gang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Kom- fort Raumtemperatur.
  • Seite 71: "Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 2" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 934.3 „Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Vorrang der Trinkwassererwärmung gegenüber Heiz- kreispumpe und Mischer Ohne Vorrang der Trinkwassererwärmung (nur falls der Trinkwasserspeicher hinter der hydraulischen Weiche installiert ist) Warmwasser Mit Vorrang der Trinkwassererwärmung 934.5 „Differenztemperatur Heizkreis 2“...
  • Seite 72: "Differenztemperatur Heizkreis 3" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 935.5 „Differenztemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers ist um ei- ne einstellbare Differenztemperatur höher als die Vor- lauftemperatur des Heizkreises mit Mischer. Siehe auch Kapitel Funktionsbeschreibung. Differenztemperatur im Auslieferungszustand 8 K. 0 bis 20 Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 20 K 935.6 „Betriebsweise Heizkreis 3“...
  • Seite 73: "Betriebsweise Heizkreis 4" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 936.6 „Betriebsweise Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Siehe auch Parameter 936.7 Heizbetrieb: witterungsgeführt ohne Raumtemperatur- Witterungsgeführt ohne Raumtemperatur-Einfluss Aufschaltung witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Auf- Witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Einfluss schaltung 936.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie).
  • Seite 74 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1192.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 74 °C Max. Vorlauftemperatur 74 °C 10 bis 100 Einstellbereich begrenzt durch Parameter, abhängig von Gerätevariante 1193.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
  • Seite 75 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1195.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 74 °C Max. Vorlauftemperatur 74 °C 10 bis 100 Einstellbereich begrenzt durch Parameter, abhängig von Gerätevariante 1395.1 „Heizgrenze: Sparfunktion Außentemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sommersparschal-...
  • Seite 76: Energiesparfunktionen (Einstellung Nur Über Software-Tool)

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) Energiesparfunktionen (Einstellung nur über Software-Tool) 1791.0 „Zielposition 3-Wege-Ventil“ Einstellung Erläuterungen 1. Heizen Das 3-Wege-Ventil nimmt die eingestellt Position ein, 2. Mittelstellung wenn keine Anforderung durch den Heizbetrieb oder 3. Warmwasser die Warmwasserbereitung vorliegt. 2426.1 „Außentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik für Heizkreis 1“...
  • Seite 77: Frostschutzkonfiguration (Einstellung Nur Über Software-Tool)

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 2428.1 „Außentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik für Heizkreis 3“ (nur bei Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb). Einstellung Erläuterungen Einstellbe- Falls die Außentemperatur über dem Schwellwert reich -9 bis (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Offset in +5°C K) steigt, wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet.
  • Seite 78: Teilnehmernummern Der Angeschlossenen Erweiterungen

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 2856.1 „Zusätzliche (passive) Frostschutzkonfiguration Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen = 1 °C Einstellbereich - 9 °C bis + 3 °C Wird der eingestellte Außentemperaturgrenzwert un- terschritten, schaltet sich die entsprechende Heiz- kreispumpe ein (Gilt nur bei witterungsgeführtem Be- trieb).
  • Seite 79 Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Hinweis Erweiterungen EM-EA1 dürfen die gleiche Teilnehmer- nummer haben, wie die Erweiterungen EM-P1, EM-M1 oder EM-MX. Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft die mögliche Ausstattung einer Anlage. Funktion Elektronikmodul Erweiterung Einstellung Drehschalter S1 Anlage mit Sonnenkollektoren ADIO EM-S1 Heizkreis 2 mit Mischer...
  • Seite 80: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf zurück zum „Service Haupt- 1. „ “ menü“ 2. „Service“ 3. Passwort „viservice“ eingeben. 4. Mit bestätigen. 5. Gewünschten Menübereich wählen. Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
  • Seite 81: Service-Menü Verlassen

