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X85; „ Trockenheizprogramm; Inbetriebnahme - STIEBEL ELTRON LWZ smart Installation

Integralsystem mit luft/wasser-wärmepumpe zur zentralen trinkwassererwärmung und beheizung
Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen
…„
SERVIcE
LAUFZEIT FILTER
……„
Dieser Wert zeigt an, wie viel Tage seit dem letzten Filterreset
vergangen sind.
……„
RESET FILTER
Wenn Sie diesen Parameter auf „EIN" stellen, wird ein Filter-Reset
ausgelöst.

TROcKENHEIZPROGRAMM

Bei installierter Fußbodenheizung können Sie die Trocknung
des Estrichs mit dem „TROCKENHEIZPROGRAMM" (siehe Menü
„Einstellungen") aktivieren. Hier kann ein vom Estrichleger vor-
zugebender Temperaturverlauf zum schonenden Trocknen eines
Estrichs vorgegeben werden. Das Programm wird gestartet,
indem der Parameter „START" auf den Wert „EIN" gestellt wird.
Das Gerät heizt, bis die „SOCKELTEMPERATUR" (P71) nahezu er-
reicht wurde (Abweichung max. 5 °C). Danach wird für die unter
„DAUER SOCKEL" eingestellte Zahl von Tagen die Sockeltempe-
ratur konstant gehalten. Dann wird die Solltemperatur um den
unter „STEIGUNG" eingestellten Wert, angegeben in Kelvin pro
Tag (K/d), erhöht.
Verlauf Trockenheizprogramm
5
4
3
2
1
X Zeit
Y Temperatur
1 „START"
2 „SOCKELTEMPERATUR"
3 „DAUER SOCKEL"
4 „STEIGUNG" [K/d]
5 „MAX. TEMPERATUR"
6 „DAUER MAX -TEMP."
7 Ende
Wenn diese Temperatur erreicht wurde, wird die Solltemperatur
weiter angehoben. Wenn die im Parameter „MAX. TEMPERATUR"
eingestellte Scheiteltemperatur erreicht wurde, wird die Tempera-
tur für die unter „DAUER MAX -TEMP." eingestellte Dauer konstant
gehalten. Danach wird die Temperatur in den gleichen Schritten
wieder abgesenkt bis zur Sockeltemperatur. Das Estrich-Trocken-
heizprogramm ist abgeschlossen, wenn im Parameter „START"
der Wert „AUS" angezeigt wird.
www.stiebel-eltron.com 
6
7
Wird das Estrichprogramm durch Ausfall der Spannungsversor-
gung oder Ausschalten des Gerätes unterbrochen, wird das Tro-
ckenheizprogramm beim erneuten Einschalten fortgesetzt. Soll
das Estrich-Trockenheizprogramm abgebrochen werden, müssen
Sie dem Parameter „START" den Wert „AUS" geben.
Das Trockenheizen kann lange dauern, da die Leistung der Wärme-
pumpe für diesen Zweck nicht ausreicht. Gegebenenfalls sollten
die Nacherwärmstufen zugeschaltet werden. In jedem Fall muss
beim Trockenheizen mit einem erheblich höheren Energiebedarf
gerechnet werden.
Der Bivalenzpunkt wird beim Trockenheizen nicht berücksichtigt.
Die Nacherwärmstufen werden immer dann aktiviert, wenn der
Regler eine Abweichung über die Hysterese erkennt.

INBETRIEBNAHME

…„
BEDIENTEIL
TOUcH EMPFINDLIcHKEIT
……„
Mit diesem Parameter können Sie die Berührungs-Empfindlich-
keit des Bedienkreises einstellen. Beispiel: Erfolgt die Bedienung
mit großen Fingern oder mit festem Fingerdruck, können Sie die
Empfindlichkeit reduzieren. Erhöhen Sie dazu den Wert des Pa-
rameters.
……„
TOUcH BEScHLEUNIGUNG
Bei schnellen Drehbewegungen wird die Schrittwei-
te der Parameterveränderung erhöht. Mit dem Parameter
„TOUCH BESCHLEUNIGUNG" können Sie festlegen, bei welcher
Drehgeschwindigkeit die Schrittweitenumstellung erfolgt.
……„
TERMINALADRESSE
An das Gerät können bis zu vier Bedienteile angeschlossen wer-
den. Dabei müssen das ab Werk eingebaute Bedienteil und das
optional anschließbare Internet-Service-Gateway einberechnet
werden. Wenn am Gerät mehr als ein Bedienteil angeschlossen
wurde, muss im Menü „INBETRIEBNAHME" jedem Bedienteil eine
eigene, eindeutige „TERMINALADRESSE" zugewiesen werden.
Erfolgt keine Zuordnung der Terminaladresse, kommt es in der
Kommunikation zwischen dem Gerät und den Bedienteilen zu Kon-
flikten, da alle Bedienteile den gleichen Standardwert für den
Parameter Terminaladresse haben. Das interne Bedienteil hat als
Standard die Terminaladresse 4. Bedienteile, die für die Raumtem-
peratur- und Feuchteerfassung verwendet werden sollen, müssen
die Terminaladresse 1 oder 2 erhalten.
……„
RT. ERFASSUNG HK
Wenn das Bedienteil direkt im Gerät eingebaut ist, erscheint dieser
Menüpunkt nicht.
Ist ein zweites Bedienteil angeschlossen, so erscheint bei der
ersten Inbetriebnahme nach dem Aktivieren des Bedienteils die
Abfrage der Zuordnung zu einem Heizkreis. Stellen Sie „HK1" ein,
um das Bedienteil dem Heizkreis 1 zuzuordnen, oder entsprechend
„HK2". Wählen Sie „KEINE" aus, wird die gemessene Raumtem-
peratur bei der Regelung des Geräts nicht berücksichtigt und das
Bedienteil wirkt nur als Fernbedienung.
LWZ smart  | 
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