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IFM Electronic Ecomat300 AC1353 Ergänzungs-Gerätehandbuch
IFM Electronic Ecomat300 AC1353 Ergänzungs-Gerätehandbuch

IFM Electronic Ecomat300 AC1353 Ergänzungs-Gerätehandbuch

As-i controllere mit ethernet-programmierschnittstelle

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Ergänzungs-Gerätehandbuch
AS-i Controller e mit Ethernet-Programmierschnittstelle
A
AC1353 / AC1354
AC1355 / AC1356
AC1357 / AC1358
Firmware Stand RTS 2.x
Target ab V15
®
für CoDeSys
ab Version 2.3
1

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Inhaltszusammenfassung für IFM Electronic Ecomat300 AC1353

  • Seite 1 Ergänzungs-Gerätehandbuch AS-i Controller e mit Ethernet-Programmierschnittstelle AC1353 / AC1354 AC1355 / AC1356 AC1357 / AC1358 Firmware Stand RTS 2.x Target ab V15 ® für CoDeSys ab Version 2.3...
  • Seite 2 Stand: 05.10.2011 © Alle Rechte bei ifm electronic gmbh. Vervielfältigung und Verwertung dieser Anleitung, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung der ifm electronic gmbh.
  • Seite 3 Inhalt Über diese Anleitung ....................... 1-1 Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? ............1-1 1.1.1 Warnstufen, Signalworte ..................1-1 1.1.2 Symbole und Formatierungen................1-1 Für welche Geräte gilt diese Anleitung? ................1-2 Wie ist diese Anleitung aufgebaut? ................. 1-2 Übersicht: wo ist was? ..................... 1-3 Sicherheitshinweise.........................
  • Seite 4 Schritt 4: Kommunikationsparameter einstellen ............4-23 Schritt 5: Netzwerkvariablen-Unterstützung aktivieren ..........4-25 Schritt 6: Bibliotheken einbinden ................4-26 Schritt 7: Projekt vervollständigen und übertragen (Netzwerk-globale Variablen) ..4-27 Exkurs: Variablenlistenkennung (COB-ID)............4-29 weiter im Schritt 7: ................... 4-30 Schritt 8: Projekte für weitere Controller e schreiben ..........4-30 Schritt 9: Projekte übertragen..................4-32 Schritt 10: Netzwerk-globale Variablenübertragung testen ........4-32 4.5.3...
  • Seite 5 Modbus-Adressen für den Konfigurationsfehler-Zähler ..........4-62 IEC-Adressen in der SPS des Controller e für den Konfigurationsfehler- Zähler....................... 4-62 Modbus-Adressen für den AS-i Zykluszähler ............4-62 IEC-Adressen in der SPS des Controller e für den AS-i Zykluszähler ....4-62 Modbus-Adressen für die Anfragedaten des Host-Kommandokanals .......4-63 Modbus-Adressen für die Antwortdaten des Host-Kommandokanals .......4-64 Modbus-Adressen für die Feldbusdaten von/zur SPS des Controller e ......4-65 IEC-Adressen in der SPS des Controller e für die Feldbusdaten...
  • Seite 6 6.1.12 Kommando 28 (16#1C): Slave-Reset deaktivieren beim Übergang in den geschützten Betrieb................6-24 6.1.13 Kommando 31 (16#1F): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor..........6-25 6.1.14 Kommando 33 (16#21): Diagnose-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen ..................6-29 6.1.15 Kommando 34 (16#22): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen ..................
  • Seite 7 Über diese Anleitung Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? Über diese Anleitung In diesem Kapitel wird Ihnen ein Überblick über folgende Punkte gegeben: • Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? • Für welche Geräte gilt diese Anleitung? • Wie ist diese Anleitung aufgebaut? Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? Folgende Symbole oder Piktogramme verdeutlichen Ihnen unsere Hinweise in diesem Handbuch: 1.1.1...
  • Seite 8 ► [Strg] + [Alt] + [Entf] BEZEICHNUNG eines Parameters (in Blockschrift) BEZEICHNUNG von Dateinamen (in Monospace-Schrift) Für welche Geräte gilt diese Anleitung? Dieses Handbuch beschreibt die AS-i Gerätefamilie Controller e der ifm electronic gmbh. • mit AS-i Version 2.1 Master •...
  • Seite 9 Über diese Anleitung Übersicht: wo ist was? Übersicht: wo ist was? Entriegelungstaste zum Lösen des Gerätes Metallgehäuse IP20 von einer Hutschiene Status-LEDs der Feldbusschnittstelle (Option) Text-/Grafik-Anzeige 4 Bedientasten Option: Feldbusschnittstelle (hier: Ethernet) Status-LEDs (hier: 2 Master) Anschlussklemmen für die Spannungsversor- Option: 6-polige RJ11-Buchse der RS-232C gung 24V, AS-i Schnittstelle(n) und Schutzlei-...
  • Seite 10 Über diese Anleitung Übersicht: wo ist was?
  • Seite 11 Maschine/Anlage gewährleistet werden. WARNUNG Sach- oder Körperschäden bei Nichtbeachten der Hinweise in dieser Anleitung! ifm electronic übernimmt hierfür keine Haftung. ► Die handelnde Person muss vor allen Arbeiten an und mit diesem Gerät die Sicherheitshinweise und die betreffenden Kapitel dieser Anleitung gelesen und verstanden haben.
  • Seite 12 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung...
  • Seite 13 Angaben zum Gerät Systemvoraussetzungen Angaben zum Gerät → separate Basisanleitung des Gerätehandbuches Dieses Handbuch beschreibt die AS-i Controller e Gerätefamilie der ifm electronic gmbh mit der Option Schnittstelle Ethernet TCP/IP. Angaben zur Software → separate Basisanleitung des Gerätehandbuches Erforderliches Zubehör Basisfunktionen →...
  • Seite 14 Systemvoraussetzungen Erforderliches Zubehör...
  • Seite 15 Funktion Übersicht Funktion Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Feldbus-Schnittstelle (Option) → separates Ergänzungs-Gerätehandbuch Übersicht • Die Ethernet-Programmierschnittstelle des Controller e kann zur Projekt- und auch zur Daten- Übertragung verwendet werden: - vom PC zum Controller e sowie - vom Controller e zum PC. •...
  • Seite 16 Funktion Datenmanagement Datenmanagement Der Controller e besteht aus verschiedenen Einheiten: Text-/Grafik- Anzeige AS-i Master 1 Feldbus-Schnittstelle (optional) Zentral- AS-i Master 2 einheit (optional) Ethernet Programmierschnittstelle (optional) SRAM-Speicher RS-232C Programmierschnittstelle Flash-Speicher In dieser Anleitung geht es ausschließlich um folgendes Thema: • Mit der optionalen Ethernet Programmierschnittstelle, (10/100 MBd, twisted pair), kann das Gerät neben der noch schnelleren Programmierung und Diagnose auch mit anderen Controller e Geräten vernetzt werden.
  • Seite 17 Funktion Welche Betriebsarten gibt es bei der SPS im Controllere? Welche Betriebsarten gibt es bei der SPS im Controller e ? Betriebsart Bedeutung Verhalten über Modbus / Feldbus SPS-Programm Start > Das im Controller e gespeicherte Über Modbus können AS-i Slaves im SPS-Programm wird abgearbeitet.
