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Funktion
Abb. 5
Kondensator, gebildet aus Silo-
wand und Sonde
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Funktion
Sonde und Silowand bilden die beiden Elektroden eines Kondensators, zwischen
denen eine Hochfrequenzspannung ansteht.
Der Grenzstand wird nach dem Prinzip einer Entladeschaltung bestimmt:
Solange sich die Sonde in Luft mit der Dielektrizitätskonstante ε
sich eine Entladezeitkonstante τ = R x C
Schaltung und C
die Kapazität des Kondensators Sonde-Silowand.
A
Wenn Füllgut mit einer höheren Dielektrizitätskonstante in das elektrische Feld
zwischen Sonde und Silowand gerät, erhöht sich die Kapazität C
die Zeitkonstante τ.
Die Zeitkonstantenänderung wird ausgewertet und führt bei entsprechender
Einstellung zum Schalten des Nivocompact.
Der Nivocompact ist weitgehend unempfindlich gegen Ansatzbildung an der Sonde
und an der Behälterwand, solange das Füllgut keine Materialbrücke zwischen Sonde
und Silowand oder -decke (am Einschraubstück) bildet.
ε
= 1
r
C
A
ε
> 1
r
C
A
Mit der eingebauten Umschaltmöglichkeit für Minimum/Maximum-Sicherheit kann der
Nivocompact für jeden Anwendungsfall im erforderlichen Ruhestrom-Sicherheits-
betrieb verwendet werden:
Maximum-Sicherheit: Der Stromkreis ist gesperrt, wenn die Sonde bedeckt ist
oder die Versorgungsspannung ausfällt.
Minimum-Sicherheit: Der Stromkreis ist gesperrt, wenn die Sonde frei ist
oder die Versorgungsspannung ausfällt.
Eine rote Leuchtdiode auf dem Elektronikeinsatz zeigt den Schaltzustand an.
Siehe auch Abb. 26 im Kapitel »Sicherheitsschaltung«, Seite 28.
Nivocompact FTC 131 Z, FTC 331 Z
=1 befindet, ergibt
r
. Dabei ist R ein Widerstand in der
A
ε
= 1
r
C
A
und damit auch
A
ε
> 1
r
C
A
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