Herunterladen Diese Seite drucken

ABB ProcessMaster FEP630 Serie Bedienungsanleitung Seite 23

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ProcessMaster FEP630 Serie:

Werbung

FEP630, FEH630 MAGNETISCH-INDUKTIVER DURCHFLUSSMESSER | SI/FEP630/FEH630/ATEX/IECEX-DE REV. C
Besondere Bedingungen
Zone 1/12 – Zertifikat Nr. FM17ATEX0016X und
FM21UKEX0033X
1. Die lackierte Oberfläche des FE*6, ProcessMaster und
HygenicMaster kann elektrostatische Ladung speichern und
bei Anwendungen mit einer niedrigen relative Feuchte von
< ~30 % zu einer Zündquelle werden, wenn die lackierte
Oberfläche relativ frei von Oberflächenverunreinigungen wie
Schmutz, Staub oder Öl ist.
Richtlinien zum Schutz gegen Entzündungsgefahr durch
elektrostatische Entladung finden Sie in IEC TR60079-32-2.
Die lackierte Oberfläche darf nur mit einem feuchten Tuch
gereinigt werden.
2. Für Installationen in Umgebungen mit entflammbarem Staub
müssen die Kabeleinführungen mit einer
Kabelverschraububg gemäß IP 6x mit einem Dichtungsring
oder einer Dichtung zwischen der Kabelverschraubung und
der Gehäusewandung ausgestattet sein.
3. Für die integrierten und getrennten Bauformen dürfen
FE*63*A1 Category II 2 D mit im Prozess freiliegenden
Elektroden nur in Prozessen mit nicht-entflammbarer
Flüssigkeit verwendet werden.
4. Geräte in Zündschutzart „d" sind mit
zünddurchschlagsicheren Spalten im Gehäuse ausgestattet.
Vor dem Beginn von Reparaturarbeiten mit ABB Kontakt
aufnehmen.
5. Die ABB-Anleitung für den ProcessMaster und HygenicMaster
gibt die zulässigen Nennwerte für die
Temperaturklassifizierung und die Umgebungstemperatur
unter dem Einfluss der Prozessmediumtemperatur an.
Besondere Anschlussbedingungen
Hinweis
Die Einsteckkarte AS (Schleifenstromversorgung 24 V DC) darf
nur für die Versorgung der Internen Ein- und Ausgänge des
Gerätes verwendet werden.
Die Versorgung von externen Stromkreisen ist nicht zulässig!
Hinweis
Wenn der Schutzleiter (PE) im Anschlussraum des
Durchflussmessers angeschlossen wird, muss sichergestellt
werden, dass keine gefährliche Potenzialdifferenz zwischen dem
Schutzleiter (PE) und dem Potenzialausgleich (PA) im
explosionsgefährdeten Bereich auftreten kann.
Hinweis
Für Geräte mit einer Energieversorgung von 16 bis 30 V DC muss
ein bauseitiger externer Überspannungsschutz bereitgestellt
werden.
Es muss sichergestellt werden, dass die Überspannung auf
140 % (= 42 V DC) der maximalen Betriebsspannung begrenzt
wird.
Die Ausgangsstromkreise sind so ausgeführt, dass sie sowohl
mit eigensicheren als auch mit nicht-eigensicheren Stromkreisen
verbunden werden können.
Eine Kombination von eigensicheren und nicht-eigensicheren
Stromkreisen ist unzulässig.
Bei eigensicheren Stromkreisen ist entlang des Leitungszugs
der Digitalausgänge ein Potenzialausgleich zu errichten.
Die Bemessungsspannung der nicht-eigensicheren
Stromkreise beträgt U
M
Wird die Bemessungsspannung U
von nicht-eigensicheren äußeren Stromkreisen nicht
überschritten, bleibt die Eigensicherheit erhalten.
Beim Wechsel der Zündschutzart die Angaben in Wechsel der
Zündschutzart auf Seite 41 beachten.
Das Konzept der Eigensicherheit ermöglicht die
Zusammenschaltung von mehreren zugelassenen eigensicheren
Geräten, ohne einen zusätzlichen Eigensicherheitsnachweis,
wenn die entsprechenden Errichternormen eingehalten werden.
An das zugehörige Betriebsmittel angeschlossene Geräte dürfen
nicht mit mehr als 250 V
rms
betrieben werden.
Die Installation nach ATEX oder IECEx muss gemäß den gültigen
nationalen und internationalen Normen und Richtlinien erfolgen.
= 30 V.
= 30 V beim Anschluss
M
AC oder 250 V DC gegen Erde
23

Werbung

loading