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Grundfos MTSE Montage- Und Betriebsanleitung Seite 37

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Funktion
Sie können den Eingängen folgende Funktionen zuordnen:
Inaktiv
Bei der Einstellung Inaktiv ist dem Eingang keine Funktion zugeordnet.
Ext. Stop
Bei Deaktivierung des Eingangs (offener Kreis) wird der Motor abgeschaltet.
Min. (minimale Drehzahl)
Wird dieser Eingang aktiviert, läuft der Motor mit der eingestellten minimalen Drehzahl.
Max. (maximale Drehzahl)
Wird dieser Eingang aktiviert, läuft der Motor mit der eingestellten maximalen Drehzahl.
Benutzerdefinierte Drehzahl
Wird dieser Eingang aktiviert, läuft der Motor mit einer vom Benutzer eingestellten Drehzahl.
Externe Störung
Wird dieser Eingang aktiviert, beginnt ein Timer zu laufen. Ist der Eingang länger als fünf Sekunden aktiviert, schaltet sich der Motor ab
und es wird eine Störmeldung angezeigt. Diese Funktion ist von dem Eingang für externe Geräte abhängig.
Alarmquittierung
Bei Aktivierung des Eingangs wird die ggf. angezeigte Störmeldung zurückgesetzt.
Trockenlauf
Ist diese Funktion ausgewählt, kann ein unzureichender Zulaufdruck oder Wassermangel (Trockenlauf) erkannt werden. In diesem Fall
schaltet sich die Pumpe ab. Solange der Eingang aktiviert ist, kann die Pumpe nicht wieder neu gestartet werden. Für diese Funktion wird
weiteres Zubehör benötigt, wie z. B.:
- ein auf der Zulaufseite der Pumpe montierter Druckschalter
- ein auf der Zulaufseite der Pumpe montierter Schwimmerschalter.
Aufsummierter Volumenstrom
Wird diese Funktion ausgewählt, kann der kumulierte Förderstrom erfasst werden. Es ist ein Durchflussmesser erforderlich, der ein
Rückmeldesignal als Impuls pro definierter Wassermenge liefern kann.
Vordef Sollw 1
Die Funktion bezieht sich nur auf Digitaleingang 2.
Wurde den Digitaleingängen ein vordefinierter Sollwert zugeordnet, läuft die Pumpe mit einem Sollwert, der auf einer Kombination aus den
aktivierten Digitaleingängen basiert.
Ausgang aktivieren
Das Auswählen dieser Funktion führt zu einer Aktivierung des zugehörigen Digitalausgangs. Der Pumpenbetrieb wird davon nicht
beeinflusst.
Die Prioritäten der ausgewählten Funktionen sind voneinander abhängig.
Ein Abschaltbefehl hat immer die höchste Priorität.
Weitere Informationen
2.7 Identifizieren des Funktionsmoduls
6.8 Digitaleingänge/-ausgänge
6.14 „Vorgegebene Sollwerte"
6.7.1 Zeitfunktion für einen Digitaleingang
Aktivierungsverzögerung
Die Aktivierungsverzögerung (T1) ist die Zeit zwischen dem digitalen Signal und dem Aktivieren der ausgewählten Funktion.
Bereich: 0 bis 6.000 Sekunden.
Zeitdauer
Verfügbare Modi:
Inaktiv
Aktiv mit Unterbrechung
Aktiv ohne Unterbrechung
Aktiv mit Nachlauf.
Die Zeitdauer (T2) ist die Zeit, die zusammen mit dem Modus bestimmt, wie lange die ausgewählte Funktion aktiviert sein soll.
Bereich: 0 bis 15.000 Sekunden.
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