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Einfädeln Und Spannen Des Sägeseils - Hilti DS WS15 Bedienungsanleitung

Elektrische seilsäge
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und an der Hinterseite des Antriebs mit der Schnell-
verschluss – Wasserkupplung anschliessen.
I Von der Vorderseite des Antriebs (bei den Führungs-
rollen) über die Schnellverschluss-Wasserkupplungen
2 Kühlwasserschläuche zur Sägestelle hinführen und an
die Wasserzuführung flexibel und Wasserzuführung lang
anschliessen.
I Den Hauptschalter am Steuerpult auf "EIN" stellen,
die Kontrolllampe leuchtet grün. Damit wird am Antrieb
automatisch das Ausfluss-Wasserventil geschlossen.
Hinweis: Möglicherweise leuchtet ca. 6 Sekunden lang
die rote Warnlampe "ERROR" (Fehler) bis sich die rich-
tigen Spannungszustände eingestellt haben.
I Den Kompressor am 230 V-Anschluss des Steuer-
pultes anschliessen und sofort einschalten. Sobald der
Kompressor abstellt d.h. der Druckbehälter gefüllt ist,
den Druckluftschlauch des Kompressors an das Steu-
erpult anschliessen (1 Leitung), mit den 2 langen Druck-
luftschläuchen das Steuerpult mit dem Antrieb verbin-
den. Der Kompressor schaltet bei Bedarf automatisch
wieder ein.
I Wasserhahn der Baustelle öffnen, das Wasser läuft
nun noch nicht an die Wasserzuführungen durch die
Maschine (Wasser fliesst erst wenn am Steuerpult das
Kühlwasser eingeschaltet wird).
I Bei Trockenschnittanwendungen (z.B. beim Sägen
von Mauerwerk wird das Sägeseil nicht gekühlt) muss
trotzdem der Antrieb DS WS15 gekühlt werden. Dies
kann bei normalen Umgebungstemperaturen anstelle
der Frischwasserversorgung auch mittels einer Tauch-
pumpe aus einem Wasserrreservoir von 30–50 Liter
erfolgen. Das Kühlwasser kann dann von einem der bei-
den Wasserhähne an der Antriebfrontseite im geschlos-
senen Kreislauf wieder in das Reservoir geführt werden.
I Zu geringe Kühlwassermengen oder deutlich über
20°C warmes Kühlwasser können zu vorzeitigem Anspre-
chen des Temperaturschutzschalters führen, bzw. die
Motoren stellen dann automatisch ab, die Warnlampe
"Error" leuchtet (siehe auch Kapitel Fehlermeldung).
6.7
Einfädeln und Spannen des Sägeseils
I Ausgangslage: Die Länge des Seils und die opti male
Position des Antriebes ist bestimmt, der Antrieb ist in
etwa der richtigen Distanz zum Bauteil aufgestellt. Das
Seil ist mit Seilverbindern ausgerüstet.
Printed: 08.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5069748 / 000 / 01
I Wichtig: das Seil so einführen, dass die Laufrich-
tung stimmt!
Die Gabelöffnung des Seilverbinders muss mit der Pfeil-
richtung am Seil übereinstimmen. Falls die Richtungs-
pfeile am Seil nicht mehr sichtbar sind ist die Laufrich-
tung an der Perle zu erkennen (Perle in Laufrichtung
leicht konisch und die Diamanten stehen in Laufrichtung
vor dem Schweif).
I Das vom Bauteil her in Zugrichtung laufende Seil wird
immer über die untere Führungsrolle, bzw. die untere
Hohlachse in den Antrieb eingeführt.
Wichtig: Immer die kürzere freie Seillänge als Zugseite
verwenden! Das System arbeitet so effizienter, sicherer
und seilschonender.
I Führen Sie das Seil von der Hohlachse der unteren,
zugseitigen Führungsrolle des Antriebs
lenführung an der näherliegenden Durchgangsbohrung
an die Rückseite des zu sägenden Bauteils. Von dort
zurück durch die nächste gewählte Durchgangsbohrung
und die nächste Rollenführung zurück zur Losseite
(Seilrücklaufseite) des Antriebs
3
2
Wichtig: Wir empfehlen den Operateuren spätestens
jetzt, vor dem Verbinden der beiden Seilenden, das Seil
durch vor- und zurückziehen von Hand leicht in das Bau-
teil einzuschleifen, damit ist auch sichergestellt dass am
Bauteil die Seilführungen festgezogen sind und der Säge-
vorgang funktioniert.
I Das Sägeseil nun, mit Blickrichtung auf das Seilen-
de bzw. den Seilverbinder, im Gegenuhrzeigersinn (nach
links drehend) um 1–1,5 mal je Meter eindrehen. An sch-
liessend die beiden Seilenden mit dem Stift verbinden.
Zur Erleichterung dieser Operation ist an der vordersei-
te des Antriebs ein "Schraubstock" zum Befestigen des
6. Inbetriebnahme
durch die Rol-
.
4
1
31

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