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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 100-W
Typ B1HF, B1KF, 3,2 bis 32 kW
Typ B1HF-M, B1KF-M (für Mehrfachbelegung), 5,7 bis 32 kW
Gas-Brennwert-Wandgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
VITODENS 100-W
Bitte aufbewahren!
6137287 DE
3/2021

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 100-W Typ B1HF

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 100-W Typ B1HF, B1KF, 3,2 bis 32 kW Typ B1HF-M, B1KF-M (für Mehrfachbelegung), 5,7 bis 32 kW Gas-Brennwert-Wandgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 100-W Bitte aufbewahren! 6137287 DE 3/2021...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    ■ beeinträchtigen und die Gewähr- Brenner, Abgassystem und Ver- leistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschließlich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
  • Seite 4: Verhalten Bei Abgasgeruch

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch von Abgasen lebensbedrohende die Absaugung ein Unterdruck entste- Vergiftungen zur Folge haben.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 100-W, Typ B1HF, B1KF ............■ Anlagenbeispiele ................... 10 Ersatzteillisten ..................10 2. Montagevorbereitung ........................ 11 3. Montageablauf Heizkessel aus der Verpackung nehmen ..........14 Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren ........
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Netzanschlussleitung austauschen ............ 89 ■ Verbindungsleitung HMI austauschen ..........89 ■ Plattenwärmetauscher prüfen ............. 89 ■ Hydraulikeinheit ausbauen ..............90 ■ Sicherung prüfen ................92 ■ 8. Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen ................... 93 Heizbetrieb ..................93 ■ Entlüftungsprogramm ................. 93 ■...
  • Seite 8: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlos- Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- senen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter ler fallweise freizugeben. Berücksichtigung von CN: Add CECS215-2017 und CE: CS215-2017 sowie den zugehörigen Montage-, Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- Service- und Bedienungsanleitungen installiert und nung (z.
  • Seite 10: Anlagenbeispiele

    Einzelzulassung nach dem jeweiligen finden. Landesrecht erwirken. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung. Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie unter www.viessmann.com/etapp oder in der Viessmann Ersatzteil-App.
  • Seite 11: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Montagevorbereitung Ø 96 -0,5 Ø 60,5 +0,8 Abb. 2 Dargestellt Gas-Brennwertkombigerät Kondenswasserablauf Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Befüllung/Entleerung Warmwasser (Gas-Brennwertkombigerät) Maß bei Aufstellung mit untergestelltem Speicher- Speichervorlauf (Gas-Brennwertheizgerät) Wassererwärmer Gasanschluss Maß: 161 mm Kaltwasser (Gas-Brennwertkombigerät) Speicherrücklauf (Gas-Brennwertheizgerät)
  • Seite 12 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis Der Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau in Nassräume im Schutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100 zugelassen. Das Auftreten von Strahlwasser muss ausgeschlossen sein. Bei raumluftabhängigem Betrieb darf der Heizkessel nur mit Spritzwasserhaube betrieben werden. Die Forderungen der DIN VDE 0100 sind zu berück- sichtigen.
  • Seite 13 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Trinkwasserseitiger Anschluss Gas-Brennwertkombigerät Kaltwasserinstallation Die Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 muss eingebaut werden, falls die Möglichkeit besteht, dass der Trinkwasser-Netzanschlussdruck 10 bar (1,0 MPa) übersteigt und kein Trinkwasser-Druckminder- ventil eingesetzt wird (gemäß DIN 4753). Ein Rückflussverhinderer bzw. ein kombiniertes Frei- strömventil mit Rückflussverhinderer darf nur in Verbin- dung mit einem Sicherheitsventil eingesetzt werden.
  • Seite 14: Montageablauf

    Montageablauf Heizkessel aus der Verpackung nehmen Abb. 4...
  • Seite 15: Heizkessel Anbauen Und Anschlüsse Montieren

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren Vorderblech abbauen Abb. 5 1. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 2. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und nach her oder ähnlichem Werkzeug entriegeln (eindrü- oben abnehmen. cken). Heizkessel an Montagehilfe oder Montagerahmen anbauen Hinweis In einer separaten Verpackung sind verschiedene Montageteile enthalten.
  • Seite 16 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 6 Hinweis 1. Dichtungen einsetzen. Dargestellt ist die Montage an einer Montagehilfe für Gas-Brennwertkombigerät. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø 18,5 mm ■ Der Heizkessel kann an folgende Zubehöre montiert Heizwasserseitige Anschlüsse Ø 17,0 mm ■...
  • Seite 17: Heizkessel An Wandhalterung Anbauen

