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Betriebsanleitung
Anbaufeldspritze
EuroLux TM
- DE -
Art.Nr.175_4054
1/07.07
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, D-46519 Alpen
Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220
E-Mail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN EuroLux TM

  • Seite 1 Betriebsanleitung Anbaufeldspritze EuroLux TM - DE - Art.Nr.175_4054 1/07.07 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-46519 Alpen Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220 E-Mail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com...
  • Seite 3 Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen das Gerät der LEMKEN GmbH & Co. KG nä- her kennen zu lernen und seine bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
  • Seite 4 Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-LEMKEN-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten sowie Risiken und Gefahren auf, die nicht von der LEMKEN GmbH & Co. KG abgeschätzt werden können. Außerdem erhöhen Sie den Wartungsauf- wand.
  • Seite 5 Inhalt INHALT Inhalt ..........................3   Auswirkungen bestimmter Pflanzenschutzmittel auf das Gerät ......7     Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften ............. 8     Sicherheits- und Warnbildzeichen ................14     2.1.1 Allgemeines ....................... 14     2.1.2 Bedeutung der Warnbildzeichen ................14  ...
  • Seite 6 Inhalt 5.4.2 Handwaschbehälter ....................30     5.4.3 Klarwasserbehälter ....................30     PARASOL - Aufhängung und Spritzgestänge ............31     5.5.1 PARASOL - Aufhängung ................... 31     5.5.2 Spritzgestänge ......................33     5.5.3 SP & SPH-Gestänge ....................34  ...
  • Seite 7 Inhalt 6.3.3 Mit Füllschlauch ......................54     6.3.4 Über Füllanschluss ....................54     Füllen des Hauptbehälters mit Pflanzenschutzmitteln ..........55     6.4.1 Befüllen über den Domdeckel ..................55     6.4.2 Über die Einspülschleuse ..................55    ...
  • Seite 8 Inhalt Einwintern ........................71     Störungsbeseitigung ....................72     Allgemein ........................72       Pumpe .......................... 72   Technische Daten ....................75       Maße und Gewichte ..................... 75   9.1.1 Grundgerät und Gestänge ..................75  ...
  • Seite 9 Auswirkungen bestimmter Pflanzenschutzmittel auf das Gerät AUSWIRKUNGEN BESTIMMTER PFLANZENSCHUTZMITTEL AUF DAS GERÄT Dem Hersteller sind zum Zeitpunkt der Herstellung des Gerätes einige der zuge- lassenen Pflanzenschutzmittel und Mittelmischungen bekannt, die schädliche Einwirkungen auf die Werkstoffe der Feldspritze haben können. In der Regel sind dies lösungsmittelhaltige Spritzmittel und Mittelmischungen.
  • Seite 10 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise  Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!  Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften!  Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus! ...
  • Seite 11 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen! (Standsicherheit!)  Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Befestigungs- punkten anbringen!  Zulässige Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen beachten!  Transportausrüstung - wie z.B. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen! ...
  • Seite 12 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Angebaute Geräte  Vor dem An- und Abbau von Geräten an die Dreipunktaufhängung Bedie- nungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen ist!  Beim Dreipunktanbau müssen die Anbaukategorien beim Schlepper und Gerät unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden! ...
  • Seite 13 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung austauschen! Die Austauschschlauchleitungen müssen den techni- schen Anforderungen des Geräteherstellers entsprechen!  Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel verwenden!  Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! ...
  • Seite 14 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Zapfwellenbetrieb  Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschriebenen Gelenkwellen verwendet werden!  Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle sowie Zapfwellenschutz - auch geräteseitig - müssen angebracht sein und sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden!  Bei Gelenkwellen auf die vorgeschriebenen Rohrüberdeckungen in Transport- und Arbeitsstellung achten! ...
  • Seite 15 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Reinigen, Schmieren oder Einstellen des zapfwellengetriebenen Gerätes oder der Gelenkwelle nur bei abgeschalteter Zapfwelle, abgestelltem Motor und ab- gezogenem Zündschlüssel!  Nach Abbau der Gelenkwelle Schutzhülle auf Zapfwellenstummel aufstecken!  Bei Schäden, diese sofort beseitigen, bevor mit dem Gerät gearbeitet wird! Pflanzenschutz Neben den allgemeinen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften für Traktor, Gerät und Arbeitsprozess, die immer gelten, müssen die Empfehlungen und Hin-...
  • Seite 16 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften schen des Gerätes bzw. der zur Reparatur kommenden Teile mit Wasser wird diese Gefahr beseitigt. Nehmen Sie daher vor einer Reparatur eine gründliche Reinigung des Gerätes mit Wasser vor! Sicherheits- und Warnbildzeichen 2.1.1 Allgemeines Das Gerät ist mit allen Einrichtungen aus- gerüstet, die einen sicheren Betrieb ge- währleisten.
