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KERN & Sohn GmbH
Betriebsanleitung
Zählwaage/Zählsystem
Kern & Sohn Zählwaage CFS 3K0.1
Version 1.2
04/2010
D
CFS/CCS-BA-d-1012
PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com

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Inhaltszusammenfassung für KERN&SOHN CFS 3K0.1

  • Seite 1 KERN & Sohn GmbH Betriebsanleitung Zählwaage/Zählsystem Kern & Sohn Zählwaage CFS 3K0.1 Version 1.2 04/2010 CFS/CCS-BA-d-1012 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 2 KERN CFS/CCS Version 1.2 04/2010 Betriebsanleitung Zählwaage/Zählsystem Inhaltsverzeichnis Technische Daten ..................4 KERN CFS .......................... 4 KERN CCS .......................... 5 Konformitätserklärung................6 Grundlegende Hinweise (Allgemeines) ..........7 Bestimmungsgemäße Verwendung ................7 Sachwidrige Verwendung....................7 Gewährleistung........................7 Prüfmittelüberwachung ....................8 Grundlegende Sicherheitshinweise ............8 Hinweise in der Betriebsanleitung beachten..............
  • Seite 3 Basisbetrieb.................... 19 Ein- und Ausschalten ......................19 Nullstellen .........................19 Waage/Wägebrücke umschalten ..................19 Wägen mit Tara ........................20 8.4.1 Tarieren ..........................20 8.4.2 Numerische Eingabe des Taragewichts ................21 Summieren....................21 Manuelles Summieren .....................21 Automatisches Summieren.....................24 Zählen...................... 25 10.1 Ermittlung des durchschnittlichen Stückgewichts durch Wägung......25 10.2 Numerische Eingabe des durchschnittlichen Stückgewichts ........26 10.3...
  • Seite 4 1 Technische Daten 1.1 KERN CFS KERN CFS 3K0.1 Ablesbarkeit (d) 0.1 g Wägebereich (Max) 3 kg Reproduzierbarkeit 0.1 g Linearität ± 0.2 g Einschwingzeit Wägeeinheiten kg, lb Empfohlenes Justierge- 2 kg (F1) + 1 kg (F1) wicht (nicht beigegeben) Anwärmzeit...
  • Seite 5 Abmessungen: 1.2 KERN CCS Zählsystem Mengenwaage Wägebe- Ablesbar- Wägeplatte Empfohlenes reich keit (d) Edelstahl Justiergewicht, (Max) nicht beigegeben, kg (Klasse) KERN KERN CCS 30K0.1 KFP 30V20M 400x300x78 30 (M2) CCS 60K0.1 KFP 60V20M 400x300x78 50 (M2) CCS 60K0.1L KFP 60V20LM 500x400x79 50 (M2) CCS 150K0.1...
  • Seite 6 2 Konformitätserklärung KERN & Sohn GmbH D-72322 Balingen-Frommern Tel: 0049-[0]7433- 9933-0 Postfach 4052 Fax: 0049-[0]7433-9933-149 E-Mail: info@kern-sohn.de Internet: www.kern-sohn.de Konformitätserklärung EC-Konformitätserklärung EC-Declaration of -Conformity EC- Déclaration de conformité EC-Declaración de Conformidad EC-Dichiarazione di conformità EC-Conformiteitverklaring EC- Declaração de conformidade EC- Prohlášení o shode EC-Deklaracja zgodności EC-Заявление...
  • Seite 7 3 Grundlegende Hinweise (Allgemeines) 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die von Ihnen erworbene Waage dient zum Bestimmen des Wägewertes von Wä- gegut. Sie ist zur Verwendung als „nichtselbsttätige Waage“ vorgesehen, d.h. das Wägegut wird manuell, vorsichtig und mittig auf die Wägeplatte aufgebracht. Nach Erreichen eines stabilen Wägewertes kann der Wägewert abgelesen werden.
  • Seite 8 3.4 Prüfmittelüberwachung Im Rahmen der Qualitätssicherung müssen die messtechnischen Eigenschaften der Waage und eines eventuell vorhandenen Prüfgewichtes in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Der verantwortliche Benutzer hat hierfür ein geeignetes Intervall sowie die Art und den Umfang dieser Prüfung zu definieren. Informationen bezüg- lich der Prüfmittelüberwachung von Waagen sowie der hierfür notwendigen Prüfge- wichte sind auf der KERN- Homepage (www.kern-sohn.com) verfügbar.
