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Betriebsanleitung
Bestellkombinationen
Compact-Solitair 9 K K
- de -
Art.Nr.17510999
00/04.15
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, 46519 Alpen / Germany
Telefon +49 28 02 81 0, Telefax +49 28 02 81 220
lemken@lemken.com, www.LEMKEN.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN Compact-Solitair 9 K K

  • Seite 1 Betriebsanleitung Bestellkombinationen Compact-Solitair 9 K K - de - Art.Nr.17510999 00/04.15 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, 46519 Alpen / Germany Telefon +49 28 02 81 0, Telefax +49 28 02 81 220 lemken@lemken.com, www.LEMKEN.com...
  • Seite 3 Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen das Gerät der LEMKEN GmbH & Co. KG nä- her kennen zu lernen und seine bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
  • Seite 4 Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-LEMKEN-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten sowie Risiken und Gefahren auf, die nicht von der LEMKEN GmbH & Co. KG abgeschätzt werden können. Außerdem erhöhen Sie den Wartungsauf- wand.
  • Seite 5 Inhalt INHALT Inhalt ..........................3   Allgemeines ......................14     Haftung ......................... 14     Gewährleistung ......................14     Urheberrecht ........................ 15       Optionales Zubehör ....................15   Anmerkungen ......................15     Typenschild ......................... 16  ...
  • Seite 6 Inhalt 3.6.3 Gefährdung ausgehend vom Betrieb ................. 31       Anzuwendende Regeln und Vorschriften ..............32   Betrieb auf öffentlichen Straßen ................32     3.8.1 Beleuchtungsanlage und Kenntlichmachung ............. 32     3.8.2 Anforderungen an den Traktor ................... 33  ...
  • Seite 7 Inhalt 5.3.7 Getriebewanne ......................48     5.3.8 Seitenschilde ......................49     5.3.9 Zuführscheibe ......................49     5.3.10 Planierbalken ......................49     5.3.11 Schutzschiene ......................50     5.3.12 Reifenpackerwalze ....................50     5.3.13 Striegel Reifenpackerwalze ..................50  ...
  • Seite 8 Inhalt Gelenkwelle ........................61     6.5.1 Gelenkwelle prüfen und anbauen ................61     6.5.2 Kürzen der Gelenkwelle ..................... 62       Unterlenkeranlenkung ....................64   Hydraulikanlage ......................65     6.7.1 Transportfahrt ......................65     6.7.2 Arbeitseinsatz ......................
  • Seite 9 Inhalt Gerät vorbereiten und prüfen ................... 102     9.5.1 Transportstellung prüfen ..................103     9.5.2 Hydraulische Transportverriegelung prüfen ............. 105     9.5.3 Absperrventile schließen ..................106     9.5.4 Absperrventile prüfen ....................106     9.5.5 Bedienterminal ausschalten ..................107  ...
  • Seite 10 Inhalt 11.3.2 Spuranreißer sichern .................... 131     11.3.3 Spuranreißer entsichern ..................132     11.3.4 Spuranreißer einstellen ..................132     11.4 Dosierwelle für Saatgut..................... 133     11.5 Dosierwelle für Dünger ..................... 133     11.6   Ein- oder Abschalten der Dosierräder ..............134  ...
  • Seite 11 Inhalt 11.18 Messerzinken ......................153     11.19   Schnellwechselzinken wechseln ................154   11.20 Zapfwelle ........................156     11.21 Seitenbegrenzung Kreiselegge ................156     11.21.1 Seitenschild einstellen ..................157     11.21.2 Seitenschildverlängerung montieren ..............157    ...
  • Seite 12 Inhalt 11.31 Gebläse ........................173     11.32   Gebläsedrehzahl einstellen ..................174   11.32.1 Steuergerät am Traktor ohne Stromregelventil ..........174     11.32.2 Steuergerät am Traktor mit Stromregelventil ............ 175     11.33 Düngerausführung ....................175     11.34  ...
  • Seite 13 Inhalt 14.1.3 Schutzausrüstung ....................198     14.1.4 Gerät für Wartung und Instandsetzung stillsetzen ..........199     14.1.5 Arbeiten an der Hydraulik ..................199     14.1.6 Arbeiten an der Elektrik ..................199     14.1.7 Arbeiten unter angehobenem Gerät ..............200  ...
  • Seite 14 Inhalt 14.8.13 Unterlenkeranschluss prüfen ................223     14.8.14 Säschiene schmieren ..................224     14.8.15 Reifen ........................ 226     14.8.16 Radmuttern ....................... 226     14.8.17 Schraubverbindungen ..................227     14.9 Bremsanlage prüfen ....................227     14.9.1 Druckluftbehälter entwässern ................
  • Seite 15 Inhalt Stilllegung und Entsorgung ................. 241     16.1   Entsorgung ........................ 241   Technische Daten ....................242     17.1 Abmessungen ......................242     17.2 Gewichte ........................243     17.3   Anschlussdaten ......................244   17.4 Druckluftversorgung ....................244  ...
  • Seite 16 Es gelten die „Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“ der LEMKEN GmbH & Co. KG, insbesondere Abschnitt IX. Haftung. Nach Maßgabe dieser Be- dingungen ist die Haftung der LEMKEN GmbH & Co. KG für Personen- oder Sachschäden ausgeschlossen, wenn diese Schäden auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind:...
  • Seite 17  anderweitig mitgeteilt werden dürfen. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Optionales Zubehör LEMKEN-Geräte können mit optionalem Zubehör ausgestattet sein. Die Betriebs- anleitung beschreibt im Folgenden sowohl Serienbauteile als auch optionale Zu- behörteile. Bitte beachten Sie: Diese sind je nach Ausrüstungsvariante unterschiedlich.
  • Seite 18 Allgemeines Typenschild Das Gerät ist mit einem Typenschild ge- kennzeichnet. Das Typenschild ist vorn rechts am Gerät. Die Betriebsanleitung kann für verschiede- ne Gerätetypen oder Varianten des Geräts gelten. In der Betriebsanleitung sind Inhalte ge- kennzeichnet, die nur für einen bestimmten Gerätetyp oder eine bestimmte Variante des Geräts gültig sind.
  • Seite 19 Allgemeines 1 Baureihe 2 Typbezeichnung 3 Seriennummer 4 Baujahr 5 Zulässige Stützlast [kg] 6 Zulässige Achslast [kg] 7 Zulässiges Gesamtgewicht [kg] 8 Firmenlogo und Anschrift 9 CE-Kennzeichnung (nur innerhalb der europäischen Union) 10 Herstellername 11 Typ, Variante, Version 12 Homologationsdatum...
  • Seite 20 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole IN DER BETRIEBSANLEITUNG VERWENDETE SYMBOLE Gefährdungsklassen In der Betriebsanleitung werden folgende Zeichen für besonders wichtige Informa- tionen benutzt: GEFAHR Kennzeichnung einer unmittelbaren Gefährdung mit hohem Risi- ko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 21 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole Hinweise Kennzeichnung besonderer Anwendertipps und anderer be- sonders nützlicher oder wichtiger Informationen für effizientes Ar- beiten sowie wirtschaftliche Nutzung. Umweltschutz Kennzeichnung besonderer Maßnahmen zu Recycling und Umwelt- schutz. Kennzeichnung von Textstellen In der Betriebsanleitung werden folgende Symbole für besondere Textstellen ver- wendet: –...
  • Seite 22 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen SICHERHEITS- UND SCHUTZMAßNAHMEN Im Kapitel «Sicherheits- und Schutzmaßnahmen» sind generelle Sicherheitshin- weise für den Bediener aufgeführt. Am Anfang einiger Hauptkapitel sind Sicher- heitshinweise gesammelt aufgeführt, die für alle durchzuführenden Arbeiten in diesem Kapitel gelten. In jedem sicherheitsrelevanten Arbeitsschritt sind weitere speziell auf den Arbeitsschritt zugeschnittene Sicherheitshinweise eingefügt.
  • Seite 23 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Sicherheits- und Warnbildzeichen 3.3.1 Allgemeines Das Gerät ist mit allen Einrichtungen aus- gerüstet, die einen sicheren Betrieb ge- währleisten. Dort, wo mit Rücksicht auf die Funktionssicherheit Gefahrenstellen nicht gänzlich gesichert werden konnten, befinden sich Warnbildzeichen, die auf diese Restgefahren hinweisen.
  • Seite 24 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.3.3 Bedeutung der Warnbildzeichen  Machen Sie sich bitte mit der Bedeutung der Warnbildzeichen vertraut. Die nachfolgenden Erklärungen geben darüber detailliert Aufschluss. Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beach- ten. Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Mo- tor abstellen und Schlüssel abziehen.
  • Seite 25 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Nicht im Klappbereich des Gerätes auf- halten. Druckspeicher steht unter Gas- und Öl- druck. Ausbau und Reparatur nur nach Anweisung im technischen Handbuch vor- nehmen. Mitfahren von Personen auf der Trittfläche nicht gestattet. Gerät vor dem Abkuppeln oder Abstellen mit Unterlegkeilen sichern.
  • Seite 26 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Vor jeder Transportfahrt Seitenteile verrie- geln. Keine sich bewegenden Geräteteile berüh- ren. Abwarten bis sie zum Stillstand ge- kommen sind. Nicht auf das Gerät steigen. Ausreichenden Abstand zu elektrischen Hochspannungsleitungen halten. Heiße Oberflächen...
  • Seite 27 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Keine sich bewegenden Maschinenteile berühren. Abwarten, bis sie zum Stillstand gekommen sind. 3.3.4 Bedeutung der weiteren Bildzeichen Anschluss Gelenkwelle Die Gelenke zueinander müssen im glei- chen Winkel angeordnet sein. Anschlussübersicht Hydraulikschläu- P2 / T2  Aushub Bodenbearbeitungsgerät, Vor- laufwalze und Säschiene ...
  • Seite 28 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Erforderliche Drehzahlen Gebläse Düngerausführung, Gebläseantrieb über doppeltes Stromregelventil  Gerät  Einzelkornsämaschine Wechsel zwischen Antrieb des Gebläses und der Befüllschnecke...
  • Seite 29 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Rotordrehzahlen Sätabelle, siehe «Sätabelle, Seite 251».
  • Seite 30 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Spezielle Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr durch Nichtbeachtung der geltenden Ar- beitssicherheitsrichtlinien Werden die geltenden Arbeitssicherheitsrichtlinien beim Umgang WARNUNG mit dem Gerät umgangen oder Sicherheitseinrichtungen un- brauchbar gemacht, besteht Verletzungsgefahr.  Der Betreiber muss alle Arbeiten an und mit dem Gerät persön- lich überwachen.
  • Seite 31 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Verletzungsgefahr bei Befreiung verunglückter Personen Bei Befreiung von im Gerät eingeklemmten oder verletzten Per- sonen besteht erhebliche zusätzliche Verletzungsgefahr für die verunglückte Person, wenn die Hydraulikanschlüsse nicht gemäß ihrer farblichen Kennung wie in Abschnitt „Erforderliche hydrauli- sche Ausrüstung“ beschrieben angeschlossen wurden. Dadurch können Funktionen gegebenenfalls richtungsvertauscht oder sei- WARNUNG tenverkehrt ausgeführt werden.
  • Seite 32 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.5.1 Gefahrenbereiche bei Betrieb des Gerätes 3.5.2 Gefahrenbereich beim Ein- und Ausklappen...
  • Seite 33 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Restgefahren Restgefahren sind besondere Gefährdungen beim Umgang mit dem Gerät, die sich trotz sicherheitsgerechter Konstruktion nicht beseitigen lassen. Restgefahren sind meist nicht offensichtlich erkennbar und können Quelle einer möglichen Verletzung oder Gesundheitsgefährdung sein. 3.6.1 Gefährdung aus mechanischen Systemen Es besteht Unfallgefahr durch Quetschen, Schneiden und Stoßen von Körpertei- ...
  • Seite 34 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Anzuwendende Regeln und Vorschriften Im Folgenden werden die anzuwendenden Regeln aufgeführt, die beim Betrieb des Gerätes zu beachten sind:  Die gültige landesspezifische Straßenverkehrsordnung  Die gültigen landesspezifischen Gesetze und Verordnungen zur Arbeitssicher- heit  Die gültigen landesspezifischen Gesetze und Verordnungen zur Betriebssicher- heit Straßenfahrt 3.8.1 Beleuchtungsanlage und Kenntlichmachung...
  • Seite 35 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.8.2 Anforderungen an den Traktor  Achten Sie darauf, dass der Traktor mit dem angebauten oder angehängten Gerät mit oder ohne Bremsanlage immer die vorgeschriebene Bremsverzöge- rung erreicht. Die zulässigen Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen müssen eingehalten werden. Die zulässige Leistungsgrenze des Traktors muss eingehalten werden.
  • Seite 36 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.8.3 Zulässige Seitenneigung bei Transportfahrten Umkippen des Gerätes VORSICHT Wird die zulässige Seitenneigung überschritten, kann ein Umkip- pen des Gerätes die Folge sein.  Überschreiten Sie niemals die zulässige Seitenneigung.  Fahren Sie in Hanglagen und bei Hangfahrten in Schichtlinie mit reduzierter und angepasster Geschwindigkeit.
  • Seite 37 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.8.5 Korrektes Verhalten im Straßenverkehr  Beachten Sie bei Fahrten auf öffentlichen Straßen die jeweiligen gesetzlichen nationalen Bestimmungen. Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch Ballastgewichte beein- flusst.  Achten Sie auf ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors. ...
  • Seite 38 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Pflichten des Bedieners  Lesen Sie vor der Inbetriebnahme die Betriebsanleitung.  Beachten Sie die Sicherheitshinweise.  Tragen Sie bei allen Arbeiten am Gerät entsprechende Schutzkleidung. Diese muss eng am Körper anliegen.  Beachten und ergänzen Sie zur Betriebsanleitung allgemeingültige gesetzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umwelt- schutz.
