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PCE Instruments PCE-UT 61E Bedienungsanleitung Seite 10

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Warnung: Um Beschädigungen des Gerätes oder der zu testenden Objekte zu vermeiden,
stellen Sie sicher dass der Stromkreis spannungsfrei ist und alle
Hochspannungskondensatoren entladen sind. Um eine Gefährdung des Anwenders
auszuschließen, legen Sie keine Spannungen höher als 60 VDC oder 30 VAC an.
Um den Widerstand zu messen:
1. Stecken Sie die rote Prüfleitung in Ω-Buchse und die schwarze Prüfleitung in die COM-Buchse.
2. Stellen Sie den Messfunktionsschalter auf Ω. Die Voreinstellung ist die normale
Widerstandsmessung. Drücken Sie die blaue Umschalttaste um eine andere Messfunktion
(Diodentest oder Durchgangsprüfung) zu wählen.
3. Schließen Sie die Prüfleitungen an das zu testende Objekt an.
4. In einigen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig den beiliegenden Mehrzwecksockel zur
Messung zu nutzen. Dadurch wird der Leitungswiderstand der Messleitungen und Einstreungen
über die Messleitungen verhindert.
5. Der Messwert erscheint im Display.
Hinweis: Durch den Widerstand der Prüfleitungen kann der gemessene Widerstand um 0,2 – 0,5 Ω
erhöht sein. Um auch bei niederohmigen Messungen ein präzises Messergebnis ablesen zu können,
schließen Sie die Prüfleitungen vor der Messung kurz und benutzen Sie die „Relativwert"-Funktion um
den gemessen Widerstand der Prüfleitungen automatisch von dem Messergebnis des Objektes zu
subtrahieren. Falls der Messwert der kurzgeschlossenen Leitungen nicht ≤ 0,5 Ω ist, überprüfen Sie ob
die Prüfleitungen beschädigt sind oder nicht korrekt in den Anschlussbuchsen stecken. Bei hochohmigen
Messungen (> 1 MΩ) ist es normal dass es einige Sekunden dauert bis ein beständiger Messwert
abgelesen werden kann. Um ein exaktes Messergebnis zu erhalten, verwenden Sie möglichst kurze
Prüfleitungen oder den beiliegenden Mehrzwecksockel.
Durchgangsprüfung
vermeiden, stellen Sie sicher dass der Stromkreis spannungsfrei ist und alle
Hochspannungskondensatoren entladen sind. Um eine Gefährdung des Anwenders
auszuschließen, legen Sie keine Spannungen höher als 60 VDC oder 30 VAC an.
Um eine Durchgangsprüfung durchzuführen:
1. Stecken Sie die rote Prüfleitung in Ω-Buchse und die schwarze Prüfleitung in die COM-Buchse.
2. Stellen Sie den Messfunktionsschalter auf
Funktionswahlschalters die normale Widerstandsmessung. Drücken Sie die blaue Umschalttaste
um die Messfunktion „Durchgangsprüfung" zu wählen.
3. Der es ertönt ein durchgehendes akustisches Signal wenn der zu testende Widerstand < 10 Ω ist.
Bei einem Widerstand > 35 Ω ertönt kein Signal.
Hinweis: Die Leerlaufspannung beträgt etwa 1,2 V.
Diodentest
vermeiden, stellen Sie sicher dass der Stromkreis spannungsfrei ist und alle
Hochspannungskondensatoren entladen sind. Um eine Gefährdung des Anwenders
auszuschließen, legen Sie keine Spannungen höher als 60 VDC oder 30 VAC an.
Um einen Diodentest durchzuführen:
1. Stecken Sie die rote Prüfleitung in Ω-Buchse und die schwarze Prüfleitung in die COM-Buchse.
2. Stellen Sie den Messfunktionsschalter auf
Widerstandsmessung. Drücken Sie die blaue Umschalttaste um die Messfunktion „Diodentest" zu
wählen.
3. Für eine Messung des Spannungsabfalls in Durchgangsrichtung an einem beliebigen Halbleiter-
Bauteil, verbinden Sie die rote Prüfleitung mit der Anode und die schwarze Prüfleitung mit der
Kathode des Bauteils. Der Messwert wird im Display angezeigt.
Hinweis: In einem Stromkreis sollte eine intakte Silizium-Diode einen Spannungsabfall von 0,5 – 0,8 V in
Durchgangsrichtung bewirken. Der Spannungsabfall in Sperrrichtung kann sehr stark von den
Widerständen anderer Leiterbahnen zwischen den Prüfleitungen abhängen.
BETRIEBSANLEITUNG
Warnung: Um Beschädigungen des Gerätes oder der zu testenden Objekte zu
Warnung: Um Beschädigungen des Gerätes oder der zu testenden Objekte zu
. Die Voreinstellung ist bei dieser Position des
. Die Voreinstellung ist die normale
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