  • Seite 17 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Mo- tor abstellen und Schlüssel abziehen. Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. Nicht im Arbeits- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten. Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. Quetschgefahr.
  • Seite 18 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften ACHTUNG: Schutzeinrichtungen bei laufendem Motor nicht öff- nen oder entfernen! Ausreichenden Abstand zu elektrischen Hochspannungsleitungen halten. ACHTUNG: Nicht im Schwenkbereich des Gerätes aufhalten!
  • Seite 19 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften ACHTUNG: Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen! ACHTUNG: Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheits- hinweise lesen und beachten! ACHTUNG: Ausreichenden Abstand zu elektrischen Hochspannungslei- tungen halten! ACHTUNG: Der Aufenthalt unter ungesicherten Lasten ist verboten! ACHTUNG: Vergiftungsgefahr –...
  • Seite 20 Vorbereitungen am Traktor VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR Stromsteckdosen Für die elektrischen Verbraucher des Gerätes müssen am Traktor folgende Stromquellen vorhanden sein. Stromspannung Absicherung Verbraucher Stromsteckdose Volt (V) Ampere (A) Beleuchtungsanlage Nach DIN-ISO 1724 Elektrische Umschalt- 2-polige Steckdose ventile „Zigarettenanzünder“ Elektrischer 2-polige Steckdose Hangausgleich „Zigarettenanzünder“...
  • Seite 21 Vorbereitungen am Traktor Schutzrohre von mindestens der Hälfte der im zusammen geschobenen Zustand „LZ“ vorhandenen Schiebe-Profil-Überdeckung „PU“ vorhanden sein. Wenn die Gelenkwelle die aufgeführten Anforderungen nicht erfüllt, muss bei zu langer Gelenkwelle die Gelenkwelle fachgerecht gekürzt werden. Ist hingegen die Gelenkwelle zu kurz, muss eine längere Gelenkwelle der glei- chen Bauart eingesetzt werden.
  • Seite 22 Vorbereitungen am Traktor...
  • Seite 23 Vorbereitungen am Traktor Daten aus der Betriebsanleitung des Traktors  Entnehmen Sie die folgenden Daten aus der Betriebsanleitung Ihres Traktors: Kürzel Daten Leergewicht (kg) des Traktors _______ kg Vorderachslast (kg) des leeren Traktors _______ kg Hinterachslast (kg) des leeren Traktors _______ kg Daten aus der Betriebsanleitung des Gerätes ...
  • Seite 24 Vorbereitungen am Traktor Berechnung der Mindestballastierung Front G bei Heckanbaugerät V min x (c + d) – T x b + (0,2 x T x b) V min a + b  Tragen Sie den Wert der berechneten Mindestballastierung, die an der Front- seite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.
  • Seite 25 Vorbereitungen am Traktor Berechnung der tatsächlichen Hinterachslast T H tat H tat V tat  Tragen Sie den Wert der berechneten tatsächlichen Hinterachslast und die in der Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Hinterachslast in die Tabelle ein. Reifentragfähigkeit  Tragen Sie den doppelten Wert (für 2 Reifen) der zulässigen Reifentragfähigkeit (siehe z.
  • Seite 26 An- und Abbau des Gerätes AN- UND ABBAU DES GERÄTES Anbau an den Traktor - Vor Erstinbetriebnahme Halterung für Bedienteile in der Traktorkabine mon- tieren. - Mit dem Traktor vorsichtig an das Gerät heranfahren, Unterlenker an das Gerät ankuppeln, sichern und gegen seitliches pendeln arretieren. - Oberlenker des Traktors mit dem Gerät verbinden und sichern.
  • Seite 27 An- und Abbau des Gerätes Abbau vom Traktor Das Gerät muss immer auf festem und ebenem Boden abgestellt werden! Die Feldspritze darf nur mit eingeklapptem Spritzgestänge und nach hinten ge- schwenkter Armatur abestellt werden! - Spritzgestänge ausheben und danach im Stillstand einklappen! - Spritzgestänge soweit absenken bis es sich in Transportstellung befindet und das Seil der PARAsol-Aufhängung unbelastet ist! - Schiebe- bzw.
  • Seite 28 Gerätebeschreibung GERÄTEBESCHREIBUNG Allgemein 1 Geräterahmen 7 Einspülschleuse 2 Dreipunktturm 8 PARAsol-Aufhängung 3 Abstellstütze 9 Spritzgestänge 4 15 l Handwaschbehälter 10 Armatur 5 Hauptbehälter 11 Kolbenmembranpumpe 6 Klarwasserbehälter 12 Gelenkwellenablage 13 Druckregler...
  • Seite 29 Gerätebeschreibung Symbole und deren Bedeutung 5.2.1 Verteilventil 2. Innenreinigen, Flüssigkeit (nur klares Wasser) wird zu den Spüldüsen im Hauptbehälter gefördert 3. Spritzen, Flüssigkeit wird zum Spritz- gestänge gefördert 4. Einspülen, Flüssigkeit wird zum Injek- tor der Einspülschleuse gefördert 5.2.2 Rührwerk 5.
