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Kapitel 16 Modbus-Signaltypen
EXOL Typen
R = Gleitkommazahl (Real) (-3.3E38 - 3.3E38)
Modbus Signaltypen
Folgende Modbus-Funktionen werden unterstützt:
Skalierungsfaktor Modbus
EXOline/Modbus
Verdrahtung, Modbus
RS485 und RS422
Handbuch RCF
EXOL-Signaltypen:
I = Ganze Zahl (Integer) (-32768 - 32767)
X = Index (0 - 255)
L = Logik (Logic) (0/1)
Modbus-Signaltypen (s. folgende Liste):
1 = Coil-Statusregister (Modbus-Funktion = 1, 5 und 15)
2 = Diskreter Eingang (Modbus-Funktion = 2)
3 = Coil-Statusregister (Modbus-Funktion = 3, 6 und 16)
4 = Eingangsregister (Modbus-Funktion = 4)
1 = Coil lesen
2 = Diskreten Eingang lesen
3 = Holding Register lesen
4 = Eingangsregister lesen
5 = Einzelnen Coil schreiben
6 = Einzelnes Register schreiben
15 = Mehrere Coils schreiben
16 = Mehrere Register schreiben
Alle Gleitkommazahlen haben einen Skalierungsfaktor von 10. Ganze Zahlen,
Index und logische Signale haben immer einen Skalierungsfaktor von 1.
Der RCF-Regler schaltet je nach aktuellem Kommunikationstyp automatisch zwischen
EXOline und Modbus um, ohne dass beim Umschalten ein Kommunikationsfehler
entsteht.Die Ausnahme ist, wenn über Modbus mit 8Bit, ohne Parität und 1 Stoppbit
kommuniziert wird. In diesem Fall muss die Umschaltung manuell erfolgen.
Ein Protokoll vom Typ Modbus besteht aus mehreren Ebenen (OSI-Modell). Dabei ist die
untere Ebene immer die physikalische Ebene, die Anzahl an Kabeln und Signalebenen. Die
nächste Ebene beschreibt die Kommunikationsparameter (Anzahl Bits, Stoppbits, Parität
usw.). Danach folgen die Ebenen, die die Modbus-spezifischen Funktionen darstellen
(Anzahl Bit-Werte pro Nachricht, die Bedeutung verschiedener Nachrichten usw.). Die
unterste Ebene für Modbus kann entweder RS485, RS422 oder RS232 sein.
RS485 und RS422 stellen den rein elektrischen Teil des Protokolls, d. h. die physikalische
Ebene, dar.
Kapitel 16 Modbus-Signaltypen
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