    Alle Passwörter in Auslieferungszustand zurücksetzen Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. Mit bestätigen. 1. Master Passwort beim Technischen Dienst der 6. „Passwörter ändern“ Viessmann Werke erfragen. 7. „Alle Passwörter zurücksetzen“ 2. „ “ 8. Master-Passwort eingeben. 3. „Service“ 9. 2-mal bestätigen.
  • Seite 82: Meldungen Aufrufen (Meldungshistorie)

    Diagnose und Serviceabfragen Meldungen aufrufen (Meldungshistorie) Die Meldungen sind nach Aktualität geordnet. „Störungen“, um die gespeicherten Störungs- ■ meldungen aufzurufen. Weitere Angaben siehe Auf folgende Schaltflächen tippen: folgendes Kapitel „Störungsmeldungen“. ■ „Wartungen“, um die gespeicherten Wartungs- 1. „ “ meldungen aufzurufen. „Status“, um die gespeicherten Statusmeldun- ■...
  • Seite 83: Diagnose Und Serviceabfragen

    Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) 9. Mit Aktoren- und Sensortest beenden. Folgende Aktorfunktionen können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Gruppe Gasbrennwertgerät Gebläsedrehzahl Sollwert Gebläsedrehzahl Brenner in rpm (Umdrehungen/Minute) Brennermodulation Soll- Modulationsgrad (je nach spezifischen Einstellungen des Wärmeer- ■...
  • Seite 84 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Solarkreispumpe Dreh- Sollwert Drehzahl Solarkreispumpe in % zahl Sollwert Umwälzpumpe Hygie- nefunktion Umwälzpumpe Solar 3-Wege-Ventil Solar Zielposition Stopp...
  • Seite 85: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheinen im Display die Störungs- Angezeigt werden: meldung und ■ Datum und Uhrzeit vom Auftreten der Störung ■ Störungscode Hinweis ■ Beschreibung der Störung Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- ■ Teilnehmernummer der Komponente an der die Stö- sen ist, wird diese eingeschaltet.
  • Seite 86: Übersicht Der Elektronikmodule