  • Seite 9 6 Auspacken, Aufstellung und Inbetriebnahme 6.1 Aufstellort, Einsatzort Die Waagen sind so konstruiert, dass unter den üblichen Einsatzbedingungen zu- verlässige Wägeergebnisse erzielt werden. Exakt und schnell arbeiten Sie, wenn Sie den richtigen Standort für Ihre Waage wählen. Beachten Sie deshalb am Aufstellort folgendes: •...
  • Seite 10 6.2.1 Zählwaage KERN CFS 1. Wägeplatte / Akkufach (unter Wägeplatte) 2. Libelle 3. RS 232 Schnittstelle 4. Zweitwaagenschnittstelle 5. Fußschrauben 6. Ein/Aus-Schalter 7. Anschluss Netzadapter CFS/CCS-BA-d-1012 PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com...
  • Seite 11 6.2.2 Zählsystem KERN CCS Mengenwaage KERN KFP Referenzwaage KERN CFS Werkseitig ist das Zählsystem KERN CCS so vorkonfiguriert, dass in der Re- gel keine Änderungen vorzunehmen sind. Bei Anschluss einer anderen Wägebrücke (nicht vorkonfiguriert durch KERN) muss folgendes beachtet werden: Wägebrücke mit einem geeigneten Kabel über die Zweitwaagenschnitt- stelle anschließen.
  • Seite 12 6.3 Anzeigenübersicht Gewicht Durchschnittliches Stückgewicht Stückzahl 6.3.1 Anzeige Gewicht Hier wird das Gewicht des Wägeguts in [kg] angezeigt. Die Pfeile [ ] über den Symbolen zeigen an: Kapazität des Akkus bald erschöpft Nettogewicht Stabilitätsanzeige Nullstellanzeige Aktuelle Wägeeinheit lb/kg 6.3.2 Anzeige durchschnittliches Stückgewicht Hier wird das durchschnittliche Stückgewicht in [g] angezeigt.
  • Seite 13 6.3.3 Anzeige Stückzahl Hier wird die aktuelle Stückzahl (PCS = pieces) bzw. im Summiermodus die Summe der aufgelegten Teile angezeigt, s. Kap.9. Die Pfeile [ ] über den Symbolen zeigen an: Toleranzkontrolle im Zählmodus Toleranzkontrolle im Wägemodus Wägegut oberhalb oberer Toleranzgrenze Wägegut im Toleranzbereich Wägegut unterhalb unterer Toleranzgrenze 6.4 Tastaturübersicht...
  • Seite 14 • Addition in Summenspeicher • Anzeige Gesamtge- wicht/Anzahl Wägun- gen/Gesamtstückzahl • Bei numerischer Eingabe Ziffernanwahl nach rechts • Datenausgabe (Menüeinstellung s. Kap. 12.2) • PLU setzen oder abrufen, s. Kap. 11.3 • Toleranzkontrolle, • Menü aufrufen s. Kap. 11 • Waage umschalten, s.
  • Seite 15 6.5 Netzanschluss Die Stromversorgung erfolgt über das externe Netzgerät. Der aufgedruckte Span- nungswert muss mit der örtlichen Spannung übereinstimmen. Verwenden Sie nur KERN- Originalnetzgeräte. Die Verwendung anderer Fabrikate bedarf der Zustimmung von KERN. 6.6 Akkubetrieb Der interne Akku wird über das mitgelieferte Netzkabel geladen. Der Akku sollte vor der ersten Benutzung mindestens 15 Stunden über das Netzka- bel geladen werden.
  • Seite 16 7 Justierung Da der Wert der Erdbeschleunigung nicht an jedem Ort der Erde gleich ist, muss jede Waage – gemäß dem zugrunde liegenden physikalischen Wägeprinzip – am Aufstellort auf die dort herrschende Erdbeschleunigung abgestimmt werden (nur wenn die Waage nicht bereits im Werk auf den Aufstellort justiert wurde). Dieser Justiervorgang, muss bei der ersten Inbetriebnahme, nach jedem Standortwechsel sowie bei Schwankungen der Umgebungstemperatur durchgeführt werden.
  • Seite 17 Falls nötig, bei Waage-Nullanzeige mit Wägeeinheit [kg oder lb] auswählen, mit der justiert werden soll. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktuel- le Wägeeinheit an. bestätigen. Darauf achten, dass sich keine Gegenstände auf der Wägeplatte befinden. Nach erfolgter Stillstandskon- trolle drücken.