  • Seite 39 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen  Bauen Sie das Gerät immer vorschriftsmäßig und nur an den vorgeschriebenen Vorrichtungen an.  Gehen Sie beim An- oder Abbau an oder von dem Traktor immer mit äußerster Vorsicht vor. Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen.
  • Seite 40 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.10.2 Personalauswahl und -qualifikation  Der Fahrer des Traktors muss über die entsprechende Fahrerlaubnis verfügen.  Sämtliche Arbeiten am Gerät dürfen nur von ausgebildetem und unterwiesenem Personal durchgeführt werden. Das Personal darf nicht unter Drogen-, Alkohol- oder Medikamenteneinfluss stehen. ...
  • Seite 41 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.10.4 Zapfwellenbetrieb  Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschriebenen Gelenkwellen verwendet werden.  Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle sowie Zapfwellenschutz - auch geräteseitig - müssen angebracht sein und sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden.  Bei Gelenkwellen auf die vorgeschriebenen Rohrüberdeckungen in Trans- port- und Arbeitsstellung achten.
  • Seite 42 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen  Abgekoppelte Gelenkwelle auf der vorgesehenen Halterung ablegen.  Nach Abbau der Gelenkwelle Schutzhülle auf Zapfwellenstummel aufstecken.  Bei Schäden, diese sofort beseitigen, bevor mit dem Gerät gearbeitet wird. 3.10.5 Gerät im Notfall stillsetzen  Gerät über den Traktor stillsetzen. ...
  • Seite 43 Übergabe des Gerätes ÜBERGABE DES GERÄTES  Überzeugen Sie sich unmittelbar bei Lieferung des Gerätes davon, dass es Ih- rem Bestellumfang entspricht.  Prüfen Sie die Art und Vollständigkeit der eventuell mitgelieferten Zubehörteile. Sie erhalten bei der Übergabe eine Einweisung durch Ihren Händler. ...
  • Seite 44 Aufbau und Beschreibung AUFBAU UND BESCHREIBUNG Übersicht...
  • Seite 45 Aufbau und Beschreibung Zugschiene Säschiene Halter für  Doppelscheibenschare  Spureinebnungsscheiben Träger für  Spurlockerer  Saatstriegel  Vorauflaufmarkierung Spuranreißer Kreiselegge 10 Impulsgeberrad  Zinken 11 Behälter  Getriebewanne  Dosierung  Seitenschilde  Wiegeeinrichtung  Zuführscheiben  Befüllschnecke  Planierbalken ...
  • Seite 46 Aufbau und Beschreibung Sicherheitseinrichtungen des Gerätes Zum Schutz des Bedieners und des Gerätes ist das Gerät je nach landesspezifi- schen Anforderungen mit speziellen Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet.  Halten Sie alle Sicherheitseinrichtungen immer in funktionsfähigem Zustand. 5.2.1 Beleuchtungsanlage  Vorne (1)  Hinten (2) 5.2.2 Schutzvorrichtung ...
  • Seite 47 Aufbau und Beschreibung 5.2.4 Standsicherung  Abstellstütze (1)  Unterlegkeile (2) 5.2.5 Transportverriegelung  Bodenbearbeitungsgerät (1) und Reifen- packerwalze (1)  Säschiene (2)
  • Seite 48 Aufbau und Beschreibung 5.2.6 Absperrventile Transportverriegelung (1)  Bodenbearbeitungsgerät  Spuranreißer  Reifenpacker  Säschiene Pendelsperre rechts (2) Pendelsperre links (3) Dreipunktgestänge (4)
  • Seite 49 Aufbau und Beschreibung 5.2.7 Schutzvorrichtung Kreiselegge  Vorne (1)  Hinten (2) Beschreibung 5.3.1 Zugschiene Die Zugschiene entspricht wahlweise der Kategorie 3 oder 4N gemäß ISO 730-1. Die Zugschiene L3 Z3 entspricht der Kate- gorie 3. Die Zugschiene L3 Z4 entspricht der Kate- gorie 4N.
  • Seite 50 Aufbau und Beschreibung 5.3.6 Messerzinken Die Messerzinken sind spezial gehärtet für unterschiedliche Böden Schlepp und Griff einstellbar. Wenn nicht Griff gewählt, sind die Zinken bei Ausliefe- rung auf Schlepp montiert. Die Kreiselegge lässt sich mit unterschied- lichen Zinkenformen ausrüsten:  Messerzinken SG 30 ...
  • Seite 51 Aufbau und Beschreibung 5.3.8 Seitenschilde Die höhenverstellbaren Seitenschilde (1) und die Verlängerungen (2) verhindern, dass die äußeren Zinken Dämme aufwer- fen. 5.3.9 Zuführscheibe Durch die Zuführscheibe (1) wird eine Dammbildung vermieden und somit eine exakte Anschlussfahrt ermöglicht. 5.3.10 Planierbalken Der Planierbalken (1) sorgt für eine gleichmäßige Einebnung des Bodens.
  • Seite 52 Aufbau und Beschreibung 5.3.11 Schutzschiene Die Kreiselegge ist mit einem Steinschutz (1) für Rotorwellen ausrüstbar. 5.3.12 Reifenpackerwalze Die Reifenpackerwalze  trägt im Betrieb auf dem Acker das Gewicht des Gerätes und verteilt es gleich- mäßig über den Boden  funktioniert als Fahrwerk während des Fahrens auf öffentlichen Straßen ...
  • Seite 53 Aufbau und Beschreibung 5.3.15 Vorlaufwalze / Striegel Das Gerät kann wahlweise mit einer Vorlaufwalze oder einem Striegel ausgerüs- tet sein. Die Vorlaufwalze sorgt für eine zusätzliche Rückverfestigung und Krümelung des Bodens und für eine exakte Tiefenführung der Säschiene. Der Striegel bewirkt einen leichten Einebnungseffekt. Die optionale Planierschiene verbessert zusätzlich den Einebnungseffekt.
  • Seite 54 Aufbau und Beschreibung 5.3.4 Dosierung Über die Dosierung wird die Ausbringmen- ge voreinstellt und geregelt. Die Ausbrin- gung wird über die Dosierwelle dosiert und pneumatisch zu den Doppelscheibenscha- ren gefördert. 5.3.5 Wiegeeinrichtung Der Saatgutbehälter ist mit einer Wiegeein- richtung ausrüstbar. Die Bedienung der Wiegeeinrichtung er- folgt über einen gesonderten Wiegecom- puter auf der Plattform.
  • Seite 55 Aufbau und Beschreibung Druckluftbremsanlage Gefahr durch schlecht gewartete Bremsanlage Eine schlecht gewartete Bremsanlage besitzt keine oder eine WARNUNG schlechte Bremswirkung. Dies führt zu langen Bremswegen, Auf- fahrunfällen oder gar zum Umstürzen des Traktors.  Lassen Sie die Bremse regelmäßig warten. ...
  • Seite 56 Aufbau und Beschreibung  Membranzylinder (6)  Bremsseil Feststellbremse (7)  Bremshebel (8) Feststellbremse (9)
  • Seite 57 Aufbau und Beschreibung 5.4.2 Funktionsbeschreibung Die Druckluftbremsanlage besteht aus folgenden Einheiten:  Feststellbremse  Betriebsbremse  Abreißbremse Je nach Ansteuerung der Bremszylinder werden die einzelnen Bremsfunktionen aktiviert. Feststellbremse Die Feststellbremse sichert das Gerät gegen Wegrollen.  Ziehen Sie den Hebel (1) der Feststell- bremse in Fahrtrichtung, um die Fest- stellbremse zu aktivieren.
  • Seite 58 Aufbau und Beschreibung Betriebsbremse Für die Funktion der Betriebsbremse ist die Druckluftversorgung durch den Trak- tor erforderlich. Wenn die Bremsleitungen des Gerätes mit dem Traktor verbunden sind, wird die Druckluftbremsanlage des Gerätes über die rote Bremskupplung mit Druckluft versorgt. Das Bremsen kann nur erfolgen, wenn die Bremszylinder mit 3,0 bar Druckluft vom Druckbehälter oder den Bremsleitungen versorgt werden.
  • Seite 59 Aufbau und Beschreibung Abkuppeln der Bremsleitungen Vor dem Abhängen des Gerätes ist dieses mit der Feststellbremse und den Unter- legkeilen gegen Wegrollen zu sichern. Werden die Bremsleitungen vom Traktor abgekuppelt, erfolgt automatisch eine Vollbremsung mit dem Betriebsdruck des Druckluftbehälters oder der Druckluft- versorgung des Traktors.
  • Seite 60 Aufbau und Beschreibung Hydraulische Bremsanlage Gefahr durch schlecht gewartete Bremsanlage Eine schlecht gewartete Bremsanlage besitzt keine oder eine WARNUNG schlechte Bremswirkung. Dies führt zu langen Bremswegen, Auf- fahrunfällen oder gar zum Umstürzen des Traktors.  Lassen Sie die Bremse regelmäßig warten. ...
  • Seite 61 Aufbau und Beschreibung 5.5.2 Funktionsbeschreibung Die hydraulische Bremsanlage besteht aus folgenden Einheiten:  Feststellbremse  Betriebsbremse  Abreißbremse Feststellbremse Das Gerät wird mit der Feststellbremse gegen Wegrollen gesichert. Um die Feststellbremse zu aktivieren:  Hebel (1) der Feststellbremse in Fahrt- richtung ziehen.
  • Seite 62 Vorbereitungen am Traktor VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR Reifen Der Luftdruck - besonders in den Traktorhinterreifen - muss gleich sein. Siehe Be- triebsanleitung des Traktorherstellers. Hubstangen Die Hubstangen sind auf gleiche Länge einzustellen. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers. Begrenzungsketten, Stabilisatoren des Dreipunktgestänges Die Begrenzungsketten bzw. Stabilisatoren müssen so eingestellt sein, dass sie während der Arbeit keine Seitenbeweglichkeit der Traktorunterlenker zulassen.
  • Seite 63 Vorbereitungen am Traktor 6.4.1 Druckluftbremsanlage Für die Druckluftbremsanlage des Gerätes muss der Traktor mit einer Zweilei- tungsdruckluftbremsanlage mit Kupplungsköpfen gemäß ISO 1728 ausgerüstet sein. 6.4.2 Hydraulische Bremsanlage Für die hydraulische Bremsanlage muss der Traktor mit einer Hydraulikkupplung gemäß ISO 5676 ausgerüstet sein. Gelenkwelle 6.5.1 Gelenkwelle prüfen und anbauen Die mit dem Traktorsymbol gekennzeich-...
  • Seite 64 Vorbereitungen am Traktor 6.5.2 Kürzen der Gelenkwelle  Ziehen Sie beide Gelenkwellenhälften auseinander.  Halten Sie beide Gelenkwellenhälften im kürzesten Abstand von Traktor zu Gerät nebeneinander.  Zeichnen Sie am Außenschutzrohr die Länge an, die Sie abschneiden müssen.  Demontieren Sie das Außen- und das Innenschutzrohr.
  • Seite 65 Vorbereitungen am Traktor  Fügen Sie die Betriebsanleitung, die bei Auslieferung an der Gelenkwelle befes- tigt ist, dieser Betriebsanleitung bei.  Lesen Sie die Betriebsanleitung der Gelenkwelle vor dem Ersteinsatz.  Stellen Sie sicher, dass der Gelenkwellenschutz der Gelenkwelle durch Ein- hängen der Ketten an einem Fixpunkt gegen Mitlaufen gesichert ist.
  • Seite 66 Vorbereitungen am Traktor Unterlenkeranlenkung Gefahr durch brechende Anbauzapfen WARNUNG Bei einer Unterlenkeranlenkung mit zu kleiner Kategorie können die Anbauzapfen (2) brechen. Wenn ein Traktor mit zu großer Leistung eingesetzt wird, können die Anbauzapfen (2) brechen.  Beachten Sie die zulässige Kategorie und Traktorleistung. Die Kategorie der Unterlenkeranlenkung muss geräteseitig und traktorseitig über- einstimmen.
  • Seite 67 Vorbereitungen am Traktor Hydraulikanlage 6.7.1 Transportfahrt Absenken des Dreipunktgestänges Durch Absenken des Dreipunktgestänges des Traktors durch fal- VORSICHT sche Einstellung oder Bedienung kann das Gerät beschädigt wer- den.  Schalten Sie für das Fahren auf öffentlichen Straßen die Hyd- raulikanlage des Dreipunktgestänges des Traktors grundsätz- lich auf Lageregelung.
  • Seite 68 Vorbereitungen am Traktor Stromversorgung elektronische Steuerung Für die elektronische Steuerung wird eine Versorgungsspannung von 12 V benötigt. Unterspannungen und Überspannungen führen zu Betriebsstörungen. Folglich wer- den elektrische Betriebsmittel zerstört. Über das Stromversorgungskabel wird die gesamte elektronische Steuerung Strom versorgt. Die Stromversorgungskabel wird direkt an der Batterie des Traktors angeschlossen.
  • Seite 69 Vorbereitungen am Traktor 6.8.1 Anschluss an Batterie des Traktors Um einen guten Energiefluss sicherzustellen, auf saubere Kon- taktflächen achten. Für den Anschluss an die Batterie des Traktors dient der Batteriemontagesatz. Der Batteriemontagesatz beinhaltet:  Kabelader (1)+(2)  Sicherung, 40 A (3) ...
  • Seite 70 Vorbereitungen am Traktor Elektronische Steuerung anschließen Der Schaltkasten vorn am Gerät beinhaltet folgende elektronische Ausrüstung:  Jobrechner (1)  Koppelbox (2)  Buchse (4) Batteriemontagesatz mit Stecker (6) Spannungsversorgung Kop- pelbox (2) verbinden.  Steckverbindung (4)+(6) arretieren.  8-polige Verbindungsleitung Jobrechners (1) an das Bedienterminal (5) anschließen.