  • Seite 30 Gerätebeschreibung 5.2.4 Allgemein 9. Ventil OFFEN 10. Ventil ZU Geräterahmen 5.3.1 Allgemein Die Anbauspritze besitzt einen kompakten Geräterahmen (1) mit integriertem Drei- punktturm (2), der einen einfachen Anbau des Gerätes an den Traktor mit günstiger Schwerpunktlage sicherstellt. Der Dreipunktturm entspricht der Kategorie II bzw der Kategorie III N gemäß...
  • Seite 31 Gerätebeschreibung 5.3.3 Transportrollen Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. Für eine leichte Verschiebbarkeit der Feld- spritze sind Transportrollen (1) lieferbar. Die Transportrollen (1) werden hinten an die verschiebbaren Abstellstützen montiert. Vorne müssen zwei zusätzliche Schiebe- stützen für die Aufnahme der Transportrol- le montiert werden.
  • Seite 32 Gerätebeschreibung  Zulässige Achslast und Vorderachslastentlastung des Traktors beachten! 5.4.2 Handwaschbehälter Seitlich vom Hauptbehälter (1) befindet sich ein Wasserbehälter (6) zum Hände waschen, der vom Flüssigkeitssystem der Spritze unabhängig ist. 5.4.3 Klarwasserbehälter Im Klarwasserbehälter (1) wird klares Wasser mitgeführt, das bei Bedarf dazu dient, die Restmenge zu verdünnen und die gesamte Feldspritze auf dem Feld zu reinigen.
  • Seite 33 Gerätebeschreibung kein Klarwasser in den Hauptbehälter ge- langen kann. Des Weiteren ist das Aus- wahlventil am Saugfilter auf externes Sau- gen zu schalten, um ein Entmischen der Spritzbrühe im Behälter zu vermeiden.  Allgemeine Sicherheitshinweise sowie Sicherheitshinweise 'Pflanzenschutz' lesen und beachten! ...
  • Seite 34 Gerätebeschreibung Das Gerät darf nicht eingesetzt werden, wenn beide Pendelbolzen ACHTUNG! (2) und (3) eingelegt oder beide Pendelbolzen (2) und (3) hochge- klappt sind. Der jeweilige Pendelbolzen (2) und (3) kann auch in der Höhe umgesetzt werden. Bei zunehmend fester werdenden Untergrund und/oder Hanglage empfiehlt sich eine tiefere Anbauposition des jeweiligen Pendelbolzens (2) oder (3).
  • Seite 35 Gerätebeschreibung Anbauposition des Pendelbolzens Geländebeschaffenheit a) Ebenes Gelände mit tiefen Längsrillen b) Normales ebenes Gelände c) Ebenes und leicht hängiges Gelände d) Hanggelände mit weichem Untergrund e) Hanggelände mit festem Untergrund  Allgemeine Sicherheitshinweise lesen und beachten!  Drahtseile regelmäßig überprüfen. Beschädigte Drahtseile umgehend austauschen.
  • Seite 36 Gerätebeschreibung 5.5.3 SP & SPH-Gestänge Zum Ein- und Ausklappen der SP-Gestänge müssen beide Führungsbolzen (5) eingelegt werden. 1 Hubmast 2 Schlitten 3 Pendelführung 4 Pendelseil 5 Führungsbolzen 6 Gummihohlfeder 7 Stoßdämpfer 8 Gestänge 9 Ausgleichgewicht (nicht darge- stellt) 10 Hydraulikzylinder für Hubmast 11 Seilrolle 12 Drahtseil 13 Sperrbolzen...
  • Seite 37 Gerätebeschreibung 5.5.4 Elektromotorischer Hangausgleich mit Mittenanzeige Über die PARAsol-Aufhängung hinaus werden zur Parallelanpassung an das Ge- lände die Spritzgestänge mit einem elekt- romotorischen Hangausgleich von der Be- dieneinheit angesteuert. Das Gestänge wird mittels Schwerpunktverschiebung vom Fahrer fern bedient an die Gelände- verhältnisse angepasst.
  • Seite 38 Gerätebeschreibung Auf dem Acker: - Gestänge ausklappen - Entsprechenden Pendelbolzen einlegen - Pflanzenschutzgerät in Funktion setzen und Teststrecke von ca. 100 m hin- und zurückfahren - Bei nicht paralleler Bodenlage eventuell eine andere Pendelbolzeneinstellung wählen und Teststrecke erneut abfahren - Bleibt das Gestänge nicht parallel, Einstellung wie unter „Im Stand“ beschrie- ben vornehmen und Teststrecke erneut abfahren - Vorgang bei Bedarf wiederholen Siehe auch separate Betriebsanleitung zum Spritzgestänge!
