Kapitel 15 Speicherfunktionen bei
Stromausfall
Beispiel
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Kapitel 15 Speicherfunktionen bei Stromausfall
Bei einem Stromausfall verfügt der Regler über eine integrierte Funktion mit der die
Einstellungen und Konfigurationen im EEPROM gespeichert werden. Einstellungen und
Konfigurationen werden nach jeder Änderung übertragen, so dass immer die letzten Werte
gespeichert werden. Messwerte und andere Variablen, die vom Regler im Normalbetrieb
verwertet werden, und die kontinuierlichen Veränderungen unterliegen, werden jedoch nicht
gespeichert.
Im Festwertspeicher können Werte bis zu ca. 100 000 Mal gespeichert werden. Es sollte
daher vermieden werden, systematisch oder sehr häufig neue Konfigurationswerte über das
Netzwerk zu senden. Normale Änderungen, z. B. mehrmaliges Umschalten des
Betriebsmodus am Tag, können hingegen bedenkenlos über das Netzwerk versendet werden.
Eine Aktivierung der Präsenzerkennung wird nicht im EEPROM gespeichert. Der Regler
wird stattdessen nach dem Einschalten in seinen aktuellen Modus zurückkehren.
Handbuch RCF