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Endezeichen (232 End Character); Kommunikationsablauf; Protokoll „Universal Modbus Rtu Slave; Datenaufbau Feldbusseite Z.b.: Profibus - DEUTSCHMANN AUTOMATION UNIGATE CL MPI Bedienerhandbuch

Universal feldbus-gateway
Inhaltsverzeichnis

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Deutschmann Automation GmbH & Co. KG

10.2.3.5 Endezeichen (232 End character)

Wenn dieses Zeichen definiert ist, empfängt das Gateway Daten von der RS232- Schnittstelle
bis zu diesem Zeichen. Als Sonderfall kann hier das Kriterium „Timeout" definiert werden. Dann
empfängt das Gateway solange Zeichen, bis eine definierte Pause auftritt. Im Sonderfall
„Timeout" ist das „Länge 232-Byte" ohne Bedeutung. Sendeseitig fügt das Gateway als letztes
Zeichen einer Sendung das Endezeichen an, wenn es definiert ist.

10.2.4 Kommunikationsablauf

Die Nutzdaten (Datenbereich) die über den Feldbus ankommen, werden gemäß Kapitel 10.2.1
transparent in das RS232-Datenfeld kopiert, und über die RS-Schnittstelle übertragen, wobei
das Protokoll gem. der Konfiguration (Startzeichen, Endezeichen...) ergänzt wird. Eine Quittung
erfolgt NICHT!
Ist das „Triggerbyte" (siehe Kapitel 10.7) aktiv, werden Daten nur bei einem Wechsel dieses
Bytes gesendet. Ist das „LaengenByte" (siehe Kapitel 10.8) aktiv, werden nur soviele der nachfol-
genden Bytes, wie dort spezifiziert sind, übertragen.
Empfangsdaten an der RS-Schnittstelle werden gem. dem konfigurierten Protokoll ausgewertet,
und das Datenfeld (Datenbereich (siehe Kapitel 10.2.1)) an den Feldbusmaster gesendet. Sind
mehr Zeichen empfangen worden, als Feldbusblocklänge, werden die hinteren Bytes abge-
schnitten und ein Rx-Overrun angezeigt, sind weniger empfangen worden, wird mit 0 aufgefüllt.
Ist das „LaengenByte" aktiv, wird dort die Anzahl der empf. Nutzdaten eingetragen. Ist das „Trig-
gerbyte" aktiv, wird dieses nach jedem vollständigem Empfang an der RS-Schnittstelle um eins
erhöht.
10.3 Protokoll „Universal Modbus RTU Slave"
®
Das UNIGATE
ist auf der Applikationsseite Modbus-Slave. Die Slave ID wird an den Drehschal-
tern S4 + S5 eingestellt (S4 = High, S5 = Low)

10.3.1 Datenaufbau Feldbusseite z.B.: PROFIBUS

Gilt für In und Out
1. Byte: Trigger-Byte, optional (siehe Kapitel 10.7, Das Triggerbyte)
2. Byte: Feldbuslängen-Byte, optional (siehe Kapitel 10.8, Das Längenbyte)
3. Byte: Prozessdaten
4. Byte: Prozessdaten
....
Datenaufbau

10.3.1.1 Beispiel: FC1 + FC2

Ein Modbus Master (externes Gerät) sendet einen Request (Anfrage) mit Funktionscode 1 oder
2.
16.7.21
UNIGATE
Implementierte Protokolle im UNIGATE® CL mit Universalscript
®
Feldbus-Gateway UNIGATE
®
CL - MPI V. 3.4
25

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