  • Seite 71 Vorbereitungen am Traktor 6.8.2 Traktoren mit ISOBUS Gerätesteuerung Der Schaltkasten vorn am Gerät beinhaltet folgende elektronische Ausrüstung:  Jobrechner (1)  Koppelbox (2)  ISOBUS Gateway (3) Über das ISOBUS Anschlusskabel (4) wird die gesamte ISOBUS Gerätesteuerung angeschlossen und mit Strom versorgt. Das ISOBUS Anschlusskabel verbindet die Koppelbox (2) mit der ISOBUS Gateway (3) einschließlich Jobrechner (1).
  • Seite 72 Vorbereitungen am Traktor Wenn kein weiteres Bedienelement am ISOBUS angeschlossen ist: Der Anschluss (2) im ISOBUS Gateway (1) ist durch den orangefarbenen Abschluss- Stecker (3) geschlossen. Erforderliche Stromsteckdosen Für die elektrischen Verbraucher des Gerätes müssen am Traktor folgende Stromquellen vorhanden sein. Direktanschluss an Verbraucher Volt...
  • Seite 73 Vorbereitungen am Traktor 6.10 Erforderliche hydraulische Steuergeräte Für die Betätigung der hydraulischen Einrichtungen müssen folgende Steuergerä- te am Traktor vorhanden sein: Einfach wir- Doppelt wir- druckloser Einrichtung kendes kendes Farbe Code Rücklauf Steuergerät Steuergerät Gebläseantrieb  Vorauflaufmar- kierung  Teilbreiten- Vorlauf: schaltung gelb...
  • Seite 74 Vorbereitungen am Traktor Düngerausführung Für den Einzelkornbetrieb wird eine zusätzliche Hydraulikanlage für den Gebläse- betrieb des Einzelkornsägerätes benötigt. Einfach wir- Doppelt wir- druckloser Einrichtung kendes kendes Farbe Code Rücklauf Steuergerät Steuergerät Vorlauf: Gekoppelt Gebläseantrieb gelb mit Rücklauf Einzelkornsäge- Gebläsean- Rücklauf: rät, hydraulisch trieb Gerät BG 4 rot...
  • Seite 75 Vorbereitungen am Traktor 6.10.1 Einrichtung Gebläseantrieb, hydraulisch WARNUNG Über die Hydraulikleitungen des Gebläses werden wichtige Funk- tionen mit Öl versorgt und Sicherheitsventile betätigt.  Kuppeln Sie die Hydraulikleitungen des Gebläses stets an den Traktor an. Wenn die zulässige Mindestdrehzahl des Gebläses unterschritten wird, werden die hydraulischen Einrichtungen der Gebläsehydrau- lik nicht mehr ausreichend mit Öl versorgt.
  • Seite 76 Vorbereitungen am Traktor 6.10.2 Einrichtung Gerätehydraulik Folgende Funktionen des Gerätes werden über ein doppelt wirkendes Steuergerät betätigt. Funktion Einstellung Betätigung Einklappen und Ausklap-  Kreiselegge Doppelt wirkendes Bedienterminal*  Reifenpacker Steuergerät  Säschiene  Plattform Entriegeln Doppelt wirkendes  Reifenpacker Steuergerät ...
  • Seite 77 Vorbereitungen am Traktor 6.10.3 Signalsteckdose Wenn der Traktor mit einem Radar zu Ge- schwindigkeitserfassung ausgerüstet ist, lässt sich das Geschwindigkeitssignal über den Radar wählen. Das Geschwindigkeitssignal wird über die 7-polige Signalsteckdose nach DIN 9684 abgegriffen. Die Übertragung des Ge- schwindigkeitssignals von der Signalsteck- dose zum Bedienterminal erfolgt über ein Adapter-Kabel.
  • Seite 78 Die Verteiler für Dünger sind aufgrund ver- schiedenster Ausführungen von Fremdfab- rikaten nicht im Lieferumfang enthalten. Diverse Zuführschläuche und Verteiler können Sie über LEMKEN GmbH & Co.KG beziehen. 7.1.2 Dosierräder wechseln Bei Düngerausführung ist das Gerät mit einer düngertauglichen Dosierung ausge- stattet.
  • Seite 79 Vorbereitungen am Gerät Lieferumfang Für Geräte mit Düngerausführung ist fol- gendes Zubehör im Lieferumfang enthal- ten: (Die Dosierwelle für Dünger ist vormon- tiert).
  • Seite 80 Vorbereitungen am Gerät Position Artikelbezeichnung Abmessung Stück Spray-Dose Karosserieschutz Sechskantschraube M6x22,5 Sechskantschraube M6x10 Scheibe D65/20 1x0,5 VA Scheibe D65/20 1x1 VA Buchse D36,5 Buchse D31,5 Schlauchschelle 35-50 Schlauchklemme 25-40 Schlauch Impulsgeber Halter für den Sensor Dosierrad Fanghaken Staubkappe, vorn Staubkappe, hinten Verriegelungsblech Sensor Verlängerungskabel...
  • Seite 81 Vorbereitungen am Gerät 7.1.3 Gerät mit Dosierrädern für Dünger ausrüsten Beim Ausbringen von Dünger kann es an der Dosierung zu einer hohen Staubent- wicklung kommen. Über spezielle Staub- kappen wird der Staub bodennah abge- führt und die umliegenden Bauteile vor Ab- lagerungen geschützt.
  • Seite 82 Vorbereitungen am Gerät Kette (7) demontieren  Feder (9) des Kettenspanners (8) lösen.  Kette (7) am Kettenverschluss öffnen.  Kette (7) entfernen. Kettenrad (10) demontieren  Gewindestifte am Kettenrad (10) lösen.  Kettenrad (10) von der Dosierwelle (11) demontieren. ...
  • Seite 83 Vorbereitungen am Gerät Dosiereinheit, hinten  Schrauben (2) demontieren.  Lochblech (1) entfernen. Dosierwelle für Dünger montieren Im Lieferumfang enthaltene Bauteile sind gekennzeichnet: (1), (2), (3)…  Dosiereinheiten  Komplette Dosierwelle in die Dosierung einsetzen. Dosiereinheit, vorn  Verriegelungsblech (16) mit Schrauben (3) montieren.
  • Seite 84 Vorbereitungen am Gerät  Halter (11) mit Sensor (17) montieren.  Vorhandene Muttern (4) und Scheiben montieren.  Vorhandenes Kabel (3) an Sensor (17) anschließen.  Kugellager (8) beidseitig auf die Dosier- welle montieren.  Kugellager (8) mit Scheiben (10) und Splint (9) fixieren.
  • Seite 85 Vorbereitungen am Gerät Kettenschutz (1) montieren  Kettenschutz (1) mit Schraube (6), Scheiben und Mutter am Halter montie- ren.  Kettenschutz (1) mit Schraube (5) und Scheibe direkt an der Dosierung montie- ren.  Schrauben (5)+(6) anziehen.  Klappstecker (4) in die Rührwelle mon- tieren.
  • Seite 86 Vorbereitungen am Gerät  Hintere Staubkappe (15) mit Schrauben (2) montieren.  Schrauben (2) anziehen. Schläuche  Schläuche (9) auf die vorderen und hin- teren Staubkappen montieren.  Schlauch (9) mit Schlauchschelle (8) fi- xieren.  Schläuche (9) gebündelt längs der Do- sierung zum Boden führen.
  • Seite 87 Vorbereitungen am Gerät Säschiene abbauen Das Gerät kann mit vorlaufender Trapezpackerwalze oder Striegel ausgestattet sein. Die vorlaufenden Werkzeuge sind an der Säschiene montiert und in der elektronischen Steuerung des Ge- rätes berücksichtigt. Lassen Sie vorlaufende Werkzeuge nur von einer autorisierten Fachwerkstatt anbauen und abbauen.
  • Seite 88 Vorbereitungen am Gerät Anschlüsse demontieren Kennzeichnen Sie alle zu demontierenden Anschlüsse für eine spätere korrekte Zuordnung.  Anschlüsse an der Halterung (2) demon- tieren:  Schläuche für Saatgut  Hydraulikleitungen  Kabel  Schutzkappen montieren  Anschlüsse an der Säschiene sicher aufbewahren.
  • Seite 89 Vorbereitungen am Gerät Oberlenker demontieren  Oberlenker (1) fixieren.  Oberlenkerbolzen (2) am Geräteturm (3) demontieren.  Oberlenker (1) aus dem Geräteturm (3) schwenken und sicher ablegen.  Oberlenkerbolzen (2) am Geräteturm (3) sicher aufbewahren. Unterlenker von der Zugschiene trennen ...
  • Seite 90 Vorbereitungen am Gerät Bauteile sicher aufbewahren  Bauteile beidseitig am Fanghaken mon- tieren:  Riegel (1)  Scheibe (2)  Schraube (3)  Mutter (4)  Bauteile beidseitig an der Zugschiene montieren:  Klappstecker (5)  Reduzierhülse (6)  Rohr (7)
  • Seite 91 Vorbereitungen am Gerät Säschiene anbauen Verletzungsgefahr durch ungesicherten Oberlenkerbolzen Wird der Oberlenkerbolzen nicht gesichert, kann er herausrut- schen oder verloren gehen. VORSICHT  Dadurch kann das Gerät herunterfallen oder beschädigt wer- den.  Dadurch können Personen in unmittelbarer Nähe verletzt wer- den.
  • Seite 92 Vorbereitungen am Gerät Aufbewahrte Bauteile vorbereiten Wenn Bauteile am Fanghaken montiert:  Bauteile beidseitig am Fanghaken de- montieren:  Riegel (1)  Scheibe (2)  Schraube (3)  Mutter (4) Wenn Bauteile nicht an der Zugschiene montiert:  Bauteile beidseitig an der Zugschiene montieren: ...
  • Seite 93 Vorbereitungen am Gerät Unterlenker mit Zugschiene verbinden  Gerät rückwärts an die ausgeklappte Säschiene fahren. Wenn die Unterlenker angehoben sind: Vor dem Absenken der Unterlenker fol- gende Funktionen über die elektronische Steuerung einstellen:  Folgesteuerung Betrieb manuell wählen.  Bodenbearbeitungsgerät deaktivieren. ...
  • Seite 94 Vorbereitungen am Gerät Unterlenker verriegeln  Riegel (1) mit Schrauben (3), Scheiben (2) und Muttern (4) montieren.  Schraube (3) gemäß Anzugstabelle an- ziehen.  Zugschiene (6) mit Klappstecker (5) ver- riegeln. Die Zugschiene (6) ist sicher mit den Fanghaken (7) verbunden. Oberlenker montieren ...
  • Seite 95 Vorbereitungen am Gerät Anschlüsse montieren  Anschlüsse unter dem Absperrventil (1) zur Halterung (2) führen. Die Schläuche für das Saatgut dürfen sich nicht überkreuzen.  Anschlüsse gemäß Kennzeichnung montieren:  Schläuche für Saatgut  Hydraulikleitungen  Kabel...
  • Seite 96 Vorbereitungen am Gerät Striegel Reifenpackerwalze montieren Der Striegel besteht aus einem mittleren Element und zwei seitlichen Elementen.  Für die Montage der Striegel Gerät aus- klappen. Siehe Betriebsanleitung Elekt- ronische Steuerung. Striegel Gerätemitte Striegel am Tragrohr des Fahrwerkes mon- tieren: ...
  • Seite 97 Vorbereitungen am Gerät Striegel rechte und linke Geräteseite Striegel am linken und rechten Seitenteil montieren:  Striegel am Seitenteil entsprechend der Reifenpackerwalze positionieren.  Striegel (7) mit Schraube (9), Scheibe (10) und Mutter (11) am Seitenteil mon- tieren.  Schrauben anziehen, siehe «Anzugsmomente, Seite 249».
  • Seite 98 Anbau des Gerätes ANBAU DES GERÄTES Lebensgefahr durch ungesicherte Verbindung zwischen Un- terlenker und Zugschiene Wird die Verbindung zwischen Unterlenker und Zugschiene nicht gesichert kann der Zapfen der Zugschiene herausrutschen. GEFAHR Dadurch können während der Transportfahrt andere Verkehrsteil- nehmer verletzt oder getötet werden. ...
  • Seite 99 Anbau des Gerätes Unterlenker ankuppeln Für den Anbau des Gerätes:  Hydraulikanlage des Traktors auf Lage- regelung schalten. Um die Fanghaken (1) der Unterlenker (2) mit der Zugschiene (3) zu kuppeln:  Traktor rückwärts zum Gerät fahren und gerade zum Gerät ausrichten. ...
  • Seite 100 Anbau des Gerätes Gelenkwelle anschließen WARNUNG Sichern Sie den Gelenkwellenschutz mit der Sicherungskette ge- gen Mitlaufen.  Gelenkwelle (14) an die Zapfwelle des Traktors anschließen. Position der Gelenke beachten:  Gegenüberliegende Gabeln Deichsel im gleichen Winkel anordnen.
  • Seite 101 Anbau des Gerätes Hydraulikschläuche und Kabel anschließen  Hydraulikschläuche an den Traktor an- schließen.  gemäß Tabelle im Abschnitt „Erforderli- che hydraulische Ausrüstung“  Kabel an den Traktor anschließen.  gemäß Tabelle im Abschnitt „Erforderli- che Stromquellen“ an den Traktor an- schließen.
  • Seite 102 Anbau des Gerätes Feststellbremse lösen Druckluftbremsanlage  Schwarzen Knopf (10) am Parkventil be- tätigen. Hydraulische Bremsanlage  Hebel (11) der Feststellbremse lösen und komplett nach hinten schwenken.