  • Seite 18 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle In diesem Abschnitt beschreiben wir die Projektübertragung und Diagnose (AS-i Netzwerke und Pro- jekte) über einen einfachen Aufbau (PC – Controller e mit Punkt-zu-Punkt-Verbindung via Ethernet) sowie in einem Ethernet-Netzwerk. 4.5.1 Punkt-zu-Punkt-Verbindung Verbindung zwischen...
  • Seite 19 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Und hier folgt die ausführliche Darstellung der Schritte: Schritt 1: PC und Controller e verbinden ► Verbinden Sie den LAN-Anschluss am PC mit dem Controller e . ► Verwenden Sie dazu ein ein gekreuztes CAT5 Ethernet-Patchkabel (Cross-Over-Kabel) mit beid- seitigem Stecker RJ45, z.B.: Art.-Nr.
  • Seite 20 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle System Setup Serial Port Baudrate Ethernet Setup ► Mit [▼] blättern zu [Ethernet Setup] ▲ ▼ System Setup Serial Port Baudrate Ethernet Setup ► Mit [OK] [Ethernet Setup] wählen ▲ ▼ Ethernet Setup IP Address Subnet Mask Um die IP-Adresse einstellen zu können, muss DHCP abgeschaltet sein.
  • Seite 21 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Ethernet Setup DHCP on DHCP off ► Mit [OK] [DHCP OFF] wählen ▲ ▼ > Anzeige „Warten!“ erscheint Ethernet Setup Auto Negotiation DHCP Setup > Anzeige Menü [Ethernet-Setup] ▲ ▼ ► Mit [▲] blättern zu [IP-Adresse] Ethernet Setup IP Address Subnet Mask...
  • Seite 22 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Ethernet Setup IP Address Subnet Mask > Anzeige Menü [Ethernet-Setup] ▲ ▼ ► Mit [▼] blättern zu [Subnetz-Maske] Ethernet Setup IP Address Subnet Mask ► Mit [OK] [Subnetz-Maske] wählen ▲ ▼ ENET SubNet-Mask > Anzeige aktuelle Subnetz-Maske 255 .
  • Seite 23 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle HINWEIS In einem lokalen Netzwerk können die Teilnehmer nur dann miteinander kommunizieren, wenn ihre IP-Adressen aus der gleichen „Familie“ stammen. Beispiel: Subnetz-Maske = 255.255.255.0 Dann müssen die IP-Adressen der ersten 3 Adressgruppen (wo „255“ steht) für alle Teilnehmer identisch sein.
  • Seite 24 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle ► Bestätigen mit [OK] > Folgendes (oder ähnliches) Bild erscheint: ► Ersten Programm-Baustein anlegen. Dazu die Einträge aus dem Bild (→ oben) übernehmen. ► Bestätigen mit [OK] > Folgendes Bild erscheint: ► Ergänzen Sie Ihren Programm-Baustein PLC_PRG um die Einträge wie im Bild rechts: ►...
  • Seite 25 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 4: Kommunikationsparameter einstellen Das Kabel allein genügt nicht zur Kommunikation zwischen Controller e und PC. Für beide Geräte müssen die gleichen Kommunikationsparameter eingestellt und dem Projekt mitgeteilt werden. Hinweis: Die eingestellten Kommunikationsparameter des Projektes werden zusammen mit dem Pro- jekt abgespeichert und sind deswegen ein Teil des Projektes.
  • Seite 26 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle > Folgendes Bild erscheint: ► Eintrag [Tcp/Ip(Level 2)] wählen ► Bestätigen mit [OK] > Folgendes Bild erscheint: ► Adressfeld mit Doppelklick aktivieren ► Passende IP-Adresse des Controllers eintragen (→ Schritt 2) ► Mit [ENTER] Editiermodus beenden ►...
  • Seite 27 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 5: Projekt übertragen und starten ► Verbindung vom PC zum Controller e aktivie- ren mit [Online] > [Einloggen]: > Folgende Meldung erscheint: Grund: Im Projekt, das auf dem PC gespeichert ist, wurden noch keine Details festgelegt. ►...
  • Seite 28 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 6: Inbetriebnahme, Monitoring und Diagnose des AS-i Systems Benutzen Sie zunächst das Steuerungskonfigurationsfenster: ► Reiter [Ressourcen] (unten) klicken ► Option [Steuerungskonfiguration] klicken > Folgendes Bild erscheint: In Schritt 5 haben Sie die Projektierungsdaten vom Controller e auf den PC in Ihr Projekt kopiert. Deshalb sind die im Bild oben gezeigten Daten bereits vorhanden.
  • Seite 29 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 7: Boot-Projekt erzeugen sowie Quellcode speichern Beim Ausschalten des Controller e vergisst das Gerät alle Einstellungs-Parameter. Sie können im Controller e spannungsausfallsicher ein Bootprojekt speichern, das alle aktuellen Einstellungen bei jedem Einschalten lädt. Spätestens bei Fertigstellen des Projekts müssen Sie ein Bootprojekt erzeugen, um das Projekt spannungsausfallsicher im Controller e zu speichern: ►...
  • Seite 30 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 8: Quellcode von Controller e in PC übertragen (Service-Fall) Ihr Projekt wurde als Quellcode vom PC in den Controller e kopiert und liegt dort vor (→ Schritt 7). ► Speichern und schließen Sie Ihr aktuelles Projekt. Stellen Sie sich vor, Sie kommen als Servicetechniker an eine Maschine, deren Ablauf geändert werden soll.
  • Seite 31 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle ► Überzeugen Sie sich, dass das kopierte Projekt, welches Sie aus dem Controller e übertragen haben, mit Ihrem originalen Projekt übereinstimmt. 4-17...
  • Seite 32 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle 4.5.2 Ethernet Netzwerk-Verbindung Verbindung zwischen → Seite Controller e Punkt-zu-Punkt-Verbindung Controller e Controller e Netzwerkverbindung hier Controller e MODBUS/TCP Client MODBUS/TCP 4-33 Controller e PC-Browser HTML-Datenaustausch 4-74 Übersicht Ethernet-Netzwerkverbindung Eine Ethernet-Netzwerkverbindung ist zu realisieren (→ Beispiel unten). Controller e 1 Controller e 2 Controller e 3...
  • Seite 33 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Exkurs: Globale Netzvariablen / EXP-Dateien Globale Netzvariablen dienen dem Datenaustausch zwischen Controllern im Netzwerk. Man unterscheidet hier zwischen Export- und Import-Variablen: • Export-Variablen haben ihren Ursprung im lokalen Projekt. Ihre Werte können lokal beeinflusst werden. Die Variablen sollen in einem oder mehreren anderen Projekten auch lesend verwendet werden können.
  • Seite 34 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Übersicht: Schritte zur Ethernet-Netzwerkverbindung Eine Ethernet-Netzwerkverbindung ist zu realisieren (→ Seite 4-18). Die hierfür erforderlichen Schritte sind: Schritt 1 ► Geräte über Ethernet anschließen (→ Seite 4-20) Schritt 2 ► IP-Adressen und Subnetz-Maske einstellen (→ Seite 4-20) Schritt 3 ►...
  • Seite 35 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 3: Erstes Zielsystem auswählen und Projekt anlegen Es sind drei Projekte zu schreiben: jeweils eins für jeden Controller e im Netzwerk. Die Projekte im Beispiel unterscheiden sich nur geringfügig, wobei die wesentlichen Unterschiede bei den Globalen Variablen und dem ausführbaren Teil liegen.
