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Dehnung mit Temperaturkompensation
Verwendung eines Temperatursensors
Wenn ein Temperaturkanal zum Kompensieren des Temperatureffekts auf die Dehnungs
messung verwendet wird, muss sichergestellt sein, dass sich Veränderungen der
Temperatur auf beide Sensoren in gleicher Weise auswirken. Der ausgewählte Kanal für
die Temperaturkompensation mit dieser Methode muss als Temperatursensor
konfiguriert werden.
Abb. 4.18 Dehnung mit Kompensation bei Verwendung eines Temperatursensors
Die Dehnungsempfindlichkeit (k-Faktor) von FBG-Dehnungsmessstreifen wird in der
zugehörigen Dokumentation angegeben.
Der Temperaturkoeffizient des Kennwerts (TKC bzw. TCS für „Temperature Cross
Sensitivity") entspricht der Auswirkung der Temperatur auf den Dehnungssensor, d. h. die
Dehnung des Sensors, die nach der Installation durch eine Veränderung seiner
Temperatur von 1 °C verursacht wird. Der Wert wird in der Dokumentation des Sensors
angegeben.
Der zu verwendende thermische Ausdehnungskoeffizient (CTE) muss der Koeffizient für
den Werkstoff sein, an dem der Dehnungssensor befestigt ist. Dadurch werden die
Auswirkungen der Wärmeausdehnung dieses Werkstoffs auf die Dehnungsmessung
eliminiert. Falls keine Korrektur dieser Ausdehnung gewünscht wird, sollte der zu
verwendende Wert null (0,0) sein.
MXFS
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BETRIEB
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