  • Seite 103 Fahren auf öffentlichen Straßen FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRAßEN Allgemeines Wenn das Gerät auf öffentlichen Straßen transportiert wird: Am Gerät sind eine vorschriftsmäßige Be- leuchtungsanlage, Kenntlichmachung und Ausrüstung erforderlich. Beachten Sie die landesüblichen gültigen Gesetze und Vor- schriften für das Fahren auf öffentlichen Straßen.
  • Seite 104 Fahren auf öffentlichen Straßen Transportabmessungen Gefahr durch zu hoch ausgehobenes Gerät WARNUNG Die Höhe des eingeklappten Gerätes kann zu groß sein. Daher besteht erhöhte Gefahr unter Brücken, Einfahrten und Hochspan- nungsleitungen.  Halten Sie die maximale Transporthöhe ein. Gefahr durch zu breites Gerät WARNUNG Die Breite des eingeklappten Gerätes kann zu groß...
  • Seite 105 Fahren auf öffentlichen Straßen 9.5.1 Transportstellung prüfen Das Gerät muss vollständig ausgehoben sein. Siehe Betriebsanleitung Elektroni- sche Steuerung. Striegel  Striegel sicher in Transportstellung. Sie- he «Striegel, Seite 164». Saatstriegel  Saatstriegel sicher in Transportstellung. Siehe «Transportstellung, Seite 183».
  • Seite 106 Fahren auf öffentlichen Straßen Impulsgeberrad  Impulsgeberrad sicher in Transportstel- lung. Siehe «Impulsgeberrad, Seite 169». Spuranreißer  Spuranreißer sicher in Transportstellung. Siehe «Spuranreißer, Seite 130».
  • Seite 107 Fahren auf öffentlichen Straßen 9.5.2 Hydraulische Transportverriegelung prüfen Transportverriegelung Säschiene:  Ordnungsgemäße Verriegelung der Ha- ken (4) prüfen. Der Hydraulikzylinder muss komplett aus- gefahren sein. (ca. 2 cm) Transportverriegelung Bodenbearbei- tungsgerät, Reifenpacker:  Ordnungsgemäße Verriegelung der Ha- ken (5) prüfen. Um ein unbeabsichtigtes Ausklappen zu verhindern: ...
  • Seite 108 Fahren auf öffentlichen Straßen 9.5.3 Absperrventile schließen  Für Transportfahrt folgende Absperrven- tile schließen: Transportverriegelung (1)  Bodenbearbeitungsgerät  Spuranreißer  Reifenpacker  Säschiene Dreipunktgestänge (4) 9.5.4 Absperrventile prüfen Pendelung muss während Transportfahrt aktiv sein.  Pendelsperre rechts (2)  Pendelsperre links (3)
  • Seite 109 Fahren auf öffentlichen Straßen 9.5.5 Bedienterminal ausschalten  Bedienterminal ausschalten. Siehe Be- triebsanleitung Elektronische Steuerung. Beleuchtung und Kenntlichmachung Vordere Warntafel (1) beidseitig ausklap- pen:  Bolzen (2) und Sicherung (3) demontie- ren.  Warntafel (1) ausklappen.  Warntafel (1) mit Bolzen (2) und Siche- rung (3) arretieren.
  • Seite 110 Fahren auf öffentlichen Straßen Vor dem Fahren auf öffentlichen Straßen folgende Geräteteile durch Schutzvorrich- tung abdecken:  Spureinebnungsscheiben / Spurlockerer  Messerzinken  Doppelscheibenschare Schutzvorrichtung, Länge 1120 mm (1):  Schutzvorrichtung mit Zurrgurt an die Spureinebnungsscheiben / Spurlockerer montieren. Geräteteile müssen mit der Schutzvorrich- tung komplett abgedeckt sein.
  • Seite 111 Betrieb BETRIEB 10.1 Einklappen und Ausklappen Unfallgefahr durch unsachgemäßes Einklappen und Ausklap- GEFAHR Beim Einklappen und Ausklappen können Personen durch Geräte- teile weggestoßen werden.  Nie das Gerät einklappen und ausklappen, wenn sich Personen im Gefahrenbereich befinden. Lebensgefährlicher Stromschlag durch Freileitungen GEFAHR Das Gerät kann beim Einklappen und Ausklappen die Höhe von Freileitungen erreichen.
  • Seite 112 Betrieb 10.1.1 Gerät einklappen Beschädigung des Gerätes Wenn die Seitenteile nicht durch die hydraulische Transportver- riegelung verriegelt sind, können während der Transportfahrt bei nicht gesicherten Steuergeräten des Traktors Seitenteile unbeab- sichtigt ausklappen. GEFAHR Dadurch können während der Transportfahrt andere Verkehrsteil- nehmer verletzt oder getötet werden.
  • Seite 113 Betrieb  Striegel in Transportstellung bringen, siehe «Striegel, Seite 164».  Impulsgeberrad Transportstellung bringen, siehe «Impulsgeberrad, Seite 169».  Spuranreißer in Transportstellung si- chern, siehe «Spuranreißer, Seite 130».
  • Seite 114 Betrieb Einklappvorgang  Gerät über Bedienterminal und Steuer- gerät ausheben und einklappen. Siehe Betriebsanleitung elektronischen Steuerung. Das Gerät wird über die Hydraulikzylinder in vorgegebener Reihenfolge eingeklappt:  Reifenpacker  Bodenbearbeitungsgerät und Säschiene Die hydraulischen Transportverriegelungen werden automatisch verriegelt. Nach dem Einklappen Vor dem Fahren auf öffentlichen Straßen Gerät entsprechend vorbereiten und auf Sicherheit prüfen.
  • Seite 115 Betrieb Ausklappvorgang hydraulische Transportverriegelung kann sich durch längere Lagerung oder Transport festigen. Um die hydraulische Transportverriegelung zu lösen:  Entsprechendes Steuergerät des Trak- tors kurz Richtung Einklappen schalten. Die hydraulische Transportverriegelung ist für einen reibungslosen Ausklappvorgang gelöst.  Gerät über Bedienterminal und Steuer- gerät ausklappen.
  • Seite 116 Betrieb 10.2 Folgesteuerung Unfallgefahr durch bewegende Geräteteile WARNUNG Automatisch gesteuerte Geräteteile können Personen im Gefah- renbereich verletzen.  Stellen Sie vor dem Aktivieren der Folgesteuerung sicher, dass sich keine Personen im Arbeitsbereich oder Schwenkbereich des Gerätes aufhalten. Die Folgesteuerung umfasst das Aushe- ben und Absenken folgender Geräteteile: ...
  • Seite 117 Betrieb Zum Ablauf der Folgesteuerung siehe Betriebsanleitung Elektro- nische Steuerung. 10.2.1 Betriebsarten Folgende Betriebsarten ermöglichen das Ausheben und Absenken aller Geräteteile in Reihenfolge oder auch einzelner Geräte- teile.  Betrieb Automatik  Betrieb manuell Betrieb Automatik Im Betrieb Automatik werden Geräteteile in zeitgesteuerter Reihenfolge betätigt.
  • Seite 118 Betrieb Betrieb manuell Im Betrieb manuell lassen sich einzelne Geräteteile unabhängig voneinander akti- vieren und deaktivieren. Alle aktivierten Geräteteile werden zeitgleich ausgehoben oder abgesenkt. Folgende Geräteteile lassen sich aktivieren oder deaktivieren:  Bodenbearbeitungsgerät  Säschiene Der Spuranreißer lässt sich unabhängig der gewählten Betriebsart aktivieren oder sperren.
  • Seite 119 Betrieb 10.2.3 Sensor Aushub Bodenbearbeitungsgerät einstellen Beachten Sie bei der Kehrfahrt auf dem Vorgewende die geänder- te Aushubhöhe des Gerätes. Die Dosierung wird zeitgleich mit dem Schalten des Sensors Aushub Bodenbear- beitungsgerät angesteuert. Der Schaltpunkt des Sensors (1) lässt sich über ein Langloch im Halter variieren: ...
  • Seite 120 Betrieb 10.3 Befüllschnecke 10.3.1 Befüllschnecke ausklappen Um die Befüllschnecke (1) zu entriegeln:  Steckstift (2) aus der Halterung (3) ent- fernen.  Befüllschnecke (1) waagerecht komplett ausschwenken. Um die Befüllschnecke in Position zu brin- gen:  Trichter (4) der Befüllschnecke (1) nach unten drücken.
  • Seite 121 Betrieb Um die Plattform zu besteigen:  Aufstieg (6) am Hebel (5) entriegeln.  Aufstieg (6) in Position bringen. Vor dem weiteren Ausklappen der Befüll- schnecke:  Deckel des Behälters öffnen.  Bolzen (7) und Steckstift am Geländer entfernen.  Strebe (8) am Geländer hochklappen. ...
  • Seite 122 Betrieb  Strebe (8) am Geländer herunter klap- pen.  Strebe (8) mit Bolzen (7) und Steckstift verriegeln.  Verriegelung (10) der Befüllschnecke (1) schließen. 10.3.2 Betrieb der Befüllschnecke  Schwenken Sie die Befüllschnecke (1) über den zu füllenden Behälter.
  • Seite 123 Betrieb  Schalten Sie das Absperrventil (2) auf Betrieb Befüllschnecke.  Betätigen Sie das Steuergerät zum An- trieb des Gebläses am Traktor.  Öffnen Sie das Ventil (3) für den Antrieb der Befüllschnecke.  Schließen Sie das Ventil (3), um den An- trieb der Befüllschnecke zu stoppen.
  • Seite 124 Betrieb 10.3.3 Entleeren der Befüllschnecke  Öffnen Sie die Entleerungsklappe (5) am Trichter (4) der Befüllschnecke, um das restliche Saatgut oder den restlichen Dünger aus der Befüllschnecke zu ent- fernen.  Lassen Sie gegebenenfalls den Antrieb der Befüllschnecke über das Ventil (3) rückwärts laufen.
  • Seite 125 Betrieb  Bolzen (7) und Steckstift am Geländer entfernen.  Strebe (8) am Geländer hochklappen.  Strebe (8) mit einer Hand festhalten.  Mit der anderen Hand Griff (9) der Be- füllschnecke fassen.  Befüllschnecke über die Plattform zum Halter schwenken. ...
  • Seite 126 Betrieb Um die Befüllschnecke in waagerechte Position zu bringen:  Trichter (4) der Befüllschnecke (1) nach oben ziehen.  Befüllschnecke (1) seitlich unter die Plattform in den Halter schwenken. Um die Befüllschnecke (1) zu verriegeln:  Steckstift (2) in den Halter (3) einsetzen.
  • Seite 127 Betrieb 10.4 Arbeiten mit dem Gerät 10.4.1 Gerät im Notfall stillsetzen  Gerät über den Traktor stillsetzen.  Traktormotor ausschalten.  Zündschlüssel abziehen. 10.4.2 Arbeitsscheinwerfer mit Behälterbeleuchtung Die LED Arbeitsscheinwerfer (1) werden zusammen mit der Behälterbeleuchtung über das Bedienterminal eingeschaltet und ausgeschaltet.
  • Seite 128 Betrieb 10.5 Kehrfahrt auf dem Vorgewende GEFAHR Gefahr der Beschädigung von Bauteilen Bei einem nicht vollständig ausgehobenen Gerät besteht die Gefahr von Beschädigung von Bauteilen während einer unsachgemäßen Kehrfahrt auf dem Vorgewende. Vor der Kehrfahrt auf dem Vorgewende muss das Gerät vor dem Einlenken voll- ständig ausgehoben werden, um Beschädigungen am Gerät zu vermeiden.
  • Seite 129 Einstellungen EINSTELLUNGEN Unfallgefahr bei Einstellarbeiten Bei allen Einstellarbeiten am Gerät bestehen Gefahren von Quet- schen, Schneiden, Einklemmen und Stoßen der Hände, Füße und des Körpers an schweren und teilweise unter Federdruck stehen- den und/oder scharfkantigen Teilen. Einstellarbeiten dürfen nur durch entsprechend unterwiesenes GEFAHR Personal erfolgen.
  • Seite 130 Einstellungen Bei jeder hydraulischen Betätigung der Säschiene und beim Aus- heben bzw. Absenken des Bodenbearbeitungsgerätes werden gleichzeitig auch die Spuranreißer ein- und ausgeklappt. Die Spuranreißer klappen nur dann nicht ein und aus, wenn sie:  eingeklappt und gesichert sind GEFAHR ...
  • Seite 131 Einstellungen 11.1.2 Einstellung der Arbeitstiefe Die Spurlockerer sollen circa 5 cm tiefer als die Spur des Traktors eingestellt wer- den. Stellen Sie die Arbeitstiefe des Spurlocke- rers wie folgt ein:  Heben Sie das Gerät an, um die Spurlo- ckerer (1) zu entlasten. ...
  • Seite 132 Einstellungen 11.2 Spureinebnungsscheiben Die Spureinebnungsscheiben (1) fördern Erdreich in die Fahrspur des Traktors zurück. Sie werden wie folgt auf die Fahrspur des Traktors und auf die gewünsch- te Einebnungswirkung eingestellt:  Lösen Sie die Schrauben (2) der Bügel- halter, um die Spureinebnungsscheibe (1) auf dem Träger (4) zu versetzen.
  • Seite 133 Einstellungen 11.3.1 Allgemeines Die Spuranreißer (1) werden über das doppelt wirkende Steuergerät eingeklappt und ausgeklappt. Wenn das doppelt wirkende Steuergerät betätigt wird, werden gleichzeitig auch das Bodenbearbeitungsgerät (2) und zeitver- zögert die Säschiene (3) ausgehoben und abgesenkt. Der Betrieb der Spuranreißer ist in der elektronischen Steuerung individuell aus- wählbar.
