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T-Mobile Speedphone 700 Bedienungsanleitung Seite 120

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GNU General Public License (GPL3)
1. Quelltext
Der „Quelltext" eines Werkes bezeichnet diejenige Form des Werkes, die für
Bearbeitungen vorzugsweise verwendet wird. „Objekt-Code" bezeichnet jede Nicht-
Quelltext-Form eines Werks.
Eine „Standardschnittstelle" bezeichnet eine Schnittstelle, die entweder ein offiziel-
ler Standard eines anerkannten Standardisierungsgremiums ist oder – im Falle von
Schnittstellen, die für eine spezielle Programmiersprache spezifiziert wurden – eine
Schnittstelle, die unter Entwicklern, die in dieser Programmiersprache arbeiten,
weithin gebräuchlich ist.
Die „Systembibliotheken" eines ausführbaren Werks enthalten alles, ausgenommen
das Werk als Ganzes, was (a) normalerweise zum Lieferumfang einer Hauptkom-
ponente gehört, aber selbst nicht die Hauptkomponente ist, und (b) ausschließlich
dazu dient, das Werk zusammen mit der Hauptkomponente benutzen zu können
oder eine Standardschnittstelle zu implementieren, für die eine Implementation als
Quelltext öffentlich erhältlich ist. Eine „Hauptkomponente" bezeichnet in diesem
Zusammenhang eine größere wesentliche Komponente (Betriebssystemkern,
Fenstersystem usw.) des spezifischen Betriebssystems (soweit vorhanden), auf dem
das ausführbare Werk läuft, oder des Compilers, der zur Erzeugung des Objekt-
Codes eingesetzt wurde, oder des für die Ausführung verwendeten Objekt-Code-
Interpreters.
Der „korrespondierende Quelltext" eines Werks in Form von Objekt-Code bezeich-
net den vollständigen Quelltext, der benötigt wird, um das Werk zu erzeugen, es zu
installieren, um (im Falle eines ausführbaren Werks) den Objekt-Code auszuführen
und um das Werk zu modifizieren, einschließlich der Skripte zur Steuerung dieser
Aktivitäten. Er schließt jedoch nicht die Systembibliotheken, allgemein einsetzbare
Werkzeuge oder allgemein erhältliche freie Computerprogramme mit ein, die in
unmodifizierter Form verwendet werden, um die o.a. Tätigkeiten durchzuführen,
die aber nicht Teil des Werks sind. Zum Beispiel enthält der korrespondierende
Quelltext die zum Programmquelltext gehörenden Schnittstellendefinitionsdateien
sowie die Quelltexte von dynamisch eingebundenen Bibliotheken und Unterpro-
grammen, auf die das Werk konstruktionsbedingt angewiesen ist, beispielsweise
durch komplexe Datenkommunikation oder Ablaufsteuerung zwischen diesen
Unterprogrammen und anderen Teilen des Werks.
Der korrespondierende Quelltext braucht nichts zu enthalten, das der Anwender
aus anderen Teilen des korrespondierenden Quelltextes automatisch regenerieren
kann.
Der korrespondierende Quelltext eines Werks in Quelltextform ist das Werk selbst.
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