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 3. Hinweis 5. Klemmringverschraubungen dichtend festziehen: Sicherungsclip unterhalb der Überwurfmutter Gas- 1 Umdrehung nach handfest. rohr erst nach Montage des Geräts entfernen. Clip wird nicht mehr benötigt. 4. Überwurfmuttern dichtend festziehen. Anzugsdrehmomente: ■ Überwurfmuttern G : 30 Nm ¾...
  • Seite 18 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 7 1. Dichtungen einsetzen. Armaturen und Gasabsperr- 3. Hinweis hahn anbauen. Sicherungsclip unterhalb der Überwurfmutter Gas- rohr erst nach Montage des Geräts entfernen. Clip Innendurchmesser Dichtungen: wird nicht mehr benötigt. Gasanschluss Ø 18,5 mm ■...
  • Seite 19: Heiz- Und Trinkwasserseitige Anschlüsse

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Falls die Anschlüsse nicht vormontiert wurden: Heiz- Gas-Brennwertkombigerät und trinkwasserseitige Anschlüsse erstellen. Gas-Brennwertheizgerät Abb. 9 Gewindeangaben in Verbindung mit Anschlusszubehör Heizungsvorlauf R (Außengewinde) ¾ Abb. 8 Gewindeangaben in Verbindung mit Anschlusszubehör Warmwasser R (Außengewinde)
  • Seite 20: Kondenswasseranschluss

    Montageablauf Kondenswasseranschluss 1. Mitgelieferten Ablaufschlauch am Ablaufstutzen aufstecken. 2. Ablaufschlauch mit stetigem Gefälle und Rohrbe- lüftung an das Abwassersystem oder eine Neutrali- sationseinrichtung anschließen. Hinweis Weiterführende Ablaufleitung möglichst innerhalb des Gebäudes verlegen. Falls die weiterführende Ablaufleitung außerhalb des Gebäudes verlegt wird: Leitung min.
  • Seite 21: Abgasanschluss

    ■ Freier Durchgang der Abgaswege. berne GmbH bzw. Groppalli“ dürfen nur in Verbindung ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht. mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne ■ Verschlussdeckel von Revisionsöffnungen auf siche- oder Groppalli verwendet werden. ren und dichten Sitz geprüft. Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver- ■...
  • Seite 22: Gasanschluss

    Montageablauf Gasanschluss Abb. 12 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 2. Dichtheit prüfen. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gefahr Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch ten.
  • Seite 23: Elektrische Anschlüsse

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 13 Übersicht elektrische Anschlüsse Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel.
  • Seite 24: Bauseitige Anschlüsse Am Zentral-Elektronikmodul Hbmu

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse an Stecker 230 V~ Speichertemperatursensor (Umlaufgerät) Netzanschluss fÖ Fernbedienung (Open-Therm-Gerät) Konfigurierbarer Eingang , 230 V, potenzialfrei Außentemperatursensor Ausgang 230 V Potenzialausgleich (Schutzleiter) sÖ Anschluss Raumthermostat 230 V Heizkreispumpe sÖ Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Gebläsemotor Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- a-Ö...
  • Seite 25: Anschluss Speichertemperatursensor

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschluss Speichertemperatursensor Speichertemperatursensor an Klemmen anschlie- ßen. Siehe Seite 23. Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen (nur Typ B1HF) Hinweis Technische Daten Trinkwasserzirkulationspumpen an Erweiterung EM-P1 Nennstrom (ADIO) anschließen. Konfigurierung per Software-Tool. Nennspannung 230 V ~ Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen Funktionen direkt an 230 V ~ anschließen. Anschluss potenzialfreier Schaltkontakt Anschluss an Stecker Eine der folgenden Funktionen kann angeschlossen...
  • Seite 26: Netzanschluss Fö

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Zubehöre mit direktem Netzanschluss PlusBus Abb. 17 Zentral-Elektronikmodul HBMU Wärmeerzeuger Erweiterung EM-P1 (Elektronikmodul ADIO) Erweiterungssatz Mischer (Elektronikmodul ADIO) Netzschalter extern Erweiterung EM-EA1 (Elektronikmodul DIO) und/ Netzeingang fÖ oder Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul ADIO PlusBus oder SDIO/SM1A) Hinweis Gefahr Systemlänge PlusBus max.
  • Seite 27: Anschlussleitungen Verlegen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan- Gefahr ■ schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei- kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden. Die Ader- chen Verletzungen durch elektrischen Strom länge des Schutzleiters ist konstruktionsabhängig.
  • Seite 28: Reichweite Funksignal Wlan-Verbindung

    Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen… (Fortsetzung) Reichweite Funksignal WLAN-Verbindung Die Reichweite von Funksignalen kann durch Wände, Wählen Sie den Abstand zwischen Wärmeerzeuger Decken und Einrichtungsgegenstände reduziert wer- und WLAN-Router so gering wie möglich, um eine den. Die Stärke des Funksignals verringert sich, der gute WLAN-Verbindung sicherzustellen.
  • Seite 29: Anschlussraum Schließen

    Montageablauf Anschlussraum schließen Abb. 21 Vorderblech anbauen Abb. 22...
  • Seite 30: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Erstinbetriebnahme der Anlage..................31 • • 2. Heizungsanlage füllen....................... 35 • • • 3. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen......37 •...
  • Seite 31: Erstinbetriebnahme Der Anlage

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage Achtung 3. Weitere Schritte siehe Inbetriebnahme-Assistent in Gerät nur mit vollständig gefülltem Siphon in folgender Übersicht. Betrieb nehmen. Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. Inbetriebnahme über Software-Tool Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Assistent Hinweis Apps für Inbetriebnahme und Service sind für iOS- und 1.
  • Seite 32 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Inbetriebnahme „C.1“ ON = ein Befüllungsprogramm OFF = aus Hinweis Das Abbrechen oder Beenden der Aktion ist möglich solange ein umlaufen- des Viereck und alternierend der aktuelle Anlagendruck angezeigt werden, dafür 3 s gedrückt halten.
  • Seite 33 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent „C.8“ 1 - 1 direkter Heizkreis ohne hydr. Weiche Anlagenschema (je nach 2 - 1 direkter Heizkreis mit hydr. Weiche Gerätetyp nicht alle Sche- 3 - 1 direkter Heizkreis ohne hydr. Weiche mit Speicher-Wassererwärmer men möglich) 4 - 1 direkter Heizkreis mit hydr.
  • Seite 34: Automatische Prüfung Des Abgastemperatursensors

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent „C.10“ 0 - Keine Funktion EM-EA1 (DIO) Funktion 4 - Externer Vorlauftemperatur-Sollwert 0-10V 5 - Externe Leistungsvorgabe Hinweis 8 - Störmeldeeingang 230 V und Störmeldeausgang (ohne Anlage sperren) Falls „C.9“...
  • Seite 35: Heizungsanlage Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) WLAN einschalten/ausschalten Das Gerät ist mit einem integrierten WLAN-Kommuni- Aktivieren der Internetverbindung: kationsmodul mit erweitertem Typenschild ausgestat- tet. Bedienungsanleitung Das interne Kommunikationsmodul unterstützt die Inbetriebnahme des Wärmeerzeugers mit der "Vito- guide App", die Konnektivierung mit der "ViCare App" Einen weiteren Aufkleber Zugangsdaten hier einkle- und die Verbindung mit der digitalen Servicezentrale ben, um ihn für spätere Verwendung wieder zu finden:...
  • Seite 36 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen < 20 l/kW 20 l/kW bis < 40 l/kW 40 l/kW ≥ ≥ Keine ≤ 3,0 mol/m (16,8 °dH) < 0,05 mol/m (0,3 °dH) ≤ Kleinster spezifischer Wasserinhalt Wärmeer- zeuger...
  • Seite 37: Alle Heiz- Und Trinkwasserseitigen Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Befüllfunktion aktivieren Falls die Befüllfunktion nach der Erstinbetriebnahme 5. Mit „C.1“ für Befüllfunktion wählen. aktiviert werden soll. 6. OK Auf folgende Schaltflächen tippen: „ON“ für Befüllung wählen. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 8.
  • Seite 38: Gasart Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsun- nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre- ternehmen oder Flüssiggaslieferanten erfragen. chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. 2. Gasart in Protokoll aufnehmen. ■...
  • Seite 39: Ruhedruck Und Anschlussdruck Messen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech abbauen (Fortsetzung) Abb. 25 Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr Betrieb mit Flüssiggas CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch dungen nach sich ziehen. zweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nach Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss dem Spülen gründlich entlüften.
  • Seite 40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 01. Netzschalter ausschalten. 02. Gasabsperrhahn schließen. 03. Schraube im Mess-Stutzen am Gaskombireg- ler lösen, nicht herausdrehen. Manometer anschließen. 04. Gasabsperrhahn öffnen. 05. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf- nehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa). 06.
  • Seite 41: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssiggas < 13 mbar (1,3 kPa) < 25 mbar (2,5 kPa) Keine Inbetriebnahme vornehmen. Gasversorgungsun- ternehmen (GVU) oder Flüssiggaslieferanten benach- richtigen. 13 - 25 mbar (1,3 - 25 - 57,5 mbar (2,5 - Heizkessel in Betrieb nehmen.
  • Seite 42: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Selbsttätige Kalibrierung Störung 62, 373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen. Gerät entrie- lung geln. nein Störung 346, 377 Abstand der Ionisationselekt- rode zum Flammkörper prü- fen. Abgassystem prüfen. Ggf. Abgasrezirkulation beseiti- gen.
  • Seite 43 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- gende Werte eingestellt: Nenn-Wärmeleistung Drehzahlansteuerung im in kW Auslieferungszustand in Min. För- Max. För- derleistung derleistung Außentemperatur in °C Abb.
  • Seite 44: Estrichtrocknung Aktivieren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Estrichtrocknung aktivieren Estrichtrocknung Zur Estrichtrocknung können 6 verschiedene Tempera- Hinweis turprofile eingestellt werden: Die Estrichtrocknung gilt für alle angeschlossenen...
  • Seite 45: Brennereinstellung Anpassen Bei Mehrfachbelegung Abgasanlage