  • Seite 134 Einstellungen 11.3.3 Spuranreißer entsichern Bevor die Spuranreißer betätigt werden, müssen die Spuranreißer entsichert wer- den.  Demontieren Sie den Bolzen (1) mit Klappstift (2) aus der Konsole (4) des Spuranreißers.  Montieren Sie den Bolzen (1) am Schwenkarm (3) des Spuranreißers. ...
  • Seite 135 Einstellungen 11.4 Dosierwelle für Saatgut Die Dosierwelle (1) ist mit 6 Dosierrädern pro Dosierung (2) ausgerüstet:  Feinsärad (3)  2 schmale Säräder (4)  3 breite Säräder (5) Zwischen den Dosierrädern befinden sich jeweils Trennscheiben, für unabhängiges Arbeiten einzelnen Dosierräder sorgen.
  • Seite 136 Einstellungen 11.6 Ein- oder Abschalten der Dosierräder Verletzungsgefahr durch sich drehende Dosierwelle WARNUNG Bei eingeschaltetem Bedienterminal und sich drehender Dosier- welle besteht Verletzungsgefahr.  Schalten Sie vor Arbeiten an den Dosierrädern immer das Be- dienterminal der elektronischen Steuerung aus. Das Ein- oder Abschalten der Dosierräder erfolgt über Anschlagschrauben (1), die sich in den Särädern befinden.
  • Seite 137 Einstellungen 11.6.1 Einschalten der Dosierräder Das Einschalten eines Dosierrades erfolgt durch Hereinschrauben der Anschlag- schraube (3). Beim Hereinschrauben der Anschlagschraube ist darauf zu achten, dass diese immer exakt in die Nut (6) der Dosierwelle (7) hineingedreht wird und sich innerhalb des Umfanges des Dosierrades befindet. Die Anschlagschraube muss so weit hereingeschraubt werden, dass sie sich innerhalb des Umfanges des Dosierrades befindet und nicht mit der Dosierwelle (7) festgeklemmt wird.
  • Seite 138 Einstellungen 11.6.2 Abschalten der Dosierräder  Allgemeine Sicherheitshinweise sowie Sicherheitshinweise VORSICHT 'Wartung' lesen und beachten.  Im Menü Abdrehprobe und beim Drehen des Impulsrades dre- hen sich die Dosierräder, die Dosierwelle und die Rührwelle. Auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand ist zu achten. Das Abschalten eines Dosierrades erfolgt durch Herausdrehen der Anschlag- schraube (3), und zwar soweit, bis sie sich gegen das Anschlagblech (5) abstützt.
  • Seite 139 Einstellungen 11.7 Absperrschieber Für den Betrieb müssen alle Absperr- schieber (1) geöffnet werden. Bei Bedarf können mit den Absperrschie- bern ein oder mehrere Verteiler abgesperrt werden (Teilbreitenabschaltung). Die Absperrschieber können auf Wunsch auch über Hydraulikzylinder (2) vom Trak- torsitz aus über das Bedienterminal betä- tigt werden.
  • Seite 140 Einstellungen 11.8 Teilbreitenschaltung Je nach Arbeitsbreite des Gerätes können Teilbreiten durch Schließen der Ab- sperrschieber (1) abgeschaltet werden. 11.8.1 Absperrschieber - manuell Um die Teilbreite zu schalten, schieben Sie den Absperrschieber (1) manuell in die jeweils gewünschte Stellung. 11.8.2 Absperrschieber – hydraulisch Bei der hydraulischen Teilbreitenabschal- tung befinden sich oberhalb der Absperr- schieber (1) Hydraulikzylinder (2), die über...
  • Seite 141 Einstellungen 11.9 Bodenklappen Vor dem Befüllen des Behälters Boden- klappen der Dosierung mit dem Hebel (3) einstellen: 11.9.1 Bodenklappen für Saatgut einstellen  Hebel (3) je nach Ausbringung in folgen- de Position bringen:  Stellung 1  Stellung 2 Alle anderen Stellungen sind in diesem Fall nicht vorgesehen.
  • Seite 142 Einstellungen 11.9.2 Bodenklappen für Dünger einstellen  Hebel (3) in folgende Position bringen:  Stellung 1 Alle anderen Stellungen sind in diesem Fall nicht vorgesehen. 11.10 Abdrehprobe VORSICHT  Achten Sie während der Abdrehprobe auf Gefahrstellen durch rotierende und oszillierende Geräteteile. Wenn die Säräder und die Bodenklappen gemäß...
  • Seite 143 Einstellungen 11.11 Saatgutbehälter  Legen Sie keine Teile in den Saatgutbehälter – auch beim Ran- gieren kann die Rührwelle rotieren.  Beachten Sie die zulässige Füllmenge. Zum Befüllen des Saatgutbehälters:  Haken Sie den Gummispanner (1) aus seiner Halterung aus. ...
  • Seite 144 Einstellungen 11.12 Rührwellen 11.12.1 Rührwelle im Saatgutbehälter Für empfindliches Saatgut muss die Rühr- welle (1) im Saatgutbehälter abgeschaltet werden.  Ziehen Sie hierzu den Klappstecker (3) aus dem Antriebszahnrad (2) der Rühr- welle (1). 11.12.2 Rührwelle im Düngerbehälter Die Rührwelle (4) im Düngerbehälter sollte immer eingeschaltet sein, um ein Verklum- pen des Düngers zu vermeiden.
  • Seite 145 Einstellungen 11.12.3 Rührfinger einsetzen VORSICHT Quetschgefahr an der Rührwelle Personen können sich an einer rotierenden Rührwelle verletzen.  Schalten Sie vor der Montage die Rührwelle ab. Verwenden Sie die Rührfinger nur für Grassamen. Bei anderen Saatgütern können zusätzliche Rührfinger die Aus- bringungsmenge beeinträchtigen.
  • Seite 146 Einstellungen 11.13 Elektronische Füllstandsüberwachung Der Füllstand wird elektronisch über einen Sensor (1) überwacht. Der Sensor (1) löst einen Alarm aus, sobald der Kontakt mit der Ausbringung unterbrochen ist. Um den Füllstand auf gewünschter Höhe zu überwachen, lässt sich der Halter des Sensors schwenken.
  • Seite 147 Einstellungen 11.15 Schaltgetriebe Vor Einschalten der Zapfwelle des Traktors darauf achten, dass der Raststift in der Ausnehmung des Schalthebels eingerastet ist. GEFAHR Nach dem Abschalten der Zapfwelle Gefahr durch nachlaufende Schwungmasse. Während dieser Zeit nicht zu nahe an das Gerät herantreten.
  • Seite 148 Einstellungen 11.15.2 Rotordrehzahlen Folgende Rotordrehzahlen sind in Abhängigkeit von der Zapfwellendrehzahl mög- lich: Rotordrehzahl Zapfwellendrehzahl Gang 1 Gang 2 Variante 1 1000 Variante 2 1000 Wenn die Überlastkupplung der Gelenkwelle mit Zapfwellendreh- zahl 540 1/min oder 750 1/min in nicht steinigen Böden ständig anspricht: Zapfwellendrehzahl 1000 1/min mit darauf abgestimmtem Gang wählen.
  • Seite 149 Einstellungen Empfohlene Arbeitsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Rotordrehzahl Rotordrehzahl pro Minute Durch Umstellen des Schalthebels kann die Rotordrehzahl verändert werden. Es sollte immer die 1000 er Zapfwellendrehzahl gewählt werden. Wenn mit der 540er oder 750er Zapfwellendrehzahl gearbeitet wird, erhöht sich das Eingangsdrehmoment um 85 % bzw. um 33 % und zwar bei gleicher Leistungsübertragung.
  • Seite 150 Einstellungen 11.15.3 Einstellung der Rotordrehzahl Das Schaltgetriebe (1) weist einen Schalthebel (2) auf, der in zwei Raststellungen (für zwei Einstellungen der Rotordrehzahl) umschaltbar ist. Schalthebel (2) in der rechten Raststellung (3) = Rotordrehzahl 440 min bei 1000er Zapfwellendrehzahl. Schalthebel (2) in der linken Raststellung (4) = Rotordrehzahl 330 min bei 1000er Zapfwellendrehzahl.
  • Seite 151 Einstellungen 11.16 Drehrichtungswechsel der Rotoren Der Drehrichtungswechsel darf nur bei ausgeschalteter Zapfwelle des Traktors und ausgeschaltetem Traktormotor durchgeführt werden. Die Drehrichtung der Rotoren mit Schnell- wechselzinken kann durch seitliches Ver- schieben des Getriebes (1) gewechselt werden. Damit wird gleichzeitig auch die Zinkenstellung von der Griffstellung in die Schleppstellung oder umgekehrt gewech- selt.
  • Seite 152 Einstellungen  Überprüfen Sie, ob die Scheiben (6) ein- gerastet sind.  Drehen Sie die Zentriermuttern (4) leicht ein.  Ziehen Sie die Zentriermuttern (4) mit einem 30 mm Schlüssel mit einem An- zugsmoment von 240 Nm fest.  Montieren Sie abschließend die Schutz- kappen (3).
  • Seite 153 Einstellungen 11.17 Arbeitstiefeneinstellung Kreiselegge 11.17.1 Hubbegrenzung mit Hydroclips Quetschgefahr VORSICHT Die Hydroclips stehen bei der Montage unter Federspannung. Wenn die Hydroclips unkontrolliert zurückschnellen, können Hän- de und Finger quetschen.  Montieren Sie die Hydroclips kontrolliert mit beiden Händen. Die Arbeitstiefe der Kreiselegge (1) lässt sich mit Hydraulikzylinder (2) und Hydro- clips (3) einstellen.
  • Seite 154 Einstellungen Vor dem Einstellen der Arbeitstiefe Hyd- raulikzylinder (2) komplett ausfahren:  Gerät komplett ausheben. Um die Arbeitstiefe zu erhöhen:  Gewünschte Anzahl Hydroclips (3) von der Kolbenstange demontieren. Um die Arbeitstiefe zu verringern:  Gewünschte Anzahl Hydroclips (3) auf die Kolbenstange montieren.
  • Seite 155 Einstellungen 11.18 Messerzinken Die Zinken (1) können wie folgt ein- fach von Hand gewechselt werden.  Lösen Sie die Schrauben (2).  Montieren Sie neue Zinken.  Ziehen Sie alle Schrauben mit ei- nem Anzugsmoment von 400 Nm Zinken stehen auf „Schlepp“ ...
  • Seite 156 Einstellungen 11.19 Schnellwechselzinken wechseln VORSICHT Verletzungsgefahr durch entriegelte Messerzinken Entriegelte Messerzinken können während der Montage aus dem Zinkenträger fallen.  Sichern Sie während der Montage die Messerzinken von Hand. Um von Schleppstellung auf Griffstellung und umgekehrt zu wechseln: Messerzinken eines Rotors mit benachbarten Messerzinken eines Rotors tauschen.
  • Seite 157 Einstellungen Messerzinken demontieren Um die Messerzinken (1) zu entriegeln:  Riegel (2) mit Ringschlüssel um 90° dre- hen.  Riegel (2) entnehmen.  Messerzinken (1) von Hand sichern.  Messerzinken (1) aus dem Zinkenträger (3) demontieren. Messerzinken montieren  Messerzinken (1) in den Zinkenträger (3) montieren.
  • Seite 158 Einstellungen 11.20 Zapfwelle Die Zapfwelle des Traktors darf erst dann eingeschaltet werden, wenn die Kreiseleg- ge soweit abgesenkt ist, dass sie sich nur noch einige Zentimeter über dem Boden befindet und die Seitenschilde (1) ein Hin- eintreten in die rotierenden Werkzeuge unmöglich machen.
  • Seite 159 Einstellungen 11.21.1 Seitenschild einstellen  Mutter (3) und Scheibe (4) demontieren.  Seitenschild (1) auf Halter (5) umsetzen.  Scheibe (4) und Mutter (3) montieren.  Mutter anziehen, siehe «Anzugsmomente, Seite 249». 11.21.2 Seitenschildverlängerung montieren  Seitenschildverlängerung (2) beidseitig mit Schraube (6) und Scheibe (7) am Seitenschild (1) montieren.
  • Seite 160 Einstellungen 11.22.1 Einklappen der Seitenschilde Für den Straßentransport müssen die Sei- tenschilde (2) der 3 m und 3,50 m breiten Kreiseleggen eingeklappt werden, um die maximal zulässige Transportbreite nicht zu überschreiten.  Entfernen Sie den Federstecker (7).  Stützen Sie dazu den Schlüssel (4) auf die Nase (5), bis der Steckstift (6) frei ist.
  • Seite 161 Einstellungen 11.22.2 Ausklappen der Seitenschilde Vor dem nächsten Arbeitseinsatz und vor Einschalten Traktorzapfwelle müssen die Seitenschilde (2) wieder wie folgt heruntergeklappt werden:  Entfernen Sie den Federstecker (7) und den Steckstift (6). Die Seitenschilde (2) sind entsichert und können heruntergeklappt werden. ...
  • Seite 162 Einstellungen 11.23 Zuführscheiben Durch die Zuführscheibe (1) wird eine Dammbildung vermieden und somit eine exakte Anschlussfahrt ermöglicht.  Montieren Sie die Konsole (2) der Zuführscheibe (1) außen an den Träger (3). 11.23.1 Seitliche Versetzung  Verschieben Sie die Zuführscheibe (1) auf dem Träger (3) auf die gewünschte Arbeitsbreite.
  • Seite 163 Einstellungen 11.24 Planierbalken einstellen VORSICHT Verletzungsgefahr Vor dem Einstellen des Planierbalkens Seitenbegrenzung der Kreiselegge in Arbeitsstellung bringen. Die Kreiselegge lässt sich hinten mit einem Planierbalken (1) ausrüsten. Der Planierbalken verfügt über eine seitli- che Zentralhöheneinstellung. Die Arbeitshöhe des Planierbalkens mit geringem Abstand über den Boden einstel- len (Richtwert 2 cm).
