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Zander SDI ZS1 Bedienungsanleitung Seite 43

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Für eine Messung für 90km/h zum Beispiel muss mit einer Geschwindigkeit geflogen
werden, dass bei "Messung für" 90km/h angezeigt werden. Im Kreisflug wird eine
deutlich höhere Geschwindigkeit erforderlich sein, um ebenfalls 90km/h bei "Mes-
sung für" angezeigt zu bekommen.
Kalibrierung durchführen:
Richtige Flächenbelastung einstellen.
Kreisflug-Test für 90kmh mit Wölbklappenstellung für 90kmh:
CAS-Eingabe so verändern, dass der unten angezeigte CAS-Fehler Null wird.
Geradeausflug-Test mit Wechsel zwischen 90 und 120kmh:
CAS-Eingabe bei 120kmh so verändern, dass die Windkomponente bei 90kmh und
120kmh gleich ist.
Geradeausflug-Test mit Geschwindigkeitswechsel für 150 und 180kmh
Hinweis:
Wenn man den Kreisflugtest bei 90kmh sorfältig vorgenommen hat, kann man in der
Thermik messen, wie schnell und in welcher Richtung sich die Thermik dreht.
13= Polarentyp:
Bei der Wahl der Flugzeugpolare stehen vier typische Polarenverläufe für vier Flug-
zeugklassen zur Verfügung oder man gibt eine eigene Polare ein.
Die Polarenverläufe werden durch quadratische Gleichungen beschrieben. Der Kur-
venverlauf wird durch diese Eigenschaften bestimmt: die beste Gleitzahl, die Ge-
schwindigkeit für bestes Gleiten und die Geschwindigkeit für ein polares Sinken von
2m/s.
Für die vier Flugzeugklassen sind typische Kennwerte fest vorgegeben, für die eige-
ne Polare kann man diese Werte selbst eingeben.
Da der Polarenverlauf abhängig von der Flächenbelastung ist, sind die vorgegebe-
nen Kennwerte wieder auf 32kp/m2 bezogen und werden entsprechend der einge-
ZS1_Man_d
= Standardklasse
15m-FAI-Klasse
18m-Klasse
Offene Klasse
eigene Polare
bei 33kp/m2:
beste GLZ ideal
=42 bei
=096kmh
-2.0m/s:
=167kmh
16.09.2004
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