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System… (Fortsetzung) Achtung Falls die Messöffnung nicht verschlossen ist, wird Verbrennungsluft aus dem Raum ange- saugt. Nach der Dichtheitsprüfung die Messöffnung wieder mit dem Stopfen verschließen. Brennereinstellung anpassen bei Mehrfachbelegung Abgasanlage Hinweis Anlagenbedingungen: Einstellung nur bei Geräten vornehmen die für Mehr- ■...
  • Seite 46 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen (Fortsetzung) Abb. 30 1. Netzschalter ausschalten. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 5. 4 Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 3. Elektrische Leitungen abziehen von: Hinweis ■ Gebläsemotor (2 Stecker) Gasanschluss abdecken, damit keine Kleinteile ■...
  • Seite 47: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 31 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile beachten. Lasche entsprechend der Abbildung nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- ausrichten. tieren und austauschen. 6.
  • Seite 48: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 32 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2.
  • Seite 49: Heizflächen Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherungen prüfen (Fortsetzung) 1. Abgas-Zuluft-System abziehen. 3. Abgas-Zuluft-System wieder anbauen. Hinweis 4. Kleine Menge Wasser durch die Revisionsöffnung Falls das Abgas-Zuluft-System nicht demontiert einfüllen, um die Funktion der Rückströmsicherung werden kann, Rückströmsicherung über die Revisi- sicherzustellen. onsklappe reinigen und prüfen. 2.
  • Seite 50 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 36 1. Zentral-Elektronikmodul HBMU nach vorn klappen. 8. Zulaufschlauch wieder aufstecken. 2. Elektronikbauteile mit geeignetem Material wasser- Gefahr dicht abdecken. Gefahr eines Stromschlags durch austreten- des Kondenswasser. 3. Schwarzen Zulaufschlauch abziehen. Dichtheit der Anschlüsse und richtigen Sitz des Siphon prüfen.
  • Seite 51: Brenner Einbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Mehrkesselanlage: Siphon der Abgassammelleitung ebenfalls reinigen. Brenner einbauen Abb. 37 1. Brenner einsetzen. Schrauben 4. Elektrische Leitungen anschließen: über Kreuz anziehen. ■ Gebläsemotor (2 Stecker) Anzugsdrehmoment: 6,5 Nm ■ Ionisationselektrode Zündeinheit ■...
  • Seite 52: Volumenstrombegrenzer Prüfen (Nur Bei Gas-Brennwertkombigerät)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Volumenstrombegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät) 1. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren. 2. Sicherungsklammer abziehen. 3. Volumenstromsensor Trinkwasser abnehmen. 4. Volumenstrombegrenzer prüfen. Bei Verkal- kung oder Beschädigung austauschen. Wieder ein- setzen. 5. Volumenstromsensor Trinkwasser mit neuen Dich- tungen anbauen. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austreten- des Heiz- oder Trinkwasser.
  • Seite 53: Sicherheitsventile Auf Funktion Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen (Fortsetzung) 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor- druck des Ausdehnungsgefäßes. Zul.
  • Seite 54: Verbrennungsqualität Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- Hinweis matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei Um Betriebsstörungen und Schäden zu vermeiden, der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle Gerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben. der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- Gehalt und den CO - oder O -Gehalt messen und im...
  • Seite 55: Abgassystem Auf Freien Durchgang Und Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 9. Messöffnung wieder verschließen. Gefahr Austretendes Abgas kann gesundheitliche Schäden hervorrufen. Dichtheit der Messöffnung prüfen. Obere/untere Wärmeleistung anfahren Hinweis 4. Mit Wert einstellen. Für ausreichende Wärmeabnahme sorgen. „0“ - aus „1“ - min. Heizleistung Auf folgende Schaltflächen tippen: „2“...
  • Seite 56: Einweisung Des Anlagenbetreibers

