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STIEBEL ELTRON WPL 13 Montageanweisung Seite 9

Kompakt-luft/wasser-warmepumpe
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im Wärmepumpenkreis einschaltet und so in
allen wasserführenden Teilen eine Zirkulation
sicherstellt. Sinkt die Temperatur im Puffer-
speicher so wird spätestens bei Unterschrei-
tung von + 5 °C automatisch die Wärme-
pumpe eingeschaltet.
3.6.3 Vorlauf- und Rücklaufanschluss
Die Wärmepumpe heizwasserseitig nach
Abb. 7 (Außenaufstellung) bzw. Abb. 8
(Innenaufstellung) anschließen. Auf Dichtheit
achten.
Bei der Außenaustellung muss der Anschluss-
stutzen vom Heizungsvorlauf um ca 225 °
gedreht werden (Abb. 7).
Hierzu ist wie folgt vorzugehen:
– Schelle 1 und Überwurfmutter 2 lösen.
– Anschlussstutzen 3 drehen.
– Überwurfmutter 2 und Schelle 1 wieder
festziehen.
Bei der Innenaufstellung muss der im Zube-
hör Verkleidungsteile enthaltene Rohrbogen
(Pos. 4 in Abb. 8) an den Anschlussstutzen
vom Heizungsrücklauf (Pos. 5) angeschlossen
werden.
An die Anschlussstutzen G 1 1/4" (außen)
müssen Schwingungsdämpfer von mindestens
1 m Länge angeschlossen werden.
Durch die schwingungsarme Konstruktion
der Wärmepumpe und die als Schwingungs-
dämpfer wirkenden flexiblen Druckschläuche
werden Köperschallübertragungen weitge-
hend vermieden.
3.6.4 Heizungsanlage durchspülen
Vor dem Anschließen der Wärmepumpe ist
das Leitungssystem gründlich durchzuspülen.
Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand,
Dichtungsmaterial usw. beeinträchtigen die
Betriebssicherheit der Wärmepumpe und
können zum Verstopfen des Verflüssigers
führen.
3.6.5 Heizungsanlage entlüften
Luft in der Anlage beeinträchtigt die Funktion
der Wärmepumpe.
Das Rohrleitungssystem ist sorgfältig zu ent-
lüften. Dazu ist auch das innerhalb der Wär-
mepumpe in den Heizungsvorlauf eingebaute
Entlüftungsventil zu betätigen.
3.6.6 Sauerstoffdiffusion
Bei diffusionsundichten Kunststoffrohr-Fuß-
bodenheizungen oder offenen Heizungsanla-
gen kann bei Einsatz von Stahlheizkörpern
oder Stahlrohren durch Sauerstoffdiffusion
Korrosion an den Stahlteilen auftreten.
Die Korrosionsprodukte, wie z. B. Rost-
schlamm, können sich im Verflüssiger der
Wärmepumpe absetzen und durch
Querschnittsverengung Leistungsverluste der
Wärmepumpe oder ein Abschalten durch
den Hochdruckwächter bewirken.
Deshalb sollten offene Heizungsanlagen oder
Stahlrohrinstallationen in Verbindung mit
diffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußboden-
heizungen vermieden werden.
Wasser- und Elektroanschluss bei Außenaufstellung
3
1
1 Kondensatabflußschlauch
2 Heizungsvorlauf (flexibler Druckschlauch)
3 Heizungsrücklauf (flexibler Druckschlauch)
4 Elektro-Anschlussleitungen
5 Kabelkanal für Elektro-Anschlussleitungen
6 Schaltkastenl mit Zugentlastungen für Elektro-Anschlussleitungen
7 Wärmedämmung für Vorlauf- und Rücklaufleitung
8 Installationsrohr für Elektro-Anschlussleitungen und Vorlauf- und Rücklaufleitung
9 Installationsrohr (Schutzrohr) für Elektro-Anschlussleitungen
10 Grobkiesfüllung
11 Betonfundament
Abb. 7
Wasser- und Elektroanschluss bei Innenaufstellung
1 Kondensatabflussschlauch
wahlweise rechts oder links
2 Flexibler Druckschlauch
(Heizungsvorlauf)
3 Flexibler Druckschlauch
(Heizungsrücklauf)
4 Rohrbogen (im Zubehör enthalten)
5 Heizungsrücklauf-Anschluss
6 Elektro-Anschlussleitungen
7 PG-Verschraubungen mit Zugentlastungen
8 Rohrdurchführungen
9 Schaltkasten mit Zugentlastungen für
Elektro-Anschlussleitungen
10 Verschraubung der Druckleitung
11 Verschraubung der Saugleitung
Abb. 8
2
10
11
1
7
8
2
6
3
4
5
1
6
5
4
2
3
7
8
9
10
11
1
9

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