  • Seite 18 7.2 Justierung Mengenwaage, nicht vorkonfiguriert durch KERN Bedienung Anzeige Waage einschalten und während des Selbsttest drücken. Mit den Zifferntasten Passwort eingeben: Entweder • Standardpasswort „0000“ oder • persönliches Passwort, Eingabe s. Kap.13 Eingabe mit bestätigen. Mengenwaage auswählen. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktive Waage an. bestätigen.
  • Seite 19 8 Basisbetrieb 8.1 Ein- und Ausschalten Zum Einschalten Ein-/Ausschalter auf der rechten Unterseite der Waage nach vorne betätigen. Die Waage führt einen Selbsttest durch. Sobald die Gewichts- anzeige erscheint, ist die Waage wägebereit. Zum Ausschalten Ein-/Ausschalter auf der rechten Unterseite der Waage nach hinten betätigen.
  • Seite 20 Durch Drücken von wechselt die Anzeige von der einen zur anderen Waage. In der Anzeige erscheint bzw. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktive Waage an. Referenzwaage KERN CFS Mengenwaage KERN KFP (Zählsystem CCS) 8.4 Wägen mit Tara Ein Tarawert kann sowohl für die Referenz- als auch für die Mengenwaage einge- geben werden.
  • Seite 21 8.4.2 Numerische Eingabe des Taragewichts Waage entlasten und nullstelllen Bekanntes Taragewicht numerisch mit Dezimalpunkt eingeben und drücken. Das eingegebene Gewicht wird als Taragewicht gespeichert und mit negativem Vorzeichen angezeigt. Das [ ] Symbol über NET erscheint. Gefüllten Wägebehälter auf die Waage stellen, das Nettogewicht wird angezeigt. Der Tarawert bleibt solange gespeichert, bis er mit gelöscht wird.
  • Seite 22 Summieren: Wägegut A auflegen. Warten bis Stabilitätsanzeige erscheint, dann drücken. Der Gewichtswert bzw. die Stückzahl werden gespeichert und ausgedruckt. Wägegut abnehmen. Weiteres Wägegut kann erst addiert werden, wenn die An- zeige ≤ Null. Wägegut B auflegen. Warten bis Stabilitätsanzeige erscheint, dann drücken.
  • Seite 23 Ausdruckbeispiel: LOCAL SCALE ID: 123ABC 0.9997 kg NET 10 g U.W. 100 PCS TOTAL _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 4.400 kg TW 80 TPC 4 NO LOCAL/REMOTE SCALE Aktive Waage s. Kap. 8.3 Benutzeridentifikations-Nummer s.
  • Seite 24 9.2 Automatisches Summieren Mit dieser Funktion werden die einzelnen Wägewerte ohne Drücken von auto- matisch beim Entlasten der Wage in den Summenspeicher addiert und bei An- schluss eines optionalen Druckers ausgegeben. • Menüeinstellungen: „F1 off“ „ACC“ „ON“ und „F2 Prt“ „P mode“...
  • Seite 25 10 Zählen Bei der Stückzählung können entweder Teile in einen Behälter eingezählt oder Teile aus einem Behälter herausgezählt werden. Um eine größere Menge von Teilen zählen zu können, muss mit einer kleinen Menge (Referenzstückzahl) das durch- schnittliche Gewicht pro Teil ermittelt werden. Je größer die Referenzstückzahl, desto höher ist die Zählgenauigkeit.
  • Seite 26 10.2 Numerische Eingabe des durchschnittlichen Stückgewichts Referenz setzen Bekanntes durchschnittliches Stückgewicht mit den numerischen Tasten einge- ben und innerhalb 5 sec mit bestätigen. Ist in der Gewichtsanzeige als Wägeeinheit [kg] aktiv, wird das durchschnittliche Stückgewicht in [g] angezeigt. Ist als Wägeeinheit [lb] aktiv, wird das durchschnitt- liche Stückgewicht ebenfalls in [lb] angezeigt.
  • Seite 27 10.4 Zählen mit Zählsystem Mengenwaage z.B. KERN KFP Referenzwaage KERN CFS • Hier findet die Stückzählung gro- • Durch ihre hohe Auflösung ist sie für ßer Mengen statt. die präzise Ermittlung des durch- schnittlichen Stückgewichts zustän- dig. • Große Teile (Max > 3kg) werden •...