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem Bedienung einzuweisen. hat der Ersteller der Anlage auf erforderliche War- tungsarbeiten hinzuweisen.
  • Seite 57: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Hinweis 3. OK Anzeige und Einstellung der Parameter ist teilweise abhängig von: 4. Mit einzustellenden Parameter wählen. ■ Wärmeerzeuger Siehe folgende Tabellen. ■ Angeschlossenen Zubehören und den damit ausge- führten Funktionen 5. OK Auf folgende Schaltflächen tippen: für gewünschten Wert.
  • Seite 58 Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 3 „Verbrühschutz“ Einstellung Erläuterungen Die einstellbare Warmwassertemperatur wird auf ei- nen Höchstwert begrenzt. Verbrühschutz ausgeschaltet Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen. Verbrühschutz eingeschaltet (Höchstwert Warmwas- sertemperatur 60 °C) Hinweis Auch bei eingeschaltetem Verbrühschutz kann in fol-...
  • Seite 59 Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 7 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden. Heizleistung im Auslieferungszustand 100 % 0 bis 100 Einstellbar von 0 bis 100 % 8 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 74 °C...
  • Seite 60: Weitere Einstellungen Nur Über Software-Tool Möglich

    Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 13 Raumeinflussfaktor Heizkreis 2 Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung ein- gestellt sein. Wert nur ändern für Heizkreis mit Mi- scher.
  • Seite 61: Teilnehmernummern Der Angeschlossenen Erweiterungen

    Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 2426.2 Raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung). Einstellung Erläuterungen Funktion nur aktivieren für den Heizkreis Falls die Ist-Raumtemperatur über dem Schwellwert mit Mischer oder falls nur ein direkter Heiz- (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Hysterese kreis in der Anlage vorhanden ist.
  • Seite 62 Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Funktion Elektronikmodul Erweiterung Einstellung Drehschalter S1 Anlage mit Sonnenkollektoren ADIO EM-S1 Heizkreis 2 mit Mischer ADIO EM-M1/EM-MX Heizkreis 1 ohne Mischer oder Warmwasser- ADIO EM-P1 Zirkulationspumpe (Umwälzpumpe hinter hyd. Weiche) Funktionserweiterungen (z. B.): EM-EA1 Störmeldeeingang ■...
  • Seite 63: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf „ “ zurück zum Service-Menü. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 2. Gewünschten Menübereich wählen (zum Beispiel „b.1“ mit Software-Tool verbinden). Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
  • Seite 64: Diagnose

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in verschiedenen Bereichen 2. Mit „b.3“ für Diagnose wählen. abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü. 3. OK Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer können nur abgefragt werden, falls die Komponenten in der 4.
  • Seite 65: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheint im Display „ “. 3. OK Hinweis für Fehlereintrag „E.1 bis E.5“ aufrufen. Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- sen ist, wird diese eingeschaltet. 5. OK Störungsmeldungen aufrufen Fehlercode anzeigen. Auf folgende Schaltflächen tippen: Störungsmeldungen aus Störungsspeicher ausle- sen (Meldungshistorie) und OK gleichzeitig ca.
  • Seite 66: Übersicht Der Elektronikmodule

