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Thomas ASF V80Ex Betriebsanweisung Seite 5

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- Um die zugelassene Temperaturklasse einzuhalten, darf die Umgebungstemperatur 50°C nicht
übersteigen. Hierzu ist Punkt 6.1.1.1 zu beachten.
- Das Steuergerät darf nur außerhalb einer Ex-Zone montiert werden.
- Der Leckanzeiger vom Typ V 80Ex H darf an doppelwandige Überwachungsräume von Behältern
(Tanks), Böden und Rohrleitungen angeschlossen werden, die zur Lagerung bzw. zum Transport
von
wassergefährdenden
hochentzündliche Flüssigkeiten (Flammpunkt  55°C), bestimmt sind.
- Die Überwachungsräume müssen für den jeweiligen Alarmunterdruck P
Unterdruck im Überwachungsraum P
- Die wassergefährdenden Flüssigkeiten mit Flammpunkt  55°C dürfen max. der Temperaturklasse
T4 und zur Explosionsgruppe IIA (optional IIB) zugeordnet sein.
- Die Lagerflüssigkeiten dürfen weder zur Dickflüssigkeit noch zu Feststoffausscheidungen neigen,
die Viskosität der Lagerflüssigkeit darf 5.000 mm²/s nicht übersteigen (bezogen auf 0°C).
- Der Leckanzeiger darf auch an Überwachungsräume mit Ex-Zone 0 angeschlossen werden.
- Der Leckanzeiger ist aufgrund seiner Bauart geeignet, Behälter / Rohrleitungen zu überwachen,
die mit Überdruck im Behälter / Innenrohr von bis zu 6 bar betrieben werden.
- Zur Sicherstellung der Alarmabgabe im Falle einer Undichtigkeit ist die maximal zulässige
Behälterhöhe bzw. –Durchmesser, auch bedingt durch die Dichte der Lagerflüssigkeit, begrenzt.
Gleiches gilt bei doppelwandigen Rohrleitungen in Bezug auf das max. senkrechte Maß „h"
zwischen tiefstem Punkt der Rohrleitung und der Flüssigkeitssperre in der Saugleitung. Die
Berechnung hat nach Formel 1 zu erfolgen. In anderen Fällen muss die Saugleitung des
Leckanzeigers bis zum Behälterboden geführt sein.
Formel 1:
Berechnungsformel zur max. zulässigen Behälterhöhe bzw. Behälterdurchmesser (h
sowie bei Rohrleitungen das max. senkrechte Maß „h" zwischen tiefstem Punkt der
Rohrleitung und der Flüssigkeitssperre in der Saugleitung (siehe Anhang B, Zeichnung
Nr.: 50135).
h
max(
Meter
- Die
in
den
jeweiligen
Leckschutzauskleidungen, Rohrleitungen bzw. Überwachungsräume genannten Auflagen und
Bedingungen sind zu beachten. Dies gilt auch für die Einsatzgrenzen im Hinblick auf die Dichten
der Lagerflüssigkeit.
- Die medienberührenden Teile des Leckanzeigers, Verbindungsleitungen und Armaturen müssen
gegen die zu lagernden / fördernde Flüssigkeiten beständig sein (Details siehe Anhang C).
- Das max. Überwachungsraumvolumen pro Leckanzeiger beträgt:
bei Tanks:
für Rohrleitungen:
Bei größeren Überwachungsräumen sind entsprechend mehrere Leckanzeiger an die
Überwachungsraumabschnitte einzusetzen, wobei die einzelnen Volumina pro Leckanzeiger
zueinander abgeschlossen ausgeführt werden müssen.
Der Hersteller empfiehlt jedoch ein max. Überwachungsraumvolumen von 4m³ pro Leckanzeiger,
da sonst Evakuierungs- und Prüfzeiten zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
- Die besonderen Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung / Prüfzeugnisse des
Leckanzeigers sind zu beachten.
26-08-2022dpae
Flüssigkeiten,
geeignet sein.
PA
P
30
AE
)
*
g
*
10
P
Gutachten,
Normen
-5-
Leckanzeiger V80Ex H
auch
entzündliche,
P
= Alarmeinschaltwert (mbar)
AE
ρP
= Dichte des gelagerten Produktes
(kg/dm³)
g
= Erdbeschleunigung (9,81 m/s²)
und
Zulassungen
 8 m³
 10 m³
49009138 de-17-05 Anleitung V80ExH 06.09.2022.docx
leichtentzündliche
und
und für einen max.
AE
)
max
der
Behälter,

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