Herunterladen Diese Seite drucken

Weidmuller SPPA-D3000 Handbuch Seite 90

Werbung

Der Abschluss besteht aus einer Widerstandskombinati-
on. Er benötigt für die korrekte Funktion eine 5 Volt Ver-
sorgungsspannung, die jedes PROFIBUS Gerät übli-
cherweise bereitstellt.
Bus-IN
PROFIBUS-Anschluss Modul-Einspeisung. Ist komplett
mit Bus-OUT verbunden.
Bus-OUT
PROFIBUS-Anschluss Bus-Weiterleitung. Ist komplett mit
Bus-IN verbunden.
DATA A
Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2-adriges
geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (Diffe-
renzsignalÜbertragung) übertragen. Die beiden Adern
werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader)
bezeichnet.
DATA B
Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2-adriges
geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (Diffe-
renzsignalÜbertragung) übertragen. Die beiden Adern
werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader)
bezeichnet.
DESINA
siehe Diagnoseeingang DESINA
DI
siehe Digital Input
DIN
Deutsches Institut für Normung
Diagnose-Daten
Die Diagnose-Daten werden in einem Diagnose-
Telegramm übertragen. Sie werden unterschieden in
Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und Herstel-
ler-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerab-
hängig.
Diagnoseeingang DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte
INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produk-
tionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung
der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen In-
stallation von automatisierten Werkzeugmaschinen und
Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA
Weidmüller t
90
liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal Diagnose-
Informationen.
Siehe auch
http://www.desina.de
Diagnose-Telegramm
Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines
PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-
Telegramm besteht aus Standard-Diagnose-
Informationen (6 Bytes) und Hersteller-Diagnose-
Informationen. Die Anzahl der Bytes der Hersteller-
Diagnose ist modulabhängig.
DO
siehe Digital Output
DP
siehe PROFIBUS-DP
Drehcodierschalter
Drehcodierschalter erlauben Einstellungen auf minimalem
Platz. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder
hexadezimal codiert.
E-/A-Bereich
Der Bereich auf dem SAI in dem die digitalen oder analo-
gen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden.
Eingangsadressen
In einer SPS werden die externen Signale über digitale
oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht.
Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus
angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus
Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse.
Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-
weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt.
Einstellbereich
Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der
Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse.
EMV
ElektroMagnetische Verträglichkeit bezeichnet die Stö-
rungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umge-
bung.
FE
siehe Funktionserde
FMS
Siehe PROFIBUS FMS
Feldgeräte
1071640000/1.3/08.09

Werbung

loading