Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 333-F
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 333-F Typ B3TE, 1,9 bis 32 kW Gas-Brennwertkompaktgerät Erdgas-Ausführung VITODENS 333-F Bitte aufbewahren! 5863634 DE 10/2018...
Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen und Medien können Ver- ren Betrieb der Anlage. brennungen oder Verbrühungen zur Folge Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- haben. ginalteile ersetzt werden. Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ■ schalten und abkühlen lassen.
Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Abgas- und Zuluftwege). Produktinformation Vitodens 333-F, Typ B3TE Gas-Brennwertkompaktgerät mit Inox-Radial-Heizflä- Der Vitodens 333-F darf nur in die Länder geliefert che mit folgenden eingebauten Komponenten: werden, die auf dem Typenschild angegeben sind. Für ■ Modulierender MatriX-Plus-Brenner für Erdgas die Lieferung in davon abweichende Länder muss ein...
Montagevorbereitung Einbringung Achtung Geräteschäden beim Transport vermeiden. Gerät nicht auf Front oder Seitenwände ablegen oder belasten. Heizkessel beim Einbringen mög- lichst auf Palette belassen. Aufstellung in Nischen Der Netzschalter und die elektrischen Anschlüsse sind im Auslieferungszustand links am Gerät angebracht. Bei Einbau in Nischen darauf achten, dass die Zugänglichkeit gewährleistet ist.
Montagevorbereitung Aufstellung in Nischen (Fortsetzung) 3. Netzschalter in die entsprechende Öffnung oben 6. Stecker in die Öffnung rechts einsetzen und durch oder rechts einrasten. Leitung wieder in der Rege- Vierteldrehung befestigen. lung anschließen und zugentlasten. 4. Stecker der elektrischen Anschlüsse durch Viertel- drehung lösen.
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Ø 96 -0,5 Ø 60,5 +0,8 Abb. 2 Heizungsvorlauf R Seitliche Ableitung Kondenswasser ¾ Warmwasser R Bereich für elektrische Leitungen (bauseitige ½ Elektro-Anschlussdose) Gasanschluss R ¾ Kaltwasser R ½ Heizungsrücklauf R Hinweis ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole-...
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach EN 806 in die Kaltwasserleitung einbauen.
Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 GH D D H L D N K Abb. 4 Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 Rückflussverhinderer (Zubehör zu Anschluss-Sets Unterputz) Entleerung Sicherheitsventil Kaltwasser Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung Trinkwasserfilter Absperrventil Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez.
Montageablauf Heizkessel aufstellen Abb. 6 Zusatztypenschild anbringen 1. Zusatztypenschild aus den dem Heizkessel beilie- 2. Zusatztypenschild in Abstimmung mit dem Anla- genden Unterlagen entnehmen. genbetreiber außen am Gerät aufkleben. Das Zusatztypenschild muss vom Schornsteinfeger ein- sehbar sein.
Montageablauf Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½ Zirkulationsanschluss (Trinkwasser) Zirkulationsanschluss mit Anschluss-Set Zirkulations- Hinweis pumpe (Zubehör) Zum Anschluss-Set Zirkulationspumpe ist eine Erwei- terung EM-P1 erforderlich.
Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende Gefahr Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder Freier Durchgang der Abgaswege.
Montageablauf Gasanschluss (Fortsetzung) Gefahr 3. Gasleitung entlüften. Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch geräteintern) prüfen. Hinweis Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelas- sene Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte ver- wenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhalts- stoffen (z. B. Nitride, Sulfide) können zu Material- schäden führen.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■ ■ Nicht einputzen ■ Nord- oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über dem Boden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der obe- Anschluss Außentemperatursensor ren Hälfte des 2. Geschosses Nicht über Fenster, Türen und Luftabzügen 2-adrige Leitung, max.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss Zubehör an Stecker (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör außerhalb des Nassbereichs nicht an der oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter Regelung durchgeführt werden.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss fÖ Gefahr In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrich- ■ Unsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationen tung vorzusehen, die alle aktiven Leiter allpolig vom können zu Verletzungen durch elektrischen Netz trennt und der Überspannungskategorie III Strom und zu Geräteschäden führen. (3 mm) für volle Trennung entspricht.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 25 • 2. Bedienteil in Wartungsposition versetzen............... 25 • 3. Heizungsanlage füllen....................... 25 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 14, Arbeitsschritte 1 bis 5 Bedienteil in Wartungsposition versetzen Für verschiedene Wartungsarbeiten das Bedienteil nach unten versetzen. 8. 3. 8. 1. Abb. 19 Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Füll- und Heizwasser gemäß: Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen Informationsblatt Nr.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Befüllfunktion aktivieren Hinweis 3. Passwort „viservice“ eingeben. Nur erforderlich, falls der Wärmeerzeuger bereits ein- geschaltet war. 4. „Service-Funktion“ Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. „Befüllung“ 6. Mit Befüllfunktion aktivieren. Die Befüllfunktion endet nach 20 min automatisch 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen Inbetriebnahme-Assistent 05. Nach erfolgreicher Prüfung den Sicherheitshin- weis mit bestätigen. Danach läuft eine automatische Prüfung des Abgastemperatursensors ab. Im Display erscheint: „Prüfung Abgastempera- tursensor“ und „Aktiv“. Falls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positioniert ist, erscheint Fehlermeldung F.416. Weitere Angaben zur Prüfung Abgastemperatur- sensor siehe Instandsetzung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) 11. Funktion Fernbedienung einstellen: ■ Anzahl der Fernbedienungen wählen. ■ Fernbedienungen den Heizkreisen zuordnen. Weitere Angaben zu den Funktionen siehe Mon- tage- und Serviceanleitung Fernbedienung Menüpunkt Einstellungen und Erläuterungen „Sprache“ „Maßeinheiten“ „Datum und Uhrzeit“ „Haustyp“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kontaktdaten Heizungsfachbetrieb eingeben Der Anlagenbetreiber kann bei Bedarf die Kontaktda- 2. „Informationen“ wählen. ten aufrufen und den Heizungsfachbetrieb benachrich- tigen. 