    Störungsbehebung Übersicht der Elektronikmodule Abb. 49 Bedieneinheit HMI Feuerungsautomat BCU Zentral-Elektronikmodul HMU Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel Instandsetzung. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung...
  • Seite 87 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Volumenstrom wird nicht Unterbrechung oder Kurz- Stecker 33/X6 und Leitung zwi- überwacht. Anlage läuft mit schluss Volumenstrom- schen Feuerungsautomat BCU Ersatzwert im normalen Be- sensor und Volumenstromsensor prüfen: trieb weiter. Spannungspegel prüfen, ob 5 V ■...
  • Seite 88 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.14 Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor und Ver- peratur. ratursensor bindung zum Sensor (außenliegen- der Stecker und Kontakte 1 und 2) prüfen. Ggf. defekte Bauteile aus- tauschen.
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.59 Brenner blockiert Unterspannung Stromver- Netzspannung prüfen. Interne Umwälzpumpe aus sorgung Falls Spannung in Ordnung und Keine Raumbeheizung, keine der Fehler wiederholt auftritt, Trinkwassererwärmung Gebläseeinheit austauschen. F.62 Brenner auf Störung Sicherheitstemperaturbe- Füllstand der Heizungsanlage ■...
  • Seite 90 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.65 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondenswasserstau ■ prüfen. Kondenswasserablauf prüfen.
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.69 Regelbetrieb Ionisationsstrom nicht im Ionisationselektrode prüfen: Fehler wird in Fehlerhistorie gültigen Bereich Prüfen, ob Dämmblock an Elekt- ■ eingetragen. rodenkeramik anliegt. Gaskombiregler prüfen: Ca. 4 ■ min lang im Aktorentest „Mini- male Heizleistung“...
  • Seite 92 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.87 Brenner auf Störung Wasserdruck zu hoch KFE Hähne öffnen. Funktion Ausdehnungsgefäß prü- fen. Wassermenge im System korrigie- ren. Wasserdrucksensor austauschen. Sicherheitsbaugruppe austau- schen. F.89 Keine Raumbeheizung und Interne Umwälzpumpe Umwälzpumpe prüfen.
  • Seite 93 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.142 Brenner auf Störung Kommunikationsfehler Gebläseeinheit auf Funktion prü- ■ CAN-BUS fen, dazu Schrittmotor der Geblä- seeinheit prüfen (Referenzfahrt bei Netz-Ein). Falls Fehler trotzdem anliegt ■ Steckverbindungen und Leitun- gen des CAN-BUS visuell prüfen.
  • Seite 94 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.342 Keine Raumbeheizung, keine Kommunikationsfehler Verbindungsleitung zum Feue- ■ Warmwasserbereitung Feuerungsautomat BCU rungsautomaten Stecker X4 auf BCU prüfen. Alle Steckverbindungen und Lei- ■ tungen des internen CAN prüfen. Alle Stecker außer X4, X2, X16 ■...
  • Seite 95 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.348 Brenner auf Störung Gasmodulationsventil Ka- Falls mehrere Wärmeerzeuger an librierung fehlgeschlagen. einem gemeinsamen Abgassystem angeschlossen sind: Prüfen, ob im Inbetriebnahme-Assistenten „Mehrfachbelegung“ eingestellt ist. Abgassystem auf freien Durchgang prüfen. Falls Fehler weiterhin vorhanden, Gasgebläseeinheit ersetzen.
  • Seite 96 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.357 Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Prüfen, ob der Gasabsperrhahn ■ sorgung offen ist. Eingangsseitiges Sieb im Gas- ■ kombiregler optisch auf Ver- schmutzung prüfen. Gasruhedruck und Gasfließdruck ■ messen.
  • Seite 97 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.365, F.366, Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- F.367 Gasventil schaltet nicht schen. aus. F.369 Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen. (während der Sicherheits- Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zeit)
  • Seite 98 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.373 Brenner auf Störung Zu geringe Wärmeab- Für ausreichende Wärmeab- ■ nahme während der Kalib- nahme sorgen. rierung Umwälzpumpe auf Defekt, Ver- ■ Temperaturwächter hat kalkung oder Blockade prüfen. ausgeschaltet.
  • Seite 99 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.381 Brenner auf Störung Flammenverlust in der Gasversorgung (Gasdruck und Betriebsphase Gasströmungswächter) prüfen. Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zirkulation prüfen. Ionisationselektrode, Flammkörper prüfen: Abstand zum Flammkörper. ■ Verschmutzung der Elektrode ■ Gerät entriegeln.
  • Seite 100 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.401 Brenner auf Störung Masseschluss IO-Elektro- Masseschluss IO-Elektrode prüfen. de, Feuerungsautomat Falls Fehler weiterhin besteht, BCU defekt Feuerungsautomat BCU ersetzen. Gerät entriegeln. F.402 Brenner auf Störung Feuerungsautomat BCU Feuerungsautomat BCU ersetzen. defekt Gerät entriegeln.
  • Seite 101 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.456 Brenner auf Störung Fehler in Programmlauf- Gerät entriegeln. Bei wiederholtem überwachung Auftreten Feuerungsautomat BCU ersetzen. F.457 Brenner auf Störung Gebläse schwergängig Gerät entriegeln. oder blockiert. Gebläse auf Schwergängigkeit prü- fen.
  • Seite 102 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
  • Seite 103 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.468 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten). Gerät entriegeln. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der...
  • Seite 104 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.528 Brenner auf Störung Falscher Parametersatz Feuerungsautomat BCU mit dem Feuerungsautomat BCU korrekten Parametersatz über- schreiben (flashen). F.530 Solarfunktion eingeschränkt Sensorwert nicht verfüg- Sensor(en) prüfen, bzw. fehlen- bar bzw. Unterbrechung de(n) Sensor(en) am Elektronikmo- eines oder mehrerer Sen- dul SDIO anschließen.
  • Seite 105 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.547 Mischer fährt zu. Heizkreis- Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor Mischer 3 pumpe ist in Betrieb. peratursensor Heizkreis 3 prüfen. mit Mischer Spannung am Sensoreingang am Elektronikmodul messen. Sollwert: 3,3 V bei abgeklemmtem Sensor F.548 Mischer fährt zu.
  • Seite 106 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.581 Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung beim Externen Raumtemperatursensor fluss Raumtemperatursensor in im Heizkreis oder Raumtempera- Heizkreis 3 tursensor bei Fernbedienung prü- fen. F.582 Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss beim Raum- Externen Raumtemperatursensor fluss temperatursensor in Heiz-...
  • Seite 107 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.683 Brenner auf Störung Luftmassenstromsensor Luftmassenstromsensor prüfen. defekt F.684 Brenner auf Störung Rückströmsicherung de- Rückströmsicherung prüfen. fekt F.688 Elektronikmodul MZIO im Kommunikationsfehler Einstellung im Inbetriebnahme-As- Notbetrieb Elektronikmodul MZIO sistent prüfen ggf. korrigieren. Anschlüsse und Leitungen zum Elektronikmodul MZIO prüfen.
  • Seite 108: Weitere Meldungen

    Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Hinweis Bei Störungen der Teilnehmer wird im Display „Stö- rung Teilnehm..“ angezeigt. Weitere Meldungen Wartungsmeldungen Meldung im Display Bedeutung Wartung nach Zeitintervall steht bevor. Heizwasser nachfüllen. Wartung nach Brennerbetriebsstunden steht bevor. Statusmeldungen Meldung im Display Bedeutung S.59 Test Abgastemperatursensor aktiv S.60...
  • Seite 109: Informationen

    Störungsbehebung Weitere Meldungen (Fortsetzung) Informationen Meldung im Display Bedeutung I.56 Extern Anfordern aktiv I.57 Extern Sperren aktiv I.59 Parameter wurden wiederhergestellt (Parametersatz wurde auf Elektronikmodul BCU geflasht). I.93 Kann zusammen mit den Fehlermeldungen F.89, F.797, F.799. F.982 auftreten, sie- he Kapitel "Störungsmeldungen" Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels...
  • Seite 110: Heizkessel Heizwasserseitig Entleeren

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren Abb. 50 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 3. 3-Wege-Ventil über Aktorentest in Mittelstellung fahren. 2. Schlauch an Entlüftungshahn aufstecken und in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- 4. Entlüftungshahn öffnen und Heizkessel so weit, ren. wie erforderlich entleeren.
  • Seite 111: Temperatursensoren Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 51 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis 3. Widerstand der Sensoren messen. Lage des Füh- (Doppelsensor) rungsstegs beachten. ■ Sensor 1: Anschlüsse 1 und 3 1.
  • Seite 112 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- Abgastemperatursensor 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- prüfen. sors oder Auslauftemperatursensors prüfen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- 2. Adern von Stecker des Sensors abklemmen. hen. 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3.
  • Seite 113: Hinweis Zum Austausch Zentral-Elektronikmodul Hmu Und Feuerungsautomat Bcu