  • Seite 39 Gerätebeschreibung 3) Pumpe 15) Teilbreitenventile 5) Druckfilter 20) Rührwerk 7) Manometer 21) Befüllanschluss für Saugschlauch 9) Armatur 25) Innenreinigungsdüsen 10) Regelventil 26) Hauptbehälter 11) Rührwerksschaltung 27) Klarwasserbehälter 12) Auswahlventil 28) Spritzgestänge 13) Absperrventil Klarwasser...
  • Seite 40 Gerätebeschreibung Flussschema mit Einspülschleuse 1) Saugfilter 16) Umschaltventil 17) Ringleitung (Randbefeuchtung) 3) Pumpe 18) Spüldüse 4) Verteilventil 20) Rührwerk 5) Druckfilter 21) Befüllanschluss für Saugschlauch 6) Druckbegrenzungsventil 22) Absperrventil 7) Manometer 24) Injektor 9) Armatur 25) Innenreinigungsdüsen 10) Regelventil 26) Hauptbehälter 11) Rührwerksschaltung 27) Klarwasserbehälter 12) Auswahlventil...
  • Seite 41 Gerätebeschreibung Saugseite Über das Auswahlventil (12) wird ausgewählt woher die Pumpe (3) Flüssigkeit an- saugen soll. Sie kann 1. über einen Füllschlauch z.B. mit einem externen Behälter zum Befüllen des Hauptbehälters (26) und 2. direkt mit dem Hauptbehälter (26) der Feldspritze zum Ansaugen der Spritzbrühe für den Spritzvorgang verbunden werden.
  • Seite 42 Gerätebeschreibung 5.11 Einspülschleuse Die Einspülschleuse (4) dient zum Einfül- len von flüssigen, pulverförmigen und kris- tallinen Pflanzenschutzmitteln bzw. Dün- gemitteln. Um beim Saugen aus dem Hauptbehälter ein störungsfreies Einspülen zu gewährleisten, muss im Hauptbehälter eine Wasserfüllung von ca. 20 % vorhan- den sein.
  • Seite 43 Gerätebeschreibung Spritzen umzuschalten. Dadurch wird das Rührwerk eingeschaltet und ein Absetzen der Mittel verhindert. 5.11.1 Proflowdüse für Einspülschleuse Die als Option lieferbare Proflowdüse (9) erzeugt einen konzentrierten Flüssigkeits- strahl im Auslauf des Behälters, mit dem das Auflösen und Absaugen schwerlösli- cher Mittel begünstigt wird.
  • Seite 44 Gerätebeschreibung - Schaltgriffstellung „R“ = Rücklaufstellung Bei abgeschalteten Spritzgestänge wird der Gesamtvolumenstrom über die Rühr- werksschaltung (10) in den Hauptbehälter zurückgefördert. Der im Spritzgestänge verbliebene Restdruck baut sich durch Unterdruck ab und in Verbindung mit den Membranrückschlagventilen des Gestänges reduziert sich das Nachtropfen der Düsen.
  • Seite 45 Gerätebeschreibung 5.13 Pumpen Die Feldspritze ist in der Regel mit einer Kolbenmembranpumpe ausgerüstet. Die Kolbenmembranpumpe ist zur Förderung von Pflanzenschutzmitteln und Flüs- sigdünger vorgesehen. Alle flüssigkeitsführenden Teile sind mit Kunststoff um- mantelt oder aus Edelstahl und somit korrosionsfest. Zum äußeren Schutz gegen Korrosion, insbesondere im Zusammenhang mit Flüssigdünger, sind die Befesti- gungsschrauben aus rostfreiem Stahl und die Pumpenbügel sowie Befestigungs- winkel kunststoffbeschichtet.
  • Seite 46 Gerätebeschreibung 5.14 Rührwerk Das Gerät ist mit einem hydraulischen Rührwerk ausgerüstet. Durch Umpumpen der Flüssigkeit wird das Pflanzenschutzmit- tel im Behälter angemischt und in gleich- mäßiger Konzentration gehalten. Die Rührwerksschaltung (1) ist zum Ab- schalten des Rührwerkes bei stark schäu- menden Pflanzenschutzmitteln (Vorschrif- ten des Pflanzenschutzmittelherstellers beachten!!!) sowie zur Restmengenreduzierung einsetzbar.
  • Seite 47 Gerätebeschreibung Die Feldspritze ist mit einem Saugfilter (1) und einem Druckfilter (2) mit Spülventil (3) ausgerüstet. Mit dem Saugfilter wird der jeweilige saugseitige Volumenstrom zur Pumpe gefiltert. ACHTUNG! Die Verwendung von Druckfil- tern mit 80 Maschen/Zoll o- der mehr kann bei einigen Spritzmitteln zu Wirkstoffaus- filterungen führen.
  • Seite 48 Betrieb BETRIEB Allgemeines Vor Inbetriebnahme muss man sich mit dem Gerät vertraut machen. Lesen Sie sich die Betriebsanleitung sorgfältig durch. Vor dem ersten Pflanzenschutzmitte- leinsatz alle Bedienvorgänge und Funktionen mit Klarwasser durchgehen und einprägen. Schaltstellungen der Ventile 6.2.1 Allgemeines Über das Auswahlventil wird ausgewählt, ob die Pumpe Flüssigkeit per Saug- schlauch aus einer externen Quelle oder direkt aus dem Hauptbehälter ansaugen soll.
  • Seite 49 Betrieb 6.2.2 Auswahlventil Das Auswahlventil weist zwei Schaltstel- lungen auf. 1. Externes Befüllen a) nach Abnehmen der Verschlusskappe (1) und anschließen eines Füllschlau- ches kann Flüssigkeit aus einer ex- ternen Quelle angesaugt werden (He- bel (2) des Auswahlventils (3) nach innen geschwenkt).
  • Seite 50 Betrieb 6.2.3 Absperrventil Klarwasser Das „Absperrventil Klarwasser“ muss im- mer dann auf WASSER AUF geschaltet werden, wenn die Feldspritze innen, au- ßen, die Einspülschleuse oder ein Kanister gereinigt werden soll. Bevor „Absperrventil ACHTUNG! Klarwasser„ geöffnet wird, muss das Aus- wahlventil bei verschlossenem Befüllan- schluss auf „Externes Befüllen“...
  • Seite 51 Betrieb 6.2.4 Absperrventil Injektor Das „Absperrventil Injektor“ muss immer Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. dann auf ANSAUGEN INJEKTOR geschal- tet werden, wenn Pflanzenschutzmittel o- der Flüssigkeit in den Hauptbehälter ein- gespült werden soll. Ansonsten muss es auf ZU geschaltet werden. ANSAUGEN INJEKTOR...
  • Seite 52 Betrieb 6.2.5 Verteilventil Einspülen, Hebel (1) oben. Spritzmittel und Düngemittel werden über den Injektor eingesaugt. Dazu muss das Auswahlventil in Schaltstellung 2 – Hauptbehälter, das „Absperrventil Klarwasser“ auf ZU und das „Absperrventil Injektor“ auf Einspülen ge- schaltet werden. Einspülen, Klarwasser wird zur Ein- spülschleuse gefördert.
  • Seite 53 Betrieb Einspülen Spritzen Innenreinigen 6.2.6 Umschaltventil Spüldüse ein Ringleitung ein Wenn das Auswahlventil auf „externes Be- füllen“ geschaltet ist, der Füllanschluss verschlossen ist und das Verteilventil auf „Einspülen“ geschaltet ist, können durch Betätigen des Umschaltventils (1) von „Zu“ auf“ „Spüldüse“ oder auf „Ringleitung“ entweder leere Pflanzenschutzmittel- kanister gespült oder die Einspülschleuse befüllt bzw.
  • Seite 54 Betrieb 6.2.7 Gleichdruckventile  Die Gleichdruckventile sind vor dem Ersteinsatz, nach dem Dü- senwechsel, sowie vor jeder Spritzsaison neu einzustellen! Zur Einstellung der Gleichdruckventile wie folgt vorgehen:  Gerät im angebautem Zustand mit ca. 300 l Wasser befüllen, Gestänge aus- klappen und Pumpe mit Nenndrehzahl betreiben! ...
  • Seite 55 Betrieb Füllen des Hauptbehälters mit Wasser 6.3.1 Allgemeines Vor dem Befüllen ist darauf zu achten, dass das/die Ablassventil(e) des Hauptbe- hälters geschlossen ist/sind. Grundsätzlich müssen alle Regeln und Vorschriften für das Befüllen von Pflanzenschutzgeräten im jeweiligen Einsatzland beachtet und eingehalten werden. Pflanzenschutzgeräte dürfen nur i n d i r e k t befüllt werden.
  • Seite 56 Betrieb  Wird im freien Fall aus der öffentlichen Wasserversorgung be- füllt, so gilt die Vorschrift, dass die Füllleitung in einem Ab- stand von min. 10 cm über dem max. Füllstand des Behälters enden muss. Dies beugt der Gefahr des Rücksaugens von Pflanzenschutzmitteln in das Wassernetz vor.
  • Seite 57 Betrieb Füllen des Hauptbehälters mit Pflanzenschutzmitteln 6.4.1 Befüllen über den Domdeckel  Hauptbehälter gemäß Vorschrift des Pflanzenschutzmittelherstellers Wasser befüllen!  Pumpe einschalten!  Pflanzenschutzmittel über Einfüllsieb einfüllen danach Domdeckel schließen!  Rührwerksschaltung (1) auf „RÜHRWERK EIN“ schalten! 6.4.2 Über die Einspülschleuse ...
  • Seite 58 Betrieb Umschaltventil (7) der Einspülschleuse schließen (Griff quer = ZU) und Rühr- werksschaltung auf „RÜHRWERK EIN“ schalten  Bolzen nach unten ziehen und Ein- spülschleuse (2) wieder einschieben. Spüldüse Ringleitung Spritzen 6.5.1 Allgemeines Nach dem Anbau der Feldspritze an den Traktor, dem Befüllen mit Wasser und dem Einmischen bzw.
  • Seite 59 Betrieb 6.5.2 Spritzen Es muss darauf geachtet werden, dass für den Betrieb der Pumpe die Zapfwelle ruckfrei eingeschaltet wird. Die maximal zulässige Zapfwellendrehzahl beträgt 540 1/min. - Vor Spritzbeginn Gestänge ausklappen und auf vorgeschriebenen Abstand zum Bestand einstellen - Das Verteilventil auf „Spritzen“ und das Auswahlventil auf „Hauptbehälter“ schalten - Spritzung über die Bedieneinheit bzw.
  • Seite 60 Betrieb Filterreinigung 6.6.1 Allgemeines Die Filterreinigung darf bei gefülltem Gerät darf nur bei abgeschalteter Pumpe er- folgen. Auslaufende Flüssigkeit muss in einem Auffangbehälter aufgefangen wer- den. 6.6.2 Saugfilter - Auswahlventil auf „externes Befüllen“ schalten (Füllanschluss mit Verschluss- kappe geschlossen)! - Armatur auf „Spritzen“ stellen! - Rührwerk abschalten! - Filter reinigen! 6.6.3 zentrales Druckfilter...
  • Seite 61 Betrieb 6.6.4 Leitungs- und Düsenfilter - Spritzgestänge abschalten - Filter reinigen Bei allen Filterreinigungen, wo die Gefahr des Kontaktes mit ACHTUNG! Pflanzenschutzmittel steht, entsprechende Schutzkleidung tragen. Gerätereinigung 6.7.1 Allgemein Die Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Gerätes hängt wesentlich von der Ein- wirkungszeit der Pflanzenschutzmittel auf die Gerätewerkstoffe ab.
  • Seite 62 Betrieb Generell gelten folgende Regeln: 1. Spritze vollständig entleeren Die Spritzbrühemenge ist exakt zu berechnen, damit Restmengen vermieden werden. Fallen diese trotzdem an, sind sie bei nochmaliger Überfahrt mit vermin- derter Ausbringungsmenge auf die Fläche auszubringen. 2. Grobreinigung Diese ist grundsätzlich nach Beendigung der Spritzarbeit auf dem Feld durchzu- führen, bevor ein „Antrocknen“...
  • Seite 63 Betrieb Reinigungsmittel für verschiedene Herbizidgruppen Reinigungsmittel Benötigte Wuchsstoffe Bifenox Sulfonyl- Racer Betanal Menge/100ltr Harnstoffe Spritzflüssigkeit Gropper u.a. Wasser 12,5 ltr Agroquick 2,0 ltr P3-trital 0,5 ltr Salmiakgeist 1,0 ltr Isophoron 2,0 ltr Die Betriebsanleitung des Reinigungsmittels ist zu beachten! Sowohl für den Betrieb als auch für die Gerätereinigung und War- tung muss geeignete Schutzkleidung getragen werden.
  • Seite 64 Betrieb 6.7.3 Systemreinigung bei vollem/teilbefülltem Behälter (Entsorgung der verdünnbaren techn. Restmenge: Auswahlventil (1) am Saugfilter auf „ex- ternes Befüllen“ stellen! Rührwerk und Ventil zur für die Innen- reinigung abschalten „Absperrhahn Klarwasser“ (2) öffnen Teilbreitenventile und Schaltgriff in Spritzstellung schalten! Zapfwelle einschalten und während der Fahrt Wasser aus Wasserbehälter ab- saugen (siehe Abschnitt „Allgemeines“) und verspritzen.
  • Seite 65 Betrieb Geräteentleerung Pflanzenschutzmittel darf auf keinen Fall an Wegrändern abgelassen oder in die Kanalisation eingeleitet werden. Aufgefan- gene Pflanzenschutzmittel müssen der vorgeschriebenen Abfallentsorgung zuge- führt werden (zuständige offizielle Stelle befragen) oder wieder verwendet werden (nach Rücksprache mit dem jeweiligen Pflanzenschutzmittelhersteller). ...
  • Seite 66 Betrieb 6.9.2 Kontrolle des Düsenausstosses Um einen genauen Wert des Düsenausstosses zu ermitteln, sollten mindestens 3 Düsen ausgelitert werden Zum Auffangen kann ein Schlauch über die Düse ge- stülpt werden, oder von einer zweiten Person wird ein geeignetes Gefäß so unter die jeweilige Düse gehalten, dass nichts an dem Gefäß...
  • Seite 67 Betrieb 6.9.3 Fahrgeschwindigkeitsermittlung Geschwindigkeitskurve für 100 m Fahrstrecke gemäß nachfolgender Tabelle - 100 m Teststrecke mit Bandmaß am Einsatzort abmessen - Teststrecke mit vorgesehener konstanter Geschwindigkeit abfahren und die benötigte Fahrzeit mit Stoppuhr messen - Ermittelten Wert in oben stehende Formel einsetzen - z.
  • Seite 68 Wartung WARTUNG Wartungsintervalle und durchzuführende Arbeiten 7.1.1 Täglich Vor Inbetriebnahme: Die einzelnen Baugruppen auf Funktion und Dichtig- keit prüfen! Ölstand der Pumpe kontrollieren! falls vorhanden Rechner programmieren Die Gleitflächen des Hubmastes (nicht bei HX- Gestänge) und des Pendelrahmens müssen stets sehr gut eingefettet sein! Der Schlauchverlauf der Verbindungsschläuche muss jede Höheneinstellung des Gestänges ermöglichen,...
  • Seite 69 Wartung 7.1.2 Nach Betriebsstunden - Ölwechsel der Pumpe nach den ersten 100 Betriebsstunden und jährlich bzw. alle 200 – 250 Betriebsstunden durchführen! - Gelenkwelle alle 8 Betriebsstunden mit Mehrzweckfett abschmieren, siehe auch Betriebsanleitung zur Gelenkwelle! - Nach den ersten 20 Betriebsstunden alle Schrauben nachziehen, anschließend alle 50 Betriebsstunden Schrauben auf festen Sitz prüfen und ggf.
  • Seite 70 Wartung Wartung und Instandhaltung der Pumpe Beispielhaft dargestellt an einer 6-Kolben-Membranpumpe. 7.2.1 Schutz vor Frosteinwirkung Siehe Abschnitt „Einwintern“ 7.2.2 Membranentausch Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die evtl. durch Pumpenmembranen ab- sorbiert werden, können auf chemischem Wege und somit nicht immer optisch ersichtlich die spezifischen Eigenschaften der Pumpenmembranen beeinflusst werden.
  • Seite 71 Wartung - Alle Druckgehäuse anschrauben und Öl bis Ölstandsanzeige auffüllen. - Mittels Handdrehung der Exzenterwelle den Kolben Nr. 1 (Abb. 4) bis zum un- teren Totpunkt drehen. Diese Lage ist leicht festzustellen, wenn man durch die Ventillöcher des entsprechenden Druckgehäuses schaut. Die Welle ca. eine Minute in der beschriebenen Lage belassen, damit sich der gesamte Raum un- ter der Membran Nr.
  • Seite 72 Wartung - Die Pumpe mehrmals hin und her bewegen (Abb. 5), um den Luftaustritt aus den Pumpengehäusen zu ermöglichen. Sofern das Ölniveau sinkt, dieses wie- der bis zum Ölstandsauge/Ölstandsbehälter auffüllen (Abb. 6). - Die Exzenterwelle mehrmals von Hand drehen und Kolben Nr. 5 bis zum unte- ren Totpunkt drehen und in dieser Lage ca.
  • Seite 73 Wartung Ölniveau - Das Ölniveau der Pumpe ist während der Arbeit nicht immer gleich bleibend: - Bei stillstehender Pumpe sinkt es; wenn die Pumpe sich zu drehen beginnt und Flüssigkeit fördert, hebt sich das Ölniveau und stabilisiert sich zum Arbeitsni- veau.
  • Seite 74 Störungsbeseitigung STÖRUNGSBESEITIGUNG Hinweise bei Störungen und Fehlfunktionen: Führen die nachfolgenden Hinweise nicht zu einer zufrieden stellenden Geräte- funktion, ist das Spritzgerät durch einen Landmaschinen-Fachbetrieb prüfen und instand setzen zu lassen. Allgemein Verschraubungen tropfen: - Überwurfmuttern und Schlauchschellen nachzie- hen, bei Bedarf Dichtungen tauschen Klebestellen tropfen: - Teile demontieren, reinigen und neu einkleben bzw.
  • Seite 75 Störungsbeseitigung Pumpe schlägt, baut kei- - Pumpe saugt Luft an nen gleichmäßigen Druck - Windkesseldruck prüfen auf, Druckleitungen vibrie- - falls vorhanden Windkesselmembrane kontrollieren - Ventile auf Funktion prüfen Wasser im Öl: - Defekte Pumpemembrane (weiße Verfärbung im Öl- - Spritzung sofort unterbrechen! Schauglas): Ölverlust: - Pumpe auf Leckagen (Radialdichtringe) prüfen...