  • Seite 28 11 Einwägen auf ein Zielgewicht/Zielstückzahl und Toleranzkon- trolle Die Waage ermöglicht das Einwägen von Gütern auf ein bestimmtes Zielgewicht (Nettogewicht) oder Zielstückzahl innerhalb festgelegter Toleranzen. Mit dieser Funktion lässt sich auch überprüfen, ob das Wägegut innerhalb eines vorgegebe- nen Toleranzbereichs liegt. Toleranzkontrolle ist im Wäge- oder Zählmodus mög- lich.
  • Seite 29 Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut innerhalb der vorgegebenen Toleranz: Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut über der vorgegebenen Toleranz: Die Information, ob das Wägegut sich innerhalb der Toleranzgrenzen befindet, kann zusätzlich noch durch ein akustisches Signal gegeben werden (Menüpunkt „ „ s.
  • Seite 30 drücken, die Toleranzkontrolle wird gestartet. Das Symbol über scheint. Durchschnittliches Stückgewicht ermitteln (s. Kap. 10.1 oder 10.2), Wägegut auf- legen und anhand der Toleranzmarke prüfen, ob die Anzahl der aufgelegten Teile unter, innerhalb oder über der vorgegeben Toleranz liegt. Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut unter der vorgegebenen Toleranz Anzeige Toleranzmarke , wenn Wägegut innerhalb der vorgegebenen Toleranz...
  • Seite 31 11.3 Datenspeicher (PLU = Product Look up) Die Waage verfügt über 100 Speicherplätze (PLU-Nummern) für oft benutzte Tara- werte, durchschnittliche Stückgewichte und Zusatztexte. Diese Daten können für einen bestimmten Artikel durch Aufrufen der entsprechenden PLU-Nr. abgerufen werden. 11.3.1 Speichern Bedienung Anzeigefenster 1.
  • Seite 32 6. Zusatztext wie folgt eingeben (max. 12 Zei- chen, z. B. „KERN 1234 AB“). Für die Eingabe von Zahlen numerische Taste kurz betätigen Für die Eingabe von Buchstaben numerische Taste drücken und gedrückt halten bis der gewünschte Buchstabe angezeigt wird. Die Buchstaben entsprechend der Tas- tenbelegung werden durchlaufen.
  • Seite 33 11.3.2 Abrufen Bedienung Anzeigefenster Bei Einsatz als Zählsystem mit Waage auswählen, bei welcher der Tara- wert hinterlegt ist. Das eingeblendete [ ] zeigt die aktive Waage an. drücken Mit den Zifferntasten Speicherplatz einge- ben, z.B. „2“ und „7“ für Speicherplatz „27“. erneut drücken, der Speicherplatz und der hinterlegte Zusatztext werden 1 s lang angezeigt.
  • Seite 34 11.3.3 Drucken Bei Anschluss eines optionalen Druckers können die Daten durch Drücken ausgegeben werden. Ausdruckbeispiel: LOCAL SCALE ID: 123ABC NAME: KERN 1234 AB 1.9003 kg NET 10 g U.W. 190 PCS LOCAL/REMOTE SCALE Aktive Waage s. Kap. 8.3 Benutzeridentifikations-Nummer s. Kap. 12.2 NAME Zusatztext, s.
  • Seite 35 12 Menü Das Menü gliedert sich in folgende Menüblöcke. Waagen- und Applikationseinstellungen Einstellungen serielle Schnittstelle Einstellung Benutzeridentifikations-Nummer Einstellung Waagenidentifikations-Nummer Konfiguration Waage bzw. Wägebrücke 12.1 Navigation im Menü Waage einschalten und während des Selbsttests Menü aufrufen drücken. Der erste Menüblock wird ange- zeigt.
  • Seite 36 12.2 Menü-Übersicht Menüblock Menüpunkt Verfügbare Erklärung Hauptmenü Untermenü Einstellungen Signalton ausgeschaltet Signalton ein, wenn Wägewert innerhalb Toleranzgrenzen Signalton ein, wenn Wägewert außerhalb Toleranzgrenzen Hinterleuchtung der Anzeige aus Hinterleuchtung der Anzeige ein Hinterleuchtung schaltet sich bei Belastung oder Tastendruck au- tomatisch ein Wägeeinheit umschaltbar kg ...
