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Victron energy Skylla-i 24/80 Anleitung Seite 50

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Das Ende eines VE.Can-Netzwerks sollte über einen Bus-Abschlusswiderstand verfügen. Hierzu wird ein VE.Can-
Abschlusswiderstand in einen der beiden RJ45-Stecker und das Netzwerkkabel in den anderen gesteckt. Bei den Netzknoten
(zwei VE.Can-Kabel, eines in jedem RJ45 Stecker) wird kein Abschlusswiderstand benötigt.
Das Skylla-i versorgt das VE.Can-Netzwerk mit 12 VDC. Beachten Sie bitte, dass sein Anschluss für eine maximale Spannung
von 30 VDC ausgelegt ist: Um das Skylla-i an ein VE.Can-Netzwerk anzuschließen, das auch Geräte enthält, die an eine 48V-
Batteriebank angeschlossen sind, muss ein spezielles RJ45-Kabel hergestellt und verwendet werden, bei dem Pin 2 und Pin 6
(NET-S / V+) nicht angeschlossen sind. Auf diese Weise werden GND, CAN-H und CAN-L verbunden, aber nicht die
Stromleitung.
Die beiden RJ45-Anschlüsse in jedem Ladegerät (siehe Abbildung 7) sind parallel geschaltet. Aus diesem Grund besteht kein
funktioneller Unterschied zwischen den einzelnen Buchsen.
2.3.6 Synchronisierter Parallelbetrieb
Es lassen sich mehrere Ladegeräte mit der CAN Schnittstelle synchronisieren. Dies geschieht durch die einfache Verbindung
der Ladegeräte untereinander über RJ45 UTP Kabel (Bus-Abschlusswiderstände sind erforderlich, siehe Abschnitt 2.3.5).
Die parallelgeschalteten Ladegerät müssen identische DIP-Schalter- und Drehknopf-Einstellungen haben.
Die Parallelschaltung einer Mischung aus Skylla-i 100 A und 80 A Ladegeräten ist möglich.
Ladegeräte mit zwei und mit drei Ausgängen lassen sich nicht miteinander parallel schalten.
Die Landstrom-Begrenzung der parallelgeschalteten Ladegeräte-Gruppe lässt sich über das Skylla-i Bedienpaneel einstellen.
Die auf dem Paneel angezeigte Strombegrenzung ist der Landstrom für die Gruppe.
Der Ausgangsstrom eines Ladegerätes kann von dem eines anderen Ladegerätes trotz Parallelschaltung abweichen.
Wenn eines der parallel geschalteten Ladegeräte getrennt wird, leuchtet bei allen Geräten, die in Parallelschaltung betrieben
wurden, die Fehler-LED. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie entweder das fehlende Ladegerät wieder anschließen oder
die verbleibenden Geräte aus- und wieder einschalten.
Falls Fernfühler (für Spannung und/oder Temperatur) verwendet werden, muss der Fernfühler an eines der
parallelgeschalteten, sich in Betrieb befindlichen Ladegeräte angeschlossen werden. Alle anderen Ladegeräte teilen die
Informationen über die CAN Schnittstelle. Die grüne LED am Ladegerät, an den der Fühler angeschlossen ist, leuchtet dann
fortlaufend. An den anderen Ladegeräten wird die entsprechende LED blinken.
Bei einem synchronisierten Parallelbetrieb blinkt bei allen parallelgeschalteten Geräten die LED „ON" alle 3 Sekunden.
2.3.7 Anschließen des Stromnetzes (siehe Abb. 4)
1. Überprüfen Sie, ob die Batterie mit dem Ladegerät verbunden ist.
2. Entfernen Sie die Front des Batterieladegerätes, um an den AC-Eingangsstecker zu gelangen.
3. Verbinden Sie das Stromnetz-PE-Kabel (grün/gelb) mit dem AC-Eingangs-Stecker, PE-Anschluss. Dieser befindet sich auf
der Leiterplatte, siehe Figure
4. Verbinden Sie den Nulleiter des Stromnetzes (blau) mit dem Stecker des AC-Eingangs am Anschluss N.
5. Verbinden Sie das stromführende Netzkabel (braun) mit dem Anschluss des AC-Eingangs am Anschluss L.
6. Wählen Sie vor der Zufuhr von Wechselstrom die korrekte Batterie-Ladekurve aus (siehe Abschnitt 3).
Abbildung 6. Anschluss der Stromnetzkabel
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