3. „Kontaktdaten Fachbetrieb“ wählen. 4. Felder ausfüllen und jeweils mit OK bestätigen. Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 06. Heizkessel in Betrieb nehmen. 09. Heizkessel außer Betrieb nehmen. Gasabsperr- hahn schließen. Hinweis Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Stö- 10. Manometer abnehmen. Schraube im Mess-Stut- rung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befin- verschließen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas E, E+, M L, LL, S, K unter 13 mbar unter 17 mbar unter 18 mbar unter 16 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen. (1,3 kPa) (1,7 kPa) (1,8 kPa) (1,6 kPa) Gasversorgungsunternehmen (GVU) benachrichtigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe einstellen Die Pumpendrehzahl und damit die Förderleistung Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ wird in Abhängigkeit von Außentemperatur und Schalt- derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- zeiten für Heizbetrieb oder reduzierten Betrieb gere- gende Werte eingestellt: gelt.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Restförderhöhen der eingebauten Umwälzpumpe 11 bis 25 kW 1000 1200 Volumenstrom in Liter/h Abb. 26 Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) 32 kW 1000 1200 1400 Volumenstrom in Liter/h Abb. 27...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Abb. 28 Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls die CO -Konzentration kleiner als 0,2 % oder die Abgas-Zuluft-Systeme entfällt die Dichtheitsprüfung -Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgas- (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe- leitung als ausreichend dicht.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 30 Flammkörper Elektroden und alle Dichtungen 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austau- beachten. Lasche entsprechend der Abbildung schen. ausrichten. Hinweis 6. Wärmedämmring und neuen Flammkörper Falls der Flammkörper ausgetauscht wird, Flammkör- mit neuer Dichtung einsetzen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 31 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 33 1. Zulaufschlauch abziehen. 5. Siphon mit Wasser füllen und wieder einbauen. 2. Schlauchklemme lösen und Ablaufschlauch abzie- 6. Schläuche wieder aufstecken. Ablaufschlauch mit hen. Schlauchklemme befestigen 3. Siphon aus Halteclip lösen. 7.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel trinkwasserseitig entleeren 1. Schlauch an Entleerungshahn anschließen und in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- ren. Hinweis Im Trinkwasserleitungsnetz für ausreichende Belüf- tung sorgen. 2. Entleerungshahn aus Hebelstellung (Betrieb) je nach Anforderung in Hebelstellung oder dre- hen. Hebelstellung : Entleerung Trinkwasserkreis- ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens 2 Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 36 01. Ladespeicher entleeren. 06. Ladespeicher nach der Reinigung gründlich spü- len. 02.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Abb. 37 Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck prüfen (falls vorhanden) 1. Ruhedruck der Trinkwasserleitung hinter dem Druckminderer prüfen und falls erforderlich anpas- sen. Sollwert: max. 3,0 bar (0,3 MPa) 2. Bauseitiges Absperrventil in der Kaltwasserleitung schließen. 3. Bedienhebel des Hahns in Stellung drehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage Hinweis angepasst werden. Parametrierung: Parameter im Zusammenhang mit angebauten Zube- hören einstellen: Montage- und Serviceanleitung Regelung Montage- und Serviceanleitungen Zubehör Heizkennlinien einstellen Auf folgende Schaltflächen tippen: 5.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech anbauen Abb. 40 Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Störungsbehebung Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: ■ Wasserführende Leitungen Umwälzpumpen ■ Plattenwärmetauscher ■ Bauteile die im Heiz- oder Trinkwasserkreis- ■ lauf montiert sind Eindringendes Wasser kann Schäden an ande- ren Bauteilen verursachen. Folgende Bauteile vor eindringendem Wasser schützen: ■...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Schlauch an Entleerungshahn 4. Entleerungshahn aufstecken und öffnen und Heizkessel so in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- weit, wie erforderlich entleeren. ren. 3. 3-Wege-Ventil über Aktorentest in Mittelstellung fahren. Serviceanleitung Regelung Temperatursensoren prüfen 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit Wert für die aktuelle Temperatur aus folgendem Wert für die aktuelle Temperatur aus folgendem Diagramm vergleichen. Diagramm vergleichen. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hydraulikeinheit ausbauen Falls Bauteile der Hydraulikeinheit ausgetauscht wer- den müssen. 8. 8. 8. 1. 2. 3x Abb. 45 Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden. Siehe Seite 74.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 46 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Je nach Anordnung: Bedienteil in Wartungsposition bringen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- 3. Regelung abklappen. baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 47 Typenschild Baugruppe Hydraulik Baugruppe Gehäuse Baugruppe Regelung Baugruppe Wärmezelle Baugruppe Speicher-Wassererwärmer mit Brenner...
Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 DE: www.viessmann.de/eu-conformity Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass AT: www.viessmann.at/eu-conformity das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- CH: www.viessmann.ch/eu-conformity-de verhalten den europäischen Richtlinien und den oder ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht.