Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 100-W Typ B1HF
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 100-W Typ B1HF, B1KF, 3,2 bis 32 kW Typ B1HF-M, B1KF-M (für Mehrfachbelegung), 5,7 bis 32 kW Gas-Brennwert-Wandgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 100-W Bitte aufbewahren! 6137287 DE 3/2021...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
■ beeinträchtigen und die Gewähr- Brenner, Abgassystem und Ver- leistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschließlich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch von Abgasen lebensbedrohende die Absaugung ein Unterdruck entste- Vergiftungen zur Folge haben.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlos- Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- senen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter ler fallweise freizugeben. Berücksichtigung von CN: Add CECS215-2017 und CE: CS215-2017 sowie den zugehörigen Montage-, Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- Service- und Bedienungsanleitungen installiert und nung (z.
Einzelzulassung nach dem jeweiligen finden. Landesrecht erwirken. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung. Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie unter www.viessmann.com/etapp oder in der Viessmann Ersatzteil-App.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis Der Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau in Nassräume im Schutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100 zugelassen. Das Auftreten von Strahlwasser muss ausgeschlossen sein. Bei raumluftabhängigem Betrieb darf der Heizkessel nur mit Spritzwasserhaube betrieben werden. Die Forderungen der DIN VDE 0100 sind zu berück- sichtigen.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Trinkwasserseitiger Anschluss Gas-Brennwertkombigerät Kaltwasserinstallation Die Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 muss eingebaut werden, falls die Möglichkeit besteht, dass der Trinkwasser-Netzanschlussdruck 10 bar (1,0 MPa) übersteigt und kein Trinkwasser-Druckminder- ventil eingesetzt wird (gemäß DIN 4753). Ein Rückflussverhinderer bzw. ein kombiniertes Frei- strömventil mit Rückflussverhinderer darf nur in Verbin- dung mit einem Sicherheitsventil eingesetzt werden.
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren Vorderblech abbauen Abb. 5 1. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 2. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und nach her oder ähnlichem Werkzeug entriegeln (eindrü- oben abnehmen. cken). Heizkessel an Montagehilfe oder Montagerahmen anbauen Hinweis In einer separaten Verpackung sind verschiedene Montageteile enthalten.
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Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 6 Hinweis 1. Dichtungen einsetzen. Dargestellt ist die Montage an einer Montagehilfe für Gas-Brennwertkombigerät. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø 18,5 mm ■ Der Heizkessel kann an folgende Zubehöre montiert Heizwasserseitige Anschlüsse Ø 17,0 mm ■...
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 3. Hinweis 5. Klemmringverschraubungen dichtend festziehen: Sicherungsclip unterhalb der Überwurfmutter Gas- 1 Umdrehung nach handfest. rohr erst nach Montage des Geräts entfernen. Clip wird nicht mehr benötigt. 4. Überwurfmuttern dichtend festziehen. Anzugsdrehmomente: ■ Überwurfmuttern G : 30 Nm ¾...
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Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 7 1. Dichtungen einsetzen. Armaturen und Gasabsperr- 3. Hinweis hahn anbauen. Sicherungsclip unterhalb der Überwurfmutter Gas- rohr erst nach Montage des Geräts entfernen. Clip Innendurchmesser Dichtungen: wird nicht mehr benötigt. Gasanschluss Ø 18,5 mm ■...
Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Falls die Anschlüsse nicht vormontiert wurden: Heiz- Gas-Brennwertkombigerät und trinkwasserseitige Anschlüsse erstellen. Gas-Brennwertheizgerät Abb. 9 Gewindeangaben in Verbindung mit Anschlusszubehör Heizungsvorlauf R (Außengewinde) ¾ Abb. 8 Gewindeangaben in Verbindung mit Anschlusszubehör Warmwasser R (Außengewinde)
Montageablauf Kondenswasseranschluss 1. Mitgelieferten Ablaufschlauch am Ablaufstutzen aufstecken. 2. Ablaufschlauch mit stetigem Gefälle und Rohrbe- lüftung an das Abwassersystem oder eine Neutrali- sationseinrichtung anschließen. Hinweis Weiterführende Ablaufleitung möglichst innerhalb des Gebäudes verlegen. Falls die weiterführende Ablaufleitung außerhalb des Gebäudes verlegt wird: Leitung min.
