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Prozess- Und Teilprozessabbilder; Prozessabbild - Übersicht - Siemens SIMATIC S7-1500 Handbuch

Automatisierungssystem s7-1500
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7.2

Prozess- und Teilprozessabbilder

7.2.1
Prozessabbild - Übersicht
Prozessabbild der Ein- und Ausgänge
Wenn im Anwenderprogramm die Operandenbereiche Eingänge (E) und Ausgänge (A)
angesprochen werden, dann werden die Signalzustände nicht direkt von den
Ein-/Ausgabemodulen abgefragt, sondern es wird auf einen Speicherbereich der CPU
zugegriffen. Dieser Speicherbereich enthält ein Abbild der Signalzustände und wird als
Prozessabbild bezeichnet.
Vorteile des Prozessabbilds
Ein Prozessabbild bietet den Vorteil, dass Sie während der zyklischen
Programmbearbeitung auf ein konsistentes Abbild der Prozesssignale zugreifen können.
Ändert sich während der Programmbearbeitung ein Signalzustand auf einem Eingabemodul,
bleibt der Signalzustand im Prozessabbild erhalten. Erst im nächsten Zyklus wird das
Prozessabbild aktualisiert.
Die Adressen eines Moduls können Sie nur einem Teilprozessabbild zuordnen.
32 Teilprozessabbilder
Bei dem Automatisierungssystem S7-1500 unterteilt sich das gesamte Prozessabbild in
bis zu 32 Teilprozessabbilder (TPA).
Das TPA 0 (automatische Aktualisierung) wird in jedem Programmzyklus automatisch
aktualisiert und ist dem OB 1 zugeordnet.
Die Teilprozessabbilder TPA 1 bis TPA 31 können den weiteren OBs zugeordnet werden.
Diese Zuordnung erfolgt im TIA-Portal bei der Projektierung der Ein-/Ausgabemodule.
Automatisierungssystem S7-1500
Systemhandbuch, 01/2013, A5E03461181-01
7.2 Prozess- und Teilprozessabbilder
Projektieren
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