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Siemens SIMATIC ET 200AL Gerätehandbuch Seite 27

Interfacemodul
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5.3
Konfigurationssteuerung projektieren
Einleitung
Häufig gibt es im Serien-Maschinenbau die Situation, dass für eine Maschine mehrere
Optionen/Funktionsvarianten existieren. Oder Sie haben eine Anlage, die in unter-
schiedlichen Modi arbeiten kann.
Fassen Sie die Module zusammen, die für eine Funktion benötigt werden. Durch die
Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) haben Sie die Möglichkeit diese Funktionen zu
und abzuschalten bzw. Ihren Aufbau zu erweitern.
Funktionsweise
Die Steckplätze für ET-Connection1 und ET-Connection2 sind in der GSD-Datei statisch
vorgegeben. ET-Connection1 ist immer fest auf Steckplatz 1 und ET-Connection2 auf
Steckplatz 18.
Hinweis
Steckplatz für ET-Connection2
Die müssen das Topologiemodul für ET-Connection2 immer auf Steckplatz 18 ziehen, auch
wenn sich das Topologiemodul in der Projektierung auf jeden Platz stecken lässt.
Im Folgenden wird an einem Beispiel gezeigt, wie Sie die Konfigurationssteuerung
realisieren. Die real nicht benötigten Module für ET-Connection1 müssen Sie in der
Projektiersoftware mit Platzhalter füllen.
Das folgende Bild zeigt ein Konfigurationsbeispiel im Vollausbau mit beispielhaft
zusammengefassten Modulen, die für eine Option/Funktion benötigt werden.
Bild 5-1
Konfigurationsbeispiel: Vollausbau
Interfacemodul IM 157-1 DP (6ES7157-1AA00-0AB0)
Gerätehandbuch, 02/2016, A5E32100638-AC
Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)
5.3 Konfigurationssteuerung projektieren
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