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Fehlersicheres System, Richtlinien Für Die Elektrische Auslegung; Anforderung Sichere Funktionale Signalniederspannung (Dc 0 V) (Spannungsversorgungen Und Andere Systemkomponenten) - Siemens SIMATIC S7 Gerätehandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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5.2
Fehlersicheres System, Richtlinien für die elektrische Auslegung
5.2.1
Anforderung sichere funktionale Signalniederspannung (DC 0 V)
(Spannungsversorgungen und andere Systemkomponenten)
Fehlersichere Module müssen mit sicheren funktionalen Kleinspannungsquellen (SELV,
PELV) betrieben werden.
Um die sicheren Eigenschaften der Niederspannungskreise der S7-1200 zu erhalten,
müssen externe Anschlüsse an Kommunikationsports, analoge Stromkreise sowie
sämtliche 24-V-DC-Nennspannungsversorgungen und alle E/A-Stromkreise aus
zugelassenen Quellen gespeist werden, die den Anforderungen verschiedener Normen
entsprechen, d.h. SELV, PELV, Klasse 2, spannungsbegrenzte oder leistungsbegrenzte
Quellen.
Die externe Spannungsversorgung muss die maximale Spannung auch unter
Fehlerbedingungen auf 35 V DC begrenzen. Bitte konsultieren Sie die Herstellerdaten für
die von Ihnen genutzten Spannungsversorgungen.
Maximal anliegende Spannung für fehlersichere S71200 Geräte
● Betriebsspannung: Die Betriebsspannung der fehlersicheren CPUs und fehlersicheren
Signalmodule beträgt 20,4 V DC bis 28,8 V DC, wobei Stoßspannungen bis 35 V DC für
eine Dauer von 0,5 s zulässig sind. Der Betrieb des Geräts gemäß Spezifikationen wird
durch Konstruktion und Prüfung sichergestellt. Die definierten Transienten von
festgelegten Quellenimpedanzen gemäß EN 61000-4-2, 61000-4-4, 61000-4-6, so wie im
Datenblatt für jedes Produkt festgelegt, können für diese Spannung angelegt werden,
ohne den Betrieb zu stören oder Schäden zu verursachen. Dauerbetrieb im Bereich von
28,8 bis 35 V DC kann zu einem unzulässigen Temperaturanstieg und thermischer
Schädigung führen, wodurch das Produkt funktionsunfähig wird.
● Absoluter Maximalwert für Spannungsversorgung: Der absolute Maximalwert, den die
Spannungsversorgung nicht überschreiten darf, um die Beschädigung von Modulen zu
verhindern und die funktionale Sicherheit der Module zu gewährleisten, ist 35 V DC.
Diese Spannungsversorgungen müssen vom Hersteller spezifiziert und auf eine
Ausgangsspannung von 35 V DC oder weniger auch unter Fehlerbedingungen begrenzt
sein. Andernfalls ist ein externer Schutz vorzusehen. Dieser Schutz muss gegebenenfalls
den Stromkreis zuverlässig öffnen oder die Ausgangsspannung auf weniger als 35 V DC
an der CPU und den Signalmodulen begrenzen.
S7-1200 Handbuch zur funktionalen Sicherheit
Gerätehandbuch, V4.2, 09/2016, A5E03495505-AB
Einbau von fehlersicherer CPU und fehlersicherem Signalmodul (SM)
5.2 Fehlersicheres System, Richtlinien für die elektrische Auslegung
WARNUNG
111

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