  • Seite 164 Einstellungen 11.25 Vorlaufwalze Die Vorlaufwalze (1) befindet sich hinter der Reifenpackerwalze (2). Die Säschiene (3) ist an der Vorlaufwalze (1) angebaut und kann nur zusammen mit der Vorlauf- walze ausgehoben oder abgesenkt wer- den. Der Bodendruck der Vorlaufwalze wird über die elektronische Steuerung einge- stellt und kann am Manometer (4) abgele- sen werden.
  • Seite 165 Einstellungen 11.25.1 Abstreifer prüfen und einstellen Der Abstand des Abstreifers (1) zum Walzenmantel muss 0,1…0,5 mm betragen. Der Abstreifer (1) darf den Walzenmantel in keiner Position berühren. Um die Einstellung zu prüfen:  Walze um 360° drehen. Der Abstreifer (1) lässt sich wie folgt einstellen: ...
  • Seite 166 Einstellungen 11.26 Striegel 11.26.1 Transportstellung Vor jeder Fahrt auf öffentlichen Straßen muss der Striegel (1) in Transportstellung gebracht werden.  Demontieren Sie den Bolzen (4) mit dem Sicherungsstift (3).  Setzen Sie einen 50-er Maulschlüssel (6) auf den Hebel (2). ...
  • Seite 167 Einstellungen 11.26.2 Angriffswinkel einstellen  Demontieren Sie den Bolzen (4) mit dem Sicherungsstift (3).  Setzen Sie einen 50-er Maulschlüssel (6) auf den Hebel (2).  Schwenken Sie den Striegel (1) über den Hebel mit Hilfe des 50-er Maul- schlüssels (6) in die gewünschte Positi- ...
  • Seite 168 Einstellungen 11.26.3 Rahmenhöhe des Striegels anpassen Bei verschlissenen Zinken (9) kann die Rahmenhöhe des Striegels (1) mit dem Seil (10) wie folgt angepasst werden:  Demontieren Sie die Schraube (11), um die Position des Seils (10) anzupassen.  Montieren Sie die Schraube (11) mit dem Seil (10) in die gewünschte Boh- rung (12).
  • Seite 169 Einstellungen 11.28 Doppelscheibenschare Die Doppelscheibenschare sind mit Abstreifern aus Vollkunststoff ausgerüstet. Alternativ sind Hartmetallabstreifer lieferbar. 11.28.1 Abstreifer für Doppelscheibenschare Die Doppelscheibenschare (1) sind hinten mit selbstnachstellbaren Abstreifern (3) ausgerüstet. Der einzelne Abstreifer (3) wird auf den Halter (4) gesteckt. Alternativ zu den serienmäßigen Abstrei- fern aus Vollkunststoff sind Hartmetallab- streifer lieferbar, die im Randbereich mit Hartmetallplättchen (2) ausgerüstet sind.
  • Seite 170 Einstellungen 11.28.3 Ablagetiefe der Säschare Länge des Oberlenkers (2) ggf. einstellen: 750 mm Richtmaß 750 mm (Mitte Koppelpunkt bis zur Mitte Koppelpunkt) Die Einstellung der Ablagetiefe erfolgt über die Spannschlösser (1). Um die Ablagetiefe zu vergrößern:  Spannschlösser kürzer drehen. Um die Ablagetiefe zu verringern: ...
  • Seite 171 Einstellungen 11.29 Fahrgassenschaltung Über die Fahrgassenschaltung (1) werden die Säreihen abgeschaltet, wenn Fahrgas- sen angelegt werden sollen. Im Eingabe- menü der elektronischen Steuerung wird die Arbeitsbreite des Pflegegerätes einge- geben. erforderliche Fahrgassen- rhythmus wird danach automatisch be- rechnet. Siehe auch die Betriebsanleitung zur elektronischen Steuerung.
  • Seite 172 Einstellungen 11.30.1 In Transportstellung bringen Vor dem Fahren auf öffentlichen Straßen Transportstellung des Impulsgeberrades wählen.  Bolzen (2) und Klappstecker (3) demon- tieren.  Radarm (1) hochschwenken.  Radarm (1) mit Bolzen (2) und Klappste- cker (3) sichern. Das Impulsgeberrad ist in Transportstel- lung.
  • Seite 173 Einstellungen 11.30.2 In Arbeitsstellung bringen  Radarm (1) fixieren.  Bolzen (2) und Klappstecker (3) demon- tieren.  Radarm (1) herunterschwenken.  Radarm (1) mit Bolzen (2) und Klappste- cker (3) sichern. Das Impulsgeberrad ist in Arbeitsstellung.
  • Seite 174 Einstellungen 11.30.3 Arbeitstiefe prüfen und einstellen Beim Einsatz darf der Saatstriegel das Impulsgeberrad nicht be- rühren. Achten Sie auf einen ausreichenden Abstand. Das Impulsgeberrad (4) muss bei ausge- hobener Säschiene 0…5 cm tiefer sein als die Druckrollen der Doppelscheibenschare. Wenn der Schardruck verändert wird, Ein- stellung des Impulsgeberrades ggf.
  • Seite 175 Einstellungen 11.31 Gebläse Der Transport von Saatgut und Dünger zu den Scharen erfolgt mit Luftstrom aus dem Gebläse (1). Die Drehzahl des Gebläses (1) wird mit der Ölmenge über das Steuergerät des Trak- tors eingestellt. Über das Bedienterminal der elektronischen Steuerung wird die ak- tuelle Drehzahl angezeigt.
  • Seite 176 Einstellungen 11.32 Gebläsedrehzahl einstellen Die aktuelle Gebläsedrehzahl wird im Bedienterminal angezeigt. Siehe Betriebsanleitung Elektronische Steuerung. 11.32.1 Steuergerät am Traktor ohne Stromregelventil Die Einstellung der Drehzahl erfolgt über folgende Stromregelventile:  Gebläseantrieb am Gerät  Stromregelventil (1) über Stellrad (2) komplett öffnen. ...
  • Seite 177 Einstellungen 11.32.2 Steuergerät am Traktor mit Stromregelventil Die Einstellung der Drehzahl erfolgt über folgende Stromregelventile:  Steuergerät am Traktor  Gebläseantrieb am Gerät  Stromregelventil (1) am Gerät über Stell- rad (2) komplett öffnen.  Steuergerät am Traktor für den Geblä- seantrieb einschalten.
  • Seite 178 Einstellungen 11.34 Direktversorgung Der separate Hydraulikschlauch für die Einzelkornsämaschine führt bis zur Schnittstelle des Gerätes. Der Hydraulikschlauch wird über einen SVK-Stecker der Baugröße 3 an den Traktor angeschlossen. Der Rücklauf erfolgt gemeinsam mit dem Gerät. Für die Direktversorgung ist ein zusätzliches Steuergerät am Trak- tor erforderlich.
  • Seite 179 Einstellungen 11.34.2 Steuergerät am Traktor mit Stromregelventil Einsatz mit Einzelkornsämaschine Die Einstellung der Drehzahl erfolgt über folgende Stromregelventile:  Steuergerät am Traktor, Gebläseantrieb Gerät  Steuergerät am Traktor, Gebläseantrieb Einzelkornsämaschine  Gerät  Einzelkornsämaschine  Stromregelventil (1) über Stellrad (2) komplett öffnen.
  • Seite 180 Einstellungen 11.35 Doppeltes Stromregelventil Über das doppelte Stromregelventil lässt sich die benötigte Ölmenge für das Ge- rät und die Einzelkornsämaschine getrennt voneinander einstellen. 11.35.1 Steuergerät am Traktor ohne Stromregelventil Einsatz mit Einzelkornsämaschine Die Einstellung der Drehzahl erfolgt über folgende Stromregelventile: ...
  • Seite 181 Einstellungen Einsatz ohne Einzelkornsämaschine  Absperrventil (5) öffnen, wie in Abbil- dung dargestellt.  Stromregelventil (3) über Stellrad (4) komplett schließen.  Gebläsedrehzahl einstellen, siehe «Steuergerät am Traktor ohne Stromre- gelventil, Seite 174».
  • Seite 182 Einstellungen 11.35.2 Steuergerät am Traktor mit Stromregelventil Einsatz mit Einzelkornsämaschine Die Einstellung der Drehzahl erfolgt über folgende Stromregelventile:  Steuergerät am Traktor  Gebläseantrieb Gerät  Gebläseantrieb Einzelkornsämaschine  Absperrventil (5) schließen. wie in Abbil- dung dargestellt. Gebläseantrieb Gerät:  Stromregelventil (1) über Stellrad (2) komplett öffnen.
  • Seite 183 Einstellungen Einsatz ohne Einzelkornsämaschine  Absperrventil (5) öffnen, wie in Abbil- dung dargestellt.  Stromregelventil (4) über Stellrad (3) komplett schließen.  Gebläsedrehzahl einstellen, siehe «Steuergerät am Traktor mit Stromre- gelventil, Seite 175».s...
  • Seite 184 Einstellungen 11.36 Saatstriegel Verletzungsgefahr an spitzen Bauteilen VORSICHT Personen können sich an den Zinken des Saatriegels verletzen.  Bringen Sie vor dem Fahren auf öffentlichen Straßen den Saatstriegel in Transportstellung.  Stellen Sie ein Gerät mit Saatstriegel in Transportstellung ab. Beim Einsatz darf der Saatstriegel das Impulsgeberrad nicht be- rühren.
  • Seite 185 Einstellungen 11.36.1 Transportstellung  Bolzen (3) und Sicherung demontieren.  Rahmen (5) anheben.  Bolzen (4) und Sicherung demontieren.  Rahmen (5) in die Transportstellung bringen.  Position mit Bolzen (3)+(4) und Siche- rung fixieren.
  • Seite 186 Einstellungen 11.36.2 Neigungswinkel einstellen Die Neigung des Saatstriegels lässt sich über die Bolzen (3)+(4) am Rahmen (5) einstellen. Der obere Bolzen (3) begrenzt die Nei- gung. Der untere Bolzen (4) ist als An- schlag vorgesehen. Für einen geringen Verschleiß der Zinken (6): Waagerechte Fläche der Zinken (6) in Fahrtrichtung leicht ansteigend einstellen...
  • Seite 187 Einstellungen 11.36.3 Striegeldruck einstellen Der Striegeldruck lässt sich über die Spannkraft der Druckfeder (1) einstellen. Die Position der Druckfeder (1) ist durch eine Schraubverbindung (2) mit Scheiben fixiert und ist von Hand drehbar.  Striegeldruck erhöhen Um den Striegeldruck zu erhöhen, Druck- feder (1) spannen: ...
  • Seite 188 Einstellungen 11.36.4 Arbeitstiefe einstellen Die Arbeitstiefe lässt sich über die Länge der Führungsschiene (7) einstellen. Die Position der Führungsschiene (7) ist zwischen den Scheiben (5)+(6) fixiert mit einem Federstecker (4). Um die Arbeitstiefe zu ändern:  Saatstriegel in Arbeitsstellung bringen. ...
  • Seite 189 Einstellungen 11.36.5 Hydraulische Aushebung Saatstriegel Auf Wunsch ist eine Aushebung des Strie- gels über Hydraulikzylinder (1) lieferbar. Die Ölversorgung der Hydraulikzylinder (1) erfolgt über den Ölkreisverlauf des Hydrau- likmotors des Gebläses. Über das Bedienterminal der elektroni- schen Steuerung kann der Saatstriegel überall dort ausgehoben werden, wo ohne Striegel gearbeitet werden soll.
  • Seite 190 Einstellungen 11.37.1 Spurmaß einstellen Die Hohlscheiben lassen sich exakt auf die Fahrspur des Pflegetraktors einstellen:  Vorauflaufmarkierung am Träger ver- schieben  Hohlscheiben am Scheibenträger ein- stellen Vorauflaufmarkierung am Träger verschieben  Bügelschrauben am Halter (4) der Vo- rauflaufmarkierung (1) lösen. ...
  • Seite 191 Einstellungen 11.37.2 Tiefe der Markierung einstellen Die Tiefe der Markierung lässt sich über die Spannkraft der Druckfeder (1) einstel- len. Die Position der Druckfeder (1) ist durch eine Schraubverbindung (2) mit Scheiben fixiert und ist von Hand drehbar.  Markierung tiefer Für eine tiefere Markierung, Druckfeder (1) spannen: ...
  • Seite 192 Reinigung und Pflege REINIGUNG UND PFLEGE 12.1 Gerät reinigen Insbesondere nach der Ausbringung von Dünger muss das Gerät nach jedem Einsatz sorgfältig mit Druckluft und Wasser gereinigt werden.  Reinigen Sie täglich die Dosiereinheit.  Entfernen Sie die Düngemittelreste.  Entleeren Sie nach jedem Einsatz den Behälter und reinigen diesen mit Druck- luft.
  • Seite 193 Reinigung und Pflege 12.3 Behälter entleeren Behälter je nach Restmenge wie folgt ent- leeren:  Größere Restmengen: Entleeren über die einzelnen Verteiler.  Kleine Restmengen: Entleeren über die Abdrehmulde. 12.3.1 Entleeren über den Verteiler Der Behälter wird pneumatisch über das Gebläse entleert.
  • Seite 194 Reinigung und Pflege  Verteilerspitze (7) demontieren.  Stutzen (5) mit Schlauch (4) auf den Verteiler (6) montieren.  Gebläse einschalten. Die Restmenge wird über den Verteiler (6) entleert. Wenn der Behälter entleert ist:  Gebläse über elektronische Steuerung ausschalten. ...
