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Grafiken erstellen
Sollen dagegen beispielsweise 1632 Spalten grafischer Daten gesendet
werden, lautet n1 = 96 und n2 = 6, da 96 + (6x256) = 1632 ist.
Sobald der Drucker einen Grafikdruck-Befehl erhält, interpretiert er die durch n1
und n2 angegebene Anzahl Bytes ausnahmslos als grafische Daten. Also muß
immer die exakte Menge grafischer Daten gesendet werden, da der LQ andern-
falls den Druckvorgang unterbricht und scheinbar blockiert ist. Werden dage-
gen zu viele Grafikdaten gesendet, interpretiert der LQ sie nicht mehr als Grafik-
zeichen, sondern als normalen Text oder als Steuercodes.
Einfache Grafikprogramme erstellen
Das erste Beispiel zeigt anhand eines in BASIC geschriebenen Programms, wie
mit dem Grafikbefehl, den Spaltennummern und entsprechenden grafischen
Daten eine Zeile gedruckt werden kann.
10 WIDTH "LPT1:",255
20 LPRINT CHR$(27)"*"CHR$(32)CHR$(40)CHR$(0);
30 FOR X=1 TO 120
40 LPRINT CHR$(170);
50 NEXT X
Nach Eingabe dieser Zeilen (Semikolon in Zeile 20 und 40 nicht vergessen) wird
folgendes ausgedruckt:
10 WIDTH "LPT:",255
20 LPRINT CHR$(27)"*"C1R$(32)CHRS(40)CHR$(0):
30 FOR X=1 TO 120
40 LPRINT CHR(170):
50 NEXT X
1111111111111011311115113
Zeile 20 aktiviert den 24-Nadel-Grafikdruck einfacher Punktdichte (Modus 32)
und reserviert gleichzeitig 40 Punktspalten. Da in diesem Modus für jede Spalte
drei Informationsbytes gesendet werden müssen, beginnt in Zeile 30 eine Pro-
grammschleife für 120 Datenbytes. Die Zahl 170 in Zeile 40 definiert das erste
Punktmuster im Abschnitt "Nadeln ansteuern", und Zeile 50 beendet die Pro-
grammschleife.
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Software konfigurieren und Grafiken erstellen
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