Der Leistungsvergleich arbeitet immer zuverlässig auch bei Bewölkung. Wichtig ist nur,
daß alle Module unverschattet sind. Daher kann in der Konfiguration ein
Überwachungszeitraum definiert werden, in dem garantiert keine Verschattung eintritt.
Da die Leistungsmessung im Wechselrichter unterhalb einer gewissen Schwelle sehr
ungenau wird, kann auch ein Mindesprozentwert angegeben werden, unter der die
Überwachung ausgesetzt wird
Bei Abdeckungen durch Schnee können leider auch Falschmeldungen auftreten. Dies sind
Meldungen aus dem Leistungsvergleich, die bei Teilbedeckungen auftauchen, oder
Ausfallmeldungen wenn der Wechselrichter wegen geschlossener Schneedecke gar nicht
mehr einschaltet.
Über das Problem bei Teilabdeckungen zu minimieren dient folgende Vorgehensweise:
Der Mindestprozentwert ab der die Leistungsüberwachung anfängt, sollte möglichst hoch
gewählt sein, z.B. 30%. Bei einer Generatorleistung von 4500 Wp fängt dann die
Leistungsüberwachung erst bei 1350 Watt an. Teilverschattete Module ziehen aber die
unverschatteten Module leistungsmässig soweit „runter", daß man selten bzw. nie auf die
erforderlichen 1350 Watt kommt. Dadurch ist also das Problem bei Teilabdeckung gelöst.
Das Kennzeichen zur Schneeabdeckung hat derzeit keine Funktion.
Die Stördauer gibt an, wie lange eine Störung ununterbrochen anliegen muß, damit sie
auch als „Störung" anerkannt wird. Die minimale Stördauer ist 5 Minuten, sollte aber
länger gewählt werden.
Damit anfallende Störungen nicht zu oft gemeldet werden kann eine maximale Anzahl
Meldungen pro Tag definiert werden.
Grafische Skalierung
Normalerweise muss hier nichts geändert werden, da der SolarLog bei der Eingabe der
Generatorleistung die Werte automatisch berechnet. Aber natürlich können die Werte
auch auf eigene Angaben angepasst werden.
Für jeden Zeitraum (Tageswert, Monatswert, Jahreswert, Gesamt) kann der maximal zu
zeichnende Wert in kW eingetragen werden (außer Tag).
Solare Datensysteme
SolarLog
100e
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