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Weidmuller SAI-AU M8 IE 16DI Handbuch Seite 97

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DIN
Deutsches Institut für Normung
Diagnose-Daten
Die Diagnose-Daten werden in einem Diagnose-
Telegramm übertragen. Sie werden unterschieden
in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und
Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist
herstellerabhängig.
Diagnoseeingang DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardi-
sierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die
Standardisierung der elektrischen, hydraulischen
und pneumatischen Installation von automatisierten
Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen.
Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich
zum digitalen Eingangssignal Diagnose-
Informationen.
Siehe auch http://www.desina.de
Diagnose-Telegramm
Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand ei-
nes PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagno-
se-Telegramm besteht aus Standard-Diagnose-
Informationen (6 Bytes) und Hersteller-Diagnose-
Informationen. Die Anzahl der Bytes der Hersteller-
Diagnose ist modulabhängig.
DO
siehe Digitalausgang
Drehcodierschalter
Drehcodierschalter erlauben Einstellungen auf mi-
nimalem Platz. Die Einstellungen sind üblicherweise
dezimal oder hexadezimal codiert.
E-/A-Bereich
Der Bereich auf dem SAI in dem die digitalen oder
analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen
werden.
EDS-Datei
In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden
die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer
Text-Datei beschrieben.
Eingangsadressen
In einer SPS werden die externen Signale über digi-
tale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausge-
tauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-
Programm aus angesprochen. Die Adressen kön-
5659470000/1.1/08.09
nen kombiniert sein aus Stationsadresse, Modulad-
resse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor,
dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff
auf die Adressen erfolgt.
Einstellbereich
Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung
auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Modulad-
resse.
EMV
ElektroMagnetische Verträglichkeit bezeichnet die
Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer
Umgebung.
FE
siehe Funktionserde
Feldgeräte
Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte be-
zeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden.
Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodu-
len (SAI's) auch Antriebe, Steuerungen, Mensch-
Maschine-Interfaces und andere sein.
Frequenzumrichter
Ein Frequenzumrichter generiert aus einem Wech-
selstrom mit bestimmter Frequenz eine veränderte
Spannung in Höhe und Frequenz, er ermöglicht ei-
ne elektronische Drehzahlverstellung. Insbesondere
für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine
preisgünstige Art der Ansteuerung.
Funktionserde
Die Funktionserde dient zur Ableitung von Aus-
gleichs- und Störströmen, um EMV-Eigenschaften
sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE
0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch
nicht als Schutzerde verwendet werden.
Hardware-Konfiguration
In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte
und Parameter eines Steuerungssystems definiert.
Hardware-Konfigurator
Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur
Erstellung und dem Download einer Hardware-
Konfiguration.
Hexadezimal-Code
Zahlencode, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit,
entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis
9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt.
Anhang
97

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Diese Anleitung auch für:

Sai-au m8 ie 16di/8doSai-au m12 ie 16diSai-au m12 ie 16di/8doSai-au m12 ie ai/ao/di