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Benutzer-definierte Zeichen erstellen
Das rechts dargestellte Raster kann für Schönschrift- und Proportionalzeichen
benutzt werden, wobei für erstere nicht alle Spalten benötigt werden.
Für alle drei Zeichentypen gilt folgende Einschränkung: Punkte in derselben
Reihe dürfen nicht direkt aneinandergrenzen, d. h., daß rechts und links von je-
dem zu druckenden Punkt eine Punktposition frei bleiben muß.
Eigene Zeichen definieren
Um ein eigenes Zeichen zu entwickeln, ist es zunächst auf Millimeterpapier zu
skizzieren, wobei jeder Punkt durch ein x dargestellt wird. Nachfolgendes Bei-
spiel zeigt ein in ein Raster eingezeichnetes, benutzer-definiertes Zeichen.
Anschließend ist das Punktmuster in ein numerisches Format zu übertragen,
das an den LQ zu senden ist. Jedem Punkt ist ein Wert zugeordnet. Jede verti-
kale Punktspalte (mit maximal 24 Punkten) muß zunächst in drei Abschnitte mit
je acht Punkten unterteilt werden. Jeweils acht Punkte werden durch ein Byte
dargestellt, das wiederum aus 8 Bits besteht; demnach wird also jeder Punkt
durch ein Bit wiedergegeben.
Spaltenwerte berechnen
Die Bits innerhalb jedes Bytes werden durch die Werte 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64 und
128 dargestellt. In einer vertikalen Punktspalte bezeichnet das höchstwertige Bit
(128) den obersten, das niedrigstwertige Bit (1) den untersten Punkt.
Software konfigurieren und Grafiken erstellen
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