  • Seite 195 Reinigung und Pflege 12.3.2 Entleeren über die Abdrehmulde  Abdrehmulde (2) aus dem Halter ent- nehmen.  Abdrehmulde (2) unter die Dosiereinheit schieben.  Entleerungsklappen (1) umschwenken. Um die Bodenklappen zu öffnen:  Hebel (3) der Bodenklappen umschwen- ken. Die Restmenge wird in der Abdrehmulde (2) aufgefangen.
  • Seite 196 Abbau des Gerätes ABBAU DES GERÄTES Kippgefahr VORSICHT Das abgestellte Gerät kann kippen. Personen können gequetscht oder getötet werden.  Stellen Sie das Gerät nur auf tragfähigem und ebenem Unter- grund ab. Stellen Sie das Gerät eingeklappt und sicher mit Schutzvorrich- tungen ab.
  • Seite 197 Abbau des Gerätes Gelenkwelle abbauen  Sicherungskette am Gelenkwellenschutz entfernen.  Zapfwelle des Traktors von der Gelenk- welle (14) trennen.  Absperrventile (12) + (13) öffnen.  Gerät hinten komplett absenken. Siehe Betriebsanleitung elektronischen Steuerung.  Gerät mit Unterlegkeilen (8) gegen Weg- rollen sichern.
  • Seite 198 Abbau des Gerätes Feststellbremse aktivieren Druckluftbremsanlage  Schwarzen Knopf (10) am Parkventil be- tätigen. Hydraulische Bremsanlage  Hebel (11) ziehen.
  • Seite 199 Abbau des Gerätes Hydraulik und Elektrik abkuppeln  Kabel abkuppeln und Schutzkappen montieren.  Absperrventile (12) + (13) schließen. Um die Hydraulikschläuche drucklos zu schalten:  Hebel der Steuergeräte in Schwimmstel- lung bringen.  Hydraulikschläuche abkuppeln Schutzkappen montieren. Zugschiene abkuppeln ...
  • Seite 200 Wartung und Instandhaltung WARTUNG UND INSTANDHALTUNG 14.1 Spezielle Sicherheitshinweise 14.1.1 Allgemeines Verletzungsgefahr Bei Wartungsarbeiten und Instandsetzungsarbeiten besteht die Gefahr sich zu verletzen. WARNUNG  Verwenden Sie nur geeignetes Werkzeug, geeignete Aufstiegs- hilfen, Podeste und Abstützelemente.  Tragen Sie stets persönliche Schutzausrüstung. ...
  • Seite 201 Wartung und Instandhaltung 14.1.4 Gerät für Wartung und Instandsetzung stillsetzen Unfallgefahr bei anlaufendem Traktor Setzt sich bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der Traktor in Bewegung führt dies zu Verletzungen.  Schalten Sie bei allen Arbeiten an dem Gerät den Traktormotor aus. WARNUNG ...
  • Seite 202 Wartung und Instandhaltung 14.1.7 Arbeiten unter angehobenem Gerät Unfallgefahr durch Absenken und Ausklappen von Bauteilen und Geräten Das Durchführen von Arbeiten unter angehobenen oder neben WARNUNG eingeschwenkten Bauteilen und Geräten ist lebensgefährlich.  Sichern Sie immer den Traktor gegen Wegrollen. ...
  • Seite 203 Wartung und Instandhaltung Unfallgefahr durch abrutschendes Werkzeug Bei großem Kraftaufwand, z.B. beim Lösen von Schrauben kann WARNUNG das Werkzeug abrutschen. Handverletzungen an scharfkantigen Teilen können die Folge sein.  Vermeiden Sie großen Kraftaufwand durch Verwendung geeig- neter Hilfsmittel (z.B. Verlängerungen). ...
  • Seite 204 Wartung und Instandhaltung 14.3 Wartungsplan Deichsel Gelenk Zugschiene ● ● ● Kreuzgelenk Gelenkwelle mittig ● ● Schutzlager Gelenkwelle mittig ● ● Gelenkwelle ● ● Kreiselegge Hydraulikzylinder Träger Spur- ● ● ● lockerer Hydraulikzylinder Rahmen ● ● ● Gelenk Pendelung ● ●...
  • Seite 205 Wartung und Instandhaltung Spuranreißer Hydraulikzylinder ● ● ● Klappgelenk ● ● ● Lager Scheibe ● ● ● Scheibe ● ● Aufstieg / Plattform Drehbolzen Leiter ● ● Behälter / Dosierung Luftrohr ● ● ● ● ● ● Dosiereinheit für Dünger ●...
  • Seite 206 Wartung und Instandhaltung Achse Nabendeckel ● ● Achslager ● ● ● ● Bremsanlage ● ● ● ● ● 227 Dreipunktgestänge Fanghaken ● ● Zugschiene ● ● Oberlenker ● ● Hydraulikzylinder ● ● ● Aushubgestänge Gelenk Aushubgestänge ● ● ● Vorlaufende Werkzeuge Abstreifer Walze ●...
  • Seite 207 Wartung und Instandhaltung Flächen einfetten Spureinebnungsscheiben ● ● Scheibenschare ● ● Spurlockerer ● ● Kolbenstange Hydraulikzylinder ● ● Säurefreies Fett verwenden! Steckstifte ● ● Druckluftbremsanlage Druckluftbehälter ● ● Filter ● ● Sonstiges ● ● Radmuttern ● ● ● ● Schraubverbindungen ●...
  • Seite 208 Wartung und Instandhaltung 14.4 Abschmieren Augenverletzungen durch Fett WARNUNG Beim Abschmieren der Schmierstellen kann Fett mit hohem Druck zwischen Bauteilen austreten und Verletzungen der Augen verur- sachen. Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.  Tragen Sie beim Abschmieren Schutzkleidung, insbesondere Augenschutz.
  • Seite 209 Wartung und Instandhaltung 14.5 Schmierstoffe – Getriebe 14.5.1 Schaltgetriebe und Winkelgetriebe  Achten Sie beim Ölwechsel auf Sauberkeit.  Führen Sie das abgelassene Öl der vorgeschriebenen Entsor- gung zu. Es sind folgende Schmierstoffe für das Schaltgetriebe und die seitlichen Winkel- getriebe zulässig: Schaltgetriebe Winkelgetriebe...
  • Seite 210 Wartung und Instandhaltung 14.6 Schaltgetriebe VORSICHT Vor Ölstandskontrolle: Zapfwelle abschalten, Traktormotor abstel- len und Zündschlüssel abziehen. Vor dem Ölwechsel oder der Ölstandskontrolle muss das Gerät auf ebenem Bo- den waagerecht abgestellt werden. 14.6.1 Ölstandskontrolle Der Ölstand des Schaltgetriebes (1) ist täglich zu kontrollieren. Das Öl muss immer bis zur Kontroll- schraube (4) des Getriebes stehen.
  • Seite 211 Wartung und Instandhaltung 14.6.2 Ölwechsel Der erste Ölwechsel des Schaltgetriebes (1) ist nach 50 Einsatzstunden durchzu- führen. Alle weiteren Ölwechsel sind nach 500 Einsatzstunden, mindestens aber einmal pro Jahr, durchzuführen. Der Ölwechsel ist wie folgt durchzuführen:  Stellen Sie einen geeigneten Auffang- behälter unter die Ablassschraube (5).
  • Seite 212 Wartung und Instandhaltung 14.6.3 Öl auffüllen Wenn das Öl nicht bis zur Kontollschraube (4) steht, muss Öl aufgefüllt werden. Das Öl ist wie folgt aufzufüllen:  Demontieren Sie die Einfüllschraube (3).  Demontieren Sie die Kontrollschraube (4).  Füllen Sie neues Öl mit einem Trichter ein.
  • Seite 213 Wartung und Instandhaltung 14.7 Winkelgetriebe VORSICHT Vor Ölstandskontrolle: Zapfwelle abschalten, Traktormotor abstel- len und Zündschlüssel abziehen. Vor dem Ölwechsel oder der Ölstandskontrolle muss das Gerät auf ebenem Bo- den waagerecht abgestellt werden. 14.7.1 Ölstandskontrolle Der Ölstand des Winkelgetriebes (2) ist täglich zu kontrollieren. Das Öl muss immer bis zur Kontroll- schraube (4) des Getriebes stehen.
  • Seite 214 Wartung und Instandhaltung 14.7.2 Ölwechsel Der erste Ölwechsel des Winkelgetriebes (2) ist nach 50 Einsatzstunden durchzu- führen. Alle weiteren Ölwechsel sind nach 500 Einsatzstunden, mindestens aber einmal pro Jahr, durchzuführen. Der Ölwechsel ist wie folgt durchzuführen:  Stellen Sie einen geeigneten Auffang- behälter unter die Ablassschraube (5).
  • Seite 215 Wartung und Instandhaltung 14.7.3 Öl auffüllen Wenn das Öl nicht bis zur Kontollschraube (4) steht, muss Öl aufgefüllt werden. Das Öl ist wie folgt aufzufüllen:  Demontieren Sie die Einfüllschraube (3).  Demontieren Sie die Kontrollschraube (4).  Füllen Sie neues Öl mit einem Trichter ein.
  • Seite 216 Wartung und Instandhaltung 14.8 Getriebewanne VORSICHT Vor Fließfettkontrolle: Zapfwelle abschalten, Traktormotor abstel- len und Zündschlüssel abziehen. Das Fließfett in der Getriebewanne der Kreiselegge ist ein Langzeitfett. Ein Wechsel ist erst nach 4000 Einsatzstunden erforderlich. 14.8.1 Fließfettkontrolle Vor der Fließfettkontrolle muss das Gerät auf ebenem Boden abgestellt werden. Der Stand des Fließfettes ist jährlich bei warmgelaufener Kreiselegge wie folgt zu kontrollieren:...
  • Seite 217 Wartung und Instandhaltung 14.8.3 Fließfett auffüllen  Füllen Sie das Fließfett auf, sobald die Zahnräder nicht zur Hälfte bedeckt sind. 14.8.4 Lüfter der Getriebewanne Die Lüfter (1) der Getriebewanne beinhal- ten einen Filter (2).  Filter (2) mindestens einmal in der Sai- son reinigen.
  • Seite 218 Wartung und Instandhaltung 14.8.5 Deichsel schmieren  Schmiernippel (1) am Gelenk der Zugschiene schmieren:  Alle 50 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Win- terpause  Kreuzgelenke und Schutzlager der Gelenkwellen schmieren (siehe Prä- gung auf Schutzrohr) Siehe separate Betriebsanleitung Ge- lenkwelle.
  • Seite 219 Wartung und Instandhaltung  Schmiernippel Hydraulikzylinder des Klapprahmens rechts und links schmieren:  Alle 50 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Win- terpause  Schmiernippel (4) am Gelenk der Pendelung rechts und links schmie- ren:  Alle 50 Einsatzstunden ...
  • Seite 220 Wartung und Instandhaltung 14.8.7 Spuranreißer schmieren VORSICHT Quetschgefahr Bei Arbeiten im Gelenkbereich des Spuranreißers können Finger oder Hand quetschen.  Sichern Sie den Spuranreißer vor unkontrollierten Bewegungen.  Schmiernippel (7) am Hydraulikzylin- der der Spuranreißer rechts und links schmieren:  Alle 100 Einsatzstunden ...
  • Seite 221 Wartung und Instandhaltung 14.8.8 Reifenpackerwalze schmieren  Schmiernippel (1) am Hydraulikzylin- der des Rahmens rechts und links schmieren:  Alle 100 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Win- terpause  Schmiernippel (2) am Gelenk des Klapprahmens rechts links schmieren: ...
  • Seite 222 Wartung und Instandhaltung 14.8.9 Achse Laufachsen Räder der Seitenteile:  Schmiernippel (1) am Radlager schmie- ren (maximal 10 cm³ Fett):  Alle 100 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Winter- pause Bremsachsen  Schmiernippel Bremshebel schmieren:  Mindestens 1x im Jahr vor der Winter- pause Schutzkappen ...
  • Seite 223 Wartung und Instandhaltung Achslager Achslager durch befugte Person auf Spiel und Verschleiß prüfen und evtl. nachstel- len lassen:  Alle 6 Monate Fett der Achslager durch befugte Person wechseln lassen:  Mindestens 1x im Jahr vor der Winter- pause 14.8.10 Aufstieg, Plattform ...
  • Seite 224 Wartung und Instandhaltung 14.8.11 Befüllschnecke schmieren  Schmiernippel am Gelenk (1) schmieren:  Alle 100 Einsatzstunden  Schmiernippel am Gelenk (2) schmieren:  Alle 100 Einsatzstunden  Schmiernippel am Gelenk (3) schmieren:  Alle 100 Einsatzstunden...
  • Seite 225 Wartung und Instandhaltung 14.8.12 Dreipunktgestänge schmieren Vor dem Schmieren angebautes Gerät auf den Boden abstellen und drucklos schal- ten.  Schmiernippel (1) am Hydraulikzylinder vom Aushubgestänge schmieren:  Alle 50 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Winter- pause ...
  • Seite 226 Wartung und Instandhaltung 14.8.14 Säschiene schmieren Vor dem Schmieren angebautes Gerät auf den Boden abstellen und drucklos schalten.  Schmiernippel (4) am Hydraulikzylin- der der Klappung rechts und links schmieren:  Alle 8…10 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Win- terpause ...
  • Seite 227 Wartung und Instandhaltung Saatstriegel  Schmiernippel (1) am Gelenk des Schwenkarms schmieren:  Mindestens 1x im Jahr vor der Win- terpause  Schmiernippel (2) am Gelenk des Saatstriegels schmieren:  Alle 100 Einsatzstunden  Mindestens 1x im Jahr vor der Win- terpause Vorauflaufmarkierung ...
  • Seite 228 Wartung und Instandhaltung 14.8.15 Reifen Unfallgefahr durch falschen Reifenluftdruck Bei Überschreitung des zulässigen Reifenluftdrucks können Rei- WARNUNG fen platzen. Bei Unterschreitung werden die Reifen überlastet. Dadurch wird der spurtreue Nachlauf des Gerätes negativ beein- flusst. Verkehrsteilnehmer werden dadurch behindert und gefähr- det.