  • Seite 36 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle > Folgendes (oder ähnliches) Bild erscheint: ► Ersten Programm-Baustein anlegen. Dazu die Einträge aus dem Bild (→ oben) übernehmen. ► Bestätigen mit [OK] > Folgendes Bild erscheint: ► Ergänzen Sie Ihren Programm-Baustein PLC_PRG um die Einträge wie im Bild rechts: ►...
  • Seite 37 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 4: Kommunikationsparameter einstellen Die Kommunikationsparameter von PC und Controller e müssen dem Projekt mitgeteilt werden. ► Mit [Online] > [Kommunikationsparameter...] den folgenden Dialog aufrufen: > Folgendes Bild erscheint: ► [Neu…] klicken Im folgenden Dialog-Fenster Parameter wie im Bild unten eintragen 4-23...
  • Seite 38 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle > Folgendes Bild erscheint: ► Eintrag „Tcp/Ip(Level 2)“ wählen ► Bestätigen mit [OK] > Folgendes Bild erscheint: ► Passende IP-Adresse des Controllers eintragen (vergleiche mit Schritt 2) ► Bestätigen mit [OK] 4-24...
  • Seite 39 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 5: Netzwerkvariablen-Unterstützung aktivieren ► In CoDeSys den Reiter [Ressourcen] klicken ► Ganz unten [Zielsystemeinstellungen] doppelklicken > Folgendes Bild erscheint: ► Den Reiter [Netzfunktionen] klicken ► Das Feld [Netzvariablen unterstützen] aktivieren ► Namen unterstützter Netzwerkinterfaces = UDP ►...
  • Seite 40 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 6: Bibliotheken einbinden ► Menü [Fenster] > [Bibliotheksverwaltung] > Anzeige der bereits geladenen Bibliotheken (hier: nur standard.lib) ► Menü [Einfügen] > [Weitere Bibliothek... Einfg] oder: ► Taste [Einfg] ► Folgende Bibliotheken einfügen: • SysLibSockets.lib •...
  • Seite 41 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 7: Projekt vervollständigen und übertragen (Netzwerk-globale Variablen) Um den Datenaustausch über Netzwerk-globalen Variablen zu demonstrieren, schreiben Sie jetzt für alle drei Controller e jeweils ein Projekt. Diese Projekte eignen sich für diesen Zweck hauptsächlich wegen der enthaltenen globalen Variablenlisten.
  • Seite 42 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle ► Im erscheinenden Fenster die Variable x1 eintragen (→ Bild) ► Rechtsklick auf Ressourcen-Element [Globale_Variablen_Export_Proj1] ► Klick auf [Objekt Eigenschaften...] (→ Bild) > Anzeige Fenster "Eigenschaften": ► Klick auf [Netzwerkverbindung hinzufügen] > Anzeige erweitert sich (→ Bild) ►...
  • Seite 43 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Exkurs: Variablenlistenkennung (COB-ID) Wir arbeiten hier mit Variablenlisten, die von einem Controller e exportiert werden und von einem oder mehreren Controller e importiert werden. Diese Zuordnung der Variablenlisten wird durch eine COB-ID gekennzeichnet. Dieser Zusammenhang wird im Bild unten dargestellt. DemoProj 3 DemoProj 1 DemoProj 2...
  • Seite 44 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle weiter im Schritt 7: ► Im Fenster [Eigenschaften] der Netzwerk-globalen Variablenliste: [Einstellungen...] klicken > Folgendes Bild erscheint: ► Als Broadcast-Adresse die IP-Addresse von Controller e 1 eintragen, jedoch: In der letzten Gruppe den Wert durch „255“ ersetzen. ►...
  • Seite 45 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle ► Eigenschaften und Einstellungen dieser Liste eintragen (→ Bild unten) Für Import: [Vor Übersetzen importieren] und [Lesen] aktivieren! ► Im Fenster [Eigenschaften] der Netzwerk-globalen Variablenliste: [Einstellungen...] klicken > Folgendes Bild erscheint: ► Als Broadcast-Adresse die IP-Addresse von Controller e 2 eintragen, jedoch: In der letzten Gruppe den Wert durch „255“...
  • Seite 46 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle ► Die Globalen Import-Variablenlisten entsprechend auch für die beiden anderen Projekte erstellen. Bislang haben wir „nur“ die Datenverwaltung organisiert. Jetzt kommen die ausführbaren Teile der Projekte dran. Es soll hier je Projekt nur ein Baustein geschrieben werden, der pro SPS-Zyklus den Inhalt der jeweiligen Variablen (x1, x2 oder x3) um 1 erhöht.
  • Seite 47 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle 4.5.3 MODBUS/TCP Server / Client Verbindung zwischen → Seite Controller e Punkt-zu-Punkt-Verbindung Controller e Controller e Netzwerkverbindung 4-18 Controller e MODBUS/TCP Client MODBUS/TCP hier Controller e PC-Browser HTML-Datenaustausch 4-74 Übersicht MODBUS/TCP Server / Client Controller e wie AC1353/AC1354 enthalten einen MODBUS/TCP-Server, der den Datenaustausch mit einem MODBUS/TCP-Client ermöglicht.
  • Seite 48 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Gültige Modbus-Adressen und deren Bedeutung Modbus-Adresse [Worte] Zugriff IEC-Adressen Größe Inhalt Start Ende r = lesen [Worte] w = schreiben dez. hex. dez. Controller e SPS-Status (→ Seite 4-36) — — 1024 1024 — —...
  • Seite 49 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adresse [Worte] Zugriff IEC-Adressen Größe Inhalt Start Ende r = lesen [Worte] w = schreiben dez. hex. dez. %IW32.88 %IW32.91 8469 2115 8472 LPF (→ Seite 4-58) %IW32.92 %IW32.95 8473 2119 8476 LPS (→ Seite 4-59) projektierte Konfigurationsdaten 8477 211D...
  • Seite 50 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adresse für Controller e SPS-Status Modbus-Adresse Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Statuswert = 1 → SPS ist im Betriebszustand RUN 1024 Statuswert = 2 → SPS ist im Betriebszustand STOPP Statuswert = 8 → SPS ist im Betriebszustand GATEWAY Modbus-Adresse für Modbus-Timeout Modbus-Adresse Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort)
  • Seite 51 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen der digitalen Slave-Ein- und Ausgänge Modbus-Adressen Bits der Modbus-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 15…12 7…4 Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge Slavedaten-Bits → 4096 4525 8192 8621 Slave 2 (A) Slave 1 (A) 4097 4526 8193...
  • Seite 52 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen in der SPS des Controller e für die digitalen Slave-Ein- und Ausgänge Datenbereich Zugriffsart Kennung Slave-Adresse Datenbit 1 = S/A-Slave an Master 1 1 = Slave 1 wenn Zugriffsart = X: I = Input B = Byte 2 = S/A-Slave an Master 2 2 = Slave 2...
  • Seite 53 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen (SPS im Controller e ) Ein- / Ausgänge an Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge %IB1.30 %QB1.30 %IB2.30 %QB2.30 30 (A) %IB1.31 %QB1.31 %IB2.31 %QB2.31 31 (A) %IB11.1 %QB11.1 %IB21.1...