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Außentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ -20 -10 0 10 20 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung F.416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
  • Seite 114: Plattenwärmetauscher Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen 8. 3. Abb. 52 1. Heizkessel entleeren: 5. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse Heizwasserseitig siehe Seite auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. ■ Trinkwasserseitig siehe Seite 53 Plattenwärmetauscher austauschen. ■ 2. Bedieneinheit in Wartungsposition anbringen 6. Einbau mit neuen Dichtungen in umgekehrter Rei- (siehe Seite 32).
  • Seite 115: Volumenstromsensor Ausbauen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Volumenstromsensor ausbauen 8. 8. 8. 2. Abb. 53 Hydraulikeinheit ausbauen Falls Bauteile der Hydraulikeinheit ausgetauscht wer- den müssen.
  • Seite 116: Netzanschlussleitung Austauschen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. 3x Abb. 54 Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden.
  • Seite 117: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 55 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Je nach Anordnung: Bedieneinheit mit Konsole in Wartungsposition bringen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- 3. Zentral-Elektronikmodul HMU abklappen. baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
  • Seite 118: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Heizbetrieb Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Falls ein Heizkreis ohne Mischer hinter der hydrauli- Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit schen Weiche angeschlossen wird, kann die Umwälz- von der Außentemperatur oder Raumtemperatur und pumpe an Ausgang P2 angeschlossen werden. Die von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
  • Seite 119 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 56 Einstellbereiche Neigung: Änderung des Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert Reduzierte Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort Raumtem- peratur Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse Raumtempe- ratur-Sollwert verschoben.
  • Seite 120: Estrichtrocknung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Parameter Raumeinflussfaktor Heizkreis Parameter 1 (ohne Mischer) 933.7 (Nur einstellen falls nur ein Heizkreis vorhan- den) 2 (mit Mischer) 934.7 3 (mit Mischer) 935.7 4 (mit Mischer) 936.7 Beispiel für Ermittlung der Erhöhung der Vorlauftempe- ratur über Wert der Heizkennlinie bei Abweichung des Raumtemperatur-Istwerts vom Raumtemperatur-Soll- Außentemperatur in °C wert:...
  • Seite 121 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Parameter 897.0 „Estrichtrocknung“: Temperaturprofil A (EN 1264-4) Tage Abb. 60 Temperaturprofil B (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Tage Abb. 61 Temperaturprofil C Tage Abb. 62 Temperaturprofil D Tage Abb. 63 Temperaturprofil E Tage Abb. 64...
  • Seite 122: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil F Tage Abb. 65 Endet nach 21 Tagen. Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Parame- von der Außentemperatur automatisch angehoben tern 1139.0 und 1139.1 einstellbar.
  • Seite 123: Trinkwassererwärmung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Parametern 424.3 und 424.4 eingestellt. peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Komfort Raumtemperatur wird die Vorlauftempe- ratur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht.
  • Seite 124: Erhöhte Trinkwasserhygiene

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Bei Kesselwassertemperatur Speichertemperatur- Über den Auslauftemperatursensor wird das Trinkwas- ■ ≥ Sollwert wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. ser auf die vorgegebene Temperatur geregelt. ■ Bei Kesselwassertemperatur Speichertemperatur- Nach Beenden des Zapfvorgangs wird der Ladespei- ≤ Sollwert wird der Brenner eingeschaltet und nach cher weiter aufgeheizt, bis am Speichertemperatursen- Erreichen der erforderlichen Kesselwassertempera- sor die vorgegebene Trinkwassertemperatur erreicht...
  • Seite 125: Anschluss- Und Verdrah

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU Abb. 68 A1 Zentral-Elektronikmodul HMU Speichertemperatursensor A2 Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul fÖ Netzanschluss A3 Schaltnetzteil PlusBus X... Elektrische Schnittstellen CAN-BUS Außentemperatursensor Eingang 230 V potenzialfrei, Ausgang 230 V...
  • Seite 126 Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU (Fortsetzung) Ausgang Netzspannung Zum Feuerungsautomaten BCU P1 Speicherladepumpe Zum Feuerungsautomaten BCU P2 Ausgang 230 V für: ■ Trinkwasserzirkulationspumpe oder Umwälzpumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
  • Seite 127: Feuerungsautomat Bcu