  • Seite 76 Störungsbeseitigung - Einstellungen und Funktionen prüfen Falsche Ausbringmenge l/ha: - Gerät auslitern und ggf. kalibrieren Druckanstieg während - Rücklauf bzw. Rührwerk verschmutzt oder durch des Spritzens: Fremdkörper beeinflusst - Düsenfilterchen verschmutzt Druckänderung - Gleichdruck-Einstellung der druckeinstellung prü- /Abschaltung einzelner fen! Teilbreiten: Druckregler baut keinen - Manometerbohrung auf Verschmutzung überprüfen...
  • Seite 77 Technische Daten TECHNISCHE DATEN Maße und Gewichte 9.1.1 Grundgerät und Gestänge Pumpe Füll- Nenn- Leergewicht Einfüll- Höhe in Amaturen- EuroLux volumen volumen ca. kg mit höhe Kolbenmembranpumpe technik in l in l Gestänge in cm 142 l/min* 800 TM SPH 12 ●...
  • Seite 78 Technische Daten 9.1.2 Behälter Nennvolumen 800 l 1.000l 1.200l Istvolumen 890 l 1.100 l 1.280 l Länge 184 cm 184 cm 184 cm Breite 52 cm 63 cm 63 cm Höhe (bis Unterkante Einfüllöffnung) 135 cm 135 cm 157 cm Gewicht 50 kg 60 kg...
  • Seite 79 Technische Daten Pumpen Typ: BP 151 Bauart: Vierkolbenmembranpumpe Leitungsanschluss: Schlauchanschluß - saugseitig Ø innen 40 mm - druckseitig Ø innen 25 mm Nenndruck (bar): Nenndrehzahl: 540 1/min Volumenstrom: - bei drucklosem Lauf 141 l/min - bei Nenndruck 137 l/min Ölart: SAE 20 W 30 bzw.
  • Seite 80 Technische Daten Technische Restmengen Technische Restmenge in der Ebene am Hang In der Schichtlinie In der Falllinie 800 l SPH 12 15,5 17,0 18,3 15,5 15,5 SP/SPH 15 17,3 18,9 20,0 17,3 17,3 SP 18 19,6 21,1 22,5 19,7 19,6 SPH 12 1.000 l 16,4...
  • Seite 81 Gerätekontrollanschlüsse GERÄTEKONTROLLANSCHLÜSSE 10.1 Pumpenleistungsprüfung Der Messpunkt zur Pumpenleistungsprü- fung befindet sich unterhalb des Schaltgrif- fes (1). Der Messpunkt ist zudem mit ei- nem roten Kabelbinder (2) markiert. Zur Prüfung des Gerätes können bei Bedarf untenstehende Artikel bestellt werden. Artikel-Nr. Bezeichnung Stückzahl/Länge F61 1138 Stülptülle...
  • Seite 82 Anhang ANHANG 11.1 Düsentabellen Düsen- Ausbringmenge l/ha bei km/h Druck Durchfluss Kenn- bar* l/min farbe 0,346 0,424 0,490 0,548 0,600 (grün) 0,693 0,775 0,849 0,462 0,566 0,653 0,730 (gelb) 0,800 0,924 1,033 1,131 0,577 0,707 0,816 0,913 1,000 (lila) 1,154 1,291 1,414 0,693...
  • Seite 83 Anhang 11.2 Matrix...
  • Seite 84 Lärm, Luftschall LÄRM, LUFTSCHALL Der Lärmpegel des Gerätes liegt während der Arbeit unter 70 dB (A). ANMERKUNGEN Wir weisen darauf hin, dass aus den Ausführungen in dieser Betriebsanleitung keine Ansprüche, insbesondere in konstruktiver Hinsicht, hergeleitet werden kön- nen, denn im Laufe der Zeit können sich Änderungen ergeben, die bei der Druck- legung noch nicht berücksichtigt werden konnten.
  • Seite 85 Stichwortverzeichnis STICHWORTVERZEICHNIS Abbau ........................25 Absperrventil Injektor .................... 49 Absperrventil Klarwasser ..................48 Achslasten ......................19 Anbau ........................24 Anmerkungen ....................... 82 Auswahlventil ......................47 AUSWIRKUNGEN BESTIMMTER PFLANZENSCHUTZMITTEL FELDSPRITZE ....................... 7 Befüllen ......................... 53 Behälter ........................ 29 Betrieb ........................46 Einspülbehälter .....................
  • Seite 86 Stichwortverzeichnis Spritzen ........................ 56 Spritzgestänge ...................... 31 STÖRUNGSBESEITIGUNG ................. 72 Stromsteckdosen ....................18 Systemreinigung bei leerem Spritzbehälter ............61 Systemreinigung bei vollem/teilbefülltem Behälter ..........62 TECHNISCHE DATEN ..................75 Unfallverhütungsvorschriften .................. 8 VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR ..............18 Warnbildzeichen ....................14 WARTUNG ......................