    Störungsbehebung Übersicht der Elektronikmodule Abb. 41 Zentral-Elektronikmodul HBMU Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul TCU Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel Instandsetzung. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine Trinkwassererwär- Unterbrechung Speicher- Einstellung Warmwasser im In- ■...
  • Seite 67 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine solare Trinkwasser- Unterbrechung Kollektor- Kollektortemperatursensor prü- ■ erwärmung oder Heizungsun- temperatursensor fen. terstützung Spannung am Sensoreingang ■ am Elektronikmodul (ADIO) mes- sen. Sollwert: 3,3 V bei abge- – klemmtem Sensor Keine solare Trinkwasser- Kurzschluss Kollektortem-...
  • Seite 68 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung Raumtem- Inbetriebnahme Einstellung der ■ fluss peratursensor Fernbedienung prüfen. Stecker und Leitung externen ■ Raumtemperatursensor Heiz- kreis prüfen. Falls kein externer Raumtempe- ■ ratursensor vorhanden, Bedien- teil der Vitotrol ersetzen.
  • Seite 69 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist beim Gasabsperrhahn schließen. Ver- Brennerstart bereits vor- bindungsleitung der Ionisationse- handen. lektrode abziehen. Gerät entrie- geln. Falls der Fehler weiterhin vorliegt, Zentral-Elektronikmodul HBMU austauschen. Siehe Kapitel „Aus- tausch Zentral-Elektronikmodul HBMU“.
  • Seite 70 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Datenspeicher Zentral- Gerät entriegeln. Elektronikmodul HBMU Falls Fehler wiederholt auftritt, Zentral-Elektronikmodul HBMU austauschen. Siehe Kapitel „Aus- tausch Zentral-Elektronikmodul HBMU“. Keine Raumbeheizung und Interne Umwälzpumpe Umwälzpumpe prüfen. Ggf. aus- keine Trinkwassererwärmung blockiert tauschen.
  • Seite 71 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kommunikationsein- Gebläseeinheit auf Funktion prü- schränkung auf CAN- fen, dazu Schrittmotor der Geblä- BUS. INR seeinheit prüfen (Referenzfahrt bei Netz-Ein). Falls Fehler trotzdem anliegt Steckverbindungen und Leitungen des CAN-BUS prüfen.
  • Seite 72 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert, automati- Temperaturwächter hat Für ausreichende Wärmeab- ■ sche Freigabe nach Geräte- ausgelöst. nahme sorgen. abkühlung. Selbstständiger Füllstand der Heizungsanlage ■ Wiederanlauf prüfen. Vordruck im MAG prüfen. An er- ■...
  • Seite 73 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung CO-Grenzwert der Ver- Gesamten Abgasweg prüfen auf: brennung überschritten Undichtheit ■ Abgasstau hervorgerufen durch ■ Wassersack (bei zu geringem Gefälle des Abgassystems) Verengung ■ Verstopfung ■ Falls erforderlich, Abgassystem in- stand setzen.
  • Seite 74 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kein Zündfunke vorhan- Prüfen, ob die Isolierung der ■ Zündelektrode beschädigt ist. Prüfen, ob in der Zündphase am ■ Zündbaustein 230 V∼ anliegt. Falls nicht Zentral-Elektronikmo- dul HBMU austauschen.
  • Seite 75 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- ■ verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen. rierung Steckverbindungen auf Wackel- ■ kontakte prüfen. Abgassystem prüfen. Ggf. ■ Abgasrezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau ■...
  • Seite 76 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal nicht vor- Verbindungsleitung Ionisationse- ■ handen oder zu gering lektrode auf Beschädigung und festen Sitz prüfen. Ionisationselektrode prüfen, ggf. ■ ersetzen. Gerät entriegeln. Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung...
  • Seite 77 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Masseschluss IO-Elektro- Masseschluss Zündelektrode prü- de, Zentral-Elektronikmo- fen. Falls Fehler weiterhin besteht, dul HBMU defekt Zentral-Elektronikmodul HBMU er- setzen. Gerät entriegeln. Brenner auf Störung Zentral-Elektronikmodul Zentral-Elektronikmodul HBMU er- HBMU defekt setzen.
  • Seite 78 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display 417, 418 Brenner auf Störung Zentral-Elektronikmodul Zentral-Elektronikmodul HBMU er- HBMU defekt setzen. Siehe Kapitel „Austausch Zentral-Elektronikmodul HBMU“. Gerät entriegeln. Anlage im Regelbetrieb, Bi- Zeitsynchronisierung fehl- Uhrzeit einstellen. lanzierung außer Betrieb. geschlagen Bilanzwerte über Software- Tool einsehbar.
  • Seite 79 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Unsaubere Verbrennungs- Abgassystem auf Verschmutzung luft, Abgasrezirkulation und Abgasrezirkulation prüfen. Ggf. Abgassystem reinigen. Brenner entriegeln. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der Verbrennungsluft hin. Aufstellraum und Abgassystem auf Ursachen der Ablagerungen prüfen.
  • Seite 80 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
  • Seite 81 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten). Gerät entriegeln. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der...
  • Seite 82: Instandsetzung

    Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Für Heizkreis 2 wird Betriebs- Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor Mischer 2 zustand Notfunktion aktiviert: temperatursensor Heiz- prüfen. Mischer fährt zu. Heizkreis- kreis 2 mit Mischer Spannung am Sensoreingang am pumpe ist in Betrieb. Einstellung bei Inbetrieb- Elektronikmodul messen.
  • Seite 83: Heizkessel Von Montagehilfe Oder Montagerahmen Abbauen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Falls der Heizkessel abgebaut werden muss: ■ Anlage spannungsfrei schalten, z. B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter, und auf Spannungsfreiheit prüfen. ■ Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. Abgas-Zuluft-System abbauen. ■ Heizkessel heizwasserseitig und trinkwassersei- ■ tig entleeren.
  • Seite 84: Status/Prüfung/Diagnose Interne Umwälzpumpe

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hinweis Hinweis Beim Zusammenbau neue Dichtungen und ggf. neue Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gas- Klemmringverbindungen verwenden. anschlusses mit geeignetem Werkzeug gegenhalten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile leiten. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø 18,5 mm Gefahr ■...
  • Seite 85: Temperatursensoren Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen Abb. 44 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis 3. Widerstand der Sensoren messen. Lage des Füh- (Doppelsensor) rungsstegs beachten. ■ Sensor 1: Anschlüsse 1 und 3 1. Leitungen und Stecker der Vorlauftemperatursen- Sensor 2: Anschlüsse 2 und 4 ■ soren prüfen.
  • Seite 86 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- Abgastemperatursensor 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- prüfen. sors oder Auslauftemperatursensors prüfen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- 2. Adern von Stecker des Sensors abklemmen. hen. 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3.
  • Seite 87 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Außentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ -20 -10 0 10 20 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung 416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
  • Seite 88 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) [{] [{] [{] & Abb. 45 Speichertemperatursensor prüfen 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 46 Sensortyp: NTC 10 k Ω 1. Stecker TS1 vom Elektronikmodul abziehen. 3. Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- Widerstand messen.
  • Seite 89: Hinweis Zum Austausch Zentral-Elektronikmodul Hbmu

    Austausch mit Hilfe der „Vitoguide App“ adresse: „www.vitoguide.info“ erfolgen. Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden. Verbindungsleitung HMI austauschen Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschä- digungen durch Wärmeeinwirkung und Beein- flussung der EMV-Eigenschaften führen.
  • Seite 90: Hydraulikeinheit Ausbauen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Plattenwärmetauscher herausnehmen. 7. Plattenwärmetauscher mit neuen Dichtungen in umgekehrter Reihenfolge einbauen. Hinweis Anzugsdrehmoment Schrauben 3,2 Nm ± Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Platten- wärmetauscher können geringe Mengen Restwas- Hinweis ser austreten. Beim Einbau auf die Lage der Anschlüsse und richtigen Sitz der Dichtungen achten.
  • Seite 91 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 49...
  • Seite 92: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 50 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Bedieneinheit ausbauen. Gefahr 3. Zentral-Elektronikmodul HBMU abklappen. Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- baute Sicherungen können zu erhöhter 4. Abdeckung Brandgefahr führen. abbauen.
  • Seite 93: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen Heizbetrieb Witterungsgeführter Betrieb: Konstantbetrieb ohne Raumthermostat: ■ ■ Die Räume werden nach den Einstellungen für die Die Räume werden nach den Einstellungen des Zeit- Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt. programms beheizt. Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein In den Zeitphasen mit normaler Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit wird der eingestellte normale Vorlauftemperatur-Soll-...
  • Seite 94 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 51 Einstellbereiche Neigung: Änderung des Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert Reduzierte Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort Raumtem- peratur Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse Raumtempe- ratur-Sollwert verschoben.
  • Seite 95: Estrichtrocknung

    Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Außentemperatur in °C Abb. 54 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Estrichtrocknung Bei der Aktivierung der Estrichtrocknung unbedingt die EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigen. erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Bei aktivierter Estrichtrocknung werden die Heizkreis- Aufheizen enthalten: pumpen aller Heizkreise eingeschaltet und die Vorlauf-...
  • Seite 96 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil B (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Tage Abb. 56 Temperaturprofil C Tage Abb. 57 Temperaturprofil D Tage Abb. 58 Temperaturprofil E Tage Abb. 59 Temperaturprofil F Tage Abb. 60 Endet nach 21 Tagen.
  • Seite 97: Trinkwassererwärmung