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Feuerungsautomat BCU Abb. 69 PWM Steuersignal Gasmagnetventil X... Elektrische Schnittstellen fÖ Netzanschluss § A/B Vorlauftemperatursensor 1 und 2 Zündeinheit Auslauftemperatursensor Gebläsemotor a-Ö Ionisationselektrode A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö Abgastemperatursensor Wasserdrucksensor sÖ Interne Umwälzpumpe (Primärpumpe) Feuerungsautomat BCU 3-Wege-Umschaltventil Zentral-Elektronikmodul HMU (Stecker dÖ...
  • Seite 128: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service Wartung/Service nahme Datum Unterschrift Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließ- druck) bei Erdgas ..mbar Siehe Tabel- „Anschluss- bei Flüssiggas ..mbar druck“ (Erst- inbetriebnah- me ...) Gasart eintragen Kohlendioxidgehalt CO Bei Erdgas Bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 129: Technische Angaben Technische Daten

    Technische Angaben Technische Daten Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B3TG Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 1,9 bis 11,0 1,9 bis 19,0 1,9 bis 25,0 1,9 bis 32,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 2,5 bis 25,0 2,5 bis 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 130 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B3TG Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 1,9 bis 11,0 1,9 bis 19,0 1,9 bis 25,0 1,9 bis 32,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 2,5 bis 25,0 2,5 bis 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 131 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B3TG Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 1,9 bis 11,0 1,9 bis 19,0 1,9 bis 25,0 1,9 bis 32,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 2,5 bis 25,0 2,5 bis 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 132 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B3TG Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 1,9 bis 11,0 1,9 bis 19,0 1,9 bis 25,0 1,9 bis 32,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 2,5 bis 25,0 2,5 bis 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 133: Bauarten Abgasanlage

    Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Bauarten Abgasanlage Lieferländer Bauarten Abgasanlage Gaskategorien Lieferländer Gaskategorien 2N3P 2ELL3P 2N3P 2H3P Das Gasbrennwert-Gerät ist für den Betrieb mit Erdgas mit einer Wasserstoffbeimischung von bis zu 20 Vol-% geeignet. Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe das System zyklisch oder nach einer Spannungsunter-...
  • Seite 134: Entsorgung

    Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
  • Seite 135: Bescheinigungen

    SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 333-F die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. §...
  • Seite 136: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abfrage Heizflächen reinigen...........50 – Wartungsmeldung........... 58 Heizkennlinie............58, 118 Abgastemperatursensor........... 112 Heizkessel trinkwasserseitig entleeren...... 53 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....122 Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer.... 118 Anlage füllen............38, 40 Heizleistung einstellen..........44 Anlagendruck............38, 40 Heizungsanlage entlüften...........39 Anlagenschemen............58 Heizungsfachbetrieb Anschlussdruck............
  • Seite 137 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) – Vorlauftemperatur-Sollwert bei externer Anforde- Parameter..............61 rung................. 61 – Aktivierung Verbrühschutz........67 – Wartungsmeldungen zurücksetzen......64 – Anzahl Zyklen Zirkulationspumpe......66 – Zeit bis nächste Wartung.........64 – Anzeigekorrektur Außentemperatur......61 Parameter aufrufen............ 61 – Außentemperaturgrenze......... 63 Parameter bei Inbetriebnahme........58 –...
  • Seite 138 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Trinkwassererwärmung Wartezeit Trinkwassererwärmung......68 – Funktionen............123 Wartungsanzeige Trinkwasserhygiene........... 59, 124 – zurücksetzen............58 Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen....24 Wartungsmeldung – abfragen..............58 Wartungsmeldungen..........108 Umstellung Gasart............. 41 Wartungsmeldungen aufrufen........82 WLAN-Netzwerk............36 WLAN-Router.............27 Verbindungsfehler............85 WLAN-Verbindung............. 36 Verbrennungsqualität prüfen........56 WLAN-Verbindungen Reichweite.......28 Verbrennungsregelung..........133 Verkürzung der Aufheizzeit........
  • Seite 140 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

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