  • Seite 229 Wartung und Instandhaltung 14.8.17 Schraubverbindungen Schraubverbindungen prüfen:  Nach den ersten 8 Einsatzstunden  Alle 50 Einsatzstunden  Schrauben und Muttern mit entspre- chendem Anzugsmoment nachziehen, siehe «Anzugsmomente, Seite 249». 14.9 Bremsanlage prüfen Bremsanlage auf einwandfreie Funktion prüfen:  Vor jeder Fahrt Bremsanlage durch befugte Person auf Spiel und Verschleiß...
  • Seite 230 Wartung und Instandhaltung 14.9.2 Filter reinigen – Setzen Sie das Gerät ab. – Kuppeln Sie die Bremsschläuche ab. – Ziehen Sie das Sicherungsblech (1) heraus. – Entnehmen Sie den Filtereinsatz aus dem Filtergehäuse (2). Der Filterein- satz wird mit einer Feder in Position gehalten.
  • Seite 231 Wartung und Instandhaltung 14.11 Zinken Verschlissene Zinken sind rechtzeitig auszutauschen. Unfallgefahr durch Absenken des Gerätes Das Durchführen von Arbeiten unter angehobenen oder neben WARNUNG eingeschwenkten Bauteilen und Geräten ist lebensgefährlich.  Traktor immer gegen Wegrollen sichern, Zündschlüssel ab- ziehen und Traktor gegen unbefugte Inbetriebnahme sichern. ...
  • Seite 232 Wartung und Instandhaltung 14.12 Abstreifer Trapezpackerwalze prüfen Vor dem Einsatz: Abstreifer (1) auf korrekten Abstand zur Trapezpackerwalze prüfen und ggf. nach- stellen. Siehe «Abstreifer prüfen und ein- stellen, Seite 163». Verschlissene Abstreifer (1) austauschen. Abstreifer austauschen  Muttern (3) demontieren. ...
  • Seite 233 Wartung und Instandhaltung 14.14 Verteiler prüfen Die Verteiler (1) sind mit aufschraubbaren Verteilerspitzen (2) ausgerüstet, die eine einfache Sichtprüfung der Verteiler ermög- lichen.  Verteilerspitzen demontieren.  Verteiler auf Verstopfung prüfen und Verstopfungen ggf. beseitigen.  Verteilerspitzen montieren. 14.15 Dosiereinheit für Saatgut reinigen Verletzungsgefahr durch sich drehende Dosierwelle WARNUNG Bei eingeschaltetem Bedienterminal und sich drehender Dosier-...
  • Seite 234 Wartung und Instandhaltung Vor der Reinigung  Schieber (2) schließen.  Abdrehmulde (3) in Position bringen.  Entleerungsklappen (4) öffnen.  Schutzdeckel (5) demontieren.  Bodenklappen mit Hebel (6) komplett öffnen. Reinigung  Dosiereinheiten (1) mit Druckluft reini- gen. Nach der Reinigung ...
  • Seite 235 Wartung und Instandhaltung 14.16 Reinigen der Dosiereinheiten für Dünger Kontakt mit Dünger GEFAHR  Tragen Sie während der Reinigung entsprechende Schutzaus- rüstung. Die Reinigung soll idealerweise auf der zuletzt behandelten Flä- che stattfinden. Das Reinigungswasser darf nicht in Oberflächen- gewässer oder in die Kanalisation gelangen. Verletzungsgefahr durch sich drehende Dosierwelle WARNUNG Bei eingeschaltetem Bedienterminal und sich drehender Dosier-...
  • Seite 236 Wartung und Instandhaltung Die Dosiereinheiten (1) müssen regelmä- ßig gewartet werden, mindestens einmal täglich.  Schließen Sie die Absperrschieber (2).  Bringen Sie die Abdrehmulde (3) in Posi- tion.  Öffnen Sie die Entleerungsklappen (4).  Demontieren Sie die Staubkappen (5). ...
  • Seite 237 Wartung und Instandhaltung 14.17 Kontrolle der Dosierräder  Lassen Sie beschädigte Dosierräder (7) austauschen, um eine störungsfreie Dosierung zu gewährleisten.  Drehen Sie die Dosierwelle mit einem 17 mm Maulschlüssel, bis die Anschlag- schrauben leicht zu erreichen sind.  Schrauben Sie die Anschlagschrauben mit einem 8 mm Steckschlüssel und ei- nem 3 mm Innensechskantschlüssel heraus.
  • Seite 238 Wartung und Instandhaltung 14.17.1 Bodenklappen prüfen  Der Abstand der Bodenklappe (2) zum Dosierrad (1) ist so gering wie möglich zu halten. Das Dosierrad (1) darf die Bodenklappe (2) jedoch nicht berühren.  Prüfen Sie den Abstand durch manuel- les Drehen des Dosierrades (1). Sollten Schleifgeräusche auftreten, muss die Position der Bodenklappe (2) wie folgt korrigiert werden:...
  • Seite 239 Wartung und Instandhaltung 14.19 Staubfilter Der Staubfilter scheidet Staub der ange- saugten Luft ab und wirft den Staub auto- matisch aus. 14.19.1 Staubfilter prüfen Sichtprüfung:  Ansauggitter (1) auf Verschmutzungen prüfen.  Grobe Verschmutzungen am Ansauggit- ter beseitigen. Funktionsprüfung:  Staub in das Ansauggitter (2) werfen. Wenn der automatische Staubauswurf (3) keinen Staub auswirft, Staubfilter reinigen.
  • Seite 240 Wartung und Instandhaltung 14.20 Anschlussverbindungen zum Traktor prüfen 14.20.1 Kupplungen Unfallgefahr durch herausspritzende Hydraulikflüssigkeit Unter hohem Druck austretende Flüssigkeit (Hydrauliköl) kann die WARNUNG Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen. Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.  Verwenden Sie bei der Suche nach Leckstellen wegen Verlet- zungsgefahr geeignete Hilfsmittel.
  • Seite 241 Wartung und Instandhaltung 14.21 Hydraulikleitungen Hydraulikleitungen müssen regelmäßig auf Beschädigungen und Undichtigkeit über- prüft werden. Beschädigte oder undichte Schläuche müssen sofort ausgetauscht werden. Die Hydraulikschläuche sind spätestens 6 Jahre nach dem auf den Hydraulikschläu- chen aufgeführten Herstelldatum auszu- tauschen. Es dürfen nur vom Gerätehersteller zuge- lassene Hydraulikschläuche verwendet...
  • Seite 242 Störungssuche und Fehlerbeseitigung STÖRUNGSSUCHE UND FEHLERBESEITIGUNG Unfallgefahr GEFAHR Wenn das Gerät nicht stillgesetzt ist, können sich Bauteile unbe- absichtigt bewegen, oder das Gerät kann sich in Bewegung set- zen. Dadurch können Personen schwer verletzt oder getötet wer- den.  Setzen Sie vor allen Arbeiten das Gerät still. 15.1 Fehler und Maßnahmen 15.2...
  • Seite 243 Stilllegung und Entsorgung STILLLEGUNG UND ENTSORGUNG Beschädigung durch unsachgemäße Lagerung des Gerätes Bei falscher oder unsachgemäßer Lagerung kann es z. B. durch Feuchtigkeit und Verschmutzung zu Beschädigungen des Gerätes VORSICHT kommen. Das Gerät soll nur auf ebenem und ausreichend tragfähigem Un- tergrund abgestellt werden.
  • Seite 244 Technische Daten TECHNISCHE DATEN 17.1 Abmessungen Bezeichnung Wert Einheit Länge  minimal 7.727 mm  maximal 8.805 mm Breite 3.000 mm Höhe 3.630 mm Ausladung bzw. Stützweite  minimal 4.925 mm  maximal 5.350 mm...
  • Seite 245 Technische Daten 17.2 Gewichte Das tatsächliche Gesamtgewicht kann je nach Ausrüstung abwei- chen. Für die exakte Ermittlung ist eine Wiegung des Gerätes er- forderlich. Bezeichnung Wert Einheit Gesamtgewicht leer 9.684 kg Zulässiges Gesamtgewicht  Bereifung 420/65 R20 125 A8 14.000 * kg ...
  • Seite 246 Technische Daten 17.3 Anschlussdaten Bezeichnung Wert Einheit Steuerspannung 12 V Sicherung 40 A 17.4 Druckluftversorgung Bezeichnung Wert Einheit Druckluftvorrat 40 l Betriebsdruck 6,5 bar 17.5 Leistungsdaten Bezeichnung Wert Einheit Geschwindigkeit maximal  Ebene Straße 25** / 40 km/h  Unebenes Gelände * km/h Leistung des Traktors von / bis 147-232 /...
  • Seite 247 Technische Daten 17.6 Füllmengen Bezeichnung Wert Einheit Schaltgetriebe 3,5 l Winkelgetriebe 1,8 l Getriebewanne 33 / 66 l Behälter für Saatgut 4.500 l Behälter für Dünger 4.500 l 17.7 Emissionsdaten Bezeichnung Wert Einheit Luftschall 90-95 dB(A)  Halten Sie die Kabine während der Arbeit geschlossen. ...
  • Seite 248 Technische Daten 17.8 Bremsanlage Bezeichnung Wert Einheit Achsen gesamt 12 Stück  Bremsachse 6 Stück  Laufachse 6 Stück Druckluftbremsanlage Bezeichnung Wert Einheit Membranzylinder 6 Stück  Durchmesser 12 Zoll Nicht gültig für Frankreich Hydraulische Bremsanlage Bezeichnung Wert Einheit Hydraulikzylinder 4* / 6 Stück ...
  • Seite 249 Technische Daten 17.9 Bereifung Der zulässige Luftdruck der Reifen darf aus Sicherheitsgründen nicht überschritten oder unterschritten werden. Bezeichnung Wert Einheit Reifengröße 420/65 R20 125 A8 / 125 B 12 Stück Fabrikat Michelin TL XM 108  Luftdruck minimal 1,5 bar ...
  • Seite 250 Technische Daten Bezeichnung Wert Einheit Reifengröße 420/65 R20 128 A8 / 125 D 12 Stück Fabrikat Mitas TL AC 65  Luftdruck minimal 1,4 bar  Luftdruck maximal 2,0 bar  Tragfähigkeit pro Reifen 2375 kg  Felge 11x20 Zoll ...
  • Seite 251 Technische Daten 17.12 Anzugsmomente 17.12.1 Allgemeines  Sichern Sie einmal gelöste selbsthemmende Muttern gegen selbsttätiges Lösen durch:  Austausch gegen neue selbsthemmende Muttern.  Verwendung von Sicherungsscheiben.  Verwendung von Schraubensicherungsmitteln wie zum Beispiel Loctite. Die nachfolgend aufgeführten Anzugsmomente beziehen sich auf die in dieser Betriebsanleitung nicht speziell erwähnten Ver- schraubungen.
  • Seite 252 Technische Daten 17.12.3 Schrauben und Muttern aus V2A Durchmesser [Nm] 1,37 11,0 M 10 M 12 M 14 M 16 M 18 M 20 M 22 M 24 M 27 17.12.4 Radschrauben und Radmuttern Durchmesser / Gewinde [Nm] M18 x 1,5 M20 x 1,5 M22 x 1,5...
  • Seite 253 Anhang ANHANG 18.1 Sätabelle Saatgut Arbeitsbreite [kg/ha] [kg/ha] [kg/ha] [kg/ha] [kg/ha] [kg/ha] 500 | 1000 35-100 100-220 220-300 450 | 900 40-110 110-240 240-300 Getreide 400 | 800 45-120 120-260 260-300 300 | 600 |1200 30-80 80-180 180-260 260-300 500 | 1000 50-110 110-120 220-300...
  • Seite 254 Stichwortverzeichnis STICHWORTVERZEICHNIS 3-Punkt-Schnittstelle ..................... 50 Abbau ......................... 194 Abdrehprobe ....................... 140 Ablagetiefe ......................168 Abmessungen ..................... 243 Absperrschieber ....................137 Absperrventile ....................46, 106 Abstreifer ....................163, 231 Achse ........................221 Anschlussdaten ....................245 Anzugsmomente ....................250 Arbeitsscheinwerfer .................... 125 Ausklappen ......................
  • Seite 255 Stichwortverzeichnis Dosierung ......................52 Drehrichtungswechsel der Rotoren ..............149 Dreipunktgestänge ..................... 224 Druckluftbremsanlage ................... 53 Druckluftversorgung ................... 245 Einklappen ....................76, 109 ENTSORGUNG ....................242 Fahrgassenschaltung ..................169 Fehlerbeseitigung ....................241 Folgesteuerung ....................114 Füllmengen ......................246 Füllstandsüberwachung ..................144 Gebläse ......................
  • Seite 256 Stichwortverzeichnis Reifen ......................... 227 Reifenpackerwalze ................. 50, 94, 160, 220 Reinigen ......................190 Rotordrehzahlen ....................146 Rotoren ....................... 149 Rührfinger ......................143 Rührwellen ......................142 Saatgutbehälter ....................141 Saatstriegel ......................182 Säschiene ......................225 Sätabelle ......................252 Schaltgetriebe ..................... 145 Schnellwechselzinken ................
  • Seite 257 Stichwortverzeichnis Staubfilter ......................238 Steinschutz ......................50 Steuergeräte ......................71 STILLLEGUNG ....................242 Störungssuche ....................241 Striegel ................... 50, 94, 160, 164 Stromversorgung ....................66 Symbole ........................ 18 Technische Daten ....................243 Teilbreitenschaltung ................... 138 Transportabmessungen ..................102 Transportgeschwindigkeit ................... 101 Transportstellung ....................