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Spei- Gefahr chertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- Umwälzpumpe und 3-Wege-Umschaltventil ein- bzw. temperatur. umgeschaltet. Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie- Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte ferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur- Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- Sollwert.
  • Seite 98: Anschluss- Und Verdrah

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HBMU Abb. 61 A1 Zentral-Elektronikmodul HBMU Auslauftemperatursensor (nur Kombigerät) X... Elektrische Schnittstellen Gasmagnetventil A2 Netzteil Gebläsemotor a-Ö Netzanschluss Ansteuerung Gebläsemotor fÖ Vitotrol 100, Typ UTA Anschlusszubehör 230V Vitotrol 100, Typ UTDB Heizkreispumpe sÖ Zündeinheit/Ionisation Ohne Funktion...
  • Seite 99 Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Abb. 62 A1 Zentral-Elektronikmodul HBMU Wasserdrucksensor A3 Bedieneinheit mit Kommunikationsmodul Abgastemperatursensor X... Elektrische Schnittstellen Kesseltemperatursensor Volumenstromsensor (nur Kombigerät) Umwälzpumpe (PWM)
  • Seite 100 Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Schrittmotor Umschaltventil Fernbedienung (Open-Therm-Gerät) Außentemperatursensor Speichertemperatursensor (nur Umlaufgerät)
  • Seite 101: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service Wartung/Service nahme Datum Unterschrift Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließ- druck) bei Erdgas ..mbar Siehe Tabel- „Anschluss- bei Flüssiggas ..mbar druck“ (Erst- inbetriebnah- me ...) Gasart eintragen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 102: Technische Angaben Technische Daten

    Technische Angaben Technische Daten Gas-Brennwertheizgerät Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 11,0 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 11,0 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 103 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 11,0 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 11,0 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 104 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 11,0 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 11,0 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 105: Technische Angaben

    Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B1HF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 11,0 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 11,0 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C...
  • Seite 106: Gas-Brennwertkombigerät

    Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Brennwertkombigerät Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 (5,2...
  • Seite 107: Technische Daten

    Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 (5,2...
  • Seite 108 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 (5,2...
  • Seite 109 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie 2N3P B1KF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 3,2 (5,7 3,2 (5,7 3,2 (5,7 19,0 25,0 32,0 Flüssiggas 3,2 - 19,0 3,2 - 25,0 3,2 - 32,0 = 80/60 °C Erdgas 2,9 (5,2...
  • Seite 110: Gaskategorien

    Technische Angaben (Fortsetzung) Bauarten Abgasanlage Lieferländer Bauarten Abgasanlage AE, AM, AT, AZ, BA, BG, BY, CH, CY, CZ, DK, EE, ES, FI, FR, GB, GR, HR, HU, IE, IS, IT, KG, KZ, LT, LV, MD, (10)3 (11)3 (13)3 (14)3 ME, MT, NL, NO, PL, PT, RO, RS, RU, SE, SK, TR, UA, AU, BE, NZ (10)3 (11)3...
  • Seite 111: Entsorgung

    Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
  • Seite 112: Bescheinigungen

    SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 100-W die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. §...
  • Seite 113: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis ..................8 Heizkennlinie............55, 93 Heizleistung einstellen..........42 Heizungsanlage entlüften...........37 Abgastemperatursensor..........86 Herstellerbescheinigung .......... 112 Anlage füllen.............. 36 Anlage konfigurieren..........31 Anlagendruck............. 36 Inbetriebnahme-Assistent.......... 31 Anlagenschemen............55 Instandsetzung............82 Anschlussdruck............ 39, 41 Internet einschalten............35 Anschluss-Schemen..........98 Ionisationselektrode........... 48 Ausdehnungsgefäß............ 52 IP-Adressierung............27 Außentemperatursensor........
  • Seite 114 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Reichweite WLAN-Verbindungen.......28 Trinkwassererwärmung Rückströmsicherung..........48 – Funktionen.............. 97 Ruhedruck..............40 Trinkwasserhygiene........... 56 Typenschild..............9 Schalter S1..............61 Schaltplan..............98 Umstellung Gasart............. 38 Service-Menü............. 63 – aufrufen..............63 – verlassen..............63 Verbrennungsqualität prüfen........54 Sicherheitsparameter..........27 Verbrennungsregelung..........110 Sicherung..............92 Voraussetzungen............27 Siphon..............
  • Seite 116 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

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