  • Seite 54 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Masterflags Modbus-Adresse IEC-Adresse Bit = TRUE bedeutet: (SPS im Controller e ) Master 1 Master 2 „No Slave Reset“ Bei der Ausführung der Funktion „Alles projektieren“ (über Menü oder Kommando- 4128 8224 kanal des Controller e ) erfolgt KEIN Rücksetzen der Slaves, wie in der AS-i- %IW31.240...
  • Seite 55 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die analogen Slave-Ein- und Ausgänge Modbus-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 4130 4559 8226 8655 1. Kanal S/A-Slave 4131 4560 8227...
  • Seite 56 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 3. Kanal Single-Slave oder: 4162 4591 8258 8687 1. Kanal B-Slave 4. Kanal Single-Slave oder: 4163 4592 8259...
  • Seite 57 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 4195 4624 8291 8720 1. Kanal S/A-Slave 4196 4625 8292 8721 2. Kanal S/A-Slave 3.
  • Seite 58 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 4. Kanal Single-Slave oder: 4228 4657 8324 8753 2. Kanal B-Slave 4229 4658 8325 8754 Status...
  • Seite 59 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 3. Kanal Single-Slave oder: 4262 4691 8358 8787 1. Kanal B-Slave 4. Kanal Single-Slave oder: 4263 4692 8359...
  • Seite 60 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Wort- Analogdaten Kanal 0 von/für Slave 2 oder: Analogdaten Kanal 0 von/für Slave 2A Analogdaten Kanal 1 von/für Slave 2 oder: Analogdaten Kanal 1 von/für Slave 2A Analogdaten Kanal 2 von/für Slave 2 oder: Analogdaten Kanal 0 von/für Slave 2B Analogdaten Kanal 3 von/für Slave 2 oder: Analogdaten Kanal 1 von/für Slave 2B...
  • Seite 61 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen in der SPS des Controller e für die analogen Slave-Ein- und Ausgänge % Q W Datenbereich Zugriffsart Kennung Slave-Adresse Datenkanal 1. Kanal S/A-Slave 2. Kanal S/A-Slave 1 = Slave 1 3. Kanal Single-Slave oder: I = Input 21 = Master 1 2 = Slave 2...
  • Seite 62 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) (SPS im Controller e ) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge %IW21.5.0 %QW21.5.0 %IW22.5.0 %QW22.5.0 1. Kanal S/A-Slave %IW21.5.1 %QW21.5.1 %IW22.5.1 %QW22.5.1...
  • Seite 63 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) (SPS im Controller e ) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 4. Kanal Single-Slave oder: %IW21.11.3 %QW21.11.3 %IW22.11.3 %QW22.11.3 2.
  • Seite 64 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) (SPS im Controller e ) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge %IW21.18.1 %QW21.18.1 %IW22.18.1 %QW22.18.1 2. Kanal S/A-Slave 3. Kanal Single-Slave oder: %IW21.18.2 %QW21.18.2 %IW22.18.2...
  • Seite 65 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) (SPS im Controller e ) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge 4. Kanal Single-Slave oder: %IW21.24.3 %QW21.24.3 %IW22.24.3 %QW22.24.3 2.
  • Seite 66 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Dateninhalt (16 Bit = Wort) (SPS im Controller e ) Slave-Adresse Master 1 Master 1 Master 2 Master 2 Kanal Bedeutung Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge %IW21.31.1 %QW21.31.1 %IW22.31.1 %QW22.31.1 2. Kanal S/A-Slave 3. Kanal Single-Slave oder: %IW21.31.2 %QW21.31.2 %IW22.31.2...
  • Seite 67 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für Konfigurationsdaten (CDI) der Slaves CDI = Configuration Data Image IEC-Adressen Modbus-Adressen Bits / Dateninhalt (SPS im Controller e ) 15…12 11…8 7…4 3…0 Master 1 Master 2 Master 1 Master 2 XID2 XID1 aktuell projektiert...
  • Seite 68 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen Bits / Dateninhalt (SPS im Controller e ) 15…12 11…8 7…4 3…0 Master 1 Master 2 Master 1 Master 2 XID2 XID1 aktuell projektiert aktuell projektiert Konfigurationsdaten von Slave aktuell projektiert aktuell projektiert %IW31.38 %IW31.134...
  • Seite 69 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für Parameterdaten der Slaves IEC-Adressen Modbus-Adressen Bits (SPS im Controller e ) 15…12 11…8 7…4 3…0 Master 1 Master 2 Master 1 Master 2 aktuell reflektiert aktuell reflektiert Parameterdaten von Slave aktuell reflektiert aktuell reflektiert %IW31.64...
  • Seite 70 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Slave-Liste LAS (Liste der aktiven Slaves) Modbus-Adressen Bits IEC-Adressen AS-i Slave-Adressen (SPS im Controller e ) Master 1 Master 2 4365 8461 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 7(A) 6(A) 5(A) 4(A)
  • Seite 71 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Slave Liste LDS (Liste der erkannten Slaves) Modbus-Adressen Bits IEC-Adressen AS-i Slave-Adressen (SPS im Controller e ) Master 1 Master 2 4369 8465 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 7(A) 6(A) 5(A)
  • Seite 72 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Slave Liste LPF (Liste der Slaves mit Peripheriefehlern) Modbus-Adressen Bits IEC-Adressen AS-i Slave-Adressen (SPS im Controller e ) Master 1 Master 2 4373 8469 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 7(A) 6(A)
  • Seite 73 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Slave Liste LPS (Liste der projektierten Slaves) Modbus-Adressen Bits IEC-Adressen AS-i Slave-Adressen (SPS im Controller e ) Master 1 Master 2 4377 8473 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 7(A) 6(A) 5(A)
  • Seite 74 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Slave-Telegrammfehler-Zähler IEC-Adressen Modbus-Adressen Telegrammfehler-Zähler von Slave (SPS im Controller e ) (16 Bits = 1 Wort) Master 1 Master 2 Master 1 Master 2 4461 8557 1 (A) %IW31.176 %IW32.176 4462 8558 2 (A) %IW31.177...
  • Seite 75 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen Telegrammfehler-Zähler von Slave (SPS im Controller e ) (16 Bits = 1 Wort) Master 1 Master 2 Master 1 Master 2 4501 8597 10 B %IW31.216 %IW32.216 4502 8598 11 B %IW31.217 %IW32.217 4503 8599...
  • Seite 76 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für den Konfigurationsfehler-Zähler IEC-Adressen Modbus-Adressen Konfigurationsfehler-Zähler von AS-i Master (SPS im Controller e ) (16 Bits = 1 Wort) Master 1 Master 2 Master 1 Master 2 4523 8619 Konfigurationsfehler-Zähler von AS-i Master %IW31.238 %IW32.238 IEC-Adressen in der SPS des Controller e für den Konfigurationsfehler-Zähler...
  • Seite 77 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Anfragedaten des Host-Kommandokanals Modbus-Adressen Master 1 Master 2 4794 8890 Echo-Byte der Anfrage Anfrage / Status 4795 8891 Kommando-Code 4796 8892 Daten (0) 4797 8893 Daten (1) 4798 8894 Daten (2) 4799 8895 Daten (3)
  • Seite 78 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Antwortdaten des Host-Kommandokanals Modbus-Adressen Master 1 Master 2 4813 8909 Echo-Byte der Antwort Status 4814 8910 Kommando-Code 4815 8911 Daten (0) 4816 8912 Daten (1) 4817 8913 Daten (2) 4818 8914 Daten (3) 4819 8915...