  • Seite 37 8 bits, keine Parität 7 bits, gerade Parität 7 bits, ungerade Parität Standarddruckereinstellung Nicht dokumentiert Zeigt die aktuelle Benutzeridentifikations-Nummer, max. 6 Zeichen, Eingabe s. Kap. 11.3.1 Zeigt die aktuelle Waagenidentifikations-Nummer, max. 6 Zeichen, Eingabe s. Kap. 11.3.1 Details Passwortgeschützt s. Kap. 13 13 Konfiguration Mengewaage/technische Parameter Änderungen sollten nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 38 Einstellungen im Menü: Menü aufrufen Waage einschalten und während des Selbsttests drücken. Der erste Menüblock wird angezeigt. wiederholt drücken bis angezeigt wird. bestätigen. Die Aufforderung zur Eingabe des Pass- worts wird angezeigt. Entweder als Standardpasswort vier Mal Null „0000“ oder das hinterlegte Passwort (Eingabe siehe Parameter ) einge- ben.
  • Seite 39 Navigation im Menü lassen sich die einzelnen Menüpunkte der Reihe nach anwählen. Ausgewählten Menüpunkt mit bestätigen. Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. kann in die verfügbaren Einstellungen umgeschaltet werden. Entweder mit speichern oder mit verwerfen. Parameterauswahl 1. Anzeige Interne Auflösung 2. Kapazität der Waage. Einstellungen nur an Mengenwaage möglich.
  • Seite 40 4. Automatische Nullpunktkorrektur (Autozero) bei Änderung der Anzeige, Digits wählbar (0.5d, 1d, 2d, 4d) drücken, der aktuell eingestellte Wert wird angezeigt. gewünschte Einstellung (0.5d, 1d, 2d, 4d) auswählen und mit bestätigen. 5. Nullsetzbereich Lastbereich, in dem die Anzeige nach dem Einschalten der Waage auf Null gesetzt wird drücken, der aktuell eingestellte Nullsetzbereich wird an- gezeigt.
  • Seite 41 7. Passworteingabe für Menüblock „ “ drücken, wird angezeigt. Mit den Zifferntasten gewünschten Code eingeben und mit bestätigen. wird angezeigt, Aufforderung die Passworteingabe zu wiederholen. Code erneut eingeben und mit bestätigen. Bei erfolgrei- cher Eingabe wird angezeigt, bei falscher Eingabe .
  • Seite 42 15.1 Technische Daten Anschluss D-Sub 9 pol-Buchse Pin 2 Ausgang Pin 3 Eingang Pin 5 Signalerde Baud-Rate 600/1200/2400/4800/9600 Parität 8 bits, keine Parität / 7 bits, gerade Parität / 7 bits, ungerade Parität fett gedruckt = Werkseinstellung 15.2 Fernsteuerbefehle Alle Eingaben mit <CR><LF> (Wagenrücklauf / Zeilenvorschub) beenden. Bei falschen Eingaben wird dem Befehl „ER“...
  • Seite 43 15.2.2 Druckbefehle Auswahl Referenz- oder Mengenwaage Benutzeridentifikations-Nummer Waagenidentifikations-Nummer Nettogewicht Bruttogewicht Durchschnittliches Stückgewicht Zählen Gesamtstückzahl Gesamtgewicht Anzahl Wägungen Leerzeile einfügen 16 Wartung, Instandhaltung, Entsorgung 16.1 Reinigen Vor der Reinigung das Gerät bitte von der Betriebsspannung trennen. Keine aggressiven Reinigungsmittel (Lösungsmittel o.Ä.) benutzen, sondern nur ein mit milder Seifenlauge angefeuchtetes Tuch.
  • Seite 44 17 Kleine Pannenhilfe Bei einer Störung im Programmablauf sollte die Waage kurz ausgeschaltet und vom Netz getrennt werden. Der Wägevorgang muss dann wieder von vorne begonnen werden. Störung Mögliche Ursache Die Gewichtsanzeige • Die Waage ist nicht eingeschaltet. leuchtet nicht. •...
  • Seite 45 17.1 Fehlermeldungen Fehlermeldung Beschreibung Mögliche Ursachen Nullstell-Bereich beim Ein- • Gegenstand auf der schalten der Waage bzw. Wägeplatte Drücken von über- • Überlast bei Nullstellen schritten (normalerweise • Unsachmäßige Justie- 4% Max) rung • Beschädigte Wägezelle • Beschädigte Elektronik • Unsachmäßige Bedie- Tastaturfehler nung der Waage Wert außerhalb A/D Wand-...
  • Seite 46 18 Batterieverordnung Hinweis gemäß Batterieverordnung – BattV QYP 05 (Rev. 1.0) Nur gültig für Deutschland! Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Batterien und Akkus sind wir als Händler gemäß Batterieverordnung verpflichtet, Endverbraucher auf folgendes hinzuwei- sen: Endverbraucher sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien/Akkus gesetzlich ver- pflichtet.