■ Freier Durchgang der Abgaswege. berne GmbH bzw. Groppalli“ dürfen nur in Verbindung ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht. mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne ■ Verschlussdeckel von Revisionsöffnungen auf siche- oder Groppalli verwendet werden. ren und dichten Sitz geprüft. Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver- ■...
Montageablauf Gasanschluss Abb. 12 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 2. Dichtheit prüfen. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gefahr Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch ten.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 13 Übersicht elektrische Anschlüsse Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse an Stecker 230 V~ Speichertemperatursensor (Umlaufgerät) Netzanschluss fÖ Fernbedienung (Open-Therm-Gerät) Konfigurierbarer Eingang , 230 V, potenzialfrei Außentemperatursensor Ausgang 230 V Potenzialausgleich (Schutzleiter) sÖ Anschluss Raumthermostat 230 V Heizkreispumpe sÖ Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Gebläsemotor Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- a-Ö...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschluss Speichertemperatursensor Speichertemperatursensor an Klemmen anschlie- ßen. Siehe Seite 23. Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen (nur Typ B1HF) Hinweis Technische Daten Trinkwasserzirkulationspumpen an Erweiterung EM-P1 Nennstrom (ADIO) anschließen. Konfigurierung per Software-Tool. Nennspannung 230 V ~ Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen Funktionen direkt an 230 V ~ anschließen. Anschluss potenzialfreier Schaltkontakt Anschluss an Stecker Eine der folgenden Funktionen kann angeschlossen...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan- Gefahr ■ schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei- kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden. Die Ader- chen Verletzungen durch elektrischen Strom länge des Schutzleiters ist konstruktionsabhängig.
Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen… (Fortsetzung) Reichweite Funksignal WLAN-Verbindung Die Reichweite von Funksignalen kann durch Wände, Wählen Sie den Abstand zwischen Wärmeerzeuger Decken und Einrichtungsgegenstände reduziert wer- und WLAN-Router so gering wie möglich, um eine den. Die Stärke des Funksignals verringert sich, der gute WLAN-Verbindung sicherzustellen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Erstinbetriebnahme der Anlage..................31 • • 2. Heizungsanlage füllen....................... 35 • • • 3. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen......37 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage Achtung 3. Weitere Schritte siehe Inbetriebnahme-Assistent in Gerät nur mit vollständig gefülltem Siphon in folgender Übersicht. Betrieb nehmen. Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. Inbetriebnahme über Software-Tool Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Assistent Hinweis Apps für Inbetriebnahme und Service sind für iOS- und 1.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Inbetriebnahme „C.1“ ON = ein Befüllungsprogramm OFF = aus Hinweis Das Abbrechen oder Beenden der Aktion ist möglich solange ein umlaufen- des Viereck und alternierend der aktuelle Anlagendruck angezeigt werden, dafür 3 s gedrückt halten.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent „C.8“ 1 - 1 direkter Heizkreis ohne hydr. Weiche Anlagenschema (je nach 2 - 1 direkter Heizkreis mit hydr. Weiche Gerätetyp nicht alle Sche- 3 - 1 direkter Heizkreis ohne hydr. Weiche mit Speicher-Wassererwärmer men möglich) 4 - 1 direkter Heizkreis mit hydr.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) WLAN einschalten/ausschalten Das Gerät ist mit einem integrierten WLAN-Kommuni- Aktivieren der Internetverbindung: kationsmodul mit erweitertem Typenschild ausgestat- tet. Bedienungsanleitung Das interne Kommunikationsmodul unterstützt die Inbetriebnahme des Wärmeerzeugers mit der "Vito- guide App", die Konnektivierung mit der "ViCare App" Einen weiteren Aufkleber Zugangsdaten hier einkle- und die Verbindung mit der digitalen Servicezentrale ben, um ihn für spätere Verwendung wieder zu finden:...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen < 20 l/kW 20 l/kW bis < 40 l/kW 40 l/kW ≥ ≥ Keine ≤ 3,0 mol/m (16,8 °dH) < 0,05 mol/m (0,3 °dH) ≤ Kleinster spezifischer Wasserinhalt Wärmeer- zeuger...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Befüllfunktion aktivieren Falls die Befüllfunktion nach der Erstinbetriebnahme 5. Mit „C.1“ für Befüllfunktion wählen. aktiviert werden soll. 6. OK Auf folgende Schaltflächen tippen: „ON“ für Befüllung wählen. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 8.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsun- nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre- ternehmen oder Flüssiggaslieferanten erfragen. chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. 2. Gasart in Protokoll aufnehmen. ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech abbauen (Fortsetzung) Abb. 25 Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr Betrieb mit Flüssiggas CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch dungen nach sich ziehen. zweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nach Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss dem Spülen gründlich entlüften.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 01. Netzschalter ausschalten. 02. Gasabsperrhahn schließen. 03. Schraube im Mess-Stutzen am Gaskombireg- ler lösen, nicht herausdrehen. Manometer anschließen. 04. Gasabsperrhahn öffnen. 05. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf- nehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa). 06.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Selbsttätige Kalibrierung Störung 62, 373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen. Gerät entrie- lung geln. nein Störung 346, 377 Abstand der Ionisationselekt- rode zum Flammkörper prü- fen. Abgassystem prüfen. Ggf. Abgasrezirkulation beseiti- gen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- gende Werte eingestellt: Nenn-Wärmeleistung Drehzahlansteuerung im in kW Auslieferungszustand in Min. För- Max. För- derleistung derleistung Außentemperatur in °C Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System… (Fortsetzung) Achtung Falls die Messöffnung nicht verschlossen ist, wird Verbrennungsluft aus dem Raum ange- saugt. Nach der Dichtheitsprüfung die Messöffnung wieder mit dem Stopfen verschließen. Brennereinstellung anpassen bei Mehrfachbelegung Abgasanlage Hinweis Anlagenbedingungen: Einstellung nur bei Geräten vornehmen die für Mehr- ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen (Fortsetzung) Abb. 30 1. Netzschalter ausschalten. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 5. 4 Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 3. Elektrische Leitungen abziehen von: Hinweis ■ Gebläsemotor (2 Stecker) Gasanschluss abdecken, damit keine Kleinteile ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 31 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile beachten. Lasche entsprechend der Abbildung nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- ausrichten. tieren und austauschen. 6.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 32 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherungen prüfen (Fortsetzung) 1. Abgas-Zuluft-System abziehen. 3. Abgas-Zuluft-System wieder anbauen. Hinweis 4. Kleine Menge Wasser durch die Revisionsöffnung Falls das Abgas-Zuluft-System nicht demontiert einfüllen, um die Funktion der Rückströmsicherung werden kann, Rückströmsicherung über die Revisi- sicherzustellen. onsklappe reinigen und prüfen. 2.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 36 1. Zentral-Elektronikmodul HBMU nach vorn klappen. 8. Zulaufschlauch wieder aufstecken. 2. Elektronikbauteile mit geeignetem Material wasser- Gefahr dicht abdecken. Gefahr eines Stromschlags durch austreten- des Kondenswasser. 3. Schwarzen Zulaufschlauch abziehen. Dichtheit der Anschlüsse und richtigen Sitz des Siphon prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Volumenstrombegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät) 1. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren. 2. Sicherungsklammer abziehen. 3. Volumenstromsensor Trinkwasser abnehmen. 4. Volumenstrombegrenzer prüfen. Bei Verkal- kung oder Beschädigung austauschen. Wieder ein- setzen. 5. Volumenstromsensor Trinkwasser mit neuen Dich- tungen anbauen. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austreten- des Heiz- oder Trinkwasser.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen (Fortsetzung) 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor- druck des Ausdehnungsgefäßes. Zul.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- Hinweis matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei Um Betriebsstörungen und Schäden zu vermeiden, der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle Gerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben. der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- Gehalt und den CO - oder O -Gehalt messen und im...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem Bedienung einzuweisen. hat der Ersteller der Anlage auf erforderliche War- tungsarbeiten hinzuweisen.
Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Hinweis 3. OK Anzeige und Einstellung der Parameter ist teilweise abhängig von: 4. Mit einzustellenden Parameter wählen. ■ Wärmeerzeuger Siehe folgende Tabellen. ■ Angeschlossenen Zubehören und den damit ausge- führten Funktionen 5. OK Auf folgende Schaltflächen tippen: für gewünschten Wert.
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Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 3 „Verbrühschutz“ Einstellung Erläuterungen Die einstellbare Warmwassertemperatur wird auf ei- nen Höchstwert begrenzt. Verbrühschutz ausgeschaltet Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen. Verbrühschutz eingeschaltet (Höchstwert Warmwas- sertemperatur 60 °C) Hinweis Auch bei eingeschaltetem Verbrühschutz kann in fol-...
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Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 7 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden. Heizleistung im Auslieferungszustand 100 % 0 bis 100 Einstellbar von 0 bis 100 % 8 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 74 °C...
Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 13 Raumeinflussfaktor Heizkreis 2 Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung ein- gestellt sein. Wert nur ändern für Heizkreis mit Mi- scher.
Systemkonfiguration (Parameter) Parameter (Fortsetzung) 2426.2 Raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung). Einstellung Erläuterungen Funktion nur aktivieren für den Heizkreis Falls die Ist-Raumtemperatur über dem Schwellwert mit Mischer oder falls nur ein direkter Heiz- (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Hysterese kreis in der Anlage vorhanden ist.
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Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Funktion Elektronikmodul Erweiterung Einstellung Drehschalter S1 Anlage mit Sonnenkollektoren ADIO EM-S1 Heizkreis 2 mit Mischer ADIO EM-M1/EM-MX Heizkreis 1 ohne Mischer oder Warmwasser- ADIO EM-P1 Zirkulationspumpe (Umwälzpumpe hinter hyd. Weiche) Funktionserweiterungen (z. B.): EM-EA1 Störmeldeeingang ■...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf „ “ zurück zum Service-Menü. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 2. Gewünschten Menübereich wählen (zum Beispiel „b.1“ mit Software-Tool verbinden). Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in verschiedenen Bereichen 2. Mit „b.3“ für Diagnose wählen. abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü. 3. OK Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer können nur abgefragt werden, falls die Komponenten in der 4.
Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheint im Display „ “. 3. OK Hinweis für Fehlereintrag „E.1 bis E.5“ aufrufen. Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- sen ist, wird diese eingeschaltet. 5. OK Störungsmeldungen aufrufen Fehlercode anzeigen. Auf folgende Schaltflächen tippen: Störungsmeldungen aus Störungsspeicher ausle- sen (Meldungshistorie) und OK gleichzeitig ca.
Störungsbehebung Übersicht der Elektronikmodule Abb. 41 Zentral-Elektronikmodul HBMU Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul TCU Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel Instandsetzung. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine Trinkwassererwär- Unterbrechung Speicher- Einstellung Warmwasser im In- ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine solare Trinkwasser- Unterbrechung Kollektor- Kollektortemperatursensor prü- ■ erwärmung oder Heizungsun- temperatursensor fen. terstützung Spannung am Sensoreingang ■ am Elektronikmodul (ADIO) mes- sen. Sollwert: 3,3 V bei abge- – klemmtem Sensor Keine solare Trinkwasser- Kurzschluss Kollektortem-...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung Raumtem- Inbetriebnahme Einstellung der ■ fluss peratursensor Fernbedienung prüfen. Stecker und Leitung externen ■ Raumtemperatursensor Heiz- kreis prüfen. Falls kein externer Raumtempe- ■ ratursensor vorhanden, Bedien- teil der Vitotrol ersetzen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist beim Gasabsperrhahn schließen. Ver- Brennerstart bereits vor- bindungsleitung der Ionisationse- handen. lektrode abziehen. Gerät entrie- geln. Falls der Fehler weiterhin vorliegt, Zentral-Elektronikmodul HBMU austauschen. Siehe Kapitel „Aus- tausch Zentral-Elektronikmodul HBMU“.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Datenspeicher Zentral- Gerät entriegeln. Elektronikmodul HBMU Falls Fehler wiederholt auftritt, Zentral-Elektronikmodul HBMU austauschen. Siehe Kapitel „Aus- tausch Zentral-Elektronikmodul HBMU“. Keine Raumbeheizung und Interne Umwälzpumpe Umwälzpumpe prüfen. Ggf. aus- keine Trinkwassererwärmung blockiert tauschen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kommunikationsein- Gebläseeinheit auf Funktion prü- schränkung auf CAN- fen, dazu Schrittmotor der Geblä- BUS. INR seeinheit prüfen (Referenzfahrt bei Netz-Ein). Falls Fehler trotzdem anliegt Steckverbindungen und Leitungen des CAN-BUS prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert, automati- Temperaturwächter hat Für ausreichende Wärmeab- ■ sche Freigabe nach Geräte- ausgelöst. nahme sorgen. abkühlung. Selbstständiger Füllstand der Heizungsanlage ■ Wiederanlauf prüfen. Vordruck im MAG prüfen. An er- ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung CO-Grenzwert der Ver- Gesamten Abgasweg prüfen auf: brennung überschritten Undichtheit ■ Abgasstau hervorgerufen durch ■ Wassersack (bei zu geringem Gefälle des Abgassystems) Verengung ■ Verstopfung ■ Falls erforderlich, Abgassystem in- stand setzen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kein Zündfunke vorhan- Prüfen, ob die Isolierung der ■ Zündelektrode beschädigt ist. Prüfen, ob in der Zündphase am ■ Zündbaustein 230 V∼ anliegt. Falls nicht Zentral-Elektronikmo- dul HBMU austauschen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- ■ verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen. rierung Steckverbindungen auf Wackel- ■ kontakte prüfen. Abgassystem prüfen. Ggf. ■ Abgasrezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal nicht vor- Verbindungsleitung Ionisationse- ■ handen oder zu gering lektrode auf Beschädigung und festen Sitz prüfen. Ionisationselektrode prüfen, ggf. ■ ersetzen. Gerät entriegeln. Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Masseschluss IO-Elektro- Masseschluss Zündelektrode prü- de, Zentral-Elektronikmo- fen. Falls Fehler weiterhin besteht, dul HBMU defekt Zentral-Elektronikmodul HBMU er- setzen. Gerät entriegeln. Brenner auf Störung Zentral-Elektronikmodul Zentral-Elektronikmodul HBMU er- HBMU defekt setzen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display 417, 418 Brenner auf Störung Zentral-Elektronikmodul Zentral-Elektronikmodul HBMU er- HBMU defekt setzen. Siehe Kapitel „Austausch Zentral-Elektronikmodul HBMU“. Gerät entriegeln. Anlage im Regelbetrieb, Bi- Zeitsynchronisierung fehl- Uhrzeit einstellen. lanzierung außer Betrieb. geschlagen Bilanzwerte über Software- Tool einsehbar.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Unsaubere Verbrennungs- Abgassystem auf Verschmutzung luft, Abgasrezirkulation und Abgasrezirkulation prüfen. Ggf. Abgassystem reinigen. Brenner entriegeln. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der Verbrennungsluft hin. Aufstellraum und Abgassystem auf Ursachen der Ablagerungen prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten). Gerät entriegeln. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der...
Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Für Heizkreis 2 wird Betriebs- Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor Mischer 2 zustand Notfunktion aktiviert: temperatursensor Heiz- prüfen. Mischer fährt zu. Heizkreis- kreis 2 mit Mischer Spannung am Sensoreingang am pumpe ist in Betrieb. Einstellung bei Inbetrieb- Elektronikmodul messen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Falls der Heizkessel abgebaut werden muss: ■ Anlage spannungsfrei schalten, z. B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter, und auf Spannungsfreiheit prüfen. ■ Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. Abgas-Zuluft-System abbauen. ■ Heizkessel heizwasserseitig und trinkwassersei- ■ tig entleeren.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hinweis Hinweis Beim Zusammenbau neue Dichtungen und ggf. neue Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gas- Klemmringverbindungen verwenden. anschlusses mit geeignetem Werkzeug gegenhalten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile leiten. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø 18,5 mm Gefahr ■...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen Abb. 44 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis 3. Widerstand der Sensoren messen. Lage des Füh- (Doppelsensor) rungsstegs beachten. ■ Sensor 1: Anschlüsse 1 und 3 1. Leitungen und Stecker der Vorlauftemperatursen- Sensor 2: Anschlüsse 2 und 4 ■ soren prüfen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- Abgastemperatursensor 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- prüfen. sors oder Auslauftemperatursensors prüfen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- 2. Adern von Stecker des Sensors abklemmen. hen. 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Außentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ -20 -10 0 10 20 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung 416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) [{] [{] [{] & Abb. 45 Speichertemperatursensor prüfen 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 46 Sensortyp: NTC 10 k Ω 1. Stecker TS1 vom Elektronikmodul abziehen. 3. Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- Widerstand messen.
Austausch mit Hilfe der „Vitoguide App“ adresse: „www.vitoguide.info“ erfolgen. Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden. Verbindungsleitung HMI austauschen Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschä- digungen durch Wärmeeinwirkung und Beein- flussung der EMV-Eigenschaften führen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Plattenwärmetauscher herausnehmen. 7. Plattenwärmetauscher mit neuen Dichtungen in umgekehrter Reihenfolge einbauen. Hinweis Anzugsdrehmoment Schrauben 3,2 Nm ± Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Platten- wärmetauscher können geringe Mengen Restwas- Hinweis ser austreten. Beim Einbau auf die Lage der Anschlüsse und richtigen Sitz der Dichtungen achten.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 49...
Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen Heizbetrieb Witterungsgeführter Betrieb: Konstantbetrieb ohne Raumthermostat: ■ ■ Die Räume werden nach den Einstellungen für die Die Räume werden nach den Einstellungen des Zeit- Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt. programms beheizt. Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein In den Zeitphasen mit normaler Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit wird der eingestellte normale Vorlauftemperatur-Soll-...
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Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 51 Einstellbereiche Neigung: Änderung des Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert Reduzierte Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort Raumtem- peratur Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse Raumtempe- ratur-Sollwert verschoben.
Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Außentemperatur in °C Abb. 54 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Estrichtrocknung Bei der Aktivierung der Estrichtrocknung unbedingt die EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigen. erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Bei aktivierter Estrichtrocknung werden die Heizkreis- Aufheizen enthalten: pumpen aller Heizkreise eingeschaltet und die Vorlauf-...
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Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil B (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Tage Abb. 56 Temperaturprofil C Tage Abb. 57 Temperaturprofil D Tage Abb. 58 Temperaturprofil E Tage Abb. 59 Temperaturprofil F Tage Abb. 60 Endet nach 21 Tagen.
Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Spei- Gefahr chertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- Umwälzpumpe und 3-Wege-Umschaltventil ein- bzw. temperatur. umgeschaltet. Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie- Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte ferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur- Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- Sollwert.
Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 100-W die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. §...