  • Seite 79 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die Feldbusdaten von/zur SPS des Controller e IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12288 12352 benutzerdefiniert...
  • Seite 80 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12327 12391 benutzerdefiniert %IW0.39 %QW0.39 12328 12392 benutzerdefiniert %IW0.40 %QW0.40 12329 12393...
  • Seite 81 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Modbus-Adressen für die erweiterten Daten von/zur SPS des Controller e IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12416 12672 benutzerdefiniert...
  • Seite 82 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12455 12711 benutzerdefiniert %IW4.39 %QW4.39 12456 12712 benutzerdefiniert %IW4.40 %QW4.40 12457 12713...
  • Seite 83 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12496 12752 benutzerdefiniert %IW4.80 %QW4.80 12497 12753 benutzerdefiniert %IW4.81 %QW4.81 12498 12754...
  • Seite 84 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12537 12793 benutzerdefiniert %IW4.121 %QW4.121 12538 12794 benutzerdefiniert %IW4.122 %QW4.122 12539 12795...
  • Seite 85 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12578 12834 benutzerdefiniert %IW4.162 %QW4.162 12579 12835 benutzerdefiniert %IW4.163 %QW4.163 12580 12836...
  • Seite 86 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12619 12875 benutzerdefiniert %IW4.203 %QW4.203 12620 12876 benutzerdefiniert %IW4.204 %QW4.204 12621 12877...
  • Seite 87 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle IEC-Adressen Modbus-Adressen (SPS im Controller e ) Dateninhalt (16 Bits = 1 Wort) Daten zur Daten von Daten zur Daten von der SPS der SPS 12660 12916 benutzerdefiniert %IW4.244 %QW4.244 12661 12917 benutzerdefiniert %IW4.245 %QW4.245 12662 12918...
  • Seite 88 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle 4.5.4 Datenaustausch HTML-Seite – Controller e Controller e Punkt-zu-Punkt-Verbindung Controller e Controller e Netzwerkverbindung 4-18 Controller e MODBUS/TCP Client MODBUS/TCP 4-33 Controller e PC-Browser HTML-Datenaustausch hier Übersicht HTML-Datenaustausch Mit einem integrierten Webserver können HTML-Seiten des Controller e über ein Ethernet-Netzwerk mittels Standard-Browser auf einem PC dargestellt werden.
  • Seite 89 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Einrichten einer eigenen Web-Seite Eine eigene Web-Seite auf dem Controller e ist zu realisieren. Die hierfür erforderlichen Schritte sind: Schritt 1 ► Geräte über Ethernet anschließen (→ Seite 4-75) Schritt 2 ► IP-Adressen und Subnetz-Maske einstellen (→ Seite 4-75) Schritt 3 ►...
  • Seite 90 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 3: HTML-Seite im Browser aufrufen Im Webserver des Controller e ist im Auslieferungszustand eine Startseite abgelegt. Diese Seite wird dargestellt, wenn Sie in einem Browser mit dem HTTP-Protokoll auf die IP-Adresse des Controller e zugreifen.
  • Seite 91 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle HINWEIS Um die Aktualisierung der Web-Seite zu ermöglichen, muss im verwendeten Browser die Ausführung von Java-Applets möglich sein (z.B. durch Java 2 Runtime Environment 5.0). Schritt 4: Fileserver über FTP ansprechen Wie im folgenden Beispiel kann der Fileserver im Controller e über den Browser/Explorer aufgerufen werden.
  • Seite 92 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Wenn RAM-Disk im Controller e < 10.120: > Folgendes Bild erscheint: ► Benutzername = ftpuser Kennwort leer lassen ► Auf [Anmelden] klicken Für alle Controller e gilt: > Der Browser öffnet eine Art Windows-Explorer ►...
  • Seite 93 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 5: Editieren der Web-Seite ► Rechtsklick auf den Dateinamen user.html ► [Quelltext bearbeiten] wählen Im Folgenden beschreiben wir die gerätespezifischen Besonderheiten des HTML- Programmcodes. Eine Beschreibung der verwendeten HTML-Befehle entnehmen Sie bitte der entsprechenden Fachliteratur.
  • Seite 94 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle • public int readInputRegister(int ref) readInputRegister liest das Register „ref“ des Modbus-Registermodells des Controller e . Im Fehlerfall wird der Wert „-1“ zurückgegeben. Der Inhalt des Modbus-Registers wird in einem Wer- tebereich 0…65535 zurückgegeben. •...
  • Seite 95 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle Schritt 6: Laden und Testen der geänderten Web-Seite Für den Aufruf einer applikationsspezifischen Webseite gibt es zwei Möglichkeiten: • Die Seite soll über den Link [User-Site] auf der mitgelieferten Startseite erreichbar sein:  Es muss eine Datei user.html im Verzeichnis /pub/www abgelegt werden. •...
  • Seite 96 Funktion Projektübertragung und Diagnose via Ethernet-Schnittstelle 4-82...
  • Seite 97 Menü Menü „Ethernet Setup“ Menü HINWEIS In diesem Handbuch sind die Menütexte alle in Englisch angegeben. Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Menü „Ethernet Setup“ Parameter der Ethernet-Programmierschnittstelle schnell einstellen, Parameterdaten lesen (Passwort- Stufe 1 erforderlich). Menübaum Erläuterung System Setup >...
  • Seite 98 Menü Menü „Ethernet Setup“ Menübaum Erläuterung System Setup > Anzeige: Selbstätiges Aushandeln der Netzwerk- Ethernet Setup Verbindungsparameter Auto Negotiation ► Wahl: Funktion ein- oder ausschalten mit [▲] oder [▼] ► Bestätigen mit [OK] ► (Abbruch mit [ESC]) System Setup > Anzeige: Zuteilung der IP-Adresse durch den Host Ethernet Setup ►...
  • Seite 99 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Im Modbus-Adressraum ist für jeden AS-i Master ein Kommandokanal mit einer Länge von 19 Worten definiert. Als Host-System arbeitet ein Modbus TCP-Client. Modbus-Adressen Zugriff Größe Inhalt Start Ende r=lesen [Worte] w=schreiben dez. hex. dez. 4794 12BA 4812 Master 1 Kommandokanal Anforderung...
  • Seite 100 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Der Kommando-Status zeigt den Zustand des Kommandokanals an: 16#65 Kommando-Anforderung durch den Host 16#6A Kommando wird zur Zeit bearbeitet 16#6B Kommando wurde durch einen Fehler abgebrochen 16#6C Abbruch nach Zeitüberschreitung bei der Kommandobearbeitung 16#6D Kommando abgeschlossen, aber Antwortdaten sind noch nicht konsistent 16#6E unbekanntes Kommando 16#6F...
  • Seite 101 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Kommandonummer Beschreibung → Seite Dezimal Hexadezimal Azyklischer Herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i 16#27 Slaves mit CTT2 Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 6-47 – verfügbar ab Masterprofil M4 – 16#32 Aktuelle Konfiguration AS-i Slaves 0(A)...15(A) lesen 16#33 Aktuelle Konfiguration AS-i Slaves 16(A)…31(A) lesen 6-51 16#34 Aktuelle Konfiguration AS-i Slaves (0)1B...15B lesen...
  • Seite 102 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.2 Kommando 0 (16#00): Kein Kommando ausführen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#00 3…19 ignoriert ignoriert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#03, 16#0365 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0000 16#00 = Kommandonummer 0 3…18 16#0000 nicht verwendet Antwort von Controller e :...
  • Seite 103 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.3 Kommando 1 (16#01): Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#01 ignoriert AS-i Slave-Adresse zu schreibender ignoriert Parameterwert 5…19 ignoriert Legende: Bit zur Adressierung von A- oder B-Slaves Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung:...
  • Seite 104 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B ignoriert reflektierte Kommandonummer = 16#01 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: keine Slave-Antwort oder 16#01 Master ist zur Zeit des Kommandoaufrufes im Offline-Modus 16#0A Slave ist nicht in der LAS 16#0B Parameter oder Adresse sind ungültig 16#14...
  • Seite 105 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.4 Kommando 3 (16#03): Aktuell angeschlossene AS-i Slaves in Konfiguration übernehmen und speichern Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 ignoriert Kommandonummer = 16#03 3…19 ignoriert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#0C, 16#0C65 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0003 16#03 = Kommandonummer 3 3…18 16#0000...
  • Seite 106 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#03 16#00 Fehlercode 4…19 ignoriert Mögliche Fehlercodes: 16#14 Master ist nicht im Normalbetrieb Beispiel: User-ID wechselt auf 16#0C, 16#0C6B 16#6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 16#0003 16#03 = reflektierte Kommandonummer 3 16#0014...
  • Seite 107 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.5 Kommando 4 (16#04): Liste der projektierten AS-i Slaves (LPS) ändern Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#04 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 7(A) 6(A) 5(A) 4(A) 3(A) 2(A) 1(A) 31(A) 30(A)
  • Seite 108 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#04 ignoriert Fehlercode Mögliche Fehlercodes: 16#14 Master ist nicht im Projektierungsmodus Beispiel: User-ID wechselt auf 16#02, 16#026B 16#6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 16#0004 16#04 = reflektierte Kommandonummer 4 16#0014...
  • Seite 109 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.6 Kommando 5 (16#05): Betriebsmodus des AS-i Masters setzen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#05 ignoriert Betriebsmodus 4…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#01, 16#0165 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0005 16#05 = Kommandonummer 5 16#00 = geschützten Betrieb aktivieren 16#0001...
  • Seite 110 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.7 Kommando 6 (16#06): Angeschlossenen AS-i Slave umadressieren Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#06 ignoriert alte Slave-Adresse ignoriert neue Slave-Adresse 5…17 ignoriert 18…19 reserviert Legende: Bit zur Adressierung von A- oder B-Slaves Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung:...
  • Seite 111 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#06 ignoriert Fehlercode Mögliche Fehlercodes: keine Slave-Antwort oder 16#01 Master ist zur Zeit des Kommando-Aufrufes im Offline-Modus 16#02 keinen Slave mit der alten Adresse gefunden 16#03 Slave mit Adresse 0 ist angeschlossen 16#04...
  • Seite 112 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.8 Kommando 7 (16#07): Autoadress-Modus des AS-i Masters einstellen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#07 ignoriert Automatische Adressierung 4…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#04, 16#0465 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0007 16#07 = Kommandonummer 7 16#00 = Automatische Adressierung ist deaktiviert...
  • Seite 113 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.9 Kommando 9 (16#09): Extended ID-Code 1 im angeschlossenen AS-i Slave ändern Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#09 ignoriert Slave-Adresse ignoriert neuer „Extended ID Code 1“ 5…17 ignoriert 18…19 reserviert Legende: Bit zur Adressierung von A- oder B-Slaves Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1...
  • Seite 114 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#09 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: keine Slave-Antwort oder 16#01 Master ist zur Zeit des Kommandoaufrufes im Offline-Modus 16#02 keinen Slave mit der Adresse gefunden 16#03 Slave mit Adresse 0 ist angeschlossen 16#07...
  • Seite 115 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.10 Kommando 10...20 (16#0A...16#14): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 16#0A…16#14 Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 0 Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 1 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 2 oder Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 0 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 3 oder Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 1...
  • Seite 116 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Beispiel: User-ID wechselt auf 16#01, 16#0165 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#000A 16#0A = Kommandonummer 10 16#0169 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 0 16#0202 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 1 16#0395 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 2 16#1033 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 3 Überlauf- (Overflow) und Gültigkeits- (Valid) Bits für AS-i Slave 1: 16#0055 = 0101 0101...
  • Seite 117 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e : Wort User-ID Kommando-Status = 16#6F 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#0A…16#14 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 0 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 1 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 2 oder Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 0 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 3 oder Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 1...
  • Seite 118 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Kommandonummer Slaves Dezimal Hexadezimal 16#0A 16#0B 16#0C 16#0D 16#0E 16#0F 16#10 16#11 16#12 16#13 16#14 – – Beispiel: User-ID wechselt auf 16#01, 16#016F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) 16#000A 16#0A = reflektierte Kommandonummer 10 Slave 1 ist ein 4-kanaliger Eingangs-Slave: 16#3169 Eingangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 0 16#2202...
  • Seite 119 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.11 Kommando 21 (16#15): ID-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 21 (16#15) 3…19 ignoriert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#02, 16#0265 Kommando-Anforderung mit 16#65 Slave-Adresse = 3, 16#0315 16#15 = Kommandonummer 21...
  • Seite 120 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Charakterisiert den Slave bezüglich Funktionalität und Datenstruktur Länge: 5 Bit Erlaubte Werte: 0...31 Bedeutung: E-Typ 0 = reserviert 1 = übertragene Werte sind Messwerte 2 = übertragene Werte sind 16 digitale Bit-Werte 3 = Normalbetrieb im 4 Bit Modus (4E/4A) 4...31 = reserviert Datenrichtung für die Geräte mit E-Typ <>...
  • Seite 121 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#15 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: 16#0C fehlerhafter S-7.4 Protokollablauf 16#0D S-7.4 Protokoll abgebrochen (Timeout) 16#0E ungültige AS-i Slave-Adresse für das S-7.4 Protokoll (z.B. B-Slaves) 16#0F AS-i Slave hat den S-7.4 String beendet 16#10...
  • Seite 122 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.12 Kommando 28 (16#1C): Slave-Reset deaktivieren beim Übergang in den geschützten Betrieb Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 28 (16#1C) ignoriert mit/ohne Offline-Phase 4…19 ignoriert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#04, 16#0465 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#001C 16#1C = Kommandonummer 28 16#00 = Offline-Phase beim Wechsel in den geschützten Betrieb...
  • Seite 123 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.13 Kommando 31 (16#1F): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Moni- tor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 31 (16#1F) AS-i Slave-Adresse Sub-Kommando (1…31 4…17 siehe Sub-Kommando Feldnummer (16#00 / 16#01) Datenlänge = 16#00 Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07,...
  • Seite 124 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Beschreibung der einzelnen Felder: Wort Nr 4: LEDs OSSD 1 LEDs OSSD 2 Bedeutung Grün: Kontakte der Ausgangskreise geschlossen Gelb: Anlauf-/Wiederanlaufsperre aktiv Gelb blinkend oder Rot: Kontakte der Ausgangskreise offen Rot blinkend: Fehler auf Ebene der überwachten AS-i Komponenten reserviert (x = beliebiger Wert)
  • Seite 125 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 1. bis 6. Farbe Ausgangskreis 1/2: Bedeutung grün, dauerleuchtend grün, blinkend gelb, dauerleuchtend gelb, blinkend rot, dauerleuchtend rot, blinkend grau, aus Beispiel („Safety at work“-Monitor hat nicht ausgelöst): User-ID wechselt auf 16#07, 16#076F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) 16#001F 16#1F = reflektierte Kommandonummer 31 16#00 = reflektiertes Sub-Kommando 0;...
  • Seite 126 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B 16#00 reflektierte Kommandonummer = 16#1F 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: 16#00… generelle Fehler bei der Abarbeitung des Kommandos 16#02 16#0A… interner Protokollfehler 16#0C 16#10 Sub-Kommando ungültig 16#11 auf der Slave-Adresse befindet sich kein Slave mit dem Profil S-7.F.F 16#16 der Protokollmodus des Monitors an der Adresse wurde umgeschaltet...
  • Seite 127 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.14 Kommando 33 (16#21): Diagnose-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 reserviert = 0 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 33 (16#21) 3…17 ignoriert Feldnummer (16#00 / 16#01) Anzahl zu lesender Bytes Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07, 16#0765...
  • Seite 128 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07, 16#076F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) S = 0: letzte Sequenz, 16#0621 → Slave-Adresse = 3(A), = 0000 0110 oder 16#21= reflektierte Kommandonummer 33 16#8621 Das höchstwertige Bit wechselt nach jeder Ausführung 16#2D01 1.
  • Seite 129 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.15 Kommando 34 (16#22): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 reserviert = 0 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 34 (16#22) 3…17 ignoriert Feldnummer (16#00 / 16#01) Anzahl zu lesender Bytes Beispiel: User-ID wechselt auf 16#08, 16#0865...
  • Seite 130 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Beispiel: User-ID wechselt auf 16#08, 16#086F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) → Slave-Adresse = 3(A), = 0000 0110 16#0622 16#22 = reflektierte Kommandonummer 34 oder 16#8622 Das höchstwertige Bit wechselt nach jeder Ausführung 16#1234 1. Wort des Parameter-Strings von Slave 3(A) 16#5678 2.
  • Seite 131 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.16 Kommando 35 (16#23): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 35 (16#23) Parameter-String 1 Parameter-String 0 4…16 Parameter-Strings 2…27 Parameter-String 29 Parameter-String 28 Anzahl zu sendender Bytes Feldnummer (16#00 / 16#01) (Rest wird ignoriert)
  • Seite 132 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e : Wort User-ID Kommando-Status = 16#6F AS-i Slave-Adresse reflektierte Kommandonummer = 16#23 3...18 16#00 16#00 Legende: Sequenz-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Datenübertragung ist abgeschlossen 1 = Datenübertragung ist noch nicht abgeschlossen, mindestens ein weiteres Paket folgt. Takt-Bit (Toggle) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1...
  • Seite 133 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.17 Kommando 36 (16#24): Azyklischer Standard-Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 36 (16#24) Anzahl zu lesender Bytes Index 4…17 ignoriert...
  • Seite 134 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Normalfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6F TG L32 reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#24 Parameter-Byte 0 Parameter-Byte 1 4…16 Parameter-Bytes 2…27 Parameter-Byte 28 Parameter-Byte 29 Parameter-Byte 30 oder Parameter-Byte 31 Anzahl gelesener Bytes Legende: Anzahl Parameter-Bytes = 32 Länge: 1 Bit...
  • Seite 135 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#24 16#00 Fehlercode Legende: Takt-Bit (Toggle) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: Wert wechselt bei jeder Ausführung des Kommandos Mögliche Fehlercodes: 16#16 Timeout bei der Kommandobearbeitung...
  • Seite 136 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#24 CTT2-Fehlercode Fehlercode = 16#E1 Legende: Takt-Bit (Toggle) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: Wert wechselt bei jeder Ausführung des Kommandos Fehler-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1...
  • Seite 137 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.18 Kommando 37 (16#25): Azyklischer Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 37 (16#25) Anzahl zu sendender Bytes Index Parameter-Byte 0 Parameter-Byte 1...
  • Seite 138 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Normalfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6F reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#25 Legende: Takt-Bit (Toggle) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: Wert wechselt bei jeder Ausführung des Kommandos Fehler-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Ausführung war fehlerfrei...
  • Seite 139 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#25 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: 16#16 Timeout bei der Kommandobearbeitung Falsches Slave-Profil oder 16#17 Slave nicht in LAS oder Master nicht im Normalbetrieb 16#E0...
  • Seite 140 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#25 CTT2-Fehlercode Fehlercode = 16#E1 Mögliche CTT2-Fehlercodes: 16#00 kein Fehler 16#01 ungültiger Index 16#02 ungültige Länge 16#03 Kommando nicht implementiert 16#04 belegt, Kommando konnte im vorgegebenen Zeitraum nicht abgeschlossen werden...
  • Seite 141 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.19 Kommando 38 (16#26): Azyklischer, herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 38 (16#26) reserviert = 0 Anzahl zu lesender Bytes Index 4…17...
  • Seite 142 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Normalfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6F TG L32 reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#26 Parameter-Byte 0 Parameter-Byte 1 4…16 Parameter-Bytes 2…27 Parameter-Byte 28 Parameter-Byte 29 Parameter-Byte 30 oder Parameter-Byte 31 Anzahl gelesener Bytes Legende: Anzahl Parameter-Bytes = 32 Länge: 1 Bit...
  • Seite 143 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#26 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: 16#16 Timeout bei der Kommandobearbeitung Falsches Slave-Profil oder 16#17 Slave nicht in LAS oder Master nicht im Normalbetrieb 16#E0...
  • Seite 144 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#26 CTT2-Fehlercode Fehlercode = 16#E1 Mögliche CTT2-Fehlercodes: 16#00 kein Fehler 16#01 ungültiger Index 16#02 ungültige Länge 16#03 Kommando nicht implementiert 16#04 belegt, Kommando konnte im vorgegebenen Zeitraum nicht abgeschlossen werden...
  • Seite 145 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.20 Kommando 39 (16#27): Azyklischer, herstellerspezifischer Schreibaufruf ei- nes AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 39 (16#27) Anzahl zu sendender Bytes Index Parameter-Byte 0...
  • Seite 146 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Normalfall: Wort User-ID Kommando-Status = 16#6F reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#27 Legende: Takt-Bit (Toggle) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: Wert wechselt bei jeder Ausführung des Kommandos Fehler-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Ausführung war fehlerfrei...
  • Seite 147 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#27 16#00 Fehlercode Mögliche Fehlercodes: 16#16 Timeout bei der Kommandobearbeitung Falsches Slave-Profil oder 16#17 Slave nicht in LAS oder Master nicht im Normalbetrieb 16#E0...
  • Seite 148 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Antwort von Controller e im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt): Wort User-ID Kommando-Status = 16#6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 16#27 CTT2-Fehlercode Fehlercode = 16#E1 Mögliche CTT2-Fehlercodes: 16#00 kein Fehler 16#01 ungültiger Index 16#02 ungültige Länge 16#03 Kommando nicht implementiert 16#04 belegt, Kommando konnte im vorgegebenen Zeitraum nicht abgeschlossen werden...
  • Seite 149 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.21 Kommando 50 (16#32): Aktuelle Konfiguration AS-i Slaves 0(A)...15(A) lesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 50 (16#32) 3…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#02, 16#0265 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0032 16#32 = Kommandonummer 50 Antwort von Controller e : Wort...
  • Seite 150 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.22 Kommando 54 (16#36): Aktuelle Parameter eines angeschlossenen AS-i Slaves lesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 54 (16#36) 3…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#06, 16#0665 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0036 16#36 = Kommandonummer 54 Antwort von Controller e :...
  • Seite 151 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Beispiel: User-ID wechselt auf 16#06, 16#066F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) 16#0036 16#36 = reflektierte Kommandonummer 54 16#4321 Parameter von Slave 1 [Wert = 1] bis Slave 4 [Wert = 4] 16#8765 Parameter von Slave 5 [Wert = 5] bis Slave 8 [Wert = 8] …...
  • Seite 152 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.23 Kommando 55 (16#37): Aktuelle AS-i Slave-Listen lesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 55 (16#37) 3…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07, 16#0765 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0037 16#37 = Kommandonummer 55 Antwort von Controller e : Wort ––...
  • Seite 153 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07, 16#076F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) 16#0037 16#37 = reflektierte Kommandonummer 55 LAS Slaves 1(A) bis 15(A): 16#0102 0102 = 0000 0001 0000 0010 Slaves 1 und 8 sind aktiv LAS Slaves 16(A) bis 31(A): 16#8001 8001...
  • Seite 154 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.24 Kommando 56 (16#38): Projektierte Konfiguration der AS-i Slaves 1(A)…15(A) lesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 56 (16#38) 3…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#02, 16#0265 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0038 16#38 = Kommandonummer 56 Antwort von Controller e :...
  • Seite 155 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.25 Kommando 96 (16#60): Daten spannungsausfallsicher im Flash-Speicher des Controller e sichern Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 96 (16#60) 16#00 Bereichsnummer 4…19 ignoriert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#09, 16#0965 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0060 16#60 = Kommandonummer 96 Bereichsnummer:...
  • Seite 156 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.26 Kommando 97 (16#61): Diverse Einstellungen im Controller e vornehmen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 97 (16#61) 16#00 Befehlsnummer 4…19 Parameter 1…16 Beispiel: User-ID wechselt auf 16#08, 16#0865 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0061 16#61 = Kommandonummer 97 Befehlsnummer:...
  • Seite 157 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.27 Kommando 102 (16#66): Status der Controller e Bedienanzeige abfragen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 102 (16#66) 16#00 Befehlsnummer 4…n Parameter (je nach Befehlsnummer) Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07, 16#0765 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0066 16#66 = Kommandonummer 102 Befehlsnummer, hier:...
  • Seite 158 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal aktuell angezeigtes 16#xxxx Nummer des aktuellen Menübildes Menübild aktivierte 16#0000 Anzeige Menüs in englischer Sprache System- 16#0001 Anzeige Menüs in der zweiten Systemsprache (z.B. Deutsch) sprache Beispiel: User-ID wechselt auf 16#07, 16#076F Kommando-Status ist „Fertig“ = 16#6F (kein Fehler) 16#0066 16#66 = reflektierte Kommandonummer 102 16#0001...
  • Seite 159 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 6.1.28 Kommando 105 (16#69): Controller e Geräte-Eigenschaften auslesen Anforderung von Host: Wort User-ID Kommando-Anforderung = 16#65 16#00 Kommandonummer = 105 (16#69) 3…17 ignoriert 18…19 reserviert Beispiel: User-ID wechselt auf 16#06, 16#0665 Kommando-Anforderung mit 16#65 16#0069 16#69 = Kommandonummer 105 Antwort von Controller e : Wort User-ID...
  • Seite 160 Betrieb Der Modbus-Kommandokanal 16#01 SPS ist im RUN-Modus 16#02 SPS ist im STOPP-Modus SPS-Modus 16#04 SPS stoppt am Breakpoint 16#08 Gateway-Modus 16#01 Anybus Profibus DP 16#04 Anybus CANopen 16#05 Anybus DeviceNet Feldbus- 16#09 Anybus Ethernet IT 16#0A Anybus Ethernet/IP 16#0B ifm Profibus DP 16#0C kein Feldbus-Modul erkannt...
  • Seite 161 Begriffe, Abkürzungen Begriffe, Abkürzungen A-/B-Slave →Slave, an dessen Adressnummer ein A oder ein B angehängt wird und des- halb doppelt am →Master vorkommen darf. Adresse Das ist der „Name“ des Teilnehmers im Bus. Alle Teilnehmer benötigen eine unverwechselbare, eindeutige Adresse, damit der Austausch der Signale fehler- frei funktioniert.
  • Seite 162 Begriffe, Abkürzungen DHCP DHCP = Dynamic Host Configuration Protocol = Protokoll zur dynamischen Kon- figuration durch den →Host DHCP ist ein Protokoll, dass die dynamische Konfiguration von IP-Adressen und damit zusammen hängende Informationen bietet. Das Protokoll unterstützt die weitere Verwendung von nur begrenzt vorhandenen IP-Adressen durch eine zentralisierte Verwaltung der Adressen-Zuordnung.
  • Seite 163 Begriffe, Abkürzungen IP-Adresse IP = Internet Protocol = Internet-Protokoll Die IP-Adresse ist eine Nummer, die zur eindeutigen Identifizierung eines Inter- net-Teilnehmers notwendig ist. Zur besseren Übersicht wird die Nummer in 4 dezimalen Werten geschrieben, z. B. 127.215.205.156. Jitter Als Jitter (englisch für „Fluktuation“ oder „Schwankung“) bezeichnet man ein Taktzittern bei der Übertragung von Digitalsignalen, eine leichte Genauigkeits- schwankung im Übertragungstakt.
  • Seite 164 Begriffe, Abkürzungen Modbus Das Modbus-Protokoll ist ein Kommunikationsprotokoll, das auf einer →Mas- ter/Slave-Architektur basiert und 1979 von Modicon* für die Kommunikation mit seinen PLCs ins Leben gerufen wurde. In der Industrie hat sich der Modbus zu einem de facto Standard entwickelt. Modbus/TCP setzt auf →Ethernet-TCP/IP auf.
  • Seite 165 Begriffe, Abkürzungen Profibus Feldbussystem für größere Datenmengen, benötigt Spezialleitungen, aufwändi- ge Anschlusstechnik. Gibt es in verschiedenen Varianten als Profibus-FMS, -DP oder -PA. Der Profibus-DP kann über größere Entfernungen z.B. als Zubringer für AS-i benutzt werden. Entsprechende →Gateways sind verfügbar. → http://www.profibus.com/ Profibus-FMS Profibus-FMS (Fieldbus-Message-Specification) zur Vernetzung von Steuerun-...
  • Seite 166 Begriffe, Abkürzungen Slave Passiver Teilnehmer am Bus, antwortet nur auf Anfrage des →Masters. Slaves haben im Bus eine eindeutige und einmalige →Adresse. Man unterscheidet: • Single-Slaves, deren Adressnummer am →Master nur einmalig vorkommen darf und • A-/B-Slaves, an deren Adressnummer ein A oder ein B angehängt wird und diese Nummer deshalb doppelt am →Master vorkommen darf.
  • Seite 167 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis nn-n Die Angabe der Seite, auf der Sie etwas zu dem Stichwort finden, schreiben wir in Normal- schrift. Die Angabe der Seite, auf der wir ausführlich das Stichwort beschreiben, schreiben wir kursiv. ii-i A-/B-Slave ............7-1 LPS ..............7-3 Abkürzungen ............