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Sony DSR-400L Bedienungsanleitung Seite 149

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Glossar
Abtastfrequenz
Eine Methode zum Erfassen eines
analogen Signals, das damit digital
dargestellt werden kann. Je hdher die
Haufigkeit dieser Erfassung, desto
priziser kann das analoge
Hochfrequenzsignal dargestellt
werden.
ATW
Abkiirzung fiir Auto Tracing White
Balance. Der WeiBwert wird
wahrend der Aufnahme automatisch
an die Helligkeitsbedingungen
angepasst.
AuflagemaB
Der Abstand zwischen der
Objektivlinse und der Oberfliche des
Bildwandlers.
Aufnahmedaten
Daten, die wahrend der Aufnahme in
den Farbbalken, in den VITC-
Benutzerdatenbits usw.
aufgezeichnet werden. Dazu gehéren
die Modellbezeichnung, die
Seriennummer, Datum, Uhrzeit und
ID1 bis ID4.
Bayonett-Typ
Eine Art von Objektivhalterung. Das
Objektiv kann in die Objektivhalte-
rung eingefiihrt und durch Drehen
eines Rings fixiert werden.
Belichtungszeit
Die Dauer, fiir die der Verschluss
gedffnet ist. Langsame
Verschlussgeschwindigkeiten
ergeben hellere Bilder, aber die
Auflésung der Bewegung ist
geringer.
Benutzerbits
Ein 32-Bit-Abschnitt von Zeitcode,
in dem Sie gewiinschte Angaben wie
das Jahr, den Monat, das Datum und
Wickelkernnummern aufzeichnen
k6nnen.
Bereitschaft-Aus-Modus
Ein Modus, bei dem die
Kopftrommel fixiert und das Band
nicht gespannt ist. Dies bedeutet,
dass der Videorecorder nicht fiir
sofortige Aufzeichnung oder
Wiedergabe bereit ist. Es bedeutet
nicht, dass das Band oder die
Videoképfe beschadigt sind.
Bereitschaft-Ein-Modus
Ein Modus, bei dem sich die
Kopftrommel mit aufgewickeltem
Band dreht. Dies bedeutet, dass der
Videorecorder fiir sofortige
Aufzeichnung oder Wiedergabe
bereit ist. Der Videorecorder ist
werkseitig in den Bereitschaft-Aus-
Modus mit fester Dauer geschaltet,
um Beschadigungen von Band und
Videokopf auzuschlieBen.
ccD
Abkiirzung fiir Charge Coupled
Device. Ein anstelle einer
Kameraroéhre verwendeter Halbleiter.
Vom CCD wird Licht in elektrische
Ladung umgewandelt und die
elektrische Ladung in Form
unterschiedlicher Spannung
ausgegeben.
CTL
Abkiirzung fiir Control Signal. Ein
Signal, das erfasst werden kann, um
die Zahl der Einzelbilder und damit
die Laufzeit des Bands zu messen. Es
wird hauptsdchlich zum Einstellen
der Spurposition von Videoképfen
und zum Erzielen von Zeitcode-
Kontinuitat beim stindigen
Aufzeichnen verwendet wird. Dieses
Signal wird als Langsbandspur
aufgezeichnet.
DCC
Abkiirzung fiir Dynamic Contrast
Control. In einer Umgebung mit viel
Kontrast komprimiert diese Funktion
das Lichtsignal, indem der Kniepunkt
automatisch eingestellt wird, was
Aufnehmen von Bildern in einem
dynamischen Bereich erméglicht.
Drop-Frame-Modus
Der SMPTE-Zeitcode liuft mit 30
Biidern pro Sekunde, wahrend
NTSC-Farbfernsehsysteme mit etwa
29,97 Bildern pro Sekunde laufen.
Der Drop-Frame-Modus gleicht den
Zeitcode an, indem er zum Ausgleich
zwischen Zeitcodewert und Echtzeit
zu Beginn jeder Minute mit
Ausnahme jeder zehnten Minute
zwei Bilder auslasst.
EBU
Abkiirzung fiir European
Broadcasting Union Ein Einrichtung
fiir professionelle
Ubertragungseinrichtung in Europa.
EXT TC (External Time Code)
Ein Zeitcode, der zusammen mit
Audiodaten von externen Geriten
eingegeben wird. Er entspricht
normalem Zeitcode auf
bandbasierten Medien. Mit dem EXT
TC werden aber Zeitcodes und
Audiosignale aufgezeichnet, die mit
Geraten wiedergegeben werden, die
nicht auf das Referenzvideosignal
abgeglichen sind.
Farbbalkensignale
Auf dem Bildschirm als mehrfarbige
Querstreifen angezeigte Testsignale.
Hiermit wird der Farbton sowie die
Sattigung einer Videokamera und
eines Videomonitors eingestellt.
Farbtemperatur
Die Farbqualitat von Licht in Kelvin
(K).
Farbumwandlungsfilter (CC-
Filter)
Einer zur Umwandlung der
Farbtemperatur in einen
Referenzwert, so dass das gleiche
Bild in verschiedenen Lichtverhilt-
nissen wiedergegeben wird.
FBAS-Videosignal
Ein aus Video- (Luminanz und
Farbhilfstrager), Sync- (horizontal
und vertikal) und Farb-Burst-
Signalen bestehendes Signal.
Ff
Siehe "AuflagemaB".
Flackern
Wiederholte Anderungen der
Bildschirmhelligkeit, die durch eine
St6rung zwischen dem Scannen der
Kamera und den Lichtverhiltnissen
hervorgerufen werden.
GENLOCK
Ein Status, in dem Gerite von einem
Sync-Generator auf eine
Signalausgabe abgestimmt